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Ich hoffe wäre ja recht einfach vom Gesetzgeber hier einzugreifen. Als erstes wieder die Formularpflicht, damit Fakten da sind. Das ist für alle Mieter und Mieterinnen eine gute Sache.
Dazu Abschaffung von schwammigen Begründungenen wie «Quartierüblich»
Dazu muss Umnutzung von Wohnungen in Gewerbe, egal was, genehmigt werden.
Etc.

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Was soll man da sagen? Money rules our world! Auch wenn die meisten einen immer höheren Preis dafür bezahlen, beten wir doch täglich vor diesem Gott der alle andern ersetzt hat. Schaut die Abstimmungen an: da brauchts nur eine Milchbüchleinrechnung die mit zukünftigen Kosten droht, und wir stimmen für Dinge ja, die genau diese Wirkungen haben. Und es sind nicht nur die bösen Reichen, sondern wir alle die ein bisschen Besitz haben und diesen vermehren wollen (He Mann! WIR leisten was!). Wann wachen wir auf?

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Es ist einfach erschreckend wie weit unsere Gesellschaft gesunken ist. In der Bundesverfassung steht etwas von Wohneigentumsförderung, es gibt Gesetze zur Limitierung von Profit aus Mietverhältnissen - es ist jedoch als spiele Verfassung und Gesetz keine Rolle. Ein komplett aus dem Gleichgewicht geratener neoliberaler Wildwestkapitalismus, gefördert von bürgerlichen Politikern, saugt zeckengleich das Blut der Bevölkerung und infiziert die Gesellschaft mit schädlichen Erregern. Diese Abzockerei funktioniert nur, weil die Profiteure keine Konsequenzen befürchten müssen.

Irgendwann, hoffe ich, wird die Mehrheit die Lage besser beurteilen können und keine neoliberalen Politiker mehr wählen. Angesichts der Tatsache, dass mit Wohn-, Gesundheitskosten, Lebensmittel, Kommunikations- und Transportkosten ausgerechnet die Dinge extrem teuer sind auf die niemand verzichten kann, finde ich die politischen Mehrheitsverhältnisse sowieso erstaunlich. Es ist zurzeit als ob alle zuschauen wie sich die Lage verschlimmert, und trotzdem dieselben Politiker wie immer wählen.

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Der Beitrag hat mich an den ausgezeichneten brasilianischen Film Aquarius von 2016 erinnert: "Clara ist über 60, seit 17 Jahren verwitwet, hat langes Haar und lebt immer noch in der Wohnung des Wohnkomplexes Aquarius, in der sie auch ihre Kinder großgezogen hat. Sie ist eine geachtete Journalistin, die zu Musikern publiziert hat. Sie lebt ihr Leben allein, unterstützt von der betagten Haushälterin Ladjane; gelegentlich gibt sie der Presse Interviews. Eines Tages steht der langjährige Hausverwalter Geraldo mit seinem Nachfolger Diego vor der Tür. Es stellt sich heraus, dass ihre Immobilienfirma Bonfim sämtliche Wohnungen des Hauses aufgekauft hat. Clara ist die letzte Wohnungseigentümerin. Wenn auch sie verkauft, kann das Haus abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Clara weigert sich, zu verkaufen." (Wikipedia). Bis zum bittereren Ende.

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Meine Quintessenz aus diesem Artikel: Solidarisiere dich mit oder halte zumindest Kontakt zu deinen Nachbarn und tritt dem Mieterverband bei!

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ab heute sind einige Gebäude der ehemals Kredit Anstalt, dann cs, aktuel ubs leer.
Wir haben - ob Garantieleistung der ch-Bevölkerung - Anspruch auf diese Räume.
(Nur weil heute 19.03.2024 ist, funktioniert diese Ergänzung.)

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