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Umweltwissenschaftler, Dokumentarfilmer
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Ich finde es bedenklich, dass dieses Interview hier in dieser Form veröffentlicht wurde - ein Faktencheck wäre hier dringend nötig gewesen. Denn Herr Mounk biegt die Beweise, die seine These untermauern sollen, so stark zurecht, dass dabei diverse offensichtliche Falschaussagen entstehen.

Jene, die verloren haben, sind bei Mounk irgendwie extrem, die Gewinner:innen hingegen auf irgendeine Weise moderat. Aber selbst wenn man ihm den rechtslastigen amerikanischen Massstab verzeiht (die "sehr linke" Stacey Abrams politisiert in etwa auf der Linie der Schweizer Grünliberalen), ist seine Einordnung immer noch zu weiten Teilen falsch. Hier nur die drei offensichtlichsten Punkte:

  • Biden hat einen deutlich linkeren Wahlkampf geführt als Hillary Clinton. Sein Programm war messbar linker, wirtschaftspolitisch das linkste seit Franklin D. Roosevelt. Dieser Umstand wurde vor der Wahl bis zum Gehtnichtmehr analysiert. Mounk beschreibt ihn genau andersrum, ohne jeden Beleg dafür zu liefern.

  • Brian Kemp gehört programmatisch in jeder Hinsicht der äusseren Rechten an. Der einzige wesentliche Punkt, in dem er in den letzten sechs Jahren vom Trump-Lager abgewichen ist, war kein inhaltlicher: Er hat Bidens Wahlsieg anerkannt. Ihn deshalb zum Moderaten zu erklären, ist grotesk.

  • Ron de Santis, den neuen Helden der Trump-Fans, in irgendeiner Form als moderat einzustufen, ist ebenso verquer. Auch er zählt klar zur äussersten Rechten. Moderat im amerikanischen Sinn war sein Gegner Charlie Crist, ein ehemaliger republikanischer Gouverneur, der für die Demokraten antrat und krachend verlor.

Im selben Stil macht Mounk weiter: Kleine politische Unterschiede wie jener zwischen Abrams und Warnock werden zu Ozeanen aufgeblasen, sich vertiefende identitätspolitische Gräben wie jener innerhalb der Latinx-Community in Florida werden als Brücken gedeutet. Hauptsache, es dient der These. Politikwissenschaftlich gut belegte Faktoren wie der Bisherigenbonus, die Persönlichkeit von Kandidierenden, der Einfluss des Redistrictings, die Rolle autoritärer Persönlichkeitszüge oder die rassifizierten Konflikte innerhalb der Latinx-Community werden komplett ignoriert. Gut, Letzteres mag verzeihlich sein. Welche Beweise man für seine Argumentation hinzuzieht, ist immer eine persönliche Entscheidung. Aber wenn man die Realität ins Gegenteil verdreht, um sie an die These anzupassen, ist eine Grenze überschritten. Und das tut Mounk in diesem Interview. Und zwar in einem Mass, dass hier US-politisch weniger versierten Leser:innen ein völlig falsches Bild von der ideologischen Landschaft des Landes vermittelt wird.

Stimmen wie Mounks gibt es viele - Intellektuelle, die verzweifelt eine These zu untermauern versuchen, während ihnen die Realität wieder und wieder widerspricht. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wir mit solchen Stimmen umgehen sollen. Gerade für ein Magazin, das das Versprechen "Kein Bullshit" zu seinen Leitlinien zählt. Das Interview ohne gezielte Nachfragen zu Falschaussagen und ohne Faktencheck einfach so zu publizieren, halte ich für den falschen Weg.

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Andreas Fischer
nachdenklich
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Beim Lesen des Interviews beschlich mich ein Unbehagen, das ich nicht ausformulieren konnte. Mit Ihrem sachlich und schlüssigen Beitrag haben Sie es auf den Punkt gebracht - danke.

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Mir ging es genau so wie Ihnen Herr Fischer, ich konnte einfach den Finger nicht darauf legen :-)

Vielen Dank Herr B.!

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Treue Leserin
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· editiert

Herzlichen Dank für Ihre differenzierte und sachliche Stellungnahme. Einige Interpretationen von Mounk haben mich in ihrer Undifferenziertheit geradzu erschreckt. Ebeno erstaunlich ist, dass der sonst so kluge Daniel Binswanger nicht kritischer nachgefragt hat.

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Mounk gibt auch "Persuasion" raus, das von der NYT wie folgt beschrieben wird: as part of a "centrist countermobilization" against extremist views on both the left and right.

Die Unterstützung von Moderaten ist also seine Mission.

https://en.wikipedia.org/wiki/Persu…agazine%29

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Die Unterstützung von Moderaten ist also seine Mission.

Danke für die Ergänzung, hilft sehr bei der Einordnung (und hätte wohl von der Redaktion klarer betont werden sollen).

Bei diesen Sehnsüchten nach mehr Mittelmass kommt mir immer ein Bonmot Warren Buffets in den Sinn:

"Diversification is protection against ignorance. It makes little sense if you know what you are doing."

Mounk scheint sich genau diesen instinktiven Diversifikations-Reflex, der in der Wählerschaft früher verbreiteter schien, zurückzuwünschen. Es ist insofern ein verzweifelter Appell ans politische Personal, auf die Unwissenheit bzw. mangelnde politische Kompetenz ihrer Zielgruppe zu setzen. Und verkennt völlig, dass sich mit dem Internet die entscheidende mediale Vermittlung politischer Inhalte total gewandelt hat (inkl. dem Niedergang der alten Massenmedien nach dem Broadcast-Modell).

Weshalb die Wahrheit in der Politik übrigens selten in der "Mitte" liegt, brachte der Satiriker Till Reiners vor einigen Jahren treffend auf den Punkt (ab min. 2:28 für die Ungeduldigen).

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Mensch
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· editiert

Die einzige Möglichkeit vieles davon zu beweisen sind Nachwahl-Umfragen. Nur dann lässt sich präziser definieren wie jene Wählerschaft entschieden hat, die keinem Lager klar zugeordnet werden kann. Teilweise werden aber tatsächlich Umfragen präsentiert, nämlich in der Frage: Was halten sie von Donald Trump? Dieses Ergebnis lässt keine Deutungen mehr zu. Es ist deutlich. Der Polit-Clown ist mehrheitlich als unglaubwürdig erkannt worden.

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Danke für diese gute Stellungnahme. Sie entbindet einen von dem Aufwand die klaren Fehler in den Thesen des Herrn Monk nzusprechen, den stehen lassen kann man diese nicht. Wesentliche Aspekte werden von ihm auszublenden. Insbesondere vermisse ich den Hinweis, dass die Demokraten aufgrund des undemokratischen Wahlsystems ca. 7% mehr Stimmen gewinnen müssen als die Repuplikaner um das Repräsentantenhaus zu gewinnen.

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· editiert

Als US-politisch nur semi-versiert, klingen Mounks Aussagen für mich vielleicht etwas optimistischer als es ist, aber auch nicht völlig abwegig. Worin sollte sein ,,Gewinn“ liegen, diese Darstellung gegen besseres Wissen zu vertreten?

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Umweltwissenschaftler, Dokumentarfilmer
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Absicht möchte ich Herrn Mounk hier gar nicht vorwerfen. Ich weiss selbst, wie es ist, wenn eine lang gehegte Meinung wackelt und man sich verzweifelt die Beweise dafür herauspickt, ohne zu merken, dass man ins Surreale abdriftet. Ich stelle nur die Frage, ob es journalistisch verantwortlich ist, jemanden in dieser Lebenslage einfach eine unkommentierte Plattform zu bieten.

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interessierter Leser
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Ich finde es anders als Sie Herr B., sehr wichtig, dass unterschiedliche Positionen in der Republik veröffentlicht werden. Ich jedenfalls brauche das, weil ich kein Kenner der US-Verhältnisse bin. Sie haben ja entgegengehalten - und das ist auch okay.

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Umweltwissenschaftler, Dokumentarfilmer
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Unterschiedliche Positionen - ja, bitte! Von mir aus auch unterschiedliche Auslegungen der Faktenlage. Aber wenn sich jemand seine eigenen Fakten zurechtbiegt, dann ist das eine sehr schlechte Diskussionsgrundlage.

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Bernhard Wehrli
Leser
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· editiert

Danke für den kritischen Einwurf. Dennoch wird ein Faktencheck nicht helfen. Die Fakten sind einfach: Stacey Abrams hat verloren, Ron de Santos hat gewonnen. Kontroverse Diskussionen über die Gründe interessieren mich. Aber dass Biden "messbar linker" sei als Clinton gehört nicht ins Reich der Fakten sondern der politischen Einschätzungen.

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Umweltwissenschaftler, Dokumentarfilmer
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Auch zu den Gründen gibt es sowohl Fakten als auch Meinungen. Gerade politische Wahlprogramme lassen sich wissenschaftlich sehr gut auswerten. Ob nun Biden in seiner persönlichen Einstellung linker ist als Clinton, kann uns wirklich keine Analyse sagen. Wohl aber, dass er öffentlich mit deutlich linkeren Positionen in seinen Wahlkampf gestiegen ist.

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tausend dank!

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Mensch
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· editiert

Persönlich glaube ich nicht, dass der Trumpsche Populismus wirklich überwunden ist. Aber das grosse Idol vieler Anhänger dieser Form von "Politik" hat inzwischen mehr als nur einige "Kratzer am Lack", es sind eher deftige Beulen und die hat sich der pure Narzist auch gleich noch selber zugefügt.

Zum Glück kann man an dieser Stelle nur sagen und damit sollte ebenfalls die Begeisterung gewisser konservativer Kreise in der Schweiz für den Selbstdarsteller etwas abgekühlt sein. Sie begeistern sich nun eher für den Kriegsverbrecher Putin, dessen Erfolge allerdings ebenfalls ausbleiben. Zum Glück. Auch er ruiniert seinen Ruf selber.

Fakt ist: Die Republikaner sind in sich derart geschwächt, dass alles möglich ist, auch Trump als Präsidentschaftskandidat. Andererseits sehe ich gerade darin eine echte Chance diesen Super-Egoisten endlich endgültig auf dem "Schrottplatz der gescheiterten Möchtegernpolitiker zu entsorgen", wo meiner Meinung nach auch der SVP-Guru Christoph Blocher längst hingehört.

Extremisten bieten in der Praxis keine einfachen Lösungen auf komplexe Fragen, auch wenn sie das immer wieder versprechen. Aber eben: Leider gibt es immer noch Wähler, welche "das denken" gerne anderen überlassen und solchen Nonsens tatsächlich glauben. Genau so lange ist die Gefahr durch "populistische Rattenfänger" nicht gebannt.

Am Ende ist es wie bei jeder Demokratie: Jedes Land hat die Politiker und Regierung die es verdient...

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Andreas Fischer
nachdenklich
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Es treibt mich nur noch eine Frage um: Wieviel braucht es eigentlich noch, bis die Leute merken, dass einige Politiker nur ihre eigenen Vorteile und diejenigen ihrer Klientel bedienen wollen?
Den Fatalismus in Ihrem Schluss-Satz kann ich aber nicht teilen. Ich sehe die Beiträge in der Republik als konstruktiven Weg zu einer sachorientierten und gesamtverantwortlichen Politik - und habe die Hoffnung noch nicht verloren.

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Mensch
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Ich hoffe Ihr Optimismus ist berechtigt. Es würde mich ausserordentlich freuen, sollte ich mich in meinem Fazit täuschen.

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Simon Reber
Software Entwickler, Familienvater
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Das ist eben viel mehr, als eine Frage.
Es gibt Leute, die wählen Wirtschaftsliberale, weil sie glauben, oder hoffen, dereinst zu deren Klientel, den Vermögenden, zu gehören. Die bereits jetzt Vermögenden, teilen sich in ~zwei Gruppen. Diejenigen, welche richtigerweise erkennen, dass sie grosses Glück haben, die bereit sind davon etwas abzugeben und die, die fest daran glauben, sich den Reichtum ausschliesslich selbst erarbeitet zu haben und die Steuern als Diebstahl empfinden.
Dann gibt es noch die grosse Gruppe der, ähh, Einfältigen, welche Steuergeschenke als etwas Gutes für sich selbst empfindet.
Die Tatsache, dass Bund, Kanton und Gemeinde dann weniger Mittel zur Verfügung haben, Leistungen abbauen müssen, welche sie dann mehr kostet, als sie an Steuern eingespart haben, ist ihnen zu komplex. Sie glauben, dass der Staat das viele Geld einfach verschwendet. Es sind wohl, die gleichen Leute, welche bislang eine kaputte Ölheizung einfach durch eine neue Ölheizung ersetzten, weil es das billigste war, und jetzt den Heizungsfirmen die Bude einstürmen um eine Wärmepumpe oder eine Holzheizung zu installieren ...

All diese Leute werden sich nicht ändern. Sie reagieren kurzfristig auf unmittelbar anstehende Probleme. Eine vorausschauende Politik ist damit nicht möglich.
Darum teile ich ihre Hoffnung nicht.

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anonyme Verlegerin
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„Mässigung hat also wieder Zugkraft, oder jedenfalls den Anschein von Mässigung.“ gemein ist hier „der Anschein von“, Schreibfehler oder? Danke für diese spannende Sichtweise.

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Daniel Meyer
Korrektor Republik
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Ein Buchstabe, grosser Unterschied. Danke schön für den Hinweis und gute Lektüre!

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Daniel Binswanger
Feuilleton Co-Leiter
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Vielen Dank, ja das ist ein Fehler. Wir korrigieren das. Herzlich, DB

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Verena Goanna •in :)) Rothen
fotografie, texte, webpubl&lektorin
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Bei den letzten „Einordnungen“ von Mounk war meine Instant-Reaktion (und auch die zweite, dritte, vierte … inzwischen) einfach nur, dass das ja wohl wieder mal die Verdrehung des Jahrhunderts, oder denken wir immer noch in Jahrtausend aktuell?, ist:

„ Genauso gibt es heute in Ländern wie der Schweiz, den USA, Gross­britannien auch in gesellschafts­politischen Fragen durchaus Mehrheiten für tolerante Positionen bei Themen wie Einwanderung, Gleich­stellung, Rechte von sexuellen Minderheiten, Klima­politik und Umwelt­schutz. Dazu müssen diese Themen aber auf eine vernünftige, relativ moderate Weise vertreten werden. Sonst treibt man die Leute in die Arme der intoleranten Rechten. [ hervorhebung durch mich]. “

Genau umgekehrt ist es doch:

Je moderater wir — ich sage jetzt mal wir — uns duck(t)en, desto taifunartiger trieb eine wirklich schon sehr enthemmte längst einigermassen faschistoide Rechts Aussenpartei jede Sorge um Menschen, insbesondere der Schwächsten, um Finanzen, insbesondere die Löcher, die Rechts-Aussen immer wieder reissen, so dass möglichst wenig für irgendwas Soziales und Bildung noch übrig bleibt, trieb jede Fürsorge, jede Vernunft, jede Verständigung, ja die Dame Demokratie insgesamt immer nur vor sich her. Extrem, unflätig, gewalttätig, brutal, und mit ziemlich viel Wahn behaftet.

Und es hat verdammt lang gedauert, bis wir uns und all die Menschen um uns herum wieder klar und deutlich, und manchmal auch aufsässig und auch laut, und vor allem entschlossen, angefangen haben zu schützen. Und nicht einfach moderat, „link-nett“ und mässig uns alle immer mehr ins Abseits drängen, unsere Mitmenschen gar umbringen zu lassen. — Where the heck is extremism in protection, in mindfulness, in Ausgabewilligkeit für Soziale aauffangnetze, in Gesundheit für alle, und Bildung, die genügend gut finanziert ist, um alle Talente zu fördern, und nicht nur einige wenige, die Eliteschulen absolvieren (können); where the heck!

Für einmal bin ich auch mit DB teilweise nicht einverstanden, zum Beispiel in folgender Fragestellung nicht:
„ 2016 hatte Trump noch so etwas wie ein Programm: gegen Freihandel, für die Favorisierung der amerikanischen Industrie und eine vermeintlich viel bessere, billigere Form von Obamacare. “
Sein Programm war Unflätigkeit und Pussygrabbing (auf intellektuell: Misogynie), wofür sich Clinton als erste Kandidatin und sehr gut qualifizierte überdies perfekt eignete. And that‘s about it.
Kommt erstmal gut an. Im Notfall ja doch lieber mal wieder so richtig auf den Tisch hauen; sich stark fühlen, nicht wahr?
Doch genau deshalb wird das auf Dauer auch nicht mehr funktionieren. Das ist für eine gewisse „Basis“ erst mal geil — so war auch Roe vs Wade das erste Opfer des Trump’schen Supreme Court, also wieder die Frauen, und inetwa auf gleicher Körperhöhe — was hingegen das Resultat ist, sehen wir: sehr viel entschlossene Gegenwehr (und wer dies als radikal bezeichnet, ist irgendwie schon sehr weit zurück, und schon sehr mind-blind; denk-blind, sozusagen; und offensichtlich erst noch ohne all die verfeinerten Zusatzfähigkeiten, die Augen-blinde Menschen haben).

Und genau das Mittelmass ist das, was da gar nichts richten wird und kann. Aber ja, mag jeder glauben, wie er will.

Während eine Ocasio Cortez wohl auch nicht als die abgehobenste Elite verschrien werden kann. Obschon ja gerade sie Teil des etwas weniger moderaten Flügels ist (mögen es zwei werden, damit es zum Abheben und Fliegen reicht). — Auch dieser Teil der Argumentation verhäbt nicht.

Apropos Mehrheit 2016 und all das noch:
Diverse äusserst manipulative IT-basierte Phänomene, mindestens teilweise auch aus der Gegend des inzwischen zum Überfallkriegsbefehler Gemauserten haben wohl tatsächlich einiges dazu beigetragen; und eine demokratieweite Naivität bezüglich beider Phänomene; und falls es je Wahlfälschung gab in den USA, dann 2015/2016 — die Methode: Find me another xx thousand votes haben wir 2019/2020 ja dann live miterlebt.

Wahrscheinlich hätte ich das stundenlange Schreiben auch abkürzen können: möglicherweise deckt sich mein Eindruck inetwa mit dem, was Daniel Balmer schreibt (muss das morgen fertig lesen, Tastatur sehe ich im Gg. zu bereits geschriebenem Text noch).

Als Letztes noch ein Rätsel: denn die Literaturliste, des Herrn Mounk nimmt sich an sich durchaus spannend aus (was allerdings ja noch nichts über die Inhalte aussagt; diese sind noch terra nullis für mich, treffe den Politologen hier zum ersten Mal an).

Voilà. Publiziere wieder mal ohne Lektorat und Redaktion; für heute muss es so genügen. Ciao und goidbye.

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