Citizenfour
Amerikanisch-deutscher Dokumentarfilm, verfügbar bis 12.02.2021
Die verborgenen Feinde der Freiheit und ihre Jagd auf einen Whistleblower, der die grösste illegale Massenüberwachung aller Zeiten enttarnt.
22.01.2021
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Im Januar 2013 erhält die Filmemacherin Laura Poitras verschlüsselte E-Mails von einem Unbekannten, der sich «Citizen Four» nennt. Der Unbekannte behauptet, über Beweise für illegale Massenüberwachungsprogramme der NSA und anderer Geheimdienste zu verfügen. Kurz darauf fliegen Poitras und der Journalist Glenn Greenwald nach Hongkong, um den Informanten zu treffen. Schliesslich sitzt in einem Hotelzimmer ein unscheinbarer junger Mann vor ihnen. «Wie war Ihr Name noch mal?» – «Mein Name ist Edward Snowden – aber man nennt mich Ed.» Es ist der Anfang einer Enthüllung, die als einer der grössten Skandale jüngerer Zeit in die Geschichte eingehen wird: Die US-Regierung überwacht im grossen Stil ihre Bürger. Der technologische Fortschritt hat sich zum Feind der Freiheit entwickelt. Und eine gnadenlose Jagd auf den Whistleblower, der heute im Exil in Moskau lebt, nimmt ihren Lauf. «Citizenfour», ein Thriller mit politischer Sprengkraft, geschrieben von der Wirklichkeit, erhielt im Jahr 2015 den Oscar als bester Dokumentarfilm.
Die Republik zeigt in den kommenden Wochen ausgewählte Dokumentarfilme. Die Filme werden jeweils freitags um 18 Uhr aufgeschaltet und sind 21 Tage verfügbar. Ein Angebot für lange Shutdown-Winterabende. Zur Übersicht des Filmangebots.
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