Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!

DatenschutzFAQErste-Hilfe-Team: kontakt@republik.ch.



· editiert

Nicht wirklich informativ, ohne harte Fakten und doch kein Fake...
Diese analog anmutenden Bilder (die Farben, das leicht flackernde Licht des Diaprojektors) bieten ein kurzes Eintauchen in mir völlig fremde Welten. Und immer sind da Menschen wie du und ich, irgendwie faszinierend. Relativiert für einen Moment den vermeintlichen Egozentrismus...
Bitte weiter machen, passt sehr gut in die Republik, auch wenn die Begeisterung der Verleger sich in Grenzen zu halten scheint...

14
/
1

Ich trauere noch etwas den gesprochenen Erläuterungen von Dominic Nahr im vorherigen Format nach. Einmal pro Woche ein paar sorgfältig ausgewählte Bilder zu einem bekannten oder eben nicht bekannten Thema präsentiert zu bekommen gefällt mir nichtsdestotrotz ebenfalls sehr gut.

4
/
0
Marco Di Nardo
Multimedia-Produzent @Republik
·
· editiert

Lieber Herr Brügger, danke fürs Feedback! Dass Sie den Audiokommentar von Dominic Nahr aus den letztjährigen Tonbildschauen vermissen, kann ich nachvollziehen. Wir sehen den Vorteil bei dieser neu entwickelten Umsetzung für das Jahr 2019 darin, dass die Bilder stärker für sich alleine sprechen und den Betrachtern mehr Spielraum zur eigenen Interpretation bieten. Möglich, dass wir die Sprache in einer nächsten Evolution des Formats wieder aufleben lassen. Frage an dieser Stelle: Wären Sie einverstanden, wenn der Audiokommentar nur in englischer Sprache wäre?

4
/
0
Marco Di Nardo
Multimedia-Produzent @Republik
·

Lieber Herr I. Herzlichen Dank für Ihre persönliche und differenzierte Rückmeldung. Ihr kreatives Verständnis freut uns und bestärkt uns – wir machen weiter.

3
/
0
wgGoogle
·

Die Republik ohne Dominic Nahr…, für mich nicht vorstellbar.

8
/
0

Ja, Dominic Mahr, mich deucht, dass das von Ihnen in der dritten Texttafel hingeschriebene „Mir scheint, das Chaos ist hier Routine“…, nicht nur „Routine“ (seitens des Staates) ist, sondern „Methode“ und „Routine“ auf Seiten der Chaoten hat. Man kann den Ordnungskräften dankbar sein für Ihr erfahrenes, methodisches Vorgehen (gesagt als geduldiger und gefährdeter Quartierbewohner und -nutzer, der u.a. von den früheren 1.-Mai-Schwarz-Block-Aggressoren in Zürich, fies-methodische menschen- und werteverachtenden Rüpeleien erdulden musste). - Organisierte oder manipulierte Bannerträger einer „neuen“ Ordnung dringen in den (durchaus erträglichen) Alltag ein. Treten sie verbal, bildlich oder physisch oder gar politisch gewalttätig auf, ist das Teil der Methode und resultiert in Routine (siehe beispielsweise Parteiprogramme, politische Inserate, fundamentalistisch interpretierte Religionen, Zeitschriften, Zeitungen, Generalversammlungen, Vereinsprogramme [einäugig zielende schützen sind z.z. aktuell!], Verbandszielsetzungen, einvernehmliche und selbstverliebte Gruppen und Grüppchen, oder eben sich wiederholende Protestaktionen, etc.).
Der Beitrag „Paris, Frankreich“ vom 4. Mai 2019 ist sinnig komponiert und wirkt bedrückender als das endlos wiedergegebene Abbrennen des Spitzturms der Notre Dame am 15. April. Der sprecherlose Bilderreigen schliesst deprimierend traurig: das finale Bild: schwarze Fahne und Abfall in einer menschenscheu gewordenen Stadt, dann, allerletzes "Bild": weisses Flackern. Im musikalischen Hintergrund erklingen zaghaft Töne aus „Bella ciaò“. Der bald 70jährige kommerzialisierte Ohrwurm italienischer Partisanen erzeugt noch immer Wehmut. Im Kampf gegen die Faschisten - im Lied italienisch „invasor“ genannt (Eindringling, ´Übermanner´) - übermannt (im positiven Sinne) die Sehnsucht den Partisanen nach dem Heldentod, respektive dem Grab „oben auf dem Berge unter dem Schatten einer schönen Blume“. – Wir wissen nicht, ob französische Polizisten, die von der Protestaktion „Gelbe Westen“ in Sprechchören zum Suizid aufgefordert wurden, romantischen Träume erliegen: man ahnt aber zu wissen, dass es in jedem Land, wo arbeitende (oder andere) Menschen verachtet werden, schwierig zu leben ist.
Auch wenn viele „Verleger“ sich verlegen um Ihr Meisterwerk drücken: Danke, Dominic Mahr, für Ihren Wegweiser und Ihre Aufklärung!

6
/
2

Nahrs Beiträge sind mir etwas vom Liebsten in der Republik. Und ich kann mich anschliessen: Auch das diesjährige Format besticht. Dass es mehr eigene Interpretationen zulässt, bezweifle ich aber. Es wird ja doch immer nur ein kleiner Ausschnitt gezeigt – jenen, der Nahr für uns ausgewählt hat. Mit der Audiospur von letztem Jahr habe ich darüber hinaus noch eine andere Ebene erfahren, mischten sich oft auch Gerüche zwischen Bild und Ton. Weshalb der Ton nur Englisch sein sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Wir sprechen (noch) zum grössten Teil Deutsch hier. Und Nahrs Dialekt vermittelt (mir) eine weitere Ebene seines Erlebens. Also wieder: eigene Interpretation. Egal, Hauptsache Nahr bleibt noch ein Weilchen bei der Republik. Ein grosser Dank an ihn!

3
/
0

trostlos !!!

1
/
0

Randbilder, Bilder von Gewalt, fehlende Bilder zur friedlichen Masse der Demonstranten, fehlende Bilder vom Ernst und Lachen der Demonstranten, fehlende Bilder zu den verschiedenen Aussagen der Demonstranten, Bilder von Demonstranten, die nicht dem Bild der Masse entsprechen und vielleicht haben die ohne Gelbe Weste grad keine gehabt.. ..und fehlende Zahlen und Angaben zu ebenfalls gewachsenen Demonstrantenzahlen in anderen franz. Städten, keine Einblendungen einzelner Forderungen aus dem Katalog der GW, wenn sie denn schon dort die Masse stellten. Fragliche Musikuntermalung, nicht typisch französisch oder revolutionär.
Verbleibt für mich: Geschicktes Verschrecken und unter ein bestimmtes Licht die Sache stellen
oder eben einfach nur ein Anfängerbeitrag mit etwas reißerischen, zusammenhangslosen, nichts beschreibenden Fotos, wobei ich eher auf ersteres tippe.. ..im Sinne von: Auftrag gut erfüllt.

1
/
1

was will die schwarze Flagge auf dem letzten Bild uns sagen? IS in Paris?

0
/
0