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Selten einen so seriös geschriebenen Artikel zu einem derart aufgeladenen Thema gelesen. Man spürt der Autorin zwar das Misstrauen gegen den Verurteilten an, liest aber auch von seiner menschlichen Seite. Kein Mensch ist nur schwarz oder weiss. 12 Monate ohne Bewährung sind jetzt auch nicht sooo wenig, wenn ich auch nicht verstehe, warum Bewährungsstrafen nach so einem Urteil nicht umgewandelt werden, wozu gibt es sie denn. Ich hoffe das Opfer hat sich von dem Schrecken und der Beleidigung gut erholen können.

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Ich stimme Ihnen zu. Ich hoffe tatsächlich, dass das Leben des Verurteilten eine andere Wende nimmt. Ganz sicher ist dies leider nicht.

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Es wird stark vermutet, dass er auch Sänger der deutschen Bands Mordkommando bzw. Erschiessungskommando sei...

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Danke!! Diese Mischung von Menschlichkeit, Sachverstand, hoher Transparenz und toller, lebendiger Schreibkunst ist für mich Journalismus wie ich in mir ihn Wünsche: Ein höchst verantwortungsbewusster Umgang mit Worten der hoffentlich von vielen gelesen wird. Das Gegenteil von polarisierend. Aufzeigend wie um Recht und gutes Mass gerungen wird auch angesichts übler Verhaltensweisen.

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Ganz herzlichen Dank für dieses motivierende Feedback. Es war ein Wechselbad der Gefühle, gestern, im Gerichtssaal...

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Gewohnt interessant und kompetent, "Am Gericht" ist eine der besten Rubriken der Republik. Aber was tut es zur Sache, dass der Mann Metzger ist? Die dreifache Erwähnung seines Berufs ist befremdend, und schmeckt ein wenig nach Standesdünkel seitens der Autorenschaft.

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Ich habe mich entschieden, auf Name oder Initialen zu verzichten. Deshalb steht "Mann", "31-Jähriger" oder eben der Beruf. Unabhängig davon, was der Mann von Beruf ist. Wäre er Schauspieler oder Buchhalter gewesen, wäre dies gestanden.

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Als Österreicher sehe ich die braune Gesinnung naturgemäß weniger neutral. Bei der politischen Großwetterlage ist dieses Urteil mE auch ein falsches Signal an Rechtsaußen. Man wird sehen, wie es sich weiterentwickelt.

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