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Nicht nur ein guter Text sondern auch noch beste Unterhaltung. Und das vor dem Frühstück. Merci

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Die Besuche bei den Nationalratskandidaten sind einerseits deskriptiv und gleichsam durch die Brille der Autoren gesehen geschrieben. Das ist interessant und informativ und häufig sehr lustig. Und es erzeugt in mir die innere Spannung, implizit dazu aufgefordert zu sein, selber abwägen zu müssen, was ich nun von den Kandidaten halten soll. Das ist nicht ein objektiver oder wissenschaftlich-neutraler Journalismus. Das ist vor allem anregend und dialogisch und irgendwie eine auf mich literarisch wirkende Textform. Wie die Autoren das wohl selbst bezeichnen oder beschreiben würden? Das Lesen der Artikel bereichert mich jedenfalls.Vielen Dank!

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Wenn ich sehe, wieviele Kommentarschreibende den Artikel während des Frühstücks gelesen haben müssen, hoffe ich sehr, dass sie alleine waren beim Zmorge. Früher wars die Zeitung, die die Unterhaltungen am Tisch verhindert haben. Heute scheints das Republik-App zu sein. Den Artikel finde ich wahnsinnig gut. An solchen Texten merkt man eben, dass dies nicht ein "Drüberwischmedium" ist, sondern eines mit tiefsinnigen Texten, die einen Mordsaufwand benötigen, um geschrieben zu sein. Félicitations!

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Die Redaktion hat ja zu Beginn um Geduld gebeten mit dieser Serie. Zu Recht, finde ich. Mittlerweile lese ich diese Texte enorm gerne. Ich würde mir wünschen, dass die Serie nach den Wahlen mit neugewählten Mitgliedern des Parlaments fortgeführt wird.

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"das ist vielleicht die trübe Essenz eines nach wie vor von älteren, weissen Männern dominierten Parlamentarismus: National­räte, die rhetorisch gewandt abwiegeln, zerreden, von irgend­welchen Werten sprechen, aber öffentlich eine neoliberale Politik vertreten, deren einziger Wert das Geld ist, bis sich schliesslich die engagierten jungen Progressiven vor lauter Nebel­petarden anderen Dingen zuwenden, während die Welt langsam zugrunde geht."
Nicht gerade optimistisch oder lösungsorientiert, aber treffend auf den Punkt gebracht. Mögen die Progressiven sich nicht einnebeln lassen und engagiert dran bleiben.

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Wir haben straight white males in der Politik, die von CO2-Reduktionen reden und nichts tun, das ist wahr. Als straight white male where ich mich aber dagegen, dass man das so darstellt, als ob dies Nebelpetarden seien, mit denen die jungen queer coloured women vom Ziel, die Erde zu retten, abgeschreckt werden sollen. Stellen Sie sich einfach einmal an einem Samstag Morgen im Sommer in den Terminal A/B in Kloten oder schauen sie sich an, wer in den SUV sitzt, wieviel bodenversiegelnden Wohnraum Junge verbrauchen etc. Es gibt mächtige straight white males im Parlament, die mit dem Zug nach Bern fahren, um ihre Nebelpetarden zu werfen, und auch sonst, weil sie immer arbeiten, einen relativ kleinen ökologischen Fussabdruck haben, und es gibt queer coloured women (Taminique z.B., allerdings nicht coloured), die nichts für die Umwelt tun und kaum behaupten können, dass sie Opfer der white men seien.

Für den vorherrschende Hedonimus, der an die Lage in Dürrenmatts Tunnel erinnert und eine effektive ökologische Politik verhindert, einfach die herrschenden Machtstrukturen verantwortlich zu machen, ist zu billig. Es ist ohnehin eine der grossen Illusionen aller Identitäts-Politiker, zu behaupten, dass sie die Macht edler ausüben würden als die Patriarchen. Weder LGBT noch ethnische Minderheiten sind generell moralisch besser oder üben die Macht generell verantwortungsbewusster aus,

Kurz zusammen gefasst. Wenn die Klimarevolution scheitert, ist es nicht, weil Bigler im Parlament gegen die entsprechenden Gesetze stimmt, damit die Gewerbler in ihrer Tätigkeit nicht behindert werden, sondern weil Jung und Alt, Straight und Queer (sorry für die Grossbuchstaben) weiterhin in grossen Wohnungen wohnen, am Wochenende nach Paris fliegen oder mit dem Auto ins Ferienhaus fahren, das ganze Jahr durch billige Erdbeeren und Mangos essen etc.

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Nein, Herr H., da bin ich nicht Ihrer Meinung. Schaut man sich die Interessenbindungen im National- und Ständerat an, geht es mitnichten um Hedonismus, sondern um soziale, ökologische und wirtschaftliche Interessen. Dass letztere bei weitem am prominentesten vertreten sind, ist ja nun wirklich nichts Neues. Etwas anderes zu behaupten gleicht schon stark einer Nebelpetarde.

Unser Hedonismus spielt eine Rolle bei der Umsetzung, bei den Verzichtsleistungen, die auch jetzt schon ohne grosse politische Änderungen auf individueller Ebene möglich wären, und wo die meisten (mich eingeschlossen) mehr fürs Klima tun könnten, aber Politik wird anderswo gemacht, und dort sind es Wirtschaftsinteressen und Machtpoker, die eine effektive ökologische Politik bisher verhindert haben.

Das hat aus meiner Sicht wenig mit LGT oder Hautfarbe zu tun. So wie ich es verstehe, wollen queer und coloured-Bewegungen auch weniger die Erde retten, als ihren Platz darauf beanspruchen, was ich für legitim halte.

Wenig sinnvoll finde ich aktuell aber das Ausspielen von Partikularintessen, denn wenn das Klima kollabiert, gibt es auch für Finanz und Wirtschaft keinen Platz mehr. Es gäbe jetzt wohl mehr als je zuvor ein übergeordnetes Interesse, und die Gretchenfrage für die Wahlen im Herbst sollte aus meiner Sicht tatsächlich sein: Sag, wie hältst du es mit der Klimapolitik?
Eine prima Idee finde ich diesbezüglich die gestern aufgeschaltete Online-Umfrage Klima-Charta, wo Kandidierende Stellung zu den Forderungen der Charta nehmen können.
Wer da z.B. gegen die dritte Forderung Sturm laufen wird, ist absehbar:

Diejenigen, welche die Treibhausgasemissionen und die Umweltverschmutzung verursachen und davon profitieren, sollen zur Verantwortung gezogen werden. Sie müssen Schäden vorbeugen beziehungsweise bereits entstandene Schäden beheben.
Alle genannten Punkte gelten insbesondere generationenübergreifend und global betrachtet. Nachfolgende Generationen sollen nicht durch die Taten der vorherigen beeinträchtigt werden.

Es wird wohl eher nicht die queer-community sein.

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Nachtrag: eigentlich könnte und sollte man die 'Gretchenfrage' in diesem Zusammenhang durch 'Gretafrage' ersetzen.

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Aber eigentlich sage ich ja auch, dass Wirtschaftsvertreter und ihre Parlamentarier sich dafür einsetzen, die ökologischen Externalitäten möglichst hoch zu halten, um möglichst billig produzieren zu können. Hier sind Sie nicht anderer Meinung.

Ich sage einfach zusätzlich , dass alle die Gruppen, die die Schuld den straight white men /SWM) zuweisen, scheinheilig sind. Erstens verhalten sich Frauen und LGBT, wenn sie an der Macht sind, genau gleich unökologisch und unsozial wie die alten MCP (male chauvinist pigs) (da sind Sie wohl auch noch einverstanden) Und zweitens wollen fast alle (mit Ausnahmen wie Greta Thunberg) dieses hedonistische die Erde zerstörende Leben führen und sich nicht einschränken. Mein Beitrag war - und das war glaube ich ziemlich klar - keiner zur Verteidigung von SWM/MCP, sondern einer des Zweifels an der moralischen Überlegenheit irgendeiner anderen auf ihre Identität pochenden Gruppe.

Das einzige, was ich anzweifelte, war, dass SWM durch Nebelpetarden die Guten Nicht-SWM (nennen wir sie QCW) davon abhalten, das Richtige zu tun, um die Erde zu retten. Ich habe dies zur Bemerkung von Frau Brunner, dass ich den Wolf zum Schäfer und das Schaf zum Wolf mache, klar gesagt: Ich lasse den Wolf, Wolf sein, mache sehr wohl aber das Schaf auch zum Wolf. Homo homini lupus (oder LGBT-korrekt: mulier mulieri lupa).

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Sehr anschauliches Beispiel, wie argumentativ versucht wird, den Wolf zum Schäfer zu machen und das schwarze Schaf als Wolf darzustellen. Danke!

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Wolf zum Schäfer, nein, Schaf zum Wolf ja (wenn man Texte lesen und nicht nur seine ideologischen Vorurteile abarbeiten will).

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Genau so wie sie es beschreiben, nur umgekehrt.

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Ein kluger , schön geschriebener Text, der einem die sehr unterschiedlichen Menschen näher bringt

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Das_Inka
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"letztlich sei es eine Tatsache, dass wir alle homophob oder transphob seien"
Ach ja, wieder die ewig gleiche Pauschalisierung. "Ich bin anders, und wenn ihr das nicht anerkennt, seid ihr rassistisch, homophob, xenophob etc.". Die ewige Opferrolle halt. Dass Transmenschen lediglich 2-3% der Bevölkerung ausmachen und somit nicht den Diskurs bestimmen sollten, wird hierbei unterschlagen.

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ichfürchte...
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Ich verstehe Ihre Kritik nicht: er zählt sich selbst ja auch zu den ...-phoben Personen und ordnet sich der Täterrolle zu. Ich finde im Gegenteil seine Aussagen extrem befreiend, versöhnlich und konstruktiv. Mit solchen Leuten kommt man vorwärts.

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Warum sind die Autoren nur so kulturpessimistisch?? Wäre doch auch einmal eine "Homestory" - im wörtlichsten Sinne. Und eine noch viel tiefergehende "Homestory" wünschte ich mir einmal über all die ICF-, EVP-Freikirchengänger an wichtigen Schalthebeln. Es ist noch überhaupt nicht im Ansatz erfasst, wie die pseudomodernen aber im Kern irrational-reaktionären (nicht neoliberalen) Typen unauffällig ins gesellschaftliche Räderwerk eingreifen, seit einigen Jahrzehnten. Das ist nicht mehr der offen biedere "Brüderverein" der EDU.

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Eine Story über den Einfluss von Freikirchen wäre sehr spannend. Wenn ich mir allein in einer Stadt wie Thun die vielen Gebäude ansehe, die einer Freikirche betrieben werden oder einer gehören…

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Des Weiteren: Geschätzte 20% Lehrpersonen in den Volkschulen einiger Kantone: FreikirchlerInnen. An einigen PHs ca 20% FreikirchlerInnen. In Bern ein privates freikirchlerisch getragenes PrimarlehrerInnen-PH-Institut, offiziell anerkannt, immer noch - vom Freikrichler Chef protegiert? In der Ausbildung dort (NMS) gemäss Studie 2011 Anteil religiös überzeugter Studierende: 33%. Lehrermangel, schaut niemand so genau hin.

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Ja, ich bin mittlerweile schon sehr erstaunt, wie Journis damit umgehen, als wäre es das Normalste der Welt, zur ICF zu gehen. FDP-Nationalrat und Freikirchler? Kein Problem. Berner Regierungsrat und Freikirchler? Kein Problem. Chef des Primarschulamts Kt. Bern und Freikirchler? Kein Problem. Wo bleibt innovativer investigativer Journalismus statt immer nur schielen, was die anderen bringen? Die Republik ist doch sonst aktiv.

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Geht es hier um Nationalratswahlen oder um was sonst? Unterhaltung? Mir ist am Schluss des Artikels die Lust am Frühstück vergangen. Was können wir tun, dass mehr Vocks gewählt werden, und Biglers verschwinden?

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Sich politisch zu engagieren wäre eine Möglichkeit. Sich mindestens in den Wahlkampf einmischen. Viele Kandidatinnen und Kandidaten im Vock-Stil brauchen Unterstützung. Freundinnen und Freunde, Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen ansprechen. Auf jeden Fall wird das Wahlergbnis im Herbst menschengemacht sein. Das sollte uns ermutigen!

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Rentner - Autor und Koch
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Der letzte Satz bringt es auf den Punkt! und dies zur Frage von Lorenzo Moret: Am 20. Oktober wählen gehen - aber richtig halt.

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Ok. Inzwischen kann man ja auch was machen. Ich wirke bei Operation Libero mit. Standaktionen, Flyer, und unzählige Gespräche, eben unermüdliche Argumentation.

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Verlegerin
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Lieber Daniel Ryser und Oliver Würgler, danke für die diese Geschichte. Ich muss euch mitteilen, dass Florian Vocks Vorwurf, wonach ihr transfeindlich seid, absolut berechtigt ist. Als Verlegerin wünsche ich mir, dass ihr es künftig trans nur noch als Adjektiv und nicht als Nomen verwendet. Bringt das endlich eurem Lektorat bei! Falls ihr den Unterschied immer noch nicht verstanden habt: Es ist wie bei Blondine. Die Verwendung als Nomen reduziert Menschen, die unter anderem blonde Haare haben, auf diese eine, stereotyp und meist abwertend aufgefasste Eigenschaft. Einfach don't.

Ausserdem wäre es nett, wenn ihr zur Abwechslung mal nicht nur unter cis Menschen über trans Menschen, sondern mit trans Menschen reden würdet. Es gibt auch trans Menschen, die für den Nationalrat kandidieren (nein, nicht ich, diesmal). Nur so.

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Ich habe den unterhaltsamen Bericht über das Treffen mit diesen sehr unterschiedlichen Männern etwas verspätet gelesen, und beim sowohl intellektuell wie emotional staubtrockenen Fundamentalchristen Bigler kam mir nicht "The Ballad of a thin man" in den Sinn, sondern Bob Dylans "Times there are a-changing" aus dem Jahr 1964, wo Typen wie Bigler in den beiden Schlussstrophen ziemlich präzise beschrieben sind. Da Bigler den Song mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht kennt, wird er früher oder später umso härter von ihm betroffen sein - ein kleiner Trost Angesichts der Machtfülle, die diesem Männchen ohne äussere Not gegeben wurde!

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Alternativer Titel allenfalls 'Ballad of a thin man' .
Dann frage ich mich noch, ob der Innerschweizer Katholizismus seinen Schäfchen wirklich dieses angetönte lustvolle, gelöste Aufgehobensein in der Welt vermitteln konnte. Und womöglich war der Gmür auch deshalb so ein gmögiger, weil es leichter fällt, gmögig zu sein, wenn einer aus einer wohlhabenden Brauereifamilie stammt. Nur so als alternativer Erklärungsversuch.

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Guter Kommentar! Zugegeben: ein bisschen kitschig ist die hier heraufbeschworene Differenz schon und auch ein bisschen clichézementierend. Aber als jemand der im protestantischen Mittelland aufgewachsen ist und nun seit nunmehr zwei Dekaden in der Zentralschweiz lebt, kann ich bestätigen, dass es nach wie vor kulturelle Unterschiede gibt und mir solche "Schäfchen" begegnet sind, wobei die nicht zwingend Katholiken sein müssen. Man sollte sich allerdings nicht täuschen lassen: Dieser Typ Mensch kann auch eine schockierend rückwärtsgewandte Seite aufweisen, was im Artikel nicht erwähnt wird.

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Schöner Artikel! Ich schätze, wie ungeschminkt ihr die Charaktere dieser Politiker porträtiert.

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National­räte, die rhetorisch gewandt abwiegeln, zerreden, von irgend­welchen Werten sprechen, aber öffentlich eine neoliberale Politik vertreten, deren einziger Wert das Geld ist, bis sich schliesslich die engagierten jungen Progressiven vor lauter Nebel­petarden anderen Dingen zuwenden, während die Welt langsam zugrunde geht.

Dieser Satz bringt die allgemeine (Welt-)Lage ziemlich gut auf den Punkt. Insgeheim hoffe ich aber, dass ich nur Gefallen an dieser Lagebeurteilung gefunden habe, weil ich prinzipiell Pessimist bin.

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Die "Wand ständigen Abwägens" würde mich interessieren. Was verstehen die Autoren im vorliegenden Fall darunter und warum stossen sie sich daran den Kopf (nehme ich zumindest an, weil ein gegen die Wand Rennen zwingendermassen stossend ist)? Was ist schlecht am Abwägen und Ausbalancieren?

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"Als Erstes müssen wir SP-Grossrat Florian Vock beichten, dass wir in den Tiefen des Zürcher Nacht­lebens neben einem Kaschmir­pullover und einer Designer­sonnenbrille auch seine Informations­broschüre über Trans­menschen verloren haben, die er uns nach dem Gespräch in seiner Badener Wohnung mitgegeben hatte."

Habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, ob ihr Leserinnen und Leser habt, die sich keine Kaschmirpullover oder Designerbrillen leisten können - geschweige denn sie zu verlieren - und wie sich das für die anfühlen könnte, das zu lesen?

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Chefredaktion
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Wir geben gerne zu: Ironie ist im Journalismus ein schwieriges Feld ...

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Naja - wenn die Ironie darin liegen soll, dass die Autoren sich als schnoddrige, halb-seriöse Alki-Journis inszenieren, um damit politikscheue, Stadtzürcher Yuppies zu karikieren, dann finde ich, da ich die beiden nicht persönlich kenne, es in der Tat schwer, den obigen Satz ironisch zu lesen. Woher soll ich wissen, ob hinter diesem Republik-Artikel nicht tatsächlich ein arroganter Typ sitzt, der es für eine witzige Kleinigkeit hält, ab und zu ein paar Luxusartikel zu verlieren?
Falls die Ironie (noch?) woanders liegt, habe ich sie tatsächlich noch nicht verstanden und nehme die Schuld ganz auf mich.

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