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Mir fehlen die Worte. Selten so einen schlechten Artikel gelesen. Was soll das?

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Ich vermute mal: Tiefschwarzer Humor?
Denn wie sonst sollte man auf die tatsächlich unglaublich absurden Änderungen beim Artenschutz reagieren?
Es ist noch nicht so lange her, dass ich Schokotaler für die Aktion "Hallo Biber" gekauft habe. Oder mich das erste mal gefreut habe, Gänsesäger mit ihren Jungen hier in der Region beobachten zu können. Schnepfen schiessen? Wirklich ernsthaft?
Lachen und verzweifeln.....

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Das ist Ihre Meinung und vorallem: Die Meinung des Autors. Anstatt, wie von der Republik zu erwarten, einen differenzierten Artikel über die Vor- und Nachteile, Motive und Konsequenzen zu verfassen, hat der Autor hier ein Stück (Entschuldigung im Voraus) Polemik geschaffen.

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Mit Schilf aus Ufergebieten, die gemäss einer vor Jahren angenommenen Initiative ohnehin frei zugänglich und nicht mehr in Privatbesitz mehr sein sollten. Eine angenommene Initiative, die dank bürgerlichen Mehrheiten allerdings nie umgesetzt wurde. Genau; und Prosit auch zur zwangsgestopften Foie gras.
Die Mehrheit in den Berggebieten sei übrigens für die Wölfe und gegen erneute Abschusserlaubnis. Bei Vögeln und Bibern dürften diese Mehrheiten noch etwas grösser sein wohl. - Unverständlich, dass Politik solche Entscheide überhaupt einfach selber treffen kann und darf.

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Suchmaschinen sind auch hier
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Es ist schwierig etwas Neues zum Thema sagen. In der Arena gestern abend wurde fast alles schon gesagt. Ausser ...
Der Walliser meinte, seine Berge seien kein Tierpark, sondern wirtschaftiche Realitaet, und daher muessten sie auch praeventiv auf alles schiessen durfen was sie schiessen wollen.
Das ist natuerlich voellig falsch. Denn die wirtschaftiche Realitaet sind die Subventionen aus dem Unterland. Und wenn das Unterland dort oben keine Schafe mehr will, sind dort oben auch keine Schafe mehr. So einfach ist das. Das Wallis ist durch seine 100% Subventionsabhaenigkeit der Tierpark.
Was geschiehr mit diesen Schafen ? Werden die hier gegessen ? Werden sie mit Subventionen exportiert ? Sterben sie einfach eines natuerlichen Todes ?

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Es ist wirklich alle sehr schwierig weil viel zu viele von den Subventionen Leben.
Den kleinsten Anteil erhält der Schafzüchter. Die ganze Bürokratie nimmt den grössten Anteil. Wir meinen wir sind die grössten und müssen den ganzen Planeten umgraben nach unserem Gusto. Aber im selben Atemzug wollen wir der Natur wieder
geben was sie braucht. In Italien geht das alles sehr gut mit Wolf und Bär aber wir Schweizer sind schon ein spezielles Volk. Wir haben fast alle Tiere in den Bergen ausgerottet und es geht im gleichen Tempo weiter. Wachstum Wachstum Wachstum.
Weniger wäre mehr...…………..

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Danke, Michael Rüegg, mir tats gut, dieses Rezept zu lesen! Um meinen Frust über die Entscheide im Nationalrat besser verdauen zu können!

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sehr cool, sarkastisch- vielleicht nötig! Danke - bitte nachdenken

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Manchen Dingen kann man nur auf humorvolle Art begegnen. Absurditäten sollen als solche benannt und der Aufwand für aufwändige und nutzlose Argumentation kann gespart werden. Dafür sorgt das Lachen für Entspannung. Danke!

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Sehr cool, sarkastisch! vielleicht nötig?
Danke

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Ich bin mir nicht so sicher, ob hier Sarkasmus weiterhilft.
Die Debatte zeigte auf, welche Bruchlinien in unserem Lande existieren. Die Bergbevölkerung will sich von den Städtern nicht vorschreiben lassen, wie sie mit den wieder angesiedelten Tieren wie Luchs und Wolf umzugehen hat. Ihre Schafe sind ihnen lieb und teuer auch wenn sie durch das Unterland subventioniert werden.
Eher nachdenklich stimmten mich das Niveau und die Dauer der Debatte im Parlament, angesichts der Probleme, die eben dieses Parlament in der vergangenen Legislaturperiode nicht angegangen ist und demnach auch nicht gelöst hat.
Das ist wohl der Preis der Demokratie, den es zu zahlen gilt.

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Die schafe sind ihnen nicht so lieb & teuer, dass sie sich (subventionierten) herdenschutz leisten würden. Lieber wird über das „diktat aus bundesbern“ geflucht. Glauben sie mir. Ich spreche aus erfahrung.
Erstaunlich finde ich aber immer noch, dass diejenigen die am lautesten heulen, gerne mit der hohlen hand bereitstehen, sobald es etwas abzuholen gibt.

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Geanu, wieso soll man über zweite und dritte Säule diskutieren, wenn man sich über Wolf und Biber streiten kann.

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Ich bin auch kein Fan der meisten Nationalratsentscheide der letzten Jahre, aber Biber können schon auch Schaden anrichten. In Biel und Umgebung wurden ganze Uferbestände von alten Bäumen abgeholzt... Das Land eines Bekannten wurde zu einem Drittel überflutet wegen eines Bibers und alte Bäume drohen einzugehen weil sie nun ganzzeitlich im Nassen stehen. Dass er da Handlungsspielraum haben möchte, kann ich nachvollziehen. Dass man eine Balance finden muss, finde ich einleuchtend. Ich hätte es spannend gefunden, Hintergründe zu der Problematik zu erfahren. Was wurde am Schutz genau gelockert, was ist neu erlaubt, was nicht, was sind die Argumente etc.

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