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Sorry, liebe Nahr-Entusiasten, aber ich kann auch mit diesem Beitrag nicht viel anfangen. Im Fotomuseum fände ich ihn vielleicht diskussionswürdig, aber hier? Informationsgehalt Null, Bilder so elitär, dass sie mich nicht ansprechen. Einziges Ergebnis: Ich fühle mich als Banause, also schlecht.
Oh. Bin gerade etwas überrascht und ich glaube positiv.
Als erstes bin ich einmal überglücklich, dass ich diese Bilder ein Jahr länger geniessen kann. Sie waren das Hauptargument zur Verlängerung des Abos.
Aufgeschlüsselt in die unterschiedlichen Aspekte?
Es sind mehr Bilder: Eigentlich juble ich nicht darüber in der Zeit von Insta und Co. Das Format des letzten Jahres war aber so radikal gegen den Trend von zu vielen Bildern, dass ich nun jedes Bild mehr einfach nur geniesse.
Ich höre die Stimme und die Gedanken des Fotografen nicht mehr: Das bedaure ich aktuell gerade sehr. Es kann aber sein, dass durch den einen Satz mehr transportiert werden kann. Mehr implizites, es mich als Betrachter mehr anregt, mir selbst die ansonsten passiv konsumierten Gedanken zu machen. Dominics explizit ausformulierten Gedanken hingegen standen als "wahr", für sich selbst. Man traute sich manchmal kaum, selbst darüber zu denken.
Die Form des Diaprojektors: Sie ist der rote Faden. Die Kontaktabzüge letztes Jahr waren genau so analog wie die Diashow. Ich liebe Dias. Ich habe noch so einen Leitz Projektor von meinem Schweiger-Grossvater auf dem Dachboden. Man muss jedes Dia einzeln wechseln. Wenn nur das Fotografieren auf Dia nicht so genau und heutzutage so teuer sein müsste...
Die Geräusche: Sie vermitteln und unterstützen die Situation. Ich fand sie schon letztes Jahr genial als Teil einer neuen, grossartigen Form der Bildpräsentation mit heutigen Mitteln. Nun bekommen sie noch mehr Gewicht.
Die Bilder: Ich persönlich verstehe die Bilder und sie sind ganz klar genial! Die Ästhetik der Bildsprache sucht seinesgleichen. Nicht nur in der Schweiz. Die Geschichte kommt rüber, eigentlich alleine durch die Bilder. Wenn diese nun, zusätzlich gestützt durch Geräusche und ein Statement des Fotografen, welches aktiv interpretiert und weitergdacht werden will, nicht vom Betrachter verstanden werden, so liegt das meiner Ansicht nach sicher nicht am Fotografen und/oder der Art der Präsentation.
Und auch ein Kompliment an die REPUBLIK, ein solch mutiges, modernes wie auch qualitativ absolut hochstehendes Format beizubehalten. Ihr habt nicht nur nur Geschmack für qualitative Texte...
Die Bilder ziehen einem wirklich in eine andere Welt.
Aber ist die Diashow wirklich echt, ist der Diafilm im Labor entwickelt worden? Vielleicht ein kleinlicher Gedanke, aber in Zusammenhang mit dem Versprechen der Republik (oder des Spiegels) doch zu überlegen: wie pur muss vertrauenswürdiger Journalismus sein?
after effects nostalgic
Winterzauber vom feinsten: Geheimnisvoll, informativ und wunderschön, fast ohne Worte.
Solche Diaschauem lasse ich mir gerne gefallen.
Sehr schöne Bilder, herzliche Gratulation
Einfach wahnsinnig gut und gut gemacht. Dickes Kompliment für «Bettmeralp» !
Futurismus in den Bergen, die Einsamkeit des Raupenfahrzeugpiloten, sitzt wie ein Legomännli im Gefährt, cool, für mich etwas zu cool . Das letztjährige Format hatte Nähe, Wärm und Poesie, war eigenwilliger, persönlicher, Stimme und Bild zusammen - das hat mich oft sehr berührt. Ein Raum ging auf. So dann: hier eine Petition für die Rückkehr der Stimme des wunderbaren Nahr!
Und ich finde eh: weniger war mehr.
Wunderschön die Bilder und die Stimmung! Ich mag die sanfte Geräuschkulisse. Tolles neues Format!
Bettmeralp erlebte ich klang- und stimmungvoller...
sehr dünner Raupenbeitrag:(
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