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Natürlich krauses Haar und dunkle Haut gehören nicht zum Schönheits­ideal. Letztlich untersuchte ich mit «Salon de coiffure», was die Kongolesen dazu gebracht hat, etwas zu begehren und zu erfinden, das eine Verneinung des Selbst ist. Es sind nicht länger die äusserlichen Merkmale unserer afrikanischen Herkunft, weshalb wir unsere Wertigkeit anzweifeln. Nun ist es etwas viel Subtileres, ein schleichender, wachsender Glaube, dass es vielleicht nicht ausreicht, so zu sein, wie wir sind.

Was für abgrundtief traurige Sätze.
Die Manipulierbarkeit durch Schönheitsideale aus der Werbung ist auch bei uns stark ausgeprägt. Robert Nzaou-Kissolo macht - auch mit der künstlerischen Komposition traditioneller Nahrungsmittel - auf stille, aber enorm eindrückliche Art auf Themen aufmerksam, die den modernen Menschen unabhängig von seiner geographischen Herkunft betreffen.
Vielen Dank Frau Rothenberger und der Republik für die Vermittlung dieses tiefgründigen Kunst-Genusses, den ich in den letzten Wochen vermisst habe. Wieviel erholsamer, beruhigender, inspirierter und inspirierender als die zunehmend schrillen Corona-Debatten.

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Wow, die Bilder kitzeln meine Augen. Und das Interview umrandet sie sehr schön.

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wunderschöne Bilder und Text. Danke!

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