Die guten Visionen sind längst Vergangenheit: Navid Yousefian sieht keine schöne Zukunft für seine Heimat Iran.

«Es gibt keine roten Linien mehr, an die man sich halten kann, um sicher zu sein»

Navid Yousefian glaubte an Reformen und wollte das schlechte Bild seines Heimatlandes Iran korrigieren. Heute ist er lieber ohne Hoffnung als leichtsinnig hoffnungsvoll. Ein Gespräch.

Von Ariane Lüthi (Text) und Newsha Tavakolian (Bilder), 19.07.2021

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Einmal steht Navid Yousefian während des Gesprächs auf, um seiner Katze die Balkontür zu öffnen. Und er bittet mitten im Interview um Erlaubnis, sich eine Zigarette anzuzünden – obwohl knapp 4000 Kilometer zwischen uns liegen. Der 33-jährige Iraner hat sich einige Minuten verspätet in den Video­anruf eingewählt, weil er auf dem Heimweg im Teheraner Verkehr stecken geblieben war.

Vor einigen Wochen wählte der Iran einen neuen Präsidenten. Viele hatten sich nicht an der Wahl beteiligt – gemäss offiziellen Angaben weniger als die Hälfte der Wahl­berechtigten. So wenige waren es noch nie. Welche Perspektive bleibt nach der Wahl des konservativen Hardliners Ebrahim Raisi jenen, die auf den Kurs des Vorgängers gehofft hatten? Und die auf eine langsame und vom System getragene Öffnung gesetzt hatten? Viele sind desillusioniert, auch Yousefian.

Einst aber hatte er eine Vision: Er wollte den negativen Bildern über sein Land Geschichten von Menschen vor Ort entgegensetzen.

Navid Yousefian, was ist für Sie bedeutsamer: der Regierungs­wechsel in Teheran oder die erneuten Nuklear­verhandlungen in Wien?
(lacht) Ist es unhöflich zu sagen, keins von beiden?

Was sagen Sie zu den Präsidentschafts­wahlen?
Ich habe immer gewählt, seit ich kann – und immer die Reformer. Vor vier Jahren stimmte ich noch für Rohani. Jetzt schäme ich mich manchmal dafür. Aber denken Sie nicht von mir, dass ich nie auf der Regierungs­ebene etwas verändern wollte. Dieses Jahr konnte man sich aber nicht einmal mehr einreden, dass man ein bisschen etwas bewegt, wenn man für den einen oder anderen Kandidaten stimmt. Es war kein Wettbewerb. Das hat wenigstens etwas Gutes, wenn ich das so sagen kann: Die meisten Leute sind sich jetzt einig, dass es wirklich keinen Unterschied ausmacht, ob wir einen konservativen, einen moderaten oder einen reform­orientierten Präsidenten haben.

Zur Person

Navid Yousefian wuchs in Teheran auf, wo er Maschinenbau und Filmregie studierte. 2009 war er in der studentischen Kampagne des Reform­politikers und Präsidentschafts­kandidaten Mehdi Karroubi aktiv, der seit rund zehn Jahren unter Hausarrest steht. Yousefian lebte einige Jahre in Europa und den USA, wo er in Politik­wissenschaften abschloss. 2016 ging er nach Teheran zurück und eröffnete mit «See You in Iran» ein Hostel und einen kulturellen Begegnungsort.

Was ist Ihr Grundgefühl, jetzt nach der Wahl?
Es ist eine zynische Form der Erleichterung, dass das reformistische Projekt begraben ist. Eine Mehrheit ging nicht wählen, das ist eine klare Botschaft. Der Staat hat klargemacht, dass er keine Reform will, und die Leute haben das verstanden. Natürlich sorge ich mich wegen dem, was kommen wird. Aber jetzt sind die Konservativen und Staats­treuen unter sich und können auch für die Situation verantwortlich gemacht werden – jetzt gerade haben wir einen Strom­unterbruch in Teheran, als kleines Beispiel.

Können Sie nachvollziehen, warum fast 18 Millionen Menschen Raisi gewählt haben?
Meine persönliche Einschätzung zu diesen Wahlen ist, dass eine winzige Minderheit aus religiöser Überzeugung teilnahm – um die islamische Regierung zu unterstützen. Und der grössere Teil ging hin, weil er in irgendeiner Form vom aktuellen System profitiert. Jeder autoritäre Staat hat eine Gruppe von Leuten, die wirtschaftliche Vorteile daraus ziehen. Meine Erfahrung aus Kurdistan ist, dass Teheran an sich eine Blase ist. Wir glaubten an das reformistische Projekt – ab 1997, als alle für Präsident Khatami stimmten. Jetzt erst sehen wir, dass wir eine verlorene Sache unterstützten. Viele Leute, die nicht aus dem Zentrum kommen und weniger wirtschaftlichen Zugang haben, wussten vor uns, dass es eine vergebene Hoffnung war. Wir in Teheran kamen sehr spät zu diesem Schluss.

Würden Sie Ihre Teheraner Szene rund um Galerien, Theater und Diskussions­plattformen als Blase bezeichnen?
Ja, es ist eine Blase, das ist die kurze Antwort. Wir bemühten uns bei unserem Projekt «See You in Iran» um ein diverses Publikum – aber nur schon weil ich privilegiert genug bin, Englisch zu sprechen, denke ich nicht, dass ich zum Beispiel die Realität der streikenden Bauern im Südwesten des Landes verstehe. Gleichzeitig war ich immer in allen Regionen des Landes unterwegs, und ich sehe nicht mehr viele Leute, die sich von den reformistischen Argumenten täuschen lassen, denen wir aufsassen. Ich sehe niemanden, der wirklich an die Demokratie glaubt und deshalb immer noch wählen geht.

Nur noch Erinnerung: Hier war einst das Projekt «See You in Iran» zu Hause …
… jetzt kann Navid Yousefian im leer stehenden Gebäude immerhin wohnen.

Sie sprechen Ihr Projekt «See You in Iran» an, das Sie vor sechs Jahren gründeten. Worum ging es da?
Ich lebte damals in den USA. Im Ausland wurde der Iran exotisch dargestellt, um ein westliches Publikum zu bedienen. Was fehlte, waren Geschichten über das alltägliche Leben. Der lebhafte Diskurs im Iran drang nicht hinaus, weil er fast ausschliesslich auf Persisch oder in anderen iranischen Sprachen stattfand. Wir wollten das verzerrte Narrativ über den Iran korrigieren. Und so starteten wir zuerst eine Facebook-Gruppe als Plattform und baten die Mitglieder, ihre Erfahrungen zu teilen. Zu Beginn waren das vor allem Touristen. So sollte eine komplettere Darstellung davon entstehen, was der Iran ist. Es war erfolgreich. Wir wurden schnell zur grössten englisch­sprachigen Online-Community zum Iran.

Und dann wurde daraus ein Unternehmen?
Im Herbst 2016 ging ich in meine Heimat zurück, um «See You in Iran» in ein physisches Kultur­haus und Hostel zu verwandeln. Wir renovierten ein Gebäude im Zentrum von Teheran. Den Hostel-Teil verstanden wir als ökonomischen Motor und Raum für unsere kulturellen Pläne. Wir organisierten regelmässige Events zu sozialen und politischen Themen. Es war ein internationales Forum. Leute aus dem Ausland konnten teilnehmen und iranische Perspektiven kennenlernen, zu denen sie sonst kaum Zugang hatten.

Und das funktionierte?
Es ging voran, wir starteten weitere Projekte. Eine meiner Lieblings­initiativen war ein Netzwerk von Öko-Lodges im ganzen Iran. Eines der Haupt­probleme hier ist, dass alles auf den zentralen Raum um Städte wie Teheran, Isfahan und Yazd reduziert wird. Wir wollten das unbedingt vermeiden. Denn der Iran ist ein sehr diverses, multi­kulturelles Land. Wir nutzten die Marke «See You in Iran», um die peripheren Regionen bekannter zu machen. Mit demselben Gedanken zogen wir dann selbst ins iranische Kurdistan. In Marivan, nahe der irakischen Grenze, eröffneten mein Partner und ich ein zweites Guesthouse und boten Kunst­schaffenden an, dort zu wohnen und zu arbeiten. Das ist immer noch ein emotionales Thema für mich, weil wir das Haus erst vor drei Monaten geschlossen haben. Ich habe selbst zwei Jahre da gelebt.

Mit welchem Gefühl waren Sie in das Projekt gestartet?
Als wir mit dem Projekt anfingen, waren wir sehr hoffnungsvoll. Es war die Zeit, als das Nuklear­abkommen geschlossen wurde. Ich und viele andere glaubten, dass sich jetzt Verbindungen zwischen dem Iran und dem Rest der Welt eröffnen würden. Wir dachten, das würde dazu beitragen, eine demokratischere, egalitärere Gesellschaft aufzubauen – weil die Leute sich besser verstehen würden. Wir waren wirklich voller Hoffnung.

Und heute?
Das Hostel in Teheran schlossen wir bereits vor einem Jahr, jetzt sind beide Häuser zu. Ich muss das erklären: Nach den Strassen­protesten vom November 2019 tauchte das Land in eine Art Sicherheits­zustand. Das beeinträchtigte das Hostel. Die Regierung schaltete für eine Woche das Internet ab. Das war unvorstellbar. Wir hatten keine Ahnung mehr, was irgend­jemand machte und was ablief. Im Januar 2020 geschah der Vorfall mit dem ukrainischen Passagier­flugzeug, das die Revolutions­garden abschossen. Das war ein schwerer Schlag, besonders für uns im internationalen Tourismus. Wir hatten keine Gäste und wussten, dass für eine lange Zeit niemand mehr in den Iran zurück­kommen würde. Auch wir selber waren schon vor Corona nicht mehr sicher, ob wir wirklich weitermachen wollten – und das ist vielleicht der zentrale Punkt. Wir waren bekannt unter dem Namen «See You in Iran». Wollten wir nach alldem wirklich rausgehen und den Leuten sagen, dass sie in den Iran kommen sollen?

Sie gaben auf?
Ich für mich beschloss damals, wieder auf die akademische Seite zu wechseln und mich auf meine Dissertation zu konzentrieren. Dann kam Covid-19, und es war die gleiche Geschichte wie überall sonst auf der Welt. Einige Monate nachdem die Pandemie ausgebrochen war, trafen wir uns im Team. Wir kamen zum Schluss, dass der Betrieb auch finanziell nicht mehr tragbar war. Jetzt publizieren wir auf unserem Blog noch einige Artikel mit Bildern von unabhängigen Fotografen. Aber es ist nicht mehr viel übrig von unserem Herzensprojekt.

Wovon leben Sie aktuell?
Ein Einkommen habe ich momentan keines – ich lebe von meinen Ersparnissen der letzten vier Jahre. Auch die Sanktionen haben mich ganz persönlich getroffen: Ich erhielt ein Jobangebot, um an der Universität Kalifornien in Santa Barbara zu unterrichten. Ich bin dort seit 2014 PhD-Student, verteidigte im September 2020 meine Doktor­arbeit und bin aktuell dabei, die letzte Version abzugeben. Das wäre ein tolles Einkommen gewesen für mich. Alles hätte online stattgefunden, und ich hätte nicht in die USA reisen müssen. Eine Woche später erhielt ich eine E-Mail, dass ich wegen der US-Sanktionen kein Geld erhalten dürfe. Das war nicht das erste verstörende Erlebnis dieser Art. Schon kurz nach der Verteidigung meiner Dissertation hatte mir die Uni mitgeteilt, dass ich nicht eingeschrieben bleiben könne, weil ich mich im Iran aufhalte. Ich durfte während zweier Monate nicht studieren und nicht einmal mit meinem Betreuer sprechen. Schliesslich erwirkte die Rechts­abteilung der Uni von der Sanktions­behörde eine Ausnahme­bewilligung, mit der iranische Studierende ihr Studium beenden können.

Sie sprechen das Iran-Abkommen an und die damit verbundenen Sanktionen. Was halten Sie von einer möglichen Neuaufnahme des Abkommens?
Generell denke ich, dass die Wirksamkeit des Abkommens überschätzt wurde. Leute wie ich profitierten klar davon. Aber allgemein? Bei den meisten Leuten kamen die Effekte nie richtig an. Rohani verlor seinen Einfluss, nachdem Trump aus dem Abkommen ausgetreten war. Selbst wenn die Sanktionen wieder ausgesetzt würden, weiss ich nicht, ob der Iran wirklich weniger isoliert wäre als jetzt. Da gibt es noch so viele andere Probleme. Was hier jetzt wirklich zählt, sind Themen wie die Arbeiterstreiks in der Ölindustrie, nicht so sehr der Iran-Deal. Ich bin auch nicht sicher, ob ein wieder­belebtes Abkommen unter Raisi so umgesetzt werden könnte wie zuvor. Ich denke, das ist sehr optimistisch. Ich hoffe es. Aber ich glaube nicht wirklich daran.

2016 schrieben Sie, dass sozialer Wandel sicherlich keiner «humanitären Intervention» von aussen bedürfe. Im konkreten Fall ging es um den Aufruf mehrerer Schach­­spielerinnen, ein Turnier im Iran zu boykottieren, weil die Spielerinnen ein Kopftuch tragen müssten. Sie selber sprachen von einer westlichen «Obsession» mit dem Kopftuch, die sich für iranische Spielerinnen kontra­produktiv auswirke. Sehen Sie das immer noch so?
Die Frage zielt ins Herz einer Sache, in der ich zunehmend unsicher bin. Ich bin nicht für Sanktionen, so viel ist sicher. Es ist ein Irrglaube, dass Sanktionen die Regierung schwächen. Sie treffen normale Leute und bringen nichts. Jede und jeder hier hatte Pläne, die von den Sanktionen zerstört wurden. Alle leiden darunter. Die Wieder­einsetzung der Sanktionen war falsch und hat der demokratischen Bewegung im Iran nicht geholfen. Davon bin ich immer noch überzeugt. Aber ich würde mich nicht mehr gleich aktiv dagegen engagieren, wie wir das mit «See You in Iran» taten. Wir haben nun grössere Streitpunkte mit unserer eigenen Regierung, innerhalb des Landes.

Warum kehren Sie sich gerade jetzt vom reformistischen Projekt ab?
Was im November 2019 geschah, war riesig. Ich war damals in Marivan, die Strassen­proteste dauerten eine Woche an. Wir sind eine Generation, die an Brutalität gewöhnt ist. Wir haben die Staats­gewalt gesehen – 2009 waren wir auf der Strasse. Aber dieses Mal hatte das Ganze ein komplett anderes Ausmass. Das hatte auf mich persönlich eine grosse Wirkung. Ich bin davon überzeugt, dass die Islamische Republik keinen anderen Weg hat, als zum Sicherheits­staat zu werden, isolierter vom Rest der Welt. Denn ich komme zum Schluss, dass der Staat das will. Diese Überlegung war entscheidend für mich. Und dann gibt es auch die soziale Situation. Die Währung ist ein Zehntel so viel wert wie vor fünf Jahren. Schon nur rein rechnerisch ist die Situation sehr schwierig, und die Leute sind in ihrem täglichen Leben getroffen.

Und dennoch bleiben Sie. Nachdem die US-amerikanische Regierung einen Einreise­stopp für Menschen aus mehreren muslimischen Ländern erlassen hatte, sagten Sie, dass Sie nicht in ein Land zurück­kehren wollten, in dem Sie nicht willkommen sind. Wie sieht es heute aus?
Ich könnte damit angeben, das nicht zu wollen. Aber die Wahrheit ist, dass ich nicht glaube, überhaupt wieder ein Visum für die USA bekommen zu können. Ich überlege mir, den Iran zu verlassen, klar. Mindestens für ein paar Jahre. Ich glaube nicht, dass ich hier noch irgendwelche politische, soziale, kulturelle oder eine andere Form von menschlicher Handlungs­macht habe.

Warum gehen Sie denn nicht woandershin?
Das ist die andere Seite der Geschichte – ich stehe unter Ausreise­verbot. Die Behörden teilten mir mit, dass ich zuerst meinen Militär­dienst absolvieren müsse. Und ich hoffe, dass es wirklich um den Militär­dienst geht. Wir verstehen jetzt manchmal überhaupt nicht mehr, was abläuft. Es werden Leute verhaftet für nichts. Es gibt keine roten Linien mehr, an die man sich halten kann, um sicher zu sein. Mein Plan ist es jetzt, mein Doktorat aus der Ferne abzuschliessen und dann den Militär­dienst zu machen – eine erschreckende Vorstellung, aber für mich aktuell wohl der bestmögliche Weg. Bisher hatte ich eine Ausnahme­bewilligung für den Militär­dienst zu Studien­zwecken. Danach will ich mich irgendwo als Postdoc bewerben.

Eigentlich möchte er den Iran verlassen, aber erst droht noch der Militär­dienst: Navid Yousefian mit Katze.

Und wie geht es nun weiter mit dem Land?
Viele Leute sprechen von Nordkorea, andere von China, manche sagen Syrien. Das ist zur Rede­wendung geworden, «Syrien werden». Jene, die wollen, dass wir den Sicherheits­staat im Iran unterstützen, bringen als Argument, dass zwar die Wirtschaft in Trümmern liege, aber dass wir zumindest Sicherheit hätten. Ich bin damit nicht einverstanden. Wenn ich mir die Zukunft vorstelle, kommt mir Ägypten in den Sinn. Ein militärischer Staat, der alles kontrolliert. Weitere Proteste, die unterdrückt werden. Eine immer schlechtere wirtschaftliche Situation. Aber ich bin Politik­wissenschafter, und wir machen keine Vorhersagen. Persönlich bin ich auch nicht optimistisch über politische Pläne, die von ausserhalb des Iran kommen. Weil sich das meist in staatliche, militärische Inter­ventionen übersetzt, die man dann «humanitär» nennt und die nicht über demokratische Prozesse ablaufen.

Was macht das mit Ihnen?
Ich sehe kein brauchbares Szenario. Und ich bin lieber ohne Hoffnung als leichtsinnig hoffnungsvoll.

Zur Autorin und zur Fotografin

Ariane Lüthi war Schweizer Diplomatin in Teheran und arbeitet heute als Journalistin in Zürich. Für die Republik schrieb sie zuletzt einen Report zur Konzern­verantwortungs­initiative.

Newsha Tavakolian ist Magnum-Fotografin im Iran. Sie dokumentiert unter anderem für Publikationen wie das «Time»-Magazin und stellt international aus.

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