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Ganz herzlichen Dank für diesen grossartigen Text zu Rosa Luxemburg. Den Helvetiaplatz nach ihr zu umzubenennen sollte konkret an die Hand genommen werden. Gut auch, dass Melinda Nadj Abonji auf auf die leninistisch bolschewistische Fehlentwicklung der Russischen Revolution hinweist und dagegen die emanzipatorisch sozialistische Wirkung von Luxemburgs Schriften und Engagement hevorhebt.
Liebe Melinda
Vielen herzlichen Dank!!!
Als Studentinnen der Geschichtswissenschaft haben wir schon in den 80er Jahren immer wieder die Schriften von Rosa Luxemburg als Grundlagentexte von div. Themen - u.a. zur Rolle der Reproduktionsarbeit in der Gesellschaft - gebraucht und unzaehlige Male an der Uni und anderswo darauf hingewiesen wie absolut WICHTIG Rosa Luxemburg war und immer noch ist.
Wir wurden von wenigen gehoert. Und Rosa ist aus den Sozialwissenschaften anscheinend wieder verschwunden. Grossen Dank an Dich also, dass du sie wieder ins Spiel bringst!
Herzlich
Eva
Anlässlich ihres 100. Todestages kam am Radio eine sehr spannende Sendung. Vielleicht hat jemand nach diesem anregenden Artikel Lust, noch etwas tiefer in die Zeit von Rosa Luxemburg einzutauchen?
... und man darf sich ganz besonders auf den grossen Rosa-Luxemburg-Essay von Melinda Nadj Abonji freuen, der morgen in der Republik erscheinen wird - einer der fulminantesten Texte, die ich in den letzten Monaten gelesen habe. Nicht verpassen!
Besten Dank an die Autorin für diesen überfälligen Hinweis! Es ist höchste Zeit, dass auch in der Stadt Zürich an diese grossartige Denkerin und Revolutionärin erinnert wird.
Einzig mit ihrer Qualifizierung derjenigen, welche die Russische Revolution überhaupt erst ermöglicht haben, bin ich nicht einverstanden: Lenin und Trotzki auf die Rolle von "Verbrechern" zu reduzieren, vereinfacht die Geschichte auf unerträgliche Weise!
Lieber Herr S., freut mich, dass Ihnen der Beitrag gefällt. Bei der Kritik, glaube ich, missdeuten Sie den Satz der Autorin bzw konkretisieren ihn nach Ihrer Eigeninterpretation. Die Kritik an Lenin ist ja spezifiziert und im Text nicht einfach gleichgesetzt mit den Verbrechen nach Luxemburgs Tod; von Trotzki steht überhaupt nichts im Text.
Die beste Idee den Frauenstreik im kollektiven Gedächtnis zu behalten. ROSA LUXEMBURG AUF DEN SOCKEL. IN ZUERICH! NEBEN ESCHER.
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