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Neutraler Beobachter
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Eine Farce ist nicht nur die Wahl in Russland, sondern auch der Umgang mit den russischen Minderheiten im Baltikum.

https://www.spiegel.de/ausland/lett…-so-app-sh

In dem Artikel wird sehr eindrücklich beschrieben, wie Lettland den Ukrainerkrieg als Vorwand nutzt, um endlich das Problem der russischen Minderheit zu lösen. Und dabei sämtliche EU-Gesetze hinsichtlich dem Schutz bzw der Rechte von Minderheiten bricht... und die EU? Wie die zwei Jahrzehnte davor auch schon, schaut sie weiterhin weg. Trifft ja nur Russen...

PS ich rechne dem Spiegel hoch an, dass er sich regelmässig kritisch mit dem Thema befasst. Frustrierend ist, dass sich in dieser Hinsicht faktisch nichts zum positiven im Baltikum geändert hat, sondern die fragwürdige Politik der dortigen Regierungen dafür gesorgt hat, dass sich die russisch sprachige Minderheit dem Märchenonkel aus Moskau zugewendet hat... das Loyalitätsproblem ist damit hausgemacht!

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Simon Reber
Software Entwickler, Familienvater
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Auch wenn man die Behandlung russischer Minderheiten beklagen kann, muss man sich bewusst sein, wie diese überhaupt entstanden sind. Die waren nämlich nicht immer dort, sondern wurden dort angesiedelt. Verbunden war dies mit Enteignung, Verschleppung in brutale Umerziehungslager, Massenerschiessungen vor Ort und recht arrogantem Machtgehabe während der Sowjetzeiten.
Dass auf diesem Fundament ein tiefer Groll gegen diese Minderheit herrscht, muss niemanden überraschen, denn das geschah nicht in grauer Vorzeit, sondern zu Lebzeiten der Eltern und Grosseltern der heutigen Generation.
Dass sich die russische Minderheit seit der wiedererlangten Unabhängigkeit stets nach russland orientierte, statt sich um eine Integration in das neue Staatswesen zu bemühen, führte natürlich, vor allem nach der offen zur Schau getragenen Aggression russlands in letzter Zeit, zu noch mehr Misstrauen und Ablehnung.
Kommt noch dazu, dass die Unabhängigkeit des Baltikums nicht gewaltlos über die Bühne ging, sondern mit hunderten Toten erkauft werden musste, woran die russische Minderheit massgeblich beteiligt war.
Trotzdem ist natürlich zu hoffen, dass es den Menschen dort gelingt, sich über die jahrzehntelangen Ungerechtigkeiten hinwegzusetzen und zu einem friedlicheren Miteinander zu finden, auch wenn die Zeichen derzeit nicht besonders gut stehen.
Ein logischer erster Schritt ist die Eindämmung der Kreml-Propaganda, auch wenn dies als Gängelung empfunden wird. Denn eines muss uns klar sein. Der kreml wird alles daran setzen, diese Menschen gegen ihren Staat aufzuhetzen, so wie er dies im Donbas in Moldawien und Georgien auch getan hat.
Von einer Farce zu reden finde ich hier nicht angemessen.

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Neutraler Beobachter
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Nur zum Verständnis. Weil meine Vorfahren in einem Land angesiedelt worden sind, darf man mich fröhlich diskriminieren. Jippie.

Das sie bewusst das Problem der Staatenlosen ignorieren, spricht übrigens Bände - genauso die Ignorierung des Faktes, dass der lettische Staat reichlich wenig getan hat, um seine russisch-sprachige Minderheit zu intergrieren. Er setzte und setzt primär auf Ausgrenzung (haben sie den Artikel überhaupt gelesen?).

Das Problem ist weniger die Einschränkung der Kremlpropaganda, sondern die Einschränkung von Minderheiterechte wie zB die Abschaffung der russichen Sprache als Unterrichtssprache in den Schulen (ähnlich wie in der Ukraine soll in Lettland der Unterricht ausschliesslich auf lettisch stattfinden).

Aber hej - lasst doch in Südtirol das Deutsche als Unterrichtssprache abschaffen. Hätten sie auch kein Problem mit, oder?

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Ihr Ablenkungsmanöver überzeugt mich nicht.
Da Sie verschweigen, dass die heutige Situation im Baltikum eine Reaktion auf die Jahrzehnte langen extremen Unterdrückung und Kolonisierung durch Russland und auf die gegenwärtigen russischen Angriffskriege in Georgien und der Ukraine ist, halte ich Sie nicht für einen neutralen Beobachter, sondern für einen anonymen Propagandisten.

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Neutraler Beobachter
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  1. Die Sowjetunion ist nicht Russland

  2. die meisten Menschen tragen keine Schuld für die Politik der damaligen Zeit - sie in Sippenhaft zu nehmen, zeugt von einer extrem fragwürdigen Haltung

...das sie und 30 andere dies auch noch nachvollziehbar finden... Mir fehlen die Worte.

...offensichtlich sind für sie und andere ethnische Russen keine Menschen...
...eine Haltung, die mich stark an die 40-iger Jahre erinnert.

...ich bin immer wieder fasziniert, wie unkritisch Menschen plötzlich werden, wenn es "die richtigen" trifft. Dann werden reihenweise Begründung zu Rate gezogen, warum Handlungen nachvollziebar sind. Ok. Obwohl sie internationales (und nationalers) Recht brechen.

...tut mir leid, dies ist eine erbärmliche Haltung.

Menschen sollten nach ihrer Haltung, ihrem Handeln bewertet werden. Nicht nach ihrer Herkunft, für die NIEMAND etwas kann.
Genauso wenig, wie sie dafür können, Schweizer zu sein, kann ein ethnischer Russe etwas für seine Eltern. Oder die Herrscher zu Zarenzeiten. Oder die Poltik zu Sowjetzeiten. Das sie Verständnis zeigen, dass sich die Balten an den ethnischen Russen rächen, spricht definitiv gegen sie.

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Es ist dann auch letztlich Lettlands Schuld, wenn der 'Märchenonkel' in ein paar Jahren in Riga einmarschiert, nicht?

Mit diesem whataboutistischen Narrativ sind Sie alles andere als ein 'Neutraler Beobachter'. Ich schlage vor, Sie diskutieren das Thema beim Spiegelartikel weiter und konzentrieren sich hier auf die Unterdrückung der politischen Opposition in Russland.

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Neutraler Beobachter
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Wie kommen Sie auf den Unsinn? Warum sollte die Letten schuld sein, wenn Russland einmarschiert? Russland hat wie jedes andere Land der Welt, kein Recht in andere Staaten einzumarschieren, um angebliche innenpolitische Probleme zu lösen.

Allerdings unterscheider sich Lettland von der Ukraine in einem zentralen Punkt: während die Benachteiligung der russisch-sprachigen Minderheit in der Ukraine eine Erfindung Putins war, ist sie in Lettland ein Fakt.

Ich bin immer wieder fasziniert, was für Beissreflexe Leute entwickeln, wenn ihnen die Nachrichten nicht passen.

Beim Spiegel kann man übrigens nicht diskutieren. Dort gibt es ein Forum, in denen das Redaktionsteam die 2 bis 3 Themen des Tages zur Diskussion freigibt. Das war es.

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Danke für diesen so anschaulichen Bericht über die russische Seele. (?)
Leider erkenne ich viele Parallelen zur europäischen Seele. Gleichgültigkeit herrscht vor, das eigene Wohlergehen, die Karriere, die schicke Wohnung und der protzige, schwarze SUV stehen an erster Stelle.
'Ein jedes Herz bewegt die Welt'. Diese Feststellung hat viel Wahres an sich. Jeder und jede bewegt das Weltgeschehen. Die Voraussetzung ist, dass wir unsere Herzen sprechen lassen und uns nicht durch Gleichgültigkeit oder Angst lähmen lassen.

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Wer sein Herz sprechen lässt wird vermutlich mindestens in die Armut getrieben, wer hartnäckig opponiert vermutlich beseitigt. Deshalb hält sich das System. Und wir, der Westen, wissen nicht damit umzugehen. Solch ein System zu beseitigen braucht gewiss enorm viel, vermutlich eine Intelligenz, die Schwachpunkte identifiziert und geschickt ausnutzt, eventuell auch sehr zielgerichtete externe Gewalt. Ich sehe keine derartige Intelligenz, und wie zielgerichtete externe Gewalt, wenn überhaupt, legitimiert werden könnte, scheint völlig unklar. Anstattdessen wird auf Sanktionen gesetzt, welche das Regime zwar gegen Aussen schwächt, aber vermutlich gegen Innen stärkt - alle sind jetzt noch mehr abhängig von der Gnade des Systems, welches die "Feinseeligkeiten" für Propaganda und Säuberungen ausnutzen kann. Ich glaube der Westen müsste schleunigst eine wirkungsvolle Strategie gegen Autokraten und autokratische Tendenzen entwickeln. Meine grösste Befürchting ist, das unsere, auf die nächsten Wahlen ausgerichteten, politischen Systeme zu solch strategischen Leistungen nicht fähig sind.

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Lieber Herr S.
'Wer sein Herz sprechen lässt wird vermutlich mindestens in die Armut getrieben, wer hartnäckig opponiert vermutlich beseitigt',

Zum Glück haben die Menschen zusätzlich zum Herzen eine gesunde und natürliche Portion Egoismus und den Verstand. Ich glaube, Exupéry meinte diesen Dreiklang, als er schrieb: 'man sieht nur mit dem Herzen gut '.
Und ja, in Diktaturen gehen oppositionelle, mutige Menschen das Risiko ein, ermordet zu werden. Wir im Westen gehen das Risiko ein, vor lauter Gleichgültigkeit, Wegsehen und Konsum die Demokratie zu verlieren, in eine Parteien- oder Personen-Autokratie abzudriften und indirekt die Macht der Diktatoren zu stärken.

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die Parallelen erkennt wohl jeden Mensch, der über den Tellerrand zu schauen vermag.
auch der Anfang seinen zitierten Satz aus einem Interview 1991, der genauso von gewissen hiesigen (mono?)Politikern sein könnte und an dem sich auch heute noch einen breiten Teil der Bevölkerung hält.. und orientiert:
«Wenn man uns eine feste Ordnung mit harter Hand auferlegt, scheint es, dass wir alle besser, bequemer und sicherer leben.»
Manchmal scheint es mir so, dass so lange diesem Teil der Bevölkerung das Teller nicht zerbricht, wird dessen Horizont nie über den Rand zu wachsen vermögen..
Wie kann man die Stimmen von verschlossenen Herzen gewinnen..?
…ist auch hier meine zentrale Frage.
Vielleicht eine Frage des Druckes, denn, der zweiten Teil seines Satzes: «Doch wird der Komfort schnell enden, denn diese harte Hand wird beginnen, uns zu erwürgen.» ist ja seit langem Realität…

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"Menschen gehen in die Opposition, ….. nur, wenn ihre Wut und ihre Hoffnung auf Veränderung so stark ist, dass Angst sie nicht mehr zurückhält."
"Es gibt zu wenige Menschen in Russland, deren Unzufriedenheit gross genug ist, dass sie sich wehren."

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In ihrem Buch «Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft» (1955 auf deutsch erschienen) hat Hannah Arendt unglaublich klarsichtig und überzeugend an den furchtbaren Beispielen von Hitlers Nazi-Deutschland und Stalins Sowjetunion die Mechanismen totalitärer Systeme aufgezeigt. Es ist bei dieser Lektüre sehr beklemmend feststellen zu müssen, wie das Putinsche Russland alle Kriterien eines totalitären Systems erfüllt. Die Geschichte scheint sich doch zu wiederholen. Und es ist bedrückend zu sehen, wie viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Motiven heraus der russischen Propaganda aufsitzen und dieses Gewaltsystem irgendwie noch schönzureden versuchen.

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Mensch
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Die Situation, wie im Text beschrieben, ist dramatisch. Aber wird der Titel nicht eher der Situation vor einigen Jahren gerecht? Gefühlt ist Russland bereits wieder im Stalinismus angelangt und das bereits seit gestern, nicht erst seit heute.

Was mich viel mehr erstaunt, ist die Naivität, mit der „übersehen“ wurde, in welche Richtung es politisch in Russland geht. Das war eben so absehbar, wie der Angriff auf die Ukraine. Beides wurde im Vorfeld durch die Propaganda-Maschine von Putin offen angekündigt!

Doch in unserer Gier nach günstigem Erdöl und billigem Erdgas hat der Westen beide Augen zugedrückt. So haben wir wesentlich dazu beigetragen, dass sich ein Diktator breit und breiter machen konnte. Wir Europäer haben das System mit unserem Geld erst gemästet und die Kriegsmaschinerie vorfinanziert.

Nachtrag: Der Tanz hat eben erst begonnen und gespielt wird russische Musik…

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Gaby Belz
Jeden Morgen neu
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Wie formulierte es der kleine grosse Bert Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.". Überall. Also auch in Zürich und in St. Gallen und überall sonst. Wir haben unsere Leben mit ihren Gewohnheiten und Sicherheiten die wir nicht preisgeben wollen. Unsere Kinder und Enkel*innen sollen auch ein gutes Leben haben und ihre (Gross)Eltern genießen können. Wer wirft den ersten Stein auf die Anpasser*innen in Russland?

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Senftube
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In der Schweiz kommt doch nach dem Fressen nicht die Moral, sondern dann werden Menschen mit vollem Bauch, die das nutzen um die Moral zu entdecken, von den „Rechten“ noch als wohlstandsverwahrlost bezeichnet.

(Müsste ich jetzt eigentlich ein bisschen relativieren, um nicht alle in einen Topf zu werfen, aber das lasse ich mal.)

Was aber dagegen spricht, Egoismus ganz grundsätzlich und damit auch in Bezug auf Russland zu kritisieren erschliesst sich mir überhaupt nicht und geht mir zu sehr in Richtung von Aussagen derer, die auf Kritik an Vorgängen im Ausland gerne mit der Keule des „verlogenen Wertewestens“ reagieren - während sie selbst zum Beispiel die KVI ablehnen, also genau diese Wahrnehmung des „Westens“ anderswo fördern und beweisen, dass sie gar nicht wollen, was sie bei Kritik am Ausland auch immer wieder gerne fordern: Wischen vor der eigenen Haustüre.

(Ich sehe Sie nicht in diesem Lager.)

Also ich werfe (rein rhetorische) Steine wo auch immer hin, wo es mir passt, ob als sogenannter Nestbeschmutzer und eigentlicher Nestreiniger oder nicht. Was bei „uns“ passiert, kann meine Kritik an Vorgängen anderswo nur desavouieren, wenn ich das bei uns Schlechte persönlich unterstütze.

Darf ich? Der „Hauptstein“ geht allerdings gegen die Demagogen an der Macht, nicht gegen die Opfer derselben. Da gibt’s im Vergleich einen Kieselstein.

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Weltbürger
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"Heute reicht dem Kreml ein Kreuzchen als Gegen­leistung für seine Gaben an die Bevölkerung, morgen will Putin ihr Leben. Aber auch das zählt zu den unangenehmen Gedanken, die viele verdrängen." - Wie lange wird die russische Apathie noch dauern?

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P. N., auch wir bei uns sind super apathisch gegenüber vermeintlichen Sachzwängen, von denen gewisse mächtige Kreise massiv profitieren, die aber unsere Existenz gefährden - und diejenige unserer Nachkommen, sowie v.a. direkt diejenige von Menschen in anderen Weltregionen. Stichworte: Klimawandel, Umweltgifte, Ressourcenausbeutung in aller Welt, etc. Obwohl wir es längst besser wissen müssten, machen wir einfach weiter wie bisher. Und die die aufbegehren, werden auf vielfältige Weisen bestraft und mundtot gemacht. Nicht so krass wie unter Putin, entsprechend erstaunlicher, dass wir es nicht schaffen, die erforderlichen Änderungen rasch herbeizuführen.
Zurück zu Russland: ich schätze wir wären in derselben Situation noch apathischer als die Russen heute. Und ich schätze, dass hier eine Gemeinsamkeit besteht zwischen meiner Einschätzung und Putins Einschätzung. Was mich äusserst unangenehm erschaudert. Wir sind sehr aktiv wenn es darum geht allen möglichen Gewinner:innen in den Arsch zu kriechen. Aber für eigene Meinungen, Haltungen und Taten, die irgendwie mit Würde, Gerechtigkeit, Solidarität, Grosszügigkeit, Zukunftsperspektiven, usw. zu tun haben könnten, haben wir kein Füdli.

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Weltbürger
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Leider ist aber derzeit Putin das grosse und gefährliche Problem, nicht wir.

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Es war schon immer so. Es gibt keinen Freiheitshelden, wie Tell.

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Was noch nicht berichtet wurde.. eine Spezialitaet des Russischen Wahlsystems. Es gibt keine Waehlerlisten sodass man nur am eingetragenen Wohn- oder Aufenthaltsort abstimmen koennte. Die Leute scheinen viel unterwegs zu sein, das Land ist gross, jeder kann ueberall abstimmen. Ein Log wird keins gefuehrt. Was da nun gemacht wird, ist dass Busse voll Leute die noch nirgendwo jemand sah, von Wahllokal zu Wahllokal gekarrt werden.

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Lucia Herrmann
Community @ Republik
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Das ist ein interessanter Hinweis, darf ich fragen, woher Sie den haben? Also auf welche Quelle Sie sich beziehen?

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Russische Staatsbuerger, welche ich kenne. Mir wurde das damals zur Krimabstimmung erzaehlt. Die haben natuerlich nach Russischem Formalismus gewaehlt.
Edit. Ich liess mich updaten. Das System wurde erneuert, und man muss sich fuer einen Ort im Voraus registrieren. Und das wird (resp kann) per eindeutiger Passnummer verifiziert (werden). Die Wahlen werden also formal ueberwacht und sollten in dieser Hinsicht "passen". Etwas weg von den Zentren schaut's etwas anders aus. Allerdings ist dort die Besiedelungsdichte auch nicht mehr sehr gross.

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In seinem reichlich skurrilen Roman „Der Schneesturm“ beschreibt Vladimir Soronkin ein kleines Müllerchen, das selbst zum Sex mit seiner übergrossen Frau (Mütterchen Russland) seine Stiefelchen nie auszieht und auch damit auf ihr herumtrampelt. Wen er wohl damit gemeint hat?

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