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Hobby Klima Arithmetiker
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Ich glaube, ich werde noch erleben wie man alle Aussenflächen (Fassaden, Dächer, Dächer von Bussen etc.) als PV ausführt. Den weiteren Preisverfall von Panels sehe ich als beinahe gesichert. Etwas weniger klar ist die Kostenentwicklung für Wechselrichter, aber auch da bin ich optimistisch.

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Natürlich werden wir das noch erleben.
Der Preis für Panels liegt jetzt bereits ziemlich tief. Als wir dieses Jahr unsere Anlage installiert haben, kostete ein Panel mit 325Wp bereits unter CHF 150.- und diese Preise sinken weiter. Die Techniker haben bereits von 500Wp Panels gesprochen die in China gerade entwickelt werden (Endkundenpreise waren zu der Zeit noch offen). An schönen Sommertagen erreichen wir jetzt schon über 110kWh pro Tag, es ist extrem krass zu sehen wie viel Energie wir (zumindest im Sommer) von allen Dächern ziehen und den Überschuss in Wasserkraft und Wasserstoff speichern könnten.
Betrachtet auf die Preise der Gesamtanlage ist in der Schweiz wohl die Bürokratie und die Montage mitunter der teuerste Posten. Die Wechselrichter sind aus meiner Sicht fast vernachlässigbar (zumindest in Heiminstallationen).
Was leider noch wesentlich zu teuer ist, dort muss etwas passieren, sind die Speicheranlagen wie Batterien oder Salzwassertanks.
Wenn ein Elektroauto (inkl. Batterie, Chassis und Räder) günstiger ist pro kW als eine Gebäudebatterie dann ist definitiv etwas falsch, resp. das kann fast nicht sein...

Ah und btw @Republik danke für den guten Artikel 👍

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Sie meinen wohl 110kWh.
Ja richtig, die Batteriepreise sind hoch. Aber warum soll man sich überhaupt eine 10kWh-Batterie in den Keller stellen, wenn auf dem Parkplatz vor dem Haus schon 60 kWh und mehr im Auto stehen? Zumal die zukünftigen Batterien sehr lange Lebensdauer haben werden und diese Mehrbelastung locker vertragen.

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Kauft man die Paneele in Container in China kriegt man 385W-Paneele (72 Zellen) für deutlich unter 90.-CHF. Tier-1 Hersteller.
Halt nicht die ästhetischen mit schwarzen Backsheet, die in der Schweiz beliebt sind, aber es zeigt ganz gut, wohin die Preisentwicklung geht. Kontinuierlich nach unten!
Nuklear hat eine ebenso konstante Preisentwicklung, nur halt leider nach oben.

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Es stimmt mich positiv, dass man mittlerweile ein Glaubwürdigkeitsproblem hat, wenn man erneuerbare Energien nicht als Teil der Zukunft sieht. Erinnert mich an "First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win”.

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Diese Bemerkung verstehe ich jetzt nicht. Die grosse Mehrheit ist für erneuerbare Energien. Die Frage ist, warum wir sie in den letzten 50 Jahren nicht weiter vorwärts gebracht haben. Die billigen fossilen Brennstoffe haben die Entwicklung der Erneuerbaren sehr erschwert. Die Gefahr ist, dass diese Schwierigkeit weiterhin besteht, und dass die Soalrenergie sich nicht so gut entwickelt wie es der Bericht der IEA aussagt.

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"Man" heisst in diesem Fall die IAE. Amen zum anonymen Kommentar!

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Musiker / Schauspieler
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Juhuiiiiiiii! Endlich wiedermal gute Neuigkeiten. Ein Silberstreif am Horizont.

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Vielen Dank für diesen Artikel, der den Nebel um die erneuerbaren Energien etwas lüftet. Der letzte Ausnahmeartikel war der über die Erdölblase.
Heute hatte ich zufällig ein Gespräch mit dem Techniker einer Firma, die seit ein paar Jahren nebenbei auch Heizungen verkauft, die mit Luft-Wärmepumpen betrieben werden. Er hat mir eingestanden, dass meine 3-jährige Anlage leider nicht unbedingt für den Betrieb mit Fotovoltaik geeignet sei und deshalb schon bald den Geist aufgeben könnte. Heute gibt es Steuerungen zum gleichnamigen Produkt, die die Fotovoltaik implementieren.
Ich habe mich bei Ihm herzlich für seine Ehrlichkeit bedankt.
Das Beispiel ist typisch: Es geht voran, aber eben zu langsam - wie immer im Baugewerbe (ich bin pensionierter Architekt).
Ich erlebe immer wieder, dass mein Umfeld (u.a.) es überhaupt noch nicht begriffen hat, dass wir kein Dach mit besonderer Südlage und 45 Grad Neigung brauchen, um effizient Strom zu erzeugen . Das war einmal. Ost-West, Flachdächer - das ist heute die Devise.
Nur ein Beispiel: Ich habe 142 Fotovoltaikpaneele lediglich zur Kühlung von Verkaufsgeschäften und für den Allgemeinstrom eine zentral gelegenen Liegenschaft in den letzten 2 Jahren geplant und installiert. An Schrägdächern 45 Grad Ost, Flachdächern etc.
Das erste Jahr verheisst folgendes: Die vier Kompressoren für die Kühlung schalten sich je nach Bedarf ein und entsprechend ist der Tagesverlauf der Sonnenenergie. Wir denken, etwa 70% der Kühlenergie und 50 % des allgemeinen Stroms damit zu decken, wobei etwa die Hälfte der übrigen Energie der Nachtstrom sein wird. Die Fotovoltaik wird bei diesem Projekt pro Jahr ca. Strom für Fr. 10'000.-- produzieren, Garantiezeit 20 Jahre, erwartete Laufzeit 30 Jahre plus. Erwartete Amortisation: 15 Jahre.
Wir müssen die Technik da einsetzen, wo es Sinn macht und ein besonderes Augenmerk auf Steuerung und Überwachung richten.

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Ich habe zudem die Hoffnung, dass Kernenergie auch unterschätzt wird und sich Produktion von Elektrizität aus Kohle und Gas noch schneller reduziert.

In den letzten 20 Jahren gab es wiederholt Durchbrüche bei supraleitenden Materialien.

Darauf bauen einige Fusionsenergie Startups wie Tokamak Energy auf und machen schnelle Fortschritte um ITER bei der positiven Energiebilanz einzuholen und bereits in 10 Jahren ein Fusionsreaktor an den Mark zu bringen.

Auch bei der konventionelle Kernenergie ist ein Comeback möglich. Kleinere sichere Reaktoren könnten das Kostenproblem lösen und sie wieder attraktiver als Kohle und Gas werden lassen. Hier seien die Firmen NuScale Power und Terrestrial Energy erwähnt.

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Bei aller Euphorie, sollte nicht vergessen werden, dass die Rohstoffe für Kernenergie allesamt eher spärlich vorhanden sind und ihre synthetische Aufbereitung sehr Energieintensiv ist. Optimistischste Prognosen gehen von ersten industriell beherrschbaren Fusionsreaktoren ab ~2050 aus, also viel zu spät um einen relevanten Beitrag zur CO₂ neutralen Energieversorgung zu leisten.
Dazu gesellen sich Probleme einen derart aufwändigen Prozess robust genug hinzubekommen um ihn dezentral sicher in einem nichtwissenschaftlichen Umfeld betreiben zu können. Ich sehe dafür eigentlich nur die Raumfahrt als potenziellen Kunden.

Die Kernspaltung ist tot. Die Probleme mit dem Betrieb und den anfallenden Abfällen sind viel zu gravierend, die Altlasten zu gigantisch, als dass sie sich wirtschaftlich gegen etwas so Simples wie ein Windrad oder ein Solarpaneel durchsetzen können. Nur die militärische Quersubventionierung hat überhaupt den Bau der jetzigen Reaktoren ermöglicht. Nur durch Geheimhaltung konnten die Risiken derart unbedarft der Bevölkerung untergeschoben werden. Mit jedem kostspieligen Rückbau eines Altreaktors wird die Bereitschaft für weitere Abenteuer in diese Richtung sinken.

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Herr Reber, die Uranvorkommen auf der Erde sind so gross, dass sie bei gleichbleibendem Verbrauch noch für Jahrhunderte reichen. Neue Reaktoren (zB Thorium) und Wiederaufarbeitung würden Brennstoffvorräte für Jahrtausende schaffen. Die KE ist keinesfalls tot, sondern R&D gehen voran und werden nicht nur in Asien, sondern auch in den USA wieder stark vorangetrieben. Und warum? Weil viele Länder realisieren, dass wir dringend dekarbonisieren müssen, dass Kohle langsam ein no-go ist, Gas problematisch, und dass es aber allein mit erneuerbarer Energie nicht geht! Wir brauchen noch sehr sehr viel regelbare Grundlast, nicht nur Sonnen- und Windstrom, um all die fossile Energie zu ersetzen. Warum glauben Sie überhaupt, dass die neuen Erneuerbaren sich weiterentwickeln und gerade die Kerntechnik nicht? Und zum energieintensiven Aufbereiten von Uran... Lesen Sie bitte mal "Potenziale, Kosten und Umweltauswirkungen von Stromproduktionsanlagen, BFE 2017/19." Dann empfehle ich auch "Life Cycle Assessment of Nuclear Power in Switzerland, PSI 2016". Sie werden sehen, dass die Kernenergie eine hervorragende Energiebilanz hat, emissionsarm , sehr klimafreundlich, ressourcen- und landschonend ist. Dann reden wir weiter. Und die Abfälle... auch hier: Warum denken Sie, dass die Wissenschaft ausgerechnet hier keine Lösungen finden wird, aber im Bereich Erneuerbare schon? Ja, ein Windrad ist schon sehr simpel, da haben Sie Recht. Aber es steht auch ganz einfach still, wenn es nicht windet. Windkraft geht gar nicht ohne eine Back-up-Technologie, die dann zur Verfügung ist, wenn esnicht windet. Jetzt können Sie sich entscheiden. Gas oder Kernkraft. Ich wähle jedenfalls die klimafreundliche Option. Zumindest, bis für die Windkraft (und PV) eine wirtschaftliche und ökologische Form der Energiespeicherung im Grossmasstab erfunden worden ist.

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Action Anthropologist
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Die Dringlichkeit der Energiewende spiegelt sich in den Reaktionen der "Mächtigen" überhaupt nicht.
Warum?
Weil diese "Mächtigen" in Wirklichkeit total ohnmächtig und abhängig sind!
Abhängig von den Grosskonzernen und deren Profitmaximierungs-Interessen, abhängig von direktem, finanziellen Sponsoring, von verdeckter Korruption, von geschaffenen Arbeitsplätzen, von Steuereinnahmen.
Wer "mächtig" werden will, muss zunächst einmal viele Ärsche küssen, um es mal derb zu formulieren.
Und sind dann einzelne solche "Ärsche" die Kohlewirtschaft, oder Gazprom, oder die Atomindustrie, oder die Waffenindustrie, oder die Agro-Industrie, oder die Pharmaindustrie (Ich könnte die Aufzählung lange fortsetzen), dann sehen die gewählten PolitikerInnen ihre Aufgabe erst einmal darin, die Vorzüge dieses "Alten, Militärisch-Industriellen Komplexes" hervorzuheben und allenfalls ein "Greenwashing" zu betreiben.
Musterbeispiele für ein solches "Greenwashing" erleben wir zur Zeit in allen möglichen Variationen:

  • Die Deutsche Bundesregierung preist ihre Novelle des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) als "Jetzt geht es richtig los mit der Energiewende!" an, währenddem die AktivistInnen der "BürgerInnen-Energiewende", welche mit viel Idealismus und Tatendrang tatsächlich vorwärts machen, von einem eigentlichen "Kohleindustrie-Erhaltungs- und Subventionierungsgesetz" (Kohleausstieg 2038) und von einem Erneuerbare Energien-Verhinderungsgesetz" (EEG) sprechen.

  • In Werbespots gibt sich die Gas-Industrie mit Bio-Gas ein grünes Image, obwohl der Bio-Gas-Anteil gegenüber dem Erdgas, das wegen entweichendem Methan (ca. 80 mal klimaanheizender, als CO2) möglicherweise sogar noch schädlicher ist, als Kohle, nur im einstelligen Prozentbereich liegt.

  • In einem YouTube-Film rät einer, in Gazprom-Aktien zu investieren, da im Zuge der Europäischen Wasserstoff-Strategie erst einmal Wasserstoff aus Erdgas (und aus Atomstrom) produziert werden soll. Es handelt sich hier um sogenannten "Grauen Wasserstoff".
    Mit solchem "Grauen Wasserstoff" entweichen zwar weiter grosse Mengen an Methan und CO2 in die Atmosphäre, aber Wasserstoff klingt doch sehr sympathisch und sauber!
    Als BefürworterInnen einer "Neuen und Nachhaltigen Clean-Tech-Wirtschaft" kriegen wir ob all dieser Verzögerungs-, Verhinderungs- und Vertuschungsmanöver natürlich Zustände!
    Der Klimajugend platzt so sehr der Kragen, dass ihnen sogar die Grünen zu anpässlerisch und zu geduldig sind!
    Und doch führt kein Weg an äusserst mühsamer Überzeugungsarbeit vorbei.
    Wir müssen geduldig und hartnäckig informieren und aufklären und wenigstens so viel von unseren Plänen umsetzen, wie es uns mit unseren Mitteln möglich ist!
    Irgendwann werden alle unsere individuellen kleinen- und mittleren Aktivitäten zusammen zu etwas Grösserem führen! Und sobald einmal eine gewisse kritische Schwelle überschritten ist, (vor allem dort, wo das "ökologische" auch "ökonomisch" konkurrenzfähig ist) werden die gleichen PolitikerInnen, welche uns jetzt ständig bürokratische Kafka-Irrgärten als Steine in den Weg legen, nach UNSERER Pfeife tanzen, das aber so wirken lassen, als ob sie sich an die Spitze der neuen, ökologisch-sozialen Wirtschaft gestellt hätten, welche Ökonomie mit Ökologie ebenso versöhnt, wie Volkswirtschaft mit Betriebswirtschaft!
    Aber bis es so weit ist, müssen wir uns wohl noch gewaltig anstrengen...

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Das wäre erfreulich, wenn das aufgezeigte Szenario eintrifft. Der Bericht "World Energy Outlook 2020" basiert auf einem weltweiten Ausbau der Solar PV von rund 600 auf über 8'000 TWh in den nächsten 20 Jahren. Gleichzeitig sollen die Transmission & Distribution System weltweit mit über 400 Milliarden Dollar ausgebaut werden. Hoffentlich betrügen wir uns da nicht selbst. Ich kann mir diesen Zubau leider nicht vorstellen.

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Es gibt einige technologische Entwicklungen im Bereich Lagerung und Transport von Strom, die im beschriebenen Zeitraum greifen sollten. Dies sollten den Druck auf den T&D Ausbau mindern.

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Das interessiert mich. Welche Entwicklungen sind denn das?

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Hobby Klima Arithmetiker
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Nur so als Beispiel: Singapur alleine investiert 16Mrd um eine Verbindung zu Australien zu bauen. Je günstiger PV wird, umso längere Übertragunsleitungen können wirtschaftlich betrieben werden.

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Ich wünsche uns allen, dass diese Anlage zustande kommt. 16Mrd sind für PV, Stromrichter, Speicherung, Übertragung und Verteilung. Die Finanzierung steht aber leider noch nicht. Ideen wir der Australien-ASEAN Power Link gibt es noch viele. Vielleicht wird eine dieser Ideen zum Konzept. Vielleicht wird das Konzept zum Projekt. Vielleicht kann die Finanzierung geregelt werden. Vielleicht kann die Anlage gebaut werden. Vielleicht kann die gebaute Anlage in den nächsten 20 Jahren in Betrieb gehen. Vielleicht hoch 5. In den letzten 40 Jahren habe ich erfahren, dass das Ergebnis dieses "Vielleicht hoch 5" eine sehr kleine Zahl ist. Unzählige Ideen gab es in letzter Zeit die Sahara mit PV zu verbauen, um den Strombedarf in Europa und anderswo zu decken. Bisher ist noch keine dieser Ideen zum Konzept ausgereift.

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Genau darin liegt die Schwierigkeit von exponentiellem Wachstum: Es sprengt die menschliche Vorstellungskraft.

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Der Mensch kann sich exponentielles Wachstum durchaus vorstellen. Hier geht es aber nicht um den mathematischen Vorgang. Die Schwierigkeiten liegen in der Finanzierung und in der Politik, zum Beispiel beim Bewilligungsverfahren und bei Eigentums-, Dienstbarkeits- und Besitzrechten. In der Schweiz ist es heute beinahe unmöglich eine neue Übertragungsleitung zu bauen. Viele Länder haben ähnliche Probleme.

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Natürlich sind Prognosen schwierig, gerade wenn sie langfristig sind. Allerdings haben schon 1999 Nachhaltigkeitsanalysten der (damaligen) Bank Sarasin auf das exponentielle Wachstum der Fotovoltaik hingewiesen. Allerdings wurden auch sie überrascht, dass das prognostizierte jährliche Wachstum von 13% noch übertroffen wurde.

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Landwirte werden eine zentrale Rolle spielen, wenn wir die Energiewende schaffen wollen. Zum einen haben sie grosse Dachflächen und zum anderen sind sie meist Waldbesitzer und können Wärmeverbünde mit klimaneutraler Wärmeenergie versorgen.

Unser Dorf Knonau ist gutes Beispiel für Solarenergie. Die knapp 2‘400 Einwohner haben einen jährlichen Strombedarf von 10 Millionen kWh. Über 70 PV-Anlagen produzieren 2 Millionen kWh! Die meisten Grossanlagen befinden sich auf den Dächern unserer Bauern. All dies wurde ohne ein kommunales Förderprogramm erreicht.

Knonau ist bereits bei 20% angekommen, das dürfte Schweizer Rekord sein. Der Durchschnitt in der CH liegt bei tiefen 4%, da ist noch sehr viel Luft nach oben vorhanden...

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Öffentliche Gebäude auch, ich denke gerade an Schulen hier am Beispiel einer in Thun, welche teilweise ebenfalls grosse, gut nutzbare Dachflächen haben (und einen entsprechenden Eigenverbrauch). Ich zweifle aber daran, dass ohne Verpflichtung etwas geht. Investitionen (selbst für die Gemeinde rentable) sind immer politisch verkrampft.

Die im Artikel aufgeführten "Riesenkraftwerke", teilweise mit einer Fläche, die kleinere Städte abdecken würde, sind in CH nicht anzudenken. Dafür haben wir wie erwähnt viele Dächer, die super nutzbar wären. Was braucht es, damit es auch gemacht wird?

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Danke Herr Bastani - besser genauer lesen als schneller lesen...

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Der Fokus auf die Veränderung der Prognosen ist eine sehr spannende Perspektive, danke!

PS: Bei der ersten Überschrift wäre allenfalls "Strom wird zunehmend grüner [vorhergesagt]" etwas präziser.

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Vielen Dank für diesen sehr gute Rezension des Berichts!

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Kommentar zur neuen Rechtsschreibung
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Foto oder Photo

Guten Tag liebe Redaktion
Super Artikel, sehr aufschlussreich.
Ich baue mit meiner Firma seit 10 Jahren Photovoltaikanlagen.

Der Begriff Fotovoltaik finde ich a) nicht schön und b) entsteht der Solarstrom
durch Photonen und hat nicht viel mit Fotos zu tun..:-)

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Gemäss Text geht es um die Entwicklung bis 2040. Wieso steht denn in der Legende zu den beiden ersten Graphiken "Veränderung in den «Stated Policies»-Prognosen zwischen 2018 und 2020. Quelle: IEA". Schlichter Fehler oder habe ich da etwas übersehen?

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Es geht um die Unterschiede zwischen den Prognosen die 2020 und 2018 für das Jahr 2040 gemacht wurden.

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