Dialog

Beiträge zu «Aufbruch»



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Drei weitere interessante, glaubwürdige und eindrückliche Positionen, leider wohl (noch) nicht repräsentativ für die Mehrheiten, die sich am kommenden Wochenende durchsetzen werden. Und was mir vor allem zu denken gibt: Zwei von drei wissen noch nicht, wen sie wählen werden. Sie werden vermutlich im letzten Moment die Münze werfen und danach bald enttäuscht sein von der Partei, die sie auf diese Weise gewählt haben - schade! Zudem verweist es auf das Thema der schwindenden Stammwählerschaften bei gleichzeitigem Wachstum der WechselwählerInnen - ein interessantes Thema, das bei er Republik sicher gut aufgehoben wäre.

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ja, der Artikel ist gut. Auch wenn er auf Personen fokussiert, welche weder die deutsche Wählerschaft noch die Parteien repräsentieren (ja, ich kenne den Einwand). Man liest den Artikel dennoch gern.

ABER: was für einen Stellenwert hat diese Wahl für die Schweiz, die Republik oder uns Schweizer Leser? Ich würde meinen, einen sehr geringen, der zudem noch dadurch reduziert wird, dass bei uns so ziemlich alles aus den Fugen gerät.

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Es ist eine Richtungswahl. Klima, sozial, EU. USA, Russland und China. Das kann/darf man nicht unterschätzen. Eventuell hilft sie uns, die Fugen zu kitten.

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Einen sehr grossen. In DE wird mitentschieden, wie das Verhältnis der EU zur Schweiz wird.
Wie die Politik der EU in Zukunft aussehen wird - und damit die Rahmenbedingung sowohl für die Schweizer Wirtschaft als auch für uns als Bevölkerung...

...ähnlich wichtig wird die Präsidentenwahl in Frankreich nächstes Jahr.

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Ein sehr interessanter Bericht, endlich einmal aus dem Leben gegriffen, und nicht einfach parolentriefend. Weiter so, bravo!

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Ich nehme an, damit ist die Artikel-Serie abgeschlossen? Schade. Denn es gibt auch unter SPD-, CDU- und FDP-Wähler*innen ehrbare Menschen mit guten Motiven. Die porträtierten Personen wählen Parteien, die am Ende weniger als ein Viertel Stimmen holen werden. Der Leser bleibt also auf 1.5 Augen blind.

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Zuerst das Eingeständnis, eine FDP-Wählerin kommt in der Serie nicht vor. Dann der sanfte Widerspruch: Herr Lederle aus wünscht sich eine Koalition aus CDU und Grünen und wen er wählen will, sagt er zwar nicht, verrät aber «Meine Ehefrau ist CDU-Mitglied.» Frau Heusser kann sich eine Wahl der SPD gut vorstellen.

Nach den Wahlen folgt noch ein Teil in dem die Porträtierten Bilanz ziehen.

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Ähnliches ist mir auch durch den Kopf gegangen beim Lesen. Der Artikel bzw. die Artikelserie ist gut - aber mir fehlt die Mehrheitsperspektive. Die Mehrheit der deutschen WählerInnen wird sicher nicht Die Linke wählen - die vermutlich froh sein kann, überhaupt wieder in den Bundestag einziehen zu können. Die Grünen werden wohl ein respektables Ergebnis einfahren, aber die Mehrheit wird wohl CDU/CSU und SPD wählen. Der Eine oder die Andere mit genau den gleichen Vorbehalten und Zweifeln, die auch die Potrtraitierten gegenüber den von ihnen bevorzugten Parteien haben. Die FDP wird voraussichtlich mehr Stimmen erhalten als Die Linke. Trotzdem kommen WählerInnen dieser Parteien hier gar nicht vor - obwohl Baden-Württemberg, auf das sich die Reportagen ja beschränken, ganz sicher genügend SPD/CDU/FDP-Wählende aufweist.

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In BW hat die Mehrheit bei den letzten Landtagswahlen Grün gewählt.

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Supporter
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Das "C" in "CDU" steht schon lange nicht mehr für "christlich" sondern für "Corrupt".
Ja, hört sich plakativ an, aber man kann ja mal vergleichen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste…eutschland
Vor allem die Häufung der Einträge nach 2010 lässt einen für die Zukunft Angst und Bange werden.. und das in allen etablierten Parteien

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Das meint auch Rezo in "Finale", dem dritten und letzten Teil seiner Wahltrilogie: https://www.youtube.com/watch?v=3Ya7pEDndgE
Allerdings sieht er Korruption auch als ein Systemversagen.

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Supporter
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Sicherlich ist Systemversagen ein Grund aber die Frage ist ja auch wieso sich in den letzten Jahren solche Affären so häufen. Am investigativen Journalismus liegt es eher nicht(das einfach mehr Affären aufgedeckt werden),der ist in Deutschland ja eher rückläufig. Früher sind Minister noch zurückgetreten (z.B. Möllemann, sicherlich kein Charaktervorbild), dagegen scheinen Gestalten wie A. Scheuer und H. Maas und natürlich J. Spahn an ihren Stühlen festbetoniert zu sein, um nach Dienstende nach Brüssel gekarrt zu werden (siehe U. von der Leyen).

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ich frage mich, warum Baden-Württemberg repräsentativ für die gesamten deutschen Wahlen sein soll... sicher wäre es wünschenswert, wenn die Grünen die stärkste Partei wären, aber ist das realistisch?

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Mit die besten Kommentare (insbesondere Horse Race und Triell-Format) sind m. E. zu finden auf Piratensender Powerplay: https://podcasts.apple.com/ch/podca…28d438d3dc

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