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So fängt der Tag gut an - vielen Dank für den erfrischenden Beitrag! Ich freue mich schampar, dass eine gescheite und sympathische junge Frau so viele Stimmen erhalten hat und überlege mir auf die alten Tage hin sogar einen Parteibeitritt. Zweimal dürfen Sie raten, wem ich meine Stimme auch im zweiten Anlauf gegeben habe...

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Mitdenker
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Sie verkörpert quasi den grösstmöglichen Gegensatz zu Köppel; es fällt schwer, sie nicht zu mögen. ;-)

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Bruno Bucher
Trotzdem funktioniere ich.
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Ein tolles Portrait. Schier riechte ich den pilzigen Waldboden und hörte das Rascheln ihrer Regenjacke.

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Obwohl ich als GLP -Sympathisant einige Vorbehalte habe, habe ich (im zweiten Wahlgang) für Frau Schlatter gestimmt und häte auch gewünscht, dass die GLP sie unterstützt. Ich denke zur Zeit ist es wichtig, Leute im Ständerat zu haben, die die Umweltpobleme priorisieren, und hier ist mir Frau Schlatter sogar eher noch zu sanft. Die Diofferenzen mit Bezug auf die Rolle des Staates in der Wirtschaft sind zur Zeit eher sekundär. Hoffen wir, dass sie, wenn sie gewählt wird, etwas erreichen kann, bzw. wenn sie nicht gewählt wird, im Nationalrat etwas erreicht.

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jaap achterberg
schauspieler aus holland
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Schade, kann ich meine Stimme nicht in Zürich einsetzen. Weitermachen!

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Ein sehr sympathisches Portrait! Doch eine Frage habe ich noch: Weshalb soll die Bezeichnung "Marxistin" (die Frau Schlatter offenkundig nicht ist) "beleidigend" sein? Wer konsequente Klimapolitik betreiben will, kommt um die Erkenntnisse von Marx über die Zusammenhänge zwischen Ausbeutung von Mensch und Natur einerseits und einem Wirtschaftssystem, das auf der grenzenlosen Vermehrung des Kapitals beruht, nicht herum. Um Schlussfolgerungen daraus zu ziehen, muss man nicht Marxistin sein - aber es schadet auch nicht!

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Friede den Nebel­kappen, Goldzahn­schnecklingen und Bovisten

Hervorragendes Interview mit dieser lachenden Frau inmitten von Bäumen, zu denen sie auch farblich gut passt. Ich hoffe, dass ihr das Lachen in Bern nicht vergeht, wo sie vielleicht weniger mit Bov- als mit Ego-isten zu tun haben wird.
Was Marionna Schlatter zu ihrer Art sagt, die grüne Partei zu führen, liesse sich vielleicht ganz ähnlich auch über Anja Conzett's Stil sagen, ein Interview zu führen:

Ich führe, indem ich Freiräume schaffe

Prima gemacht, die beiden Frauen, jede an ihrem Platz. Chapeau und weiter so!

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Rudolf Weiler
Mitglied
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Noser 5: Schlatter 2 (Kinder). Das sagt doch schon fast alles.

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Was denn?

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Suchender
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Rudolf Weiler überträgt die Ideologie des wachstumsbasierten Wirtschaftssystems auf das Wachstum der Erdbevölkerung. Wie diese Übertragung im konkreten Beispiel zu bewerten ist, bleibt uns Lesenden überlassen.

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Ja, was wollten Sie uns sagen, Herr Weiler?

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Suchender
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Anja Conzett offenbart uns mit ihrem Bericht sehr bildhaft die Bodenhaftung von Marionna Schlatter, deren Beweggründe keiner Ideologie entspringen. Ein sehr erhellender Beitrag, herzlichen Dank!

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wunderbar, was für ein schönes Porträt - danke!

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ichfürchte...
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Mir hat der Artikel auch gefallen. Eine Zeile aber habe ich nicht kapiert :

"(...) beschliesst Stimm­freigabe und signalisiert, dass die Wahl­gewinnerin GLP bei harten Entscheidungen nicht für, sondern höchstens gegen etwas steht."

Warum steht die glp mit einer Stimmfreigabe "gegen" etwas? Steht die Partei somit nicht eher für beide Kandidierenden, als wenn sie sich für / gegen eine/n einzelne/n Kandidierende/n entschieden hätte?

mfg

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Wer das Grün im Parteinamen ernst nimmt, kann unmöglich für Noser sein. Die GLP zeigt damit, dass sie das L höher gewichtet als das G.

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Wenn sie das L höher gewichtet hätten, dann hätten sie Noser unterstützt. Die Stimmfreigabe besagt eben genau, dass das G und das L gleichwertig sind.

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Ich möchte auch noch schreiben, dass mir der Beitrag gefallen hat, damit es die erfreut, die den Beitrag gelesen haben und gefunden haben, dass er ihnen auch gefällt; womit ich natürlich nicht gesagt haben will, dass er mir eigentlich gar nicht gefallen hat, wenn ich schreibe, dass er mir gefallen hat, denn gefallen hat er mir sehr wohl. Ich hoffe, das kommt nicht giftpilzig herüber, aber manchmal genügt es irgendwie, nicht allzu viel mal zur Kenntnis nehmen zu müssen, dass ein Artikel gefallen hat. Aber das führt zu einer Fundamentalfrage des Journalismus: Muss ich das, was ich schreibe, wirklich schreiben? Gilt natürlich oder vor allem auch für mich selbst.

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Fragen an sich selber sollte man unbedingt ernst nehmen. Die Fundamentalfrage liesse sich zudem beinahe beliebig erweitern: muss ich alles, was mich nervt, auch lesen? Wenn ja, warum nicht? Und wenn ich Kommentare kommentiere, warum verstecke ich mich dann unter einem Pilzhut?

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Das mit dem Pilzhut ist einfach zu beantworten. Ich möchte nicht auf Google erscheinen. Das wäre mir unangenehm und unheimlich. Deshalb halte ich es wie die feinen Trüffel, schön versteckt, aber umso leckerer.

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Arjuna Brütsch
Journalismus Studentin
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Wie immer wunderbare Worte von dir, Anja!
Bedacht, präzise und so, dass ich den Waldboden riechen kann.

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Köchin
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Ja, ich freue mich auf neue Vibes im Bundeshaushalt; vermisst habe ich, in allen Statements der Hoffungsvollen. Die Asylpolitik no more no less. Die Eröffnung des neuen Zentrums in Zürich ist wohl keine gute Möglichkeit.

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Tja, ziemlich handzahm - sowohl der Bericht als auch Marionna Schlatter. Zwar habe ich ihren Namen jetzt schon zum dritten mal eingeworfen, aber so richtig überzeugend finde ich sie nicht. Nach so einem Wahlkampf würde ich doch ein paar konkrete und durchdachte Positionen erwarten. Und wenn die Grünen sogar nach einem Wahlsieg die V-Worte (Verbot, Verzicht...) nur mit Mühe und Not über die Lippen bringen, dann ist das eher tragisch. Wie soll man so der nächsten Legislaturperiode einen überzeugenden grünen Stempel aufdrücken?

Da muss ich Greta beipflichten, nicht einmal unser Grünen sind bereit und fähig, angemessen auf die drohende Klimaerwärmung zu reagieren. Dafür sind sie zu naiv und realitätsfremd, wie eh und jeh. Das macht sie zwar sympathisch, aber halt auch sehr ineffektiv.

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