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Humanist und nicht Feminist
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"Anhalts­punkte: So seien 2022 insgesamt 623 Millionen «für die Bezahlung von total 33 Millionen Impfdosen von den Firmen Moderna, Pfizer/Biontech und Novavax» fällig gewesen".
Guten Tag, kann mir jemand erklären, weshalb die Schweiz 33 Millionen Impfdosen bestellte oder benötigte? Bei einer Einwohnerzahl von ca. 8.6 Millionen ??

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Lieber Herr K., ganz genau kann ich es Ihnen natürlich nicht sagen, was die Überlegungen dazu in der Bundesverwaltung waren. Was ich aber weiss, ist, dass die Planung und Bestellung der richtigen Anzahl Dosen ein extrem anspruchsvolles, weil volatiles Business ist. Zum Zeitpunkt, zu dem man Verträge abschliessen und sich Impfdosen sicher muss, hat man keine Ahnung, wie sich die Pandemie weiterentwickeln wird, ob es neue Varianten geben wird, die erneute Impfungen oder Auffrischungen nötig machen würden. Zudem kam es auch immer wieder mal vor, dass ein bestellter Impfstoff dann doch nicht lieferbar war - da ist es wohl von Vorteil, wenn man noch Vorräte eines anderen hat. Mit freundlichen Grüssen!

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Die Worte hör ich wohl… allein mir fehlt der Glaube

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Humanist und nicht Feminist
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Vielen Dank für Ihre Antwort. Muss man dies so verstehen, dass wir jetzt ein Guthaben haben und dann im Herbst für Herrn S. und alle anderen Personen, welche einen Booster wünschen, kostenlos nach geliefert wird? Die Haltbarkeit von Impfstoffen ist bekanntlich von relativ kurzer Dauer, da müsste ein flexibler Zeitstrahl vorhanden sein. Es wird interessant, die Details in den Verträgen zu lesen.
Da die Pharma Riesen keine soziale Institutionen sind, schätze ich ihre Kulanz eher gering ein . . . . und die Angst der Käufer zu gross.

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Anderer 60
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8x3=24 8x4=32 Ich bin froh, dass ich noch den zweiten und dritten Booster erhalten hätte, falls es nötig gewesen wäre. Oder noch haben könnte?

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Das kann nur Ironisch gemeint sein.

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Die arrogante Haltung des IOK ist eine logische Folge unserer impliziten Staatsdoktrin, in der die Gier nach Geld die einzige Richtschnur ist. So werden seit Jahrzehnten nicht nur Autokraten und Diktatoren hofiert und werden mittels lascher Gesetze für trübe und trübste Geschäfte gefördert, sondern auch globale Sportkonzerne können dank von Moral und Steuern befreiten Begünstigungen in unserem Land ihre korrupte Macht schamlos ausspielen. Diese Episode mit Frau Amherd zeigt beispielhaft auf, wie schwach unsere Politik gegenüber den Einflüssen von Finanz- und Wirtschaftskonzernen ist.

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Die ursprüngliche eingeforderte Finanzspritze für ALPIQ ist sehr speziell, da geht es nämlich nicht um den EInkauf, sondern um den Verkauf von Strom ins Ausland.

Warum?

Die Stromhandelsbörse hatte von ALPIQ gefordert, ein Depot zu hinterlegen, um den Fall abzudecken, dass die vertragsgemäss zu liefernden Strommengen eben nicht geliefert werden könnten und diese teuer von anderen Lieferanten eingekauft werden müssten. ALPIQ müsste dann für den Differenzbetrag gerade stehen.

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Besten Dank für diese Ergänzung, Herr Wilhelm!

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