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Ein guter Tag heute für mich; ausgelöst durch das Glücksgefühle, die dieser Essay auslöst. Verschiedene Geschichten erzählen, verschiedenen Gruppen angehören; in die Sonne springen, den Geschichten, die den Horizont für sich in Anspruch nehmen, andere ins Blickfeld pflanzen.
Für mich das Geschenk einer Stimme, die sich nicht unterdrücken lässt. Dank an die Entdeckerin!

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Der Horizont ist wieder etwas erweitert worden, erweitert, um mehr zu sehen, um doch nie erreicht zu werden. Was interessiert mich, was andere meinen Vorfahren angetan haben, heisst nicht, dass dies nicht von Belang wäre. Doch kann man das Geschehene nicht ungeschehen machen und das verbissene Verharren an Vergangenen Tagen vergiftet auch die Möglichkeiten nach vorn zu schauen. Mein Horizont ist nun etwas weiter G., dass ich ihn nie erreichen werde hat sich dadurch nicht geändert, was für eine schöne Aussicht.

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Märchentante*onkel
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Kleiner Hinweis: Die deutsche Übersetzung der Inschrift auf ihrem Grabstein lautet natürlich 'Ein Genie des Südens', nicht 'Das Genie des Südens'.

Grabsteininschriften sind ganz generell eine riskante Textsorte.

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Daniel Meyer
Korrektor Republik
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Liebe Frau C., vielen Dank für den Hinweis, natürlich, da haben Sie absolut recht ... das ist uns leider allen durch die Maschen geschlüpft. Ist jetzt angepasst.
"DAS Genie des Südens" wäre auch ein bisschen zu selbstherrlich gewesen – das wäre ihr bestimmt selber gar nicht recht gewesen. Eine faszinierende Frau! Herzliche Grüsse, DM

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Hauptsache kein Stallgenie...

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danke dafür. zora neale hurston habe ich entdeckt, als ich 20 war; sie hat mein lesen nachhaltig beeinflusst. ich weiss noch, wie ich damals so traurig war, als die übersetzerin ihrer romane starb und ich mich fragte, wie ich nun ihr werk lesen sollte ( damals noch im Ammann Verlag)- mittlerweilen habe ich all ihre veröffentlichungen auch in englisch lesen können. was für ein vergnügen!

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Zora Neal Hurston ! Toll, dass die Republik dieses Genie aufgreift, obwohl ich mir ihre Bücher auf deutsch gar nicht vorstellen kann.

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Ein anregendes Porträt. Mich hat's zum Kauf angeregt von "Vor ihren Augen". Verspricht ein Lesevergnügen zu werden. "Schiffe in der Ferne haben jedermanns Wunsch an Bord" ist ein starker erster Satz.
Die eingestreuten englischen Sätze irritieren zuerst, weil ihnen mal eine Übertragung voranzugehen scheint, für die sie womöglich das Original nachliefern, ein anderes Mal stehen sie allein für sich. Aber dann wirkt's doch stimmig. Weil bei der Übertragung des Slang ins Deutsche ziemlich viel hätte schiefgehen können.

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