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Die SVP ein Kamikaze-Club der Klimalügner? Nun Klimalügner hat es keine. Ein par Klimaskeptiker, die laut sind. Im Parteiprogramm SVP CH steht nicht, dass die Klimaerwärmung nicht Menschengemacht sei, es wird nur immer so beschrieben in den Medien. Wie weiter im Klima? Es ist ganz klar, mit der es2050 gibt es 5 - 8 Gaskraftwerke, weil Speicher nicht realisierbar sind. Was nun? Mit der Strahlenangst der Kernenergie wird gerne maßlos übertrieben. Dabei kann nur Kernenergie zubau Weltweit mit Faktor 5 die Erwärmung stoppen. Jaja, wir haben abgestimmt. Nur war die es2050 ein dreier Päckli. Kernenergie alleine wäre geblieben. (Prof Prasser ETH) Ich hoffe schwer, dass die Wähler merken was wirklich dem Klima hilft, und da liegt die SVP nicht daneben. Damit nicht zu viele Fragen kommen, muss ich hier genauer beschreiben. https://wernibechtel.files.wordpres…o-bild.pdf

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Dass die SVP eine Klimaleugnerin ist können sie nicht bestreiten. Falls doch, hören sie mal ihrem berühmten Vertreter Hr. Köppel zu. Und das ist leider nicht nur seine persönliche Meinung, sonst würde er ja von der Partei zurückgepfiffen.
Zu den KKW´s: Ihre Argumente sind nicht abwegig ABER: Ich bin zum Schluss gekommen dass es in einer Demokratie halt nicht geht eine Technologie einzusetzen, wenn die Mehrheit sie nicht will. So einfach ist das. Anstatt sich dagegen zu wehren wäre es zielführender die (persönliche) Energie einzusetzen um Alternativen zu suchen. Der eingeschlagene Weg mit den Erneuerbaren und vor allem mit der Dezentralisierung scheint mir eine gute Alternative.
Die ganze Sache sehe ich eher als eine gesellschafttliche denn eine technische Angelegenheit.

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Zum Schluss seines Artikels streift Daniel Binswanger genau den Grund dafür, warum die Nicht-Grünen Parteien nicht auf den fahrenden Klima-Zug aufspringen:
So wie das Petra Gössi und ein Teil der FDP tun, wirkt dieses plötzliche "schon immer grün gewesen sein, aber auf dem liberalen Weg der Freiwilligkeit" unglaubwürdig und wahltaktisch berechnend, wie man die FDP kennt, als kaltherzig berechnende Geschäftsleute, die für ein wachsendes, junges Zielpublikum vegane Klima-Burger ins Sortiment aufnehmen will, nebst den Präzisions-Schnellfeuerwaffen für Saudische Ölscheichs...
Die SVP begeht diesen "Fehler" (eigentlich wäre es ja kein Fehler, klüger zu werden und ein immer dringlicheres Problem zu erkennen...) klar nicht!
Sie bleibt so konsequent Anti-Grün, wie sie Anti-EU bleibt.
Da weiss man, wogegen man ist, und natürlich ist man deshalb auch für etwas, eben in der kleinen und aufgeräumten Schweiz mit dem überdimensionierten Offroader herum blochen, und wo es Staus gibt, verdoppelt man einfach die Fahrspuren der Autobahnen und Strassen!
Und bei der CVP will man den "Christlichen Wert" Naturbeherrschung auch nicht vorschnell in Frage stellen, oder gar aufgeben.
Denn wo kämen wir denn hin, wenn die Menschen plötzlich natürlich sein wollten?
Dann würden die Kirchen noch leerer, und noch weniger Leute würden die CVP wählen!
Was macht derweil die SP?
Nun, die SP muss und soll die Grünen gar nicht konkurrenzieren!
Denn die Grünen sind eine Zwillingsschwester der SP!
Wenn die eine Zwillingsschwester vorübergehend etwas mehr zulegt und sich freuen kann, dann freut sich die andere Zwillingsschwester, und umgekehrt!
Die SP legt den Akzent auf die sozialen Fragen, wie "Faire Arbeitsbedingungen, Löhne und Preise", "Lohngleichheit von Frau und Mann", "Konzernverantwortungs-Initiative", usw..
Und die Grünen legen den Akzent auf die ökologischen Fragen, wie "Energiewende hin zu den Erneuerbaren", "sauberes Trinkwasser", "Bio-Landwirtschaft, Naturschutz und Renaturierungen", usw.
Bei den Wahlen mische ich jeweils KandidatInnen von SP und Grünen zu einer Wassermelonen-Mischung, innen rot und aussen grün.

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Ich kommentiere nicht auf Google
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Gutes Bild mit der Wassermelone. Sehe ich ähnlich: die Roten die Lobby für jene, die sonst keine haben, und die Grünen diejenige für alles andere Lebendige ohne eigene Stimme. Nur der Satz in Binswangers Text:

Die Roten sind de facto die Muster­grünen

geht mir nicht auf Anhieb runter. Die beiden brauchen einander: grüne Politik ohne soziale Einbindung ist kurzsichtig, rote ohne ökologische Aspekte schwerhörig. Problematisch ist eigentlich (und wie immer) nur die Parteipolitik, dass man sich gegenseitig Stimmen abjagen muss. Das zieht m.E. (zu) viel Energie von den drängenden Sachanliegen ab.

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Würden Sie so nett sein, und Artikel Klima schlägt Europa korrigieren, Klimaleugner sind solche die die Klimaerwärmung leugnen, hat es nicht in der SVP. Klimaskeptiker sind jene, die sagen, es ist nicht erwiesen, dass der Mensch zum grössten Teil schuld ist an der Klimaerwärmung. SVP Parteiprogramm steht zur grösstenteils Menschengemachten Klimaerwärmung. Ja es hat einzelne Klimaskeptiker die laut sind, aber keine Klimaleugner. Vielen Dank,

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im svp parteiprogramm wird der klimawandel mit keinem wort erwähnt:
https://www.svp.ch/partei/positione…programme/

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Sie schaffen es sogar, das Thema wieder einmal auf Migration zu packen.

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Die SVP will nicht über die Klimaveränderungen reden, weil dann auch klar wird, wer sie zu verantworten hat und wer unter den Folgen am meisten zu leiden hat!
Die reichen Industrie-, Handels- und Banken-Länder haben das rasante Wirtschaftswachstum, den verschwenderischen Umgang mit Ressourcen und den exponentiell steigenden CO2-Ausstoss zu verantworten!
Leidtragende sind dagegen hunderte Millionen Menschen in den dicht bevölkerten Küstengebieten Südost-Asiens oder in den sich ausbreitenden Dürregebieten der Sahelzone in Afrika, die selber aufgrund eines Lebens unter dem Existenzminimum nichts dafür können, dass der Meeresspiegel steigt und dass sich Erosion und Urwald-Abholzung und damit einhergehend Verwüstung und Dürre ebenso rasend ausbreiten, wie die Weltmeere von den Grossfischerei-Fabriken der "entwickelten" Supermächte und reichen Länder leergefischt werden!
Was ihnen bleibt, sind nur Unmengen an Müll: Mikro- und Makro-Plastik, Sondermüll, Elektroschrott, Schrott, Altkleider.
Die 3. Welt als gigantische Müll-Kippe mit Not-Recycling, nachdem die Multinationalen Konzerne in Zusammenarbeit mit lokalen Mafia-Eliten aus reichen Familien, Kirchenhierachie und Militärs im Post-Kolonialismus die Bodenschätze plündern und dabei das Land, das Wasser und die Luft vergiften, für den Export von Rohstoffen und Bodenschätzen in die reichen und skrupellosen Länder und Grossstädte des imperialistischen Nordens...
Reden über den Klimawandel bedeutet auch Reden über die grösseren Zusammenhänge, welche Ursachen sind für die Flüchtlingskrise, welche die SVP aber so abhandeln will, dass einfach die bösen Flüchtlinge als Sündenböcke herhalten sollen, so dass Schweizer "Wutbürger" auf sie einprügeln können:
Auch sie sind ja unzufrieden über den zunehmenden Druck am Arbeitsplatz und zu Hause, über diesen unerbittlichen und gnadenlosen Verdrängungskampf "des Marktes", der nach billigen, jungen, kräftigen und anspruchslos-willigen, ausländischen Arbeitskräften verlangt, und wenn "der Markt" sie nicht kriegt, weil irgendwelche "Flankierenden Massnahmen" für soziale Abfederungen sorgen, dann geht "der Markt" einfach dorthin, wo die billigen, jungen, kräftigen und anspruchslos-willigen Ausländer Inländer sind: Zum Beispiel in die boomenden Länder Ost-Europas.
Die SVP will Aggressionen kanalisieren und abführen, ohne dahinter kommen zu wollen, wie diese Aggressionen überhaupt entstehen konnten und was faul sein könnte an der bisherigen, EIGENEN Lebensgestaltung.
Kurzfristig kann eine solche Trieb-Abfuhr vielleicht eine gewisse Beruhigung bringen.
Langfristig wird sich aber überhaupt nichts ändern und die Wut-Ausbrüche werden immer schlimmere Ausmasse annehmen, weil die Klimaveränderung nicht angegangen wird und weiter voranschreitet, weil Küsten überflutet werden, weil Dürregebiete sich ausdehnen, weil Meere leergefischt werden und weil die weltweiten Migrations- und Flüchtlings-Ströme anschwellen...
Gegen das Wetter sind wir alle machtlos, wenn wir gegen uns selbst machtlos sind...

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Na ja. Leidtragende sind immer mehr auch die Bauern hier. Und der Bergtouismus. Und die Älteren. Komisch eigentlich, dass die SVP das einfach ignoriert.

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Es wird einfach langsam etwas einseitig Herr Binswanger. Hass ist nicht gesund, lassen Sie das doch künftig und beschränken Sie sich auf die Recherche: Die GLP macht sehr viele Klimavorstösse.

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Nur die, die für die Wirtschaft fast nichts Kosten???

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Ein Vorstoss muss wirksam sein, nicht per se viel oder wenig kosten.

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Umwelt- und Klima-Probleme waren an der APO-Tagung (Tagung der «Ausserparlamentarischen Opposition») in Zofingen 1968 schon thematisiert worden. Ein geflügeltes Wort war: Sie sassen im Sumpf und sprachen heraus aus den Schilfrohren «Jugend, das heisst im Sumpfe sitzen».

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