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Wiederum ein erhellender Artikel von Frau V.! Schon interessant, dass Bildende Kunst in Diktaturen stets in verherrlichenden Kitsch mündet.
Merkwürdig finde ich auch, dass beim Verschwinden der Werte in einer Gesellschaft, die Ästhetik leidet. Besonders in der heutigen Architektur fällt mir das immer mehr auf.
Schade, dass der Artikel von K. V. ein bisschen verloren geht, weil die Neutralitätsdebatte viel Raum einnimmt ( und das auch muss).
Danke, Frau V. So weit und bis dahin haben wir Malewitsch früher auch rezipiert. Als den Revolutionär. Immerhin auch interessant finde ich das Spätwerk, einfach dass es diese Richtung nahm, und natürlich im Kontext mit der mittleren und frühen Schaffensphase. These — Antithese — Synthese, könnte man vereinfachend sagen. Die Subsistenzfrage im Hintergrund, aber als Erklärung nicht ausreichend. (Auch) deshalb ist Malewitsch faszinierend. Warum kehrte er überhaupt nach Russland zurück? An diese schliessen sich andere Fragen an. Ich hätte Lust auf eine Biografie. Kennen Sie eine empfehlenswerte?
Auch dieser Gedankenweg könnte uns hin zum Wesentlichen führen, was meinen Sie? Sie ist nun mal verdammt komplex, die Geschichte der Osteuropäer. Wenn die Menschen ihre Sichtweise in der Kunst „kämpferisch“ vertreten, sind Gräben nicht weit, und Ideologien und Feindschaften schwer auszuschliessen. Und gegebenenfalls ist es dennoch Kunst. Etwas vergessen oder totschweigen wirft bei mir neugierigere Fragen auf.
Herzlichen Dank Frau V. für Ihren interessanten und wichtigen Artikel. Ich weiss wirklich sehr wenig über ukrainische Künstler. Gut, dass diese Lücke etwas gefüllt wird. Von einer Freundin weiss ich, dass das Kunstmuseum Basel in einer Ausstellung Werke von ukrainischen Künstlerinnen ausstellt, "Born in Ukraine".
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