«Chinas Drohungen sind nicht immer wörtlich zu nehmen»

Die Matsu-Inseln gehören zu Taiwan, liegen aber gleich vor der chinesischen Küste. Wie denkt man dort über China? Und eine mögliche Invasion? Ein Gespräch mit Lokal­politiker Wen Lii.

Von Katharin Tai (Text) und Jindrich Novotny (Illustration), 20.09.2022

Synthetische Stimme
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Aus der Ferne erscheint das Bild gestochen scharf: Der Gigant China will sich Taiwan einverleiben, während der kleine Insel­staat tapfer widersteht. Aus der Nähe betrachtet wird das Bild komplexer. Zum einen politisch – in Taiwan regiert seit 2016 die Demokratische Fortschritts­partei (DPP). Sie will mit China den Status quo erhalten, während die grösste Oppositions­partei, die Kuomintang (KMT), für mehr Nähe zu China steht.

Nähe und Distanz zu Festland­china werden in Taiwan also politisch austariert. Die Nähe zu China besteht schon nur geografisch. Matsu, ein Gebiet von 19 kleinen taiwanesischen Inseln, liegt näher am chinesischen Festland als am übrigen Taiwan. Anders als im Rest des Landes hat die china­skeptischere DPP in Matsu erst 2020 ein Büro eröffnet.

Im Grenzgebiet zwischen Taiwan und China ist es ein bisschen ähnlich wie in der Ukraine vor dem russischen Angriff vom 24. Februar: Tiefe Freundschaften, enge familiäre und kulturelle Bande verlaufen nicht scharf entlang von Landes­grenzen.

Auf den Matsu-Inseln lebt Wen Lii. Der Lokal­politiker erlangte Bekanntheit in Taiwan und inter­nationalen Medien, als er zu den taiwanesischen Parlaments­wahlen im Januar 2020 antrat. Als Teil seines Wahl­kampfs hatte er versprochen, alle Inseln der Insel­gruppe Matsu zu Fuss zu umrunden, und er machte Wahl­kampf in einem gigantischen Muschel­kostüm. Vorher hatte er unter anderem als Journalist für die «Taipei Times» und im Nationalen Sicherheits­rat der taiwanesischen Präsidentin gearbeitet. Nachdem er 2020 nicht ins Parlament gewählt worden war, blieb er in Matsu, um dort das bereits erwähnte Büro für seine Partei, die DPP, zu eröffnen, zu der auch Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen gehört.

Aktuell kandidiert Wen Lii für die Kommunal­wahlen im November 2022.

Herr Wen, wenn Freundinnen aus den USA oder Europa fragen, wo Sie leben – wie erklären Sie ihnen, was für ein Ort Matsu ist?
Wenn ich es einfach geografisch beschreibe, sage ich, dass ich auf einer kleinen Insel­gruppe lebe, die von der Regierung Taiwans verwaltet wird, aber in Sicht­weite der chinesischen Küste liegt. Manchmal erkläre ich auch den politischen Kontext: dass Matsu einmal als Berliner Mauer auf dem Meer beschrieben wurde, weil sie wie eine Grenze zwischen zwei verschiedenen Lagern während des Kalten Krieges lag. Die chinesische Küste ist etwa 20 Kilometer entfernt, und man kann die Berge und die Küsten­linie in der Ferne sehen, je nach Wetter auch mal Wind­turbinen. Taiwan hingegen können wir nicht sehen, das ist 200 Kilometer entfernt.

Wie sehen Menschen in Matsu ihre Identität in Bezug auf Festland­china?
Die Leute erwähnen oft, dass sie Verwandte in China haben, und gerade die älteren Generationen spüren da eine stärkere Verbindung. Das ist immer noch ein wichtiger Teil der Kultur hier: Es geht darum, das kulturelle Erbe zu pflegen und auch Familien­mitglieder kennen­zulernen, die auf der anderen Seite einer politischen Grenze leben. Aber diese Sicht­weise muss nicht unbedingt die politischen Entscheidungen der Menschen beeinflussen oder kann sie in unter­schiedlichen Generationen anders beeinflussen. Gerade viele jüngere Menschen hier pflegen zwar dieses kulturelle Erbe, aber das bedeutet nicht, dass sie von einem autoritären Staat regiert werden wollen.

Und wirtschaftlich?
Es ist wichtig, dass Matsu wirtschaftlich nicht vom chinesischen Festland abhängig ist. Menschen aus Matsu fahren gern rüber nach Fujian auf dem chinesischen Festland, um einzukaufen, zu wandern oder Verwandte zu besuchen. Aber gleichzeitig sind sie bei ihrer Arbeit entweder auf Tourismus aus Taiwan oder Jobs im öffentlichen Sektor angewiesen, das heisst, sie stehen auf der Gehalts­liste der taiwanesischen Regierung.

Wie lebt es sich auf Matsu?
Ich habe das Gefühl, dass das Leben hier gut ist. Ich fühle mich von Geschichte umgeben, vor allem vom Kalten Krieg. Es gibt immer noch eine Menge alter militärischer Slogans über die Rück­eroberung des Festlandes aus den vierzig bis fünfzig Jahren der Militär­verwaltung, die hier 1992 endete. Auf Matsu herrschte eine viel strengere und härtere Form des Kriegsrechts als im Rest von Taiwan, weil es direkt an der Front lag. Die Menschen hatten noch weniger politische Freiheiten als die Menschen auf der Haupt­insel. Was die Traditionen hier angeht, ist das Leben eng mit dem Meer verbunden. Obwohl ich nicht in der Fischerei arbeite, habe ich zum Beispiel schnell gelernt, wie ich die Wellen­höhe mit dem Augen­mass bestimme, bevor ich rausfahre, oder wie sich die Wind­richtung auf Flüge auswirkt. Allerdings arbeiten heute viel mehr Menschen im Tourismus oder im öffentlichen Sektor als in der traditionellen Fischerei. Tatsächlich kommen viele junge Leute zurück nach Matsu, um hier Arbeit zu finden: Die Löhne im Dienst­leistungs­sektor sind teils höher als in der Haupt­stadt Taipeh.

Warum sind Sie extra vom Festland nach Matsu gezogen, um hier für die DPP Politik zu machen?
Die Politik in Matsu wird von der KMT dominiert, die DPP hat hier noch nie eine Wahl gewonnen. Ich denke, dass es für jede politische Partei wichtig ist, ihre Komfort­zone zu verlassen und den Dialog mit Leuten aufzunehmen, die nicht zu ihren traditionellen Wählern gehören. Matsu kann da neue Perspektiven in die DPP-Regierung einbringen, und die DPP kann wiederum die lokale Politik beleben, die von vielen Einwohnerinnen als festgefahren wahr­genommen wird. Es ist also eine Win-win-Situation! Ich spiele dabei die Rolle eines Vermittlers zwischen verschiedenen politischen Kulturen.

Ich will es genauer wissen: Taiwans Parteien DPP und KMT

Die Kuomintang (KMT) oder Nationale Volks­partei Chinas existiert seit der Gründung der Republik China, die 1912 auf dem Gebiet der heutigen Volks­republik das chinesische Kaiser­reich ablöste. Taiwan war damals noch eine japanische Kolonie. Ab 1927 regierte die KMT in China. Als klar war, dass die KMT den Chinesischen Bürgerkrieg gegen die Kommunisten und Mao Zedong verloren hatte, zog sie sich 1949 nach Taiwan zurück. Um die vielen Menschen, die bereits in Taiwan lebten, zu kontrollieren, errichtete die KMT eine brutale Ein-Parteien-Diktatur. Sie beanspruchte für sich, die Republik China als legitime Regierung Chinas fortzuführen, die mittelfristig das gesamte Land zurück­erobern würde.

Anfang der Neunzigerjahre leitete der KMT-Präsident Lee Teng-hui die Demokratisierung des Landes ein. 1996 konnte die Democratic Progressive Party (DPP), die aus der taiwanesischen Demokratie­bewegung entstanden war, erstmals in freien Präsidentschafts­wahlen gegen die KMT antreten. Seitdem stehen sich die KMT und die DPP als die zwei wichtigsten Parteien Taiwans gegenüber. Zwischen 2002 und 2008 stellte die DPP zum ersten Mal die Regierung. Seit 2016 amtiert Tsai Ing-wen von der DDP als Präsidentin. Im Januar 2020 wurde sie mit mehr Stimmen als je ein Präsident vor ihr für eine zweite Amtszeit gewählt.

Im Gegensatz zur KMT ist die Politik der DPP darauf ausgerichtet, Taiwan auf der internationalen Bühne zu stärken und besonders die wirtschaftliche Abhängigkeit von China zu verringern. Die DPP steht für einen Erhalt des Status quo und strebt keine offizielle Unabhängigkeits­erklärung gegenüber der Volks­republik China als «Republik Taiwan» oder Ähnliches an. Die Partei vertritt die Haltung, Taiwan sei als Republik China praktisch schon ein unabhängiger Staat und müsse sich daher von niemandem als unabhängig erklären.

Die KMT hingegen strebt engere Beziehungen mit China an, besonders wirtschaftlich – bei der letzten Präsidentschafts­wahl versprach der KMT-Kandidat der Bevölkerung Wohlstand durch mehr Handel mit China. Auch die KMT unterstützt in erster Linie den Status quo, allerdings in Verbindung mit engeren Beziehungen zur Volks­republik. Zur Frage einer allfälligen Vereinigung mit China bezieht sie keine offizielle Position. Wie eng genau die Beziehungen zu China sein sollten, ist innerhalb der Partei umstritten.

Wie haben die Menschen in Matsu auf Ihren Wahlkampf reagiert?
Viele Leute fanden das positiv – auch wenn sie nicht die DPP wählen würden. Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen der Meinung sind, dass das lokale Parlament zu nachsichtig mit der Bezirks­regierung umgegangen ist: Die Politikerinnen kommen fast alle von der gleichen Partei, der KMT. Wenn Leute uns unterstützen, geht es dabei nicht unbedingt um die DPP an sich, sondern um einen gesunden Wettbewerb zwischen verschiedenen politischen Parteien. Und die DPP ist nun einmal eine der beiden grossen Parteien des Landes und auf Bundes­ebene an der Macht. Wenn die Menschen das Gefühl haben, dass ihre Forderungen von der Bezirks­regierung nicht erfüllt werden, wenden sie sich an uns. Da geht es um Sachen wie medizinische Versorgung, eine Wasser­entsalzungs­anlage für eine bestimmte Insel oder die Einführung strengerer Vorschriften für den Umwelt­schutz. So haben die Menschen zum ersten Mal auf zwischen­menschlicher Ebene Kontakt mit unserer Partei, und wir können Vertrauen aufbauen, indem wir Probleme wirklich lösen.

Trotzdem haben Sie 2020 gegen den KMT-Kandidaten verloren. Warum wählen die Menschen in Matsu trotz der Nähe zu Festland­china und der Verkrustung der lokalen Politik die KMT?
Ich denke, es gibt verschiedene Gründe, und viele sind historisch. Während der Militär­regierung war die KMT die einzige Partei, die in Matsu zugelassen war: Selbst für Lokal­politik, für die es im Rest des Landes offene Wahlen gab, waren keine unabhängigen Kandidaten erlaubt. Als es ab 1992 auch in Matsu freie Wahlen gab, schickte die DPP manchmal Leute, die kandidierten, baute aber nie eine Basis­organisation auf. In gewisser Weise wurden den Menschen hier also keine wirklichen Optionen präsentiert – ausser der KMT. Weil viele Menschen in Taiwan glauben, dass in Matsu eh die KMT gewählt wird, haben sie gar nicht erst versucht, daran etwas zu ändern.

Warum sollten die Menschen in Matsu denn die prochinesische KMT wählen? Müsste die Bedrohung durch China in Matsu nicht besonders real wirken?
Viele in Taiwan glauben, dass die Menschen in Matsu sich mit dem Militär identifizieren, weil es hier immer eine starke Militär­präsenz gab. Oder dass die Einwohnerinnen sich mehr mit der chinesischen Kultur identifizieren und daher eine prochinesische Partei wählen. Aber ich glaube nicht, dass das so einfach ist: Zwischen den Bewohnerinnen und dem Militär gab es auch immer wieder Spannungen. Und viele Menschen haben lebhafte Erinnerungen, wie sie bis in die 1970er-Jahre von China aus mit Artillerie­granaten beschossen wurden.

Und trotzdem wählen viele die KMT.
Man darf nicht vergessen, dass Matsu ein sehr kleiner Ort ist, sodass ein Grossteil des Wahl­verhaltens auf Gewohnheit und auf starken Netz­werken beruht. In einem Ort mit nur 13’000 Einwohnern neigen die Menschen dazu, für Leute zu stimmen, die sie persönlich kennen oder mit denen sie verwandt sind. Wir brauchen einfach Zeit, um Vertrauen aufzubauen.

Wen Lii anerkennt seine chinesischen Wurzeln. Doch Taiwan soll keinesfalls Teil des kommunistischen China werden.

In der taiwanesischen Politik gilt im Wesentlichen: Wer sich eher als chinesisch sieht oder engere Verbindungen zu China möchte, wählt die KMT, wer sich als taiwanesisch sieht oder gegen engere Beziehungen zu China ist, wählt die DPP. Verändert sich da etwas?
Auf jeden Fall: Es gibt immer mehr junge Menschen, die sowohl eine Affinität zur chinesischen Kultur im Allgemeinen als auch eine Abneigung gegen autokratische Politik haben. Lange ging man davon aus, dass diese Leute die KMT wählen würden. Aber die KMT hat sich in den letzten Jahren ziemlich verändert und von ihren anti­kommunistischen Wurzeln entfernt. Jetzt ist sie die Partei, die von sich sagt, dass sie mit der Kommunistischen Partei in China zusammen­arbeiten kann. Das bedeutet, dass viele dieser gemässigten Wähler sich von der KMT im Stich gelassen fühlen. Meine Sichtweise hat auch mit meinem persönlichen Hinter­grund zu tun: Meine Gross­eltern kamen 1949 aus Nordchina nach Taiwan. Ich persönlich leugne meine Wurzeln in der chinesischen Kultur nicht, aber ich möchte auch nicht, dass Taiwan Teil des kommunistischen China wird.

In Europa wurde in letzter Zeit im Zusammen­hang mit Taiwan viel über Krieg und Invasion gesprochen. Was denken die Menschen in Matsu über die Möglichkeit eines Krieges?
Die Menschen verfolgen die aktuellen Ereignisse aufmerksam und bleiben wachsam, ohne in Panik zu verfallen oder sich von Angst überwältigen zu lassen. Während der Militär­übungen Anfang August bin ich wie immer mit dem Flugzeug von Taipeh zurück nach Matsu geflogen und mit einem Boot für ein Rennen zu einer der äusseren Inseln gefahren. Die Truppen hier haben ihre Wachsamkeit erhöht, aber die Menschen führen ihr tägliches Leben weiter. Nach sieben Jahrzehnten des Umgangs mit chinesischer Aggression wissen die Taiwanesinnen aus Erfahrung, dass diese chinesischen Drohungen eine aggressive Form der Kommunikation waren, aber kein Akt, der zu einem Krieg eskalieren sollte.

Was würde die Menschen in Matsu denn wirklich aus der Ruhe bringen.
Wir stützen unsere Schluss­folgerungen auf konkrete Handlungen. Ein Beispiel: Taiwan ist eine sehr grosse, stark verteidigte Insel. Eine mögliche Invasion Taiwans hätte also eine grössere Dimension als jede amphibische Schlacht in der Geschichte der Menschheit. Und diese potenzielle Invasion würde etwa 500’000 bis 1 Million chinesische Soldaten erfordern, die sich zunächst an der chinesischen Küste versammeln müssten. Allein so ein Truppen­zusammenzug würde Monate dauern und wäre in dieser Zeit vor Überwachungs­satelliten nicht zu verstecken. Die ganze Welt würde von den Truppen an der Grenze sprechen, so wie von den russischen Truppen, die vor dem Russland-Ukraine-Krieg an der ukrainischen Grenze versammelt waren. Und gerade in Matsu haben viele Menschen Verwandte in China, die uns von Dingen berichten würden, wenn Vorräte eingerichtet würden oder wenn viele Truppen vorrückten.

Auf dem Höhepunkt der aktuellen Spannungen, kurz nach dem Besuch von Nancy Pelosi, waren Sie sehr aktiv auf Twitter und haben auf Englisch über die Normalität auf Matsu getwittert. Warum?
Ich hatte einfach das Gefühl, dass es diese grosse Diskrepanz zwischen dem gab, was in den Medien berichtet wurde, und dem, was wir in Matsu tatsächlich sahen und fühlten. Man muss auch mitdenken, welches Ziel China verfolgt, wenn es verbal eskaliert: Das ist eine sehr aggressive Form der Kommunikation, aber nicht immer wörtlich zu nehmen. Verbale Drohungen und Militär­übungen können sowohl an die eigene Bevölkerung als auch ans Ausland adressiert sein: In China schürt es den Nationalismus, und die Menschen sind zufrieden, wenn das eigene Land energisch handelt. Das Ausland könnte durch diese militärischen Aktionen verängstigt werden und dann eher geneigt sein, chinesische Forderungen zu erfüllen. Wenn Medien chinesische Berichte und Phrasen unkritisch wieder­holen, riskieren sie, Desinformationen zu verbreiten oder Komplizen dieser Einschüchterungs­taktik zu werden.

Was wäre besser?
Die Taiwanesinnen ignorieren die verbalen Drohungen nicht. Aber anstatt sie wörtlich zu nehmen, versuchen wir zu entschlüsseln, was China wirklich plant. Vielleicht ist das eine Frage der Erfahrung, und es wird einfach ein paar Jahre dauern, bis sich die internationalen Medien an dieses Vokabular gewöhnt haben. Gleichzeitig sollte die internationale Gemeinschaft China für diese Art von gewalt­tätiger Kommunikation und sein unverantwortliches Verhalten verurteilen und nicht davon­kommen lassen. Auch wenn die Übungen keinen Krieg auslösten, waren sie gefährlich. Sie hätten zu Unfällen oder zivilen Opfern führen können.

Zur Autorin

Katharin Tai promoviert seit 2018 am Massachusetts Institute of Technology (MIT) zu chinesischer Internet- und Aussen­politik. Sie studierte Internationale Beziehungen in China, Frankreich und England und lebte anschliessend in Taiwan. Sie schreibt als freie Autorin für verschiedene Zeitungen und Magazine.

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