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Welche Stärke und Poesie liegt in diesen Bildern! Die Reihe mit Fotograf*innen aus Afrika ist ein Bijou, etwas vom Kostbarsten, das die Republik bietet (klar, nebst vielem anderem auch!)

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Vielen Dank, diese Rückmeldung freut und motiviert mich und die Fotograf*innen sehr!

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Ich finde das auch, habe bisher nur nicht die eleganten Worte gefunden dafür! Jedenfalls: bitte noch viel mehr Fotos aus Afrika!

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Ich bin beeindruckt von der Aussagekraft der Bilder und der Sprache in diesem Beitrag, in dem in einer eindrücklich feinfühligen Balance der Mut und die Gelassenheit der betroffenen Menschen in einer Überschwemmungskatastrophe und die fast schmerzhafte Schönheit der Natur und der verfallenden Stadt dokumentiert wird. Solch leise Beiträge wirken lange nach.

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Danke für den Kommentar. "(...) der Mut und die Gelassenheit der betroffenen Menschen" dies sind die richtigen Worte um zu umschreiben, wie betroffene Afrikanerinnen in meiner Erfahrung eigentlich fast immer auf solche Situationen reagieren. Ausländische Auftraggeber drängen ihre Fotografinnen dazu die Verzweiflung zu bebildern, obschon die "resilience" der Bevölkerung soviel stärker ist. Einer der vielen Gründe, weshalb ich die integre Bildarbeit afrikanischer Fotograf*innen schätze.

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Ein Klick, und ich befinde mich auf einer Reise voller überwältigender Eindrücke. Diese Fotokolumne ist das halbe Abo wert - mindestens.

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Very touched! Die Fotograf*innen und ich danken!

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Wieviel Konzentration, wieviel Fokussierung in diesen eindrücklichen Bildern einer Notlage ohne jede Larmoyanz. Obwohl den Leuten das Wasser bis zu den Knien geht, tun sie, was zu tun ist: sich einen Weg durch die Wassermassen suchen, sitzen, reden, die Habe sammeln und in die Höhe stellen, damit sie vom Wasser nicht fortgetragen wird. Tun, was zu tun ist. Und dazwischen bricht sich die Lebensfreude einiger Kinder Bahn.

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Danke für diese regelmässigen Kommentare, ich freue mich immer wenn ich den Fotografinnen ein paar übersetzte feedbacks von Leserinnen senden kann!

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Handwerkerin
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Einmal mehr ein wunderbarer Blick in eine ferne Welt, danke für diesen Augenschmaus!
Gleichzeitig ein Hinweis darauf, wie wenig Sorge der Vergangenheit, der gebauten zumal, getragen wird, auch anderswo, ich erinnere zum Beispiel an Port au Prince / Haiti, an Beijing, an Kairo und an andere historische Altstädte, die ich nur aus Bildern kenne. Mit der Vernachlässigung und aktiven Zerstörung vernichtet die sogenannt "moderne" Zivilisation nicht nur wichtige Zeugen der Vergangenheit und kulturelle Wurzeln der Menschen von heute,, sondern auch Hinweise darauf, wie in verschiedenen Klimazonen klüger und ökologischer gebaut werden könnte. Eine faktische Beschädigung der Zukunft eigentlich.

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Die letzten beiden Sätze nehmen einen wichtigen Punkt auf der oft ignoriert wird. Das lässt sich in mehreren afrikanischen Ländern beobachten. Das gegenwärtige Baumodell in den meisten Metropolen, natürliche Ressourcen im Austausch für Infrastruktur, ist mit vielen Nachteilen verbunden. Die mangelnde Transparenz dieser Geschäfte zwischen den Ländern und ausländischen Partnern führt zu vielen Bauprojekten von schlechter Qualität. Meistens ignorieren diese auch sämtliche klimatischen Voraussetzungen.
Was der Umgang mit dem kolonialen Bauerbe betrifft, so ist mit diesem auch eine sehr schmerzhafte Geschichte verbunden und dass einige abgeneigt sind dieses zu schützen, ist entsprechend nachvollziehbar. In Luanda /Angola setzt sich einerseits eine grosse Gruppe von angolanischen Aktivisten seit Jahren für den Erhalt der kostbaren Bauten aus der portugiesischen Besatzungszeit ein, während ihre Gegner die Zerstörung damit rechtfertigen, dass es ein Symbol der Kolonialmacht ist. Was traurig ist am Beispiel von Grand-Bassam ist, dass die N’Zima sich gemeinsam mit den anderen Anwohner geschlossen hinter den Erhalt dieser Architektur stellen. Sie haben die gesamte Geschichte dieser Stadt mitbekommen, vom ersten Aufglühen ihres Glanzes bis zu ihrem Erlöschen zugunsten von Abidjan. Grand-Bassam galt Ende des 19.Jhd. Anfang 20.Jhd. als die Wiege der Moderne, die Menschen aus ganz Westafrika so als auch Europäer anzog. Obschon es nun ein UNESCO Welterbe ist, ändert sich nicht viel an dem fortschreitenden Verfall. Das Krasse ist nur, dass bei diesen Bauten, wie auch bei vielen weiteren jüngeren Ikonen des African Modernism im Lande, die Substanz so gut ist und klimatisch so abgestimmt gebaut wurde, dass diese Gebäude ihrem gänzlichen Zerfall seit Jahrzehnten trotzen. Hoffnung gibt es in letzter Zeit von einer jungen Generation ivorischer Architekten. Diese ergreifen die Chance, diese noch stehenden Bauten zu studieren und wenn man sich ankuckt welche Architektur daraus resultiert, scheint eine neue Zeit anzubrechen die der nachhaltigen Bauweise von damals die Hand reicht. Dadi, Nuits Balnéaires, arbeitet im übrigen viel mit solchen Architekturbüros…

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deine letzten drei sätze, flurina, haben mir den leichten anflug von nostalgie, den ich beim sorgfälrigen betrachten der fotos von nuits balnéaires nicht unterdrücken konnte, erfolgreich vertrieben. danke!

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