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Für mich ist es selbstverständlich, dass alle Personen, unabhängig von biologischem Geschlecht, Gender und Sexualität die gleichen Rechte und Pflichten haben (sollen). Dass sich dieser Zustand noch nicht eingestellt hat sehe ich auch. Dass man deswegen bisweilen mit zeitlicher Begrenzung die Gleichberechtigung absichtlich verletzt, um sie längerfristig aber in einem grösseren Kontext zu erreichen, kann ich meist auch nachvollziehen (Computerkurse nur für Mädchen, Frauenquoten, etc). Abgesehen von diesen gezielten Abweichungen, sollte man aber wo möglich alle Menschen gleich behandeln.

Wie löse ich folgenden Konflikt auf: Angenommen ich möchte mit einer Person, die Sascha nicht kennt, über Sascha sprechen (zu einem gender-irrelevanten Thema). Weil es nichts zur Sache tut, möchte ich die Non-Binary-Thematik nicht thematisieren (genau so wenig, wie ich bei einem homosexuellen "übrigens, der ist imfall schwul" anfügen würde). Spreche ich z.B. in weiblicher Form über Sascha wäre das erreicht. Werde ich aber Saschas Forderung nach einer grammatischen Sonderbehandlung gerecht, muss ich die Non-Binary-Thematik automatisch ansprechen. Sie schwingt also im Mindesten mit oder wird, weil es doch ungewöhnlich ist, eventuell sogar zentral. Damit haben wir keine Gleichbehandlung mehr. Es wird auch bei konsequentem Gebrauch nie "normal" klingen, weil es dafür einfach viel zu wenig non-binary Menschen gibt. So ist und bleibt Sascha, für alle die nicht zu Saschas näherem Umfeld gehören, in erster Linie di*er ungewöhnliche non-binary Sascha (über di*en man auch kaum schönen Texte verfassen kann, weil Saschas Name viel zu oft darin vorkommt). Das kann ja auch nicht das Ziel sein, oder?

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Doch! Das Ziel ist die Irritation, Subversion und Transformation der Sprache. Nietzsche schrieb nicht nur "Gott ist tot", sondern auch:

Ich fürchte, wir werden Gott nicht los, weil wir noch an die Grammatik glauben

Aber Sie haben recht, es ergeben sich dabei "Opportunitätskosten" (über die sich die involvierten Personen jeweils sehr bewusst sind). Grundsätzlich aber "ist es unumgänglich jemanden zu fragen, was das verwendete Pronomen ist."

Und Sascha schreibt ja explizit:

Ich möchte beispielsweise ohne Pronomen angesprochen werden, also nicht ganz ohne Pronomen. Du oder Sie in der Höflichkeits­form dürfen mir trotzdem gesagt werden. Aber ich begrüsse sehr, dass Menschen, wenn sie über mich reden, nicht sagen: «Sascha hat mir gestern ihr neues Fahrrad gezeigt», sondern «Sascha hat mir gestern Saschas neues Fahrrad gezeigt».

Damit wurde Ihre anfängliche Frage beantwortet.

Weiteres zum Umgang allgemein hier und zur Kommunikation hier.

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Sascha schreibt auch:

Und das tut mir gut. Zwischendurch. Nicht immer di*er Komische zu sein.

Also gibt es offensichtlich neben dem Bedürfnis zu irritieren auch das Bedürfnis "nicht komisch" zu sein. Das Gefühl nicht komisch zu sein möchte ich Sascha gerne geben, Saschas Strategie das durch Irritation zu erreichen kann ich aber nicht nachvollziehen - ist ja auch paradox! Ich kann also für mich in keinem Fall beide Wünsche von Sascha erfüllen. Entweder gebe ich Sascha einen Sonderstatus durch eine sonderbare Grammatik, oder ich benutze ein Pronomen für Sascha damit Sascha nicht di*er Komische ist.

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Mit der Schönheit von Texten (und vielem anderen auch) ist es so eine Sache. Di*er einen gefällts, dem andern nicht. Und das ist gut so.

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Eine Frage, die hier - und oft - beim Thema non-binary auftaucht, möchte ich rasch beantworten (Ich bin selbst trans und arbeite auch in dem Bereich). Mich stört nämlich dieses Missverständnis schon lange - und es bezieht sich auch auf binäre trans Personen:

Es geht nicht darum, sich als trans oder non-binary zu bezeichnen, weil man denkt, sonst gewissen Dinge nicht tun/tragen/empfinden zu dürfen. Jede non-binäre Person und jede trans Person hat selbstverständlich lange drüber nachgedacht, ob es nicht möglich wäre, entsprechend dem bei Geburt zugeordneten Geschlecht als "burschikose Frau" oder "femininer Mann" zu leben. Und gerade non-binäre Personen hätten es viel, viel leichter, wenn sie das täten. Warum tun sie (wir) es aber nicht? Weil sie (wir) es nicht sind!

Menschen wissen welches Geschlecht sie haben, auch wenn dieses Geschlecht nicht zur Zuordnung bei der Geburt passt. Im unpassenden Geschlecht zu leben ist mindestens irritierend und seltsam, für einen grossen Teil der trans Personen (inkl. non-binäre Personen) aber schwer oder auch gar nicht zu ertragen. In unserer Welt als das falsche Geschlecht wahrgenommen zu werden, macht sehr viel aus. Es macht, dass das Gegenüber einen nicht wirklich wahrnehmen und kapieren kann, wenn es eine Person, die keine Frau ist, für eine Frau hält.

Problem dabei: Cis Personen, also Leute bei denen die Einordnung bei der Geburt passend war, nehmen nicht oder kaum wahr, dass sie ihr Geschlecht nicht nur am Körper und an den Aussagen der Umwelt festmachen, sondern dass sie sich darüberhinaus damit passend identifizieren. Darum können sie oft das Problem nicht verstehen.

Kurz: Sascha lebt aus dem Grund nicht einfach als Frau mit kurzen Haaren und Hosen, weil Sascha keine Frau ist. Sascha könnte genauso gut Lippenstift mögen und Röcke und dennoch non-binär sein. Vielen Leuten sieht man ihr non-binär sein auch gar nicht an, hält sie für Frau oder Mann. Das Wissen, welches Geschlecht man hat, ist unabhängig von Stereotypen und Klischees. So wie es cis Männer gibt, die Eiskunstlaufen besser finden als Fussball, gibt es auch trans Männer, denen es so geht. Nochmal, weil das fürs Verständnis des Themas Trans so wichtig ist: Sascha könnte theoretisch anhand von Saschas Aussehen, Vorlieben, Eigenschaften, Körper eine Frau sein. Sascha könnte damit auch ein Mann sein. So wie jede Person. Es mag radikal klingen, aber in der Tat machen uns nicht unsere angeblich männlichen oder weiblichen Körper und Interessen zu Männern oder Frauen, sondern unser Wissen darum, dass wir dieses oder jenes Geschlecht haben. Und das kann eben auch non-binär sein.

Mist, war nichts mit Kürze. Entschuldigung.

PS: Generell fände ich es schön, wenn cis Leute beim kommentieren bedenken würden, dass trans Leute im Normalfall über das Thema Geschlecht in seinen vielen Facetten sehr viel länger nachgedacht haben. Weil es gewissermassen existenzieller war.

PPS: Ich finde Saschas Artikel auch grossartig und inspirierend. Anhören!

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Jeder Text von Sascha ist für mich eine Möglichkeit zur Selbstreflexion - gerade als heterosexueller Cis-Mann: Was nehme ich mir täglich selbstverständlich raus? Was schreibt mir mein Umfeld zu? Wie stehe ich selbst dazu? Danke für diese queerfeministische Basisarbeit!

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Die Artikel von Sasha finde ich sehr schön geschrieben. Was mich jedoch bei diesem Thema immer wieder etwas verwirrt, ist die vermutlich enge Vorstellung, was männlich oder weiblich denn nun genau sein soll. Wäre es nicht auch ein Weg, sich endlich von den sich hartnäckig haltenden Klischees zu trennen? Sich als Mann oder als Frau frei zu bewegen? Ich wünsche mir Anzug und Krawatte auch mit Püppi und feine, weiche Männer.

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Michel Rebosura
Citoyen
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Lieber Herr Pieren, Sie schreiben:

Wäre es nicht auch ein Weg, sich endlich von den sich hartnäckig haltenden Klischees zu trennen? Sich als Mann oder als Frau frei zu bewegen?

Ja, das wäre zu wünschen! Doch das "sich trennen" kann sich nicht alleine auf ein Individuum beschränken, sondern muss auch auf die Gesellschaft und ihre Diskurse bezogen werden. Denn selbst, wenn man sich individuell "frei" bewegen will, existieren diese Stereotypen als Vorurteile, Erwartungshaltungen und soziale Normen weiter.

Durch die soziale Kontrolle werden dann von der Norm abweichende Individuen von der Gruppe sanktioniert. Etwa durch Missbilligung, Diskriminierung, Stigmatisierung, Marginalisierung und Exklusion. Ja, leider sogar durch Exklusion, Internierung und Tötung.

Welche Ideen hätte Sie zur Liberalisierung, damit wir alle als Mann*, als Frau*, als Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transmenschen, Queere, Intersexuelle, Non-Binary, als PoC etc., kurz, als Menschen uns gleichermassen "frei bewegen" können?

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Lieber Herr Rebosura
natürlich ist das Problem, die Akzeptanz in der Gesellschaft. Erreichen tun wir das Ziel wohl am ehesten wenn wir, wie in dieser Debatte, darüber sprechen und uns im Alltag mutig und tolerant geben. Als Ziel sehe ich aber möglichst offene Geschlechterrollen sinnvoller als eine Unterteilung in kleinere Einheiten mit vorgegebenen Muster, ja sogar mit einer neuen Sprache. Ich muss aber an dieser Stelle auch sagen, dass ich mit meiner Rolle einigermaßen zurechtkomme und von der ganzen Diskussion aus gesehen eine einfache Position innehabe.

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Auch ich fand die Texte von Sascha sehr interessant und sie haben mich zum Nachdenken angeregt. Was ich mich aber frage: Werden die Klischees bezüglich "männlich" und "weiblich" nicht noch weiter bestätigt, wenn man die Kategorie "nicht-binär" einführt, weil man nicht zu 100% in die eine oder andere "Schublade" passt? Sascha sagt, Sascha kann sich nicht als Frau identifizieren, aber teilweise dann eben schon, weswegen Sascha sich nicht als transgender fühlt. Aber die Beispiele "Fürsorglichkeit, Harmonie herstellen zu wollen etc." – müssen wir nicht genau davon wegkommen, dass sie als typisch weiblich und "unmännlich" angesehen werden? Und andersrum werden androgyne Frauen ja heutzutage (zumindest in den Städten, in denen ich gelebt habe) nicht mehr als "Mannsweiber" oder "Kampflesben" beschimpft, sondern einfach als ein eigener Typ Frau akzeptiert, teilweise sogar beneidet (in der Mode beispielsweise). Also meine Frage konkret: Wenn Sascha nicht transgender ist, warum kann Sascha dann nicht einfach sagen: "Ich bin biologisch eine Frau und seht mal, was für eine tolle Person und Frau ich bin, auch wenn ich nicht die weiblichen Klischees bediene. 'Frau' kann auch das sein und noch so vieles mehr." Es wäre doch viel schöner, wenn sich durch Personen wie Sascha auch die Narrative von "typisch männlich" und "typisch weiblich" weiter öffnen würden in den Augen der "lesenden" Gesellschaft, oder?

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Mir ist es etwas mulmig. Mir gibt die Mystifizierung dieser Transgendersache auf den Keks. Sollen die doch einfach sein wie sie sind. Und ruhig ihr anderssein leben. Na und? Warum müssen die es immer vor sich hertragen? Schau mal wie toll ich bin-ich bin Trans-oder schwul oder lesbisch oder beides oder alles miteimander. Na und. Solange ihr mich normal sein lasst, stört mich nur euer Lärm um euren kleinen Unterschied....

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Michel Rebosura
Citoyen
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Lieber Herr Hirzel, die Antwort ist schlicht: Weil sie eben nicht "einfach sein" können, "wie sie sind". Weil sie gerade von vielen als "Störung" einer obsoleten Ordnung empfunden werden - und deshalb sanktioniert werden. Der "kleine Unterschied" von diesen zu einem "grossen Unterschied" gemacht wird.

Es liegt Ihnen natürlich frei, wenn Ihnen diese "Sache" auf "den Keks" geht, solche Artikel schlichtweg zu ignorieren. Es zwingt Sie niemand dazu diese zu lesen.

Da Sie es nun dennocht taten und sogar Ihren Unmut verkündet haben: Darf ich fragen, weshalb Ihnen "mulmig" ist? Was meinen Sie mit "solange ihr mich normal sein lasst"?

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Ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der diskriminiert worden ist. Nur jene, die allen zeigen wollen, wie anders sie sind, erfahren offenbar abstossende Reaktionen. Ich denke es ist vor allem ein städtisches Problem, eines das auch ein bischen herbeigeschrieben ist.

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Schöner Text. Ich kann mich auch oft nicht mit dem identifizieren, was mir als weiblich und als männlich deklariert vor­gegeben wurde und wird. Aber meistens mit beidem. Und ich war definitiv ein Popper.

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Das sind zwei sehr berührende Texte, die zum Nachdenken anregen. Audiofassung besonders empfehlenswert! Danke Sascha!

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Einfach ganz wunderbar! Es müssen noch ganz viele Menschen wie Sascha zu Wort kommen und sich zeigen dürfen, bis ein wirkliches Umdenken in der grösseren Menge der Gesellschaft stattfinden kann. Ich hatte beruflich mit Transmenschen zu tun, vorallem mit Transfrauen und musste hautnah erleben, mit was für Problemen sie im Alltag zu kämpfen haben. Von Abwertung, Entmündigung über schamloses Auslachen bis hin zur völligen Verständnislosigkeit war alles dabei. Selten jedoch offene Neugier und wertfreies Interesse dem Menschen gegenüber. Herzlichen Dank an Sascha und weiterhin ganz viel Mut, sich zu zeigen!

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Lieber (oder lieber ?) Sascha.

Warum hast du eigentlich kurze Haare? Und immer (das weiss ich gar nicht, sehe es nur auf den Fotos) Hosen an? Deine Stimme hab ich auch noch nie gehört, habe aber den Verdacht, dass sie hoch klingt... Würde sie tief klingen, denke ich, hättest du lange Haare und würdest Minis tragen...

Ich will damit keinesfalls deine Non-Binarität in Frage stellen, sondern höchstens darauf hinweisen, dass der Weg noch laaaange dauern wird, bis Non- Binäre wirklich ihren Platz haben werden...

Ich frage mich gerade, ob ich eventuell Non-Dezimal bin, also, ob ich nicht einmal festlegen möchte, innerhalb eines Geschlechtersystems, welches nicht in zwei sondern in zehn Aspekte aufgeteilt würde, eher Frau oder Mann zu sein.

Herzlich, Bettina (der Name KÖNNTE täuschen)

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Sachas Stimme hören Sie, wenn Sie sich die Geschichte vorlesen lassen. Lg, CM

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Also ich musste jetzt erst einmal googeln was "non-binary" ist....

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hoi R. P.
das ist leider die schwierigkeit in meiner serie: ich kann nicht in jedem text alles von vorne erklären. gewisse inhalte sind aufbauend zu verstehen. vielleicht verstehen sie das thema besser, wenn sie den 1 teil (und folgeteile) mitlesen.

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Intellektueller Boulevard.

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Herr D. Können Sie Ihre Kritik, bzw. ihr Lob bitte ausformulieren? Dankeschön.

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Das "Ausgegrenzt werden" kann einem sogar in der Republik passieren. Ich, als "alter weisser Mann" äusserte mich in der Republik-Debatte negativ über die Sexismus- und Mee-too-Debatten. Prompt wurde ich hier, in diesem Magazin, als Troll bezeichnet. Wie Sascha musste ich zuerst mal nachschauen, was denn "Troll" heute bedeuten könnte. ...und jetzt schaue ich noch etwas eingehender nach, was "Popper" bedeutet...

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Lieber Herr Zoller, dass Sie sich in einer Debatte ausgegrenzt gefühlt haben, ist bedauerlich und nicht das, wir uns hier für das Forum wünschen. Dennoch gibt es meines Erachtens wichtige Unterschiede, die in Ihrem Vergleich zu kurz kommen: Sascha beschreibt einen verbalen (allerdings doch mit Gewaltandrohung einhergehenden) Angriff auf ihre Person als solche, bei Ihnen ging es um Widerspruch gegenüber einer Argumentation. Ersteres zielt auf den Menschen, zweiteres auf eine Position; ersteres geschieht voraussetzungslos, einfach aufgrund von prinzipiellem Hass gegenüber einer bestimmten Gruppe, der jemand zugeordnet wird (Wissenschaftler_innen würden sagen: gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Essentialisierung, Othering); zweiteres ist eine Reaktion auf geäusserte Kritik – die dann ihrerseits mit Kritik Rechnung muss. Wenn bei solchen Einsprüchen in einer Diskussion Regeln verletzt werden, dann ist das natürlich ebenfalls nicht in Ordnung. Es ist aber nicht dieselbe Ebene wie Ausgrenzungen und Angriffe allein aufgrund von sexueller Orientierung, Lifestyle, Hautfarbe etc.

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Das Problem, das ich - wie einige andere hier - mit Sascha habe, ist einerseits ein für einen Gender-Studenten erstaunlich naives Konzept von weiblichen und männlichen Eigenschaften, also des Verhältnisses zwischen biologischen Geschlecht und Gender, und andererseits das pnetrante Vor-Sich-Hertragen des Andersseins, als ob dies wirklich so interessant sei. Gut, so erstaunt bin ich nicht über die Naivität, da ich ja selber studiere und sehe, wie bescheiden das Niveau in gewissen sozialwissenschaftlichen Fächern ist. Und als Beispiel für die dräuende Diskriminierung wird irgend eine geistig etwas minderbemittelte Frau aus dem Prekariat angeführt, die Sascha beschimpft. Ja glaubt sie, dass solche Beschimpfungen einem Normalo nicht passieren?

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Und, Herr Zoller, haben Sie herausgefunden, was "Troll" heute bedeutet?

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Ja, habe ich - auch in Zusammenhang mit den Wahlen in den USA

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(durch User zurückgezogen)

Herr Biland, hören Sie auf mit Ihren Schauermärchen. Danke!

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Einer sagte mal:

Es gibt unter dem Pseudonym „Anonymous“ ein paar richtig fiese Typen, die ihren geistigen Unrat straflos über kritische Verleger schütten dürfen.

Und seine Antwort war:

Muss man auf die paranoiden Fantasien und maliziösen Unterstellungen eines anonymen Verlegers eingehen? Eigentlich nicht.

Und forderte:

Nehmen Sie doch bitte erst mal Ihre Maske ab, und dann unterhalten wir uns gemütlich von Mensch zu Mensch.

Und wenn nicht, dann:

Ich lese jeweils solche kuriosen Anonymous-Kommentare ganz aufmerksam, schliesse die Augen und stelle mir vor, dass irgendeine Silbe in diesem Text intelligent ist. Mit viel Fantasie und ein wenig Glück ist das Ergebnis recht befriedigend. Versuchen Sie es auch mal.

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