Dialog

Allgemeines Feedback

Hier können Sie Wünsche, Kritik und Lob an die Adresse der Republik einbringen.



Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!

DatenschutzFAQErste-Hilfe-Team: kontakt@republik.ch.



Wünsche

Die REPUBLIK hat ja verschiedentlich besondere Artikel übersetzt. Hier ein Vorschlag, der in Stil und Inhalt nach meinem Eindruck besonders gut in die REPUBLIK passen würde:
https://www.nytimes.com/2023/11/22/…d=em-share

0
/
0
Verlegerin, 75, (ex) Journalistin
·
Wünsche

Ich beginne hier und heute bewusst neu:
Das ganze Geschehen rund um die Auf- und Abtritte im Zusammenhang mit Vorstand, Finanzen, Urabstimmung... haben mich extrem genervt. Jetzt habe ich mich dazu entschieden, dies alles vorerst konsequent zur Seite zu stellen. Nein, es werden keine Leichen in einen Schrank befördert, sondern es bleiben lebendige Gestalten, die aber jetzt für mich ganz klar aussen vor, in einem anderen Raum zu bleiben haben.
Dagegen habe ich bewusst entschieden, mich wieder ganz konkret "nur" dem Inhalt, der Publizistik der Republik zu widmen. Und da habe ich doch gerade auch in dieser Woche einiges an gutem journalistischen Schaffen entdeckt.
Noch einmal vielen Dank an allen Journis (noch) an Bord, die sich in diesem Ganzen auf ihre Arbeit zu konzentrieren vermögen und uns Lesbares, Bedenkenswertes, auch im besten Sinne Diskussions- und Kritikwürdiges servieren.
Das ist für mich Republik! und ich wünsche mir, dass sich dieses Schaffen dergestalt konzentriert und konsequent weiterentwickeln kann.

6
/
2
christian balke, der Fliegendruck
erst, einzig und letzter Fliegendruck
·
Wünsche

dies Jahr war verschiedentlich die Rede davon, dass Militärgerät von der Schweiz nach Deutschland VERKAUFT werden soll.
Es könnte hilfreich sein, diesen VERKAUF einzusortieren, vorab pekuniär, wieviel sFr. je Rosthaufen? dann auch moralisch: wir hören und lesen, Der_Westen schenkt eigentlich.
Heute nun, 22.11.23 ist s soweit:
"25 Kampfpanzer des Typs Leopard können A. D.utschland verkauft werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom Mittwoch grünes Licht für diesen Deal gegeben."
D-Land ersetzt mit diesen älteren Werkzeugen ihre Gabe an Ukraine.

Danke für nen Überblick.

2
/
0
christian balke, der Fliegendruck
erst, einzig und letzter Fliegendruck
·

Heute erhalte ich papieren eine Antwort und bin für’s erste mal glücklich, und auch erbost.
Im Artikel Ruag: Ein nicht enden wollender Skandal GSoA Nr. 196 Nov. 2023 finde ich eine peinliche Gleichung: „25 LEOPARD-Panzer wurden dem Unternehmen GLS für Franken 500.00 pro Stück verkauf. (Einkaufspreis 2016 von Italien war 45’000 pro Stk.)“.
Dass diese Geräte dann grad ein zweites Mal aus Italien für die Schweiz verkauft wurden, erklärt sich mir einzig ob dem miesen Verkaufspreis. Liebe RUAG, Du sollst diesen Schrott 90 x verkaufen, dann hast wenigstens den EP wieder drinnen!
Glücklich also, weil endlich mal blöde Zahlen mir ne Vorstellung machen, wA. D.s Totbring-Werkzeug denn wert ist (auf dem Illegalen, doch mit Steuergeld gestütztem Markt) und
erbost bin ich, wie dumm sich der Waffenhändler, oh äxgüs: die Waffenhändlerin sich benimmt im kauf und verkauf in der Achse von Italien und Deutschland.

1
/
0
Wünsche

Ja, ich hätte einen Wunsch. Anstatt Up- und Downvotings anzuzeigen, würde ich die Anzahl der Upvotings und eine Zahl k zwischen 0 und 10 (inklusive Grenzen) anzeigen. Dabei wäre k gleich der ganzahilg gerundeten Anzahl (der Upvotings geteilt durch die Anzahl abgegener Votings 10). Also: Wenn 20 Votings abegeben würden, aber 4 Votings wären Upvotings, 16 wären Downvotings, dann wäre k = round(10 4/20) = 2. Das hätte zur Folge: Wenn jemand etwas postet, wA. D.e Community hell begeistert, würde vielleicht Up 155 k = 10 angezeigt. Wenn jemand etwas postet, was von der Community kontrovers aufgenommen wird, würde halt vielleicht: Up 60 k = 4 angezeigt. Und wenn jemand etwas postet, was von der Community abgeleht würde, würde dann halt etwa Up 3 k = 0 angezeigt. Und nein, die Anzahl der Downvotings könnte dann nur noch bedingt erschlossen werden (na jA. D.e Formel erspare ich jetzt uns ;) ).

Wieso ich darauf komme. Weil ich die Downvotings als nervig empfinde. Nicht nur, wenn ich etwas poste. Sondern auch dann, wenn ich die anderen Beiträge überblicke. Es mag ja sein, dass jemand etwas aufschreibt, bei dem mir die Haare zu Berge stehen. Aber gleichsam mit dem F. nach unten zeigen (wie in der römischen Arena, um das Schicksal von Gladiatoren zu besiegeln)? Sind wir nicht weiter? Wir sollten doch alle daran interessiert sein, dass die Diskussionen nicht überhitzen.

Und nein: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie meinen Input übernehmen oder gar in Jubelgeschrei ausbrechen. Aber ich möchte Sie trotzdem bitten, ihn wenigstens zu überdenken. Der "Republik" zuliebe.

3
/
1

Hallo
Ich würde das Voting gleich ganz abschaffen , da es keine relevante Aussage zum Artikel hat. Die Mehrheit der Leserinnen hat kein Interesse daran, ihre Meinungen zum Gelesenen zu voten oder debattieren, sondern sie reflektieren den Inhalt mit sich selbst oder im Livegespräch in ihrem Umfeld. Votings widerspiegeln nur einen sehr kleinen Teil der Artikelleserinnen und könnten ohne Verlust weg gelassen werden.

0
/
5

Ich habe es vor einem Tag gelesen, aber erst heute eine Antwort parat: Das ist irgendwie schwierig, da sich damit die kontroversesten Beiträge nicht mehr ablesen lassen. ("Beliebteste Beiträge" sind dann vielleicht gar nicht mehr so beliebt, wenn sie kontrovers sind).
Aber was's soll's: Passieren tut wahrscheinlich trotzdem nichts ;) .

2
/
0
Wünsche

Im Anschluss A. D.n heutigen Beitrag von Daniel Binswanger und auch der dazu gehörigen Diskussion ist mir bewusst geworden, dass unsere Medien – so zumindest mein Eindruck – sich vorwiegend mit Personalien, Bundesrat-AnwärterInnen, Skandalen und permanenter Umfragedramatik befassen und die von rechter Seite zum Frass vorgeworfenen Themen wie Wokeness und Genderfragen in abwertendem Sinn verstärkt und hochgekocht haben. Mir ist auch in meinem Umfeld aufgefallen, dass die Mär von einer Linken, die sich nicht um soziale Fragen sondern sich nur um Sternchen und Doppelpunkte kümmere, von durchaus kritisch und eher L. denkenden.Menschen etwas unreflektiert übernommen wurde.
Was mir zu einem grossen Teil in der medialen Berichterstattung fehlt, sind Angaben über die Leistungen von Parteien und einzelnen ParlamentarierInnen und deren Vorstösse und Abstimmungsverhalten zu einzelnen Themen.
Daher meine Bitte: Könnte die Republik in irgendeiner Art regelmässig über die parlamentarische Arbeit berichten. Der Wochenrückblick scheint mir in dieser Beziehung zu wenig informativ zu sein. Ich möchte wissen, welche Partei (und allenfalls welche Exponenten) haben in relevanten Fragen wie und allenfalls mit welcher Begründung abgestimmt. So könnte der Diskurs wieder mehr auf die zentralen politischen Frage gelenkt werden und hätten die LeserInnen auch handfeste Argumente in Diskussionen. Danke.

12
/
0

Lieber Herr Kienholz
auch wenn Ihre Beiträge jeweils Rekordwerte an Zustimmung erhalten und ich von Jetzt auf Gleich einen Shittstorm erlebe, weil ich es wage, Ihnen zu widersprechen, lassen Sie mich bitte sagen: Ich fürchte, Sie haben den entsprechenden Beitrag von Herrn Binswanger schlichtweg nicht richtig verstanden ;). So, wie ich den Beitrag verstanden habe, ist bei den Linken eben gerade nicht "Tax the rich" angesagt, sondern "Support the poor (as nescessary)". Um Ihnen noch ein Beispiel zu geben:
Meine Tochter ist ausgebildete Pharmaassistentin. Sie hat beklagt, es könne doch nicht sein, dass sie während ihres ganzen Berufslebens Krankenkassenprämienverbilligung erhalten würde, weil ihr Lohn einfach derart gering sein. Zudem sei es teilweise unträglich, wie die Kund*innen mit ihr umgehen würde (absolut kein Respekt und keine Höflichkeit). Das war es m.E., was Herr Binswanger gesagt hat. Und weiter hat meine Tochter (welche sich selber stolz als Feministin bezeichnet) gesagt, ihr sei die Debatte um die Gendersterne eigentlich herzlich egal. Schöner wäre es, wenn sie anständiger entlöhnt würde.
Ich nehme nicht an, dasss Sie glücklich wären, wenn die SVP das Konkordanzssystem in der Schweiz durch ein Regierungs-/ Oppositionssystem ablösen könnte (wie es dem Milliardär aus Herrliberg passen würde). Und wir rätseln alle herum, warum die Rechte wieder auf dem Vormarsch ist? Wissen Sie es? Ich weiss es nicht.
Und eine letzte Bemerkung: Mir passen (ehrlich geschrieben) viele Artikel auf der Republik nicht. Das ist aber nicht der Weltuntergang. Aber ich würde nicht im Traum darA. D.nken, deswegen andere Artikel zu wünschen. Und jetzt überlasse ich Ihnen das letzte Wort :).

2
/
0

Liebe/r Frau/Herr Anonym49,
ich danke Ihnen für Ihre ausführliche Replik, mit der ich weitgehend einverstanden bin, in der ich aber doch ein paar Missverständnisse Ihrerseits bezüglich meiner Haltung wahrzunehmen vermeine.
Ich gehe davon aus, dass wir uns bezüglich der Tatsache einer zunehmenden ökonomischen Ungleichheit einig sind. Ich verweise in diesem Zusammenhang in meinem Kommentar vom 18. November zum Beitrag von Herrn Binswanger auf Piketty, der eine sehr klare Analyse dieser Entwicklung macht.
Der Wechsel von «Tax the rich» zu «support the poor» ist gemäss dem Artikel von Herrn Binswanger ein Phänomen der US-Demokraten in den letzten Jahrzehnten. Bei den Linken der Schweiz (wie auch im übrigen Europa) scheint mir diese Entwicklung weniger ausgeprägt zu sein, ganz abgesehen davon, dass das Spektrum der «Linken» sehr weit, sehr zerstritten und sehr inhomogen ist und man sicher nicht von einer einhelligen Haltung sprechen kann.
Ich vermute, jeder soziA. D.nkende Mensch unterstützt eine massiv verstärkte Steuerprogression. Mit diesem Geld könnten öffentliche Aufgaben, wie es zum Beispiel das Gesundheitswesen darstellt, aber auch Ausbildung, ÖV etc. besser wahrgenommen und deutlich sozialer organisiert und finanziert werden. Angesichts der politischen Verhältnisse haben Forderungen nach verstärkter Steuerprogression zur Zeit aber gar keine Chancen. Deshalb muss halt versucht werden, zum Beispiel mit der Prämienentlastungsinitiative eine gewisse Entlastung von ökonomisch Schwächeren zu erreichen.
Am Beispiel ihrer Tochter zeigen Sie auf, dass faire Löhne unbedingt Priorität vor Almosen haben müssen. Fehlender Respekt und Höflichkeit, wie sie Ihre Tochter erlebt, kann meines Erachtens insofern in diesem Zusammenhang gesehen werden, dass die Höhe der Löhne in einem Arbeitsbereich immer auch Ausdruck der gesellschaftlichen Wertschätzung dieser Arbeit ist. Ganz abgesehen von einer zunehmenden Verrohung unserer Gesellschaft, für die gewisse Partei-Exponenten durchaus «Vorbilder» sind.
WA. D.e Debatte um Gendersterne etc. angeht, so wird diese meiner Meinung nach ganz klar von rechter Seite zu einem solchen Problem hochstilisiert.
Konkordanz und zunehmender Rechtsextremismus sind weite Felder, die den Rahmen meiner Antwort sprengen.
Und schliesslich: mich sprechen auch nicht alle Artikel in der «Republik» an. Damit habe ich kein Problem. Manchmal wünsche ich mir eine Vertiefung in die eine oder andere Richtung. Dann gebe ich das unter Umständen in der Rubrik «Wünsche» an.
Wenn wir schon beim Wünschen sind: ich wünsche Ihnen einen schönen Abend...

2
/
0
· editiert
Wünsche

Ich lese eigentlich wenige Republik Artikel. Für Internationales, greife ich eher zum Guardian. Für Lokales, habe ich leider bis jetzt keine befriedigene Quelle gefunden, die mir sagt, was Lokal los ist. Tamedia geh ich aus dem Weg. Wäre es zu viel Arbeit, auch über aktuelle lokale Ereignisse und Veranstaltungen in den wichtigsten Schweizer Städten (inklusive Tessin und Romandie) zu berichten? Oder geht das nicht, weil sich die Republik als "Magazin" definiert? Als Magazin hat sie aber sehr viel Konkurrenz, vom Tagimagi über die WOZ zum Spiegel zur Zeit zur NYRB etc...
PS: Auch wenn die Republik überparteilich ist, kann sie nicht auf eine politische Orientierung verzichten. So wenig wie das Tamedia und die NZZ können. Wichtig ist, dass sie von den Themen so wahrhaftig wie möglich berichted.

5
/
0
Republik LESER
·
Wünsche

Guten Tag. Leider für mich wird auch in der Republik viele nur noch als Podcast veröffentlicht. Was ich sehr mühsam finde. Ist es ein Riesenaufwand wenn diese auch in schriftlicher Form publiziert würden. mfG

5
/
1
Lucia Herrmann
Community Redaktorin @ Republik
·

Guten Tag J. R.
Darf ich Ihre Wahrnehmung etwas relativieren: Der überwiegende Teil der Republik-Beiträge erscheint in schriftlicher Form, die Podcasts sind eine eigentliche Ausnahme – aktuell spielen wir einen einzigen Podcast aus («Vierte Gewalt») und die Folgen erscheinen alle zwei Wochen. Zum Wunsch nach Transkription verweise ich Sie gerne auf diese Antwort von Sven Gallinelli.
Hinzufügen möchte ich noch, dass Podcast nicht gleich Podcast ist. Jedes Format ist anders, jede Stimme, die Gesprächssituationen (wenn es sich um Gespräche handelt), auch die Art, wie einzelne Folgen produziert werden. Ein Podcast, der vor einigen Jahren in der Republik erschienen ist und der mich sehr beeindruckt hat, war «Zündstoff». Darin ging es nicht um Gespräche, sondern um eine über mehrere Folgen erzählte, spannende, berührende Geschichte. Vielleicht entspricht das eher Ihrem Geschmack?
Beste Grüsse

3
/
1
Lucia Herrmann
Community Redaktorin @ Republik
·

PS: Auch eindrücklich fand ich die Serie «Ungefiltert», in der fünf ganz unterschiedliche Menschen über ihr Leben während der Corona-Pandemie erzählten. Das ist schon fast ein Zeitdokument geworden – und ich finde dieser Podcast verdeutlicht gut, was ein Audioformat leisten kann (die persönlichen Sprachnachrichten schaffen eine Nähe, die in schriftlicher Form auf diese Art nicht hergestellt werden kann, finde ich).

2
/
1
Wünsche

Der Artikel „China’s Age of Malaise“ hat mich beeindruckt:
https://www.newyorker.com/magazine/…of-malaise
Eine Übersetzung in der Republik würde eventuell auch andere Verlegerinnen interessieren,
So oder so: Danke für den unabhängigen und werbefreien Journalismus.

2
/
1
Lucia Herrmann
Community Redaktorin @ Republik
·

Merci für Ihre unterstützenden Worte! Und auch für den Wunsch – ich leite das gerne A. D.e Redaktion weiter.
Viele Grüsse

2
/
0
Wünsche

In der Ausgabe 11'23 von «Blätter für deutsche und internationale Politik» schreibt Arundhati Roy über «Indiens Weg in den Faschismus». Es ist eine äusserst bedrückende Analyse der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in Indien, die alle Kriterien des Faschismus erfüllt und der die Demokratien im Westen auf eine Art und Weise bedroht, die wohl nur wenigen Menschen hierzulande bewusst ist. Ich mag mich nicht erinnern, dass dieses Thema in der «Republik» behandelt worden ist und wünschte mir deshalb sehr, dass darüber auch einmal berichtet wird. Herzlichen Dank!

11
/
0
Lucia Herrmann
Community Redaktorin @ Republik
·

Guten Tag Heinrich Kienholz
Danke für Ihren Wunsch. Im Spätsommer 2020 haben wir in der Republik eine Reportage (ursprünglich aus dem «New Yorker») über die politischen Entwicklungen in Indien publiziert. Darin zeichnet der Journalist Dexter Filkins nach, wie Indiens Regierung die Geschichte des Landes umschreibt: vom säkularen Staat zur hinduistischen Nation, die Muslime unterdrückt, verfolgt und sogar töten lässt, Medien drangsaliert und vom Aufstieg eines «neuen Indien» träumt. Hier finden Sie den Beitrag. Ein definitiv wichtiges Thema.

4
/
0

Vielen Dank, Frau H., für Ihre Antwort. Ich habe diesen BeitrA. D.mals wohl übersehen. Leider hat er nichts von seiner Aktualität eingebüsst.

1
/
0
Wünsche

Liebe Republik
Zum Thema neue Jagdverordnung.
Wurde nicht das Jagdgesetz abgelehnt, gerade, weil nicht gewollt wurde, dass die Kantone selber über Abschüsse entscheiden können? Evtl. liege ich auch falsch…
Könnten Sie dem mal nachgehen?
Besten Dank und mit freundlichen Grüssen
M. N.

2
/
1
Richard Fischer
Sozial-liberaler Freidenker
·
· editiert
Wünsche

Ich wünsche mir, dass die LeserInnen der Republik meine Glosse zum Engadiner-Baukartell lesen und sich die Redaktion entscheidet, mir mitzuhelfen, das finale SchicksA. D.s Whistleblowers Adam Quadroni im korrupten Bündnerland zu verhindern : Seine Liegenschaft in Ramosch soll anfangs 2024 zwangsversteigert werden !

Glosse --->

Ein aktuelles, gefilztes Bündner-Drama in weniger als 10 Sätzen !

Es geschah anno 2017 in einer stürmischen Sommernacht. Es trafen sich drei politisch und wirtschaftlich einflussreiche Bündner Schwergewichte, ein Berner Ratsherr, ein Churer Regierungsrat und ein pensionierter ortsansässiger Baumeister, zu sehr später Stunde in der Scuoler Amtsstube. Ein heftiges Gewitter drohte den Inn im Unterengadin auszuufern. Mit besorgter Miene fragten sie sich: Was ist zu tun ? Plötzlich leuchteten die Augen des Herrn zu Bern engelhaft und er hörte sich sagen: Heureka, wir telefonieren der Justiz und dem kantonalen Polizeikommandanten und bitten sie, die Drecksarbeit zu erledigen ! Drei Tage später wA. D.e Strasse nach Ramosch gesperrt. Schwerbewaffnete Ordnungshüter nahmen Adam Quadroni auf offener Strasse überfallartig in Gewahrsam und prügelten ihn damit auch mundtot ! Die MorA. D.eser hinterhältigen Geschichte : Gibt es nicht, die diesem nieder-trächtigen Filz gerecht würde !

Richard F., Brugg

3
/
0
Wünsche

Entweder ist es nur Eine Frage falls mA. D.es schon kann, oder es ist ein Wunsch:
Ich möchte gerne die Möglichkeit haben nach all meinem Kommentaren zu filtern. Und Benachrichtigungen in der App einschalten, falls jemand meinen Kommentar kommentiert hat.

Lieber Gruss
Jan

3
/
0
Lucia Herrmann
Community Redaktorin @ Republik
·

Hallo!
Filtern nach Ihren Kommentaren können Sie nicht, aber auf Ihrer Profilseite sehen Sie alle von Ihnen verfassten Kommentare – vielleicht hilft das auch? Ihr zweiter Wunsch geht auf jeden Fall: Sie können in Ihrem Konto unter «Benachrichtigungen» die «Debattenbenachrichtigungen» einstellen, dann werden Sie entweder per E-Mail oder über die App benachrichtigt, wenn jemand auf Ihren Kommentar antwortet.
Sonst noch Fragen oder Wünsche?

3
/
0

Eine anschliessende Frage zum Dialog: Kann ich Personen auf eine 'Ignorier-Liste' setzen, um ihre Kommentare nicht mehr zu lesen? Falls ja, wo? Falls nein, ist dies ein Wunsch von mir.

3
/
0

Danke viel Mal. Das war eine super Hilfe.

2
/
0
Wünsche

Ich wünsche mir, dass ich die Möglichkeit habe, ein- oder zweimal im Monat einen Artikel den ich wichtig finde mit anderen kostenlos zu teilen. Ich denke es wäre auch gute Werbung für die Republik, wenn Nichtabonnenten die Qualität eurer Artikel erfahren könnten. Dieser kostenlose Probemonat ist ja keine schlechte Idee. Nur empfinde ich es als ziemlich aufdringlich, Freunden dieses Abo aufzudrücken, obwohl ich ihnen nur einen guten Artikel zeigen will.

4
/
0

Ich füge der Antwort hinzu: Sie können einfach den L. des Artikels kopieren und weiterschicken. Diejenigen ohne Abo haben dann zwar einen Banner, der beim Artikel angezeigt wird (der irritiert manchmal), aber der Artikel ist dennoch zu 100% lesbar.

5
/
0
Lucia Herrmann
Community Redaktorin @ Republik
·

Guten Morgen! Dieser Wunsch ist bereits erfüllt: Sie können alle Republik-Artikel kostenlos mit anderen teilen - und wir freuen uns, wenn Sie damit Werbung für die Republik machen.
Merci und schönen Tag!

5
/
0
Mitgestalterin
·
Wünsche

Ich wünsche mir eine Reportage von Daniel Ryser. Er soll in Jugendtreffs in Schwamendingen, Hard, Schlieren o.ä. mit Jugendlichen sprechen und sie fragen, wie es ihnen so geht mit dem Krieg in Nahost. Rysers Interview mit dem Jungen vom Lochergut hat gezeigt, dass Jungs aus sozialen Brennpunkten mit ihm reden. A. D.eser Art Gespräche wird es in nächster Zeit gefährlich fehlen. Ganz allgemein in unserer Gesellschaft.

4
/
9
Multifunktional
·

Daniel Ryser ist nicht mehr bei der Republik angestellt.

7
/
1
(durch User zurückgezogen)

Das macht nichts, auch eine Verbesserung ist bereits erfreulich! ✊🏻🍀🐞🍀🙈✊🏻

2
/
1
Wünsche

Liebe Republiker
ich bedauere sehr, dass die Artikel nicht mehr am Morgen früh mit der syntetischen Stimme zu hören sind. Ich habe es sehr geschätzt den Tag mit dem Hören der Artikel zu starten. Bis die Artikel eingelesen sind habe ich leider oft keine Zeit mehr.
Wäre schön sie käme wieder
herzliche Grüsse
T. S.

1
/
0
Luciana Kolbeck
Software-Entwicklerin
·

Hallo Herr S., die synthetische Stimme kommt auf jeden Fall wieder. Leider haben wir wie gestern im Newsletter erwähnt im Moment technische Probleme mit einem der Anbieter die wir benutzen um die Audio-Datei zu erzeugen, aber eine Lösung ist auf dem Weg. Wir sind dran, dass es bald wieder funktioniert.

1
/
0

Super - das ist schön zu hören
herzlichen Dank!

0
/
0
Multifunktional
·
Wünsche

Am 20.11. wird zum ersten MA. D.r Prix Bilinguisme des Kantons Bern vergeben. Preisträgerin ist Das.Ventil, ein Theaterprojekt von einer in Paris ausgebildeten Berner Schauspielerin, das sich mit sozialkritischen Themen beschäftigt und auf französisch und deutsch spielt und die Sprachen gerne auch mal mischt. Ich fände es toll, wenn das Feuilleton der Republik dem Preis, resp. dem Ventil, einen Beitrag widmen würde.

https://www.be.ch/de/start/dienstle…e3a0199118

2
/
2
Nadja Schnetzler
Mitgründerin Republik und Project R
·
Wünsche

Ich vermisse die synthetische Stimme als Vorläufer des vorgelesenen Texts. Habt ihr das abgeschafft?

3
/
0

Zur Zeit scheint es technische Probleme mit der Funktion zu geben (siehe https://www.republik.ch/dialog?t=ge…b0c61d21e3).

4
/
0
Nadja Schnetzler
Mitgründerin Republik und Project R
·

vielen Dank!

0
/
0
Wünsche

Mich stört das Verhalten des Zurück Button in der App. Bin ich der Einzige?

Als Wochenzeitung lese ich mehrere Artikel im Magazin (der Startseite) von oben nach unten… damit man wieder auf die Startseite kommt drückt mA. D.n Pfeil „Zurück“.

Ich würde mir wünschen, dass ich dann auch wirklich A. D.r letzten Scollposition lade! Heute muss ich A. D.verse Artikeln vorbeiscrollen, die ich ja schon gelesen habe. Nervig.
Übrigens gibt’s auf jeder Tastatur eine „nach oben“ Taste und z.B. dem iPad Eden Tap in die oberste Zeile, falls man wirklich von vorne beginnen möchte.

5
/
0
Wünsche

Kleiner Wunsch zur Audio-Funktion:
Ich höre ab und zu vorgelesen Texte. Wenn ich unterbreche finde ich die Stelle zum weiterhören nur schwer wieder. Gibt’s vielleicht statt Lesezeichen auch Hörzeichen?
Danke. Christian

1
/
0

Liegt dies evtl. am Gerät, welches Sie verwenden? Bei mir wird jeweils abgespeichert, wo ich den angehörten Text pausiert habe, und beim nächsten Mal geht es dort weiter. Allerdings wird dies auf dem Balken nicht immer korrekt angezeigt; auf meinem iPad bleibt dieser manchmal bei 0:00 stecken, auch wenn das Abspielen korrekt funktioniert.

0
/
0
Souri Thalong
Community-Support
·

Guten Tag in die Runde! Sofern Sie in Ihren Einstellungen die Lese- und Hörpositions-Funktion aktiviert haben, müssten Sie die Audiobeiträge A. D.m Punkt weiterhören können, A. D.m Sie zuletzt abgebrochen haben – und zwar geräteübergreifend. Falls die Funktion eingestellt ist und die Lese- und Hörzeichen trotzdem nicht funktionieren, müssten wir das genauer anschauen. Am besten erreichen Sie uns unter kontakt@republik.ch. Merci!

1
/
0
Wünsche

Liebe Republik-Crew, per Zufall bin ich auf den Beitrag einer rumänischen traditionsreichen Sportzeitung gestossen, welche unlängst von einem grossen Schweizer Medienkonzern aufgekauft wurde. Es gibt mal wieder einen interessanten Einblick in die Funktionsweise des Konzerns und macht mich einerseits traurig, andererseits stolz - dass man sich dort gewehrt hat, und dass wir hier auch durch Eure Arbeit in den Genuss von Qualitätsjournalismus kommen. Jedenfalls, vielleicht eine Recherche wert? Hier einer der Artikel dazu, vielleicht funktioniert es mit Translate 🙄.
https://www.gsp.ro/opinii/catalin-t…13369.html

0
/
0
Wünsche

Vor zwei Wochen kamen wir von einer geführten, eindrücklichen und sehr informativen Rundreise aus Armenien zurück, ein wunderschönes Land mit sehr gastfreundlichen und herzlichen Menschen. Wir hatten das Glück mit unterschiedlichen Menschen aus Armenien ins Gespräch zu kommen und so ein Bild über das Land, seine Jahrtausende alte Kultur und die politische Situation zu erhalten.
Zwei Tage nach unserer Rückkehr begann der Krieg. WA. D.n Menschen in Bergkarabach und ganz Armenien angetan wurde und wird, ist grauenhaft. Wir würden uns sehr wünschen die Republik würde sich dazu auch äussern. Gerne vermitteln wir auch Kontakte.

Franziska Baetcke, Danielle K., Soshya K. C. Basel

4
/
0
· editiert
Wünsche

Betrifft den Dialog:
Oft empfinde ich Dialoge als unübersichtlich, zu umfangreich.
Habe zudem immer wieder das Bedürfnis, direkt in einen Artikel reinzuschreiben, auf eine bestimmte Aussage im Text punktgenau zu reagieren, oder zu erfahren, was andere dazu denken.
Warum nicht die Möglichkeit eröffnen, bspw. nach jedem Abschnitt reinschreiben zu können. Nur eine kleine Markierung wäre nötig, welche es ermöglicht, ein Dialogfenster zu öffnen. Die Leserin sieht die kleinen, die schöne Optik des Textes kaum störenden Markierungen und entscheidet F., öffnen oder flüssig weiterlesen, irgendwie so...
Man würde so deutlich schneller zu Teilaspekten des Dialoges vorstossen, die einen wirklich interessieren.
Am Schluss des Artikels natürlich weiterhin die Möglichkeit zum globalen Dialog, wo Aussagen den ganzen Text betreffend gemacht werden können.
Wäre das ein echter Gewinn an Möglichkeit sich auszutauschen?

2
/
3

Die "punktgenauen" Kommentare sind eine spannende Idee. Bei Soundcloud kann man (oder konnte man zumindest) zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Kommentar erfassen. Man hA. D.nn zB. bei 00:45 den Kommentar "Cooler Refrain" erfasst und diese dann auch so angezeigt bekommen.
Vielleicht könnte das Tech-TeA. D.r Republik etwas bauen, dass man Kommentare mit Artikelzitaten in der nähe ebenjener Textstellen anzeigt?

0
/
1
Wünsche

Liebe Republik
Ein guter Bekannter amharischer Herkunft, der seit 30 Jahren in der Schweiz lebt, sagt es finde in Äthiopien eine systematische ethnische Säuberung gegen seine Volksgruppe statt, und niemand schaue hin. Mich würde eine fundierte Recherche zum SchicksA. D.r Amhara in Äthiopien seit den frühen 90-er-Jahren interessieren.

6
/
0
Theo Geser
Die Republik stimmt hoffnungsvoll
·
Wünsche

Der Bundesrat hat beschlossen, bei der Physiotherapie einen "Tarifeingriff" vorzunehmen. Er schickt eine Änderung der Tarifstruktur in die Vernehmlassung, welche in erster Linie darauf abzielt, die Preise zu senken. Mein Wunsch A. D.e Republik ist, dass sie recherchiert, wer im Bundesamt für Gesundheit BA. D.e konkreten Vorschläge zu verantworten hat. Den Vorschlägen liegen keine Daten zugrunde. Sie wirken unseriös und unausgegoren. Der Berufsverband Physioswiss hat in den letzten Jahren viele Daten zu Behandlungszeiten, administrativem Aufwand und Kosten erhoben. Physioswiss wurde vom Bundesrat nicht angehört.
Der Anteil der Physiotherapie A. D.n Gesamtkosten im Gesundheitswesen beträgt aktuell 3.6%. Es sieht so aus, als möchte der Bundesrat A. D.eser kleinen Berufsgruppe mit der schwächsten Lobby ein Exempel statuieren. Eine aktuelle Studie zeigt, dass eine Physiotherapeutin einen Stundenumsatz von rund 60 Franken generieren kann. Davon muss nebst Infrastruktur und Betriebskosten auch der Lohn bezahlt werden. Kein einziger Handwerker und auch keine Berufsgruppe im Gesundheitswesen wird so schlecht bezahlt. Und das obwohl die Arbeit von Physiotherapeut:innen - zusammen mit den Hausärzt:innen - unbestrittenermassen eine konstendämpfende Wirkung auf das Gesamtsystem hat.
Das BAG sorgt seit Jahren für negative Schlagzeilen. Könnte es vielleicht sein, dass das Bundesamt für Gesundheit selber einen grossen Teil dazu beiträgt, dass die Gesundheitskosten nicht unter Kontrolle zu bringen sind?

2
/
0
Wünsche

Immer wieder gibt es in den Medien Berichte dazu, dass Beschimpfungen gegen Politiker zunehmen. Ich fände es wichtig, dass auch mA. D.e andere Seite aufgezeigt wird: Die Beschimpfungen, die durch Politiker erfolgen. Musste ich selber erleben, da ich gewagt habe, meine diesem Politiker kontroverse Meinung zu äussern. Zuletzt hatte ich sogar eine erfundene Gegenanzeige am Hals. Trotz Falschaussagen werden alle Kosten vom Staat übernommen. Auch hier wäre zusätzlich spannend zu beleuchten, ob Politiker vom Justizsystem vorteilhafter behandelt werden als Normalbürger. Ich habe den Eindruck, dass dies so ist.

3
/
0
· editiert
Wünsche

Ich stosse manchmal auf ein Thema das mich beschäftigt: Anonymisierte Bewerbungen

Mich würde ein Artikel darüber interessieren. Wäre das vielleicht ein Thema für die Republik? Ich finde die Idee grundsätzlich gut und habe auch entsprechende Beiträge dazu gelesen. Leider führen die Aussagen der Personalberatin im SRF Artikel bei mir zu Stirnrunzeln.
Die Begründungen, wieso das nicht der richtige Weg sein soll, sind überhaupt nicht stichhaltig.

Ich möchte mal ein paar Aussagen hier einblenden:

Ja, es ist aber meiner Ansicht nach persönlich der falsche Weg, aus diesem Grund den Namen nicht anzugeben. Man sollte vielmehr proaktiv in den Markt hineingehen, um diese ganzen Vorurteile zu revidieren und möglichst neutral hinzuschauen. Gerade auch bei Lernenden, die vielleicht einen anderen Namen haben, die haben ja noch nicht die Kompetenzen, sie kommen alle direkt von der Schule.

Und die mit „Schweizer“ Namen, bringen alle die nötigen Kompetenzen?

Da müsste man auch diesen eine andere Möglichkeit geben, sich zu positionieren, und nicht ihre Herkunft einfach zu verstecken. Wenn sie vielleicht die Sprach- oder Ausbildungskompetenz nicht mitbringen, sollte man Mittel in diese Richtung investieren, statt auf diese Vermeidungstaktik zu setzen.

Sprachkompetenzen mit entsprechenden Diplomen/Ausbildungen werden ja trotz Anonymisierung in der Bewerbungen nachgewiesen??

Dann das

HR-Personen werden auf dem Gebiet der unbewussten Voreingenommenheit geschult. Das ist in jedem Ausbildungsgang dabei.

Wie gesagt, Stirnrunzeln…

Als ob eine Ausbildung die eigenen B. verschwinden lässt. Enttäuscht bin ich unter anderem auch, dass das entsprechende Postulat von der GLP/FDP in der Stadt Zürich und nicht von der SP kam.

3
/
0
Mitgestalterin
·
Wünsche

Die Repblik fehlt noch bei den Stellungnahmen zu Ricklis Vorschlag, evt. die obligatorische Krankenversicherung abzuschaffen. Diese gibt es seit 1996. Ich erinnere mich gut A. D.s vorherige System. Mindestens im Kanton Zürich war es so, dass die Armen verpflichtet waren eine Krankenversicherung zu haben. Sicher auch aus dem Grund, bei den Armen nicht auf Arztrechnungen sitzen zu bleiben. Die Reichen konnten sich versichern, oder es bleiben lassen, versuchen gesund zu leben und das Ersparte im Krankheitsfall für Behandlungen und Spitalaufenthalte aufzuwenden. Wer nicht verpflichtet war, sich zu versichern, fühlte sich als etwas Besseres. Wer obligatorisch versichert war, wurde von Assistenzärzten behandelt und hatte das Gefühl, schlechter zu fahren. Vielleicht sollte ein System erwogen werden, wo wirklich die Armen ermittelt werden (Steuerdaten) und die dann nicht in Genuss von 2.Klassmedizin, sondern Entlastung der Prämienzahlungen, bis zu Erlass der Prämien kommen. Ich wünsche mir eine Diskussion über die Gesundheits- und Krankheitskosten, ohne Polemik. Das traue ich der Republik zu!

5
/
3

Vielen herzlichen Dank, liebe Christina, für deine klugen Gedanken und diesen Vorschlag. Ich darf dir verraten, dass in unserem Politik-und-Recherche-Team bereits ein Beitrag zu den Gesundheitskosten in Arbeit ist. Herzlich! Bettina

2
/
0
Multifunktional
·
Wünsche

Mir scheint es, als ob in letzter Zeit die anonymen Beiträge zunehmen, in den polemisch kommentiert und auch mit persönlichen Angriffen A. D.e anderen Verlegerinnen („sie haben keine Empathie“, „Sie Grüsel“ usw.) nicht zurückgehalten wird.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen anonyme Kommentare und verstehe, weshalb die Republik diese zulässt. Und doch führt bei einigen die Anonymität dazu, dass Hemmschwellen sinken.
Deshalb mein Vorschlag: wenn jemand anonym kommentiert und von der Moderation mehrmals (2x?) darauf hingewiesen werden muss, die Etikette zu respektieren, wird in seinem Account die Möglichkeit deaktiviert, anonym A. D.alog teilzunehmen. Er wird nicht gesperrt, kann aber auch nicht mehr anonym um sich schiessen. So würden diejenigen geschützt, welche aus gutem Grund anonym schreiben - denjenigen, die die Funktion ausnützen, würde abet ein Riegel geschoben.

10
/
5
Souri Thalong
Community-Support
·

Guten Tag Frau W. Danke für Ihren Input. Die Anonymität (wie auch die Rolle) wird auf alle Beiträge einer Person in einem Dialog angewendet. Wechselt eine Person auf den Klarnamen, wirkt sich die Änderung auch auf andere Beiträge in diesem Dialog aus, die zuvor anonym veröffentlicht wurden.

Nun hätte eine solche Sperrung der Option und Umstellung auf den Klarnamen zur Folge, dass alle bisherigen anonymen Beiträge der Person in allen Dialogen auf einmal umgestellt würden – also nicht mehr anonym wären. Das wäre keine angemessene Intervention.

Dass die Person nur noch A. D.m Zeitpunkt der Massregelung nicht mehr anonyme Beiträge verfassen könnte, die zuvor abgegebenen anonymen Kommentare aber ohne Klarnamen blieben wie bisher, ist wohl technisch schwer umsetzbar. Abgesehen davon führte das zu der paradoxen Situation, dass die Person nach einer solchen Intervention in allen Dialogen, in denen sie anonym kommentiert hat, nunmehr unter zwei verschiedenen Identitäten im Dialog unterwegs wäre. Für die anderen Dialogteilnehmenden wäre nicht ersichtlich, dass Verlegerin X zuvor als Anonym Y mitdiskutiert hat.

Vor diesem Hintergrund erscheint mir dies keine gangbare Lösung zu sein, auch wenn ich Ihr Mitdenken schätze. Und eigentlich ist es ja einfach: Wer gegen die Etikette verstösst, wird verwarnt und im äussersten Fall für eine gewisse Zeit vom Dialog ausgeschlossen – egal ob die Person anonym kommentiert oder nicht. Da sollten alle gleich behandelt werden.

5
/
0
Multifunktional
·

Nur als weiteres Beispiel:
https://www.republik.ch/dialog?t=ar…356151f468
Für Beiträge wie diesen, wurde die Anonymität kaum geschaffen…

3
/
3
Multifunktional
·

Es war halt eine Idee. Vielleicht könnte ja die IT etwas programmieren, dass nur zukünftige Beiträge betroffen sind.

5
/
3
Wünsche

Möchte ich gern lesen: Einen Beitrag zum Thema "New Journalism: Originale, Nachahmer, Folgen".

5
/
0
Mitgestalterin
·
Wünsche

Nach dem heutigen grossen Artikel im Tagi über immer brutalere Jugendgewalt wünsche ich mir von der Republik eine Einordnung zu Klassenjustiz: wie sehr spielt die soziale Herkunft eine Rolle beim Abschätzen der Resozialisierungsprognose und bei der Strafzumessung? Wäre der fast 18 jährige, der einen 64 jährigen zum Invaliden geprügelt hat auch mit lediglich 2 Tagen U-Haft davon gekommen, wäre er nicht der Zwillingsbruder von eine vo öis, sondern würde Carlos, Enver oder Ibrahim heißen? Wie weit gehören Gewalt und deliktisches Verhalten zur normalen Entwicklung von jungen Männern? Sollen alle das Recht auf Fehler und über die Stränge schlagen bekommen - oder nur " die vo öis"? Und weil "aus guter Familie" nicht mehr nur aus bürgerlicher Familie bedeutet, sondern auch linke, gesellschaftskritische Familie aus aktuell einflussreichen Kreisen bedeuten kann- wer kritisiert oder diskutiert zumindest die Ungerechtigkeit?

8
/
0
Brigitte Hürlimann
Gerichtsreporterin
·

Liebe FrA. D.lderer, vielen Dank für diese Anregung. In einem ersten Bericht, der in den kommenden Tagen publiziert werden soll, beschäftige ich mich mit der Frage, ob es sinnvoll und nötig ist, für Jugendstraftäter neu die Verwahrung einzuführen. Ihre Fragen zielen ganz grundsätzlich auf den Umgang mit Jugendstraftäter:innen bzw. auf die Ursache von Jugendgewalt. Ich nehme Ihren Input sehr gerne auf, das wäre eine geeignete Ergänzung für meinen Text, der demnächst kommt. Mit freundlichen Grüssen, Brigitte Hürlimann

2
/
0
Mitgestalterin
·

Liebe Frau Hürlimann, per Zufall habe ich den Tagi-Artikel über Jugendgewalt gelesen und seit dem bin ich ziemlich aufgewühlt. Die Republik hat "Einer von uns" gebracht und auf diese Recherche nimmt der Artikel auch bezug. Denn es geht um den anderen der Zwillingsbrüder. Der schlug einen 64-jährigen Mann mit einem Faustschlag mitten ins Gesicht zum Invaliden. Wäre die Sanität nicht rechtzeitig eingetroffen, wäre er am eigenen Blut erstickt. Weil der Täter noch nicht ganz 18 war, war er nach 2 Tagen U-Haft wieder F. Mit diesem Tagi-Artikel ist auch die Identität der Familie offengelegt - das Kulturprojekt ist ein Filmprojekt über eine Familie, die sich grösstenteils selber spielt, dA. D.ehbuch schrieben die Eltern. Die Opferfamilie war entsetzt, was für ein harmloses Bild der brutale Schläger im Film abgab. Der habe sich auch nie gemeldet oder entschuldigt. Beim Republikbericht über den anderen Zwilling entstand bei mir der Eindruck, er sei von den Richtern sehr wohlwollend behandelt worden. Meine Frage zielt nicht allgemein auf den Umgang mit Jugendstraftätern, sondern ich stelle die Frage nach einer Klassenjustiz. Wird ein Jugendlicher nach einem Gewaltexzess anders beurteilt, wenn er aus so genannt "gutem Haus" kommt? Die Eltern sind bekannte Persönlichkeiten, engagiert. Trübt dA. D.n Blick derjenigen die abklären sollten, was für Massnahmen in bezug auf diesen Jugendlichen getroffen werden sollten? Desgleichen im 2.Fall ein paar Jahre später - ohne die Republik wäre der ganze Prozess unter dem harmlosen Titel "Messerstecherei mit FCZ-Fans" weitgehend unbeachtet geblieben. Und das bei all den Massenmordfantasien! Mir ist der ganz böse Gedanken gekommen, ob die Eltern mit dem Familienfilm nicht wieder die Gestaltungsmacht über das Familienbild zurückgewinnen wollten - hätte es nicht all die Einschränkungen für die Medien gegeben, hätte der 2.Zwilling das sehr treffsicher torpediert. Ursache von Jugendgewalt? Gern in bezug auf die Zwillinge und ihre Familie.

4
/
0
Wünsche

Am 27.12.2022 hA. D.niel Strassberg in der Republik "Über den Gemeinspruch mA. D.rfe die Hoffnung nicht verlieren" nachgedacht. In der jetzigen aufgewühlten Situation lohnt es meiner Meinung nach, die Repubik von damals wiederzulesen....

6
/
3
Rudolf Weiler
Literat, Enthusiast und Feedbäcker
·
Wünsche

Bitte, bitte, ich muss immer das selbe monieren: zu E. alles, wo bleibt Humoriges? Nichts zu lachen vielerorts, natürlich. Und jetzt noch das! Wann hatten wir zuletzt ein Comic, das schmunzeln machen könnte?

6
/
3
Even Meier
(ex | they)
·

Findet sich bei watson, jeden Dienstag

Gleich wirst du was zu lachen haben – versprochen! (23 Fails, hier) https://www.watson.ch/!556764521

8
/
5

Danke, sehr aufheiternd :-)

1
/
0

Bin nicht sicher, ob dein Vorschreiber wirklich Fail-Videos gemeint hat. ;-) Ich plädiere ja schon lange für politische Cartoons in der Republik (wobei Sany nicht so mein "Ding" war). Das war auch schon im Gespräch, aber ist unter anderem sicher auch eine Kostenfrage.

4
/
0
Wünsche

Ich bin erstaunt darüber, dass sich 'meine' Republik über die von anderen Medien publizierten Übergriffsvorwürfe eines Republik-Reporters in Schweigen hüllt (falls ihr euch dazu geäussert hat, bin ich froh um euern Hinweis wo ich das finde). Klar, die Sache ist heikel, Betroffenenschutz und so weiter, und dazu noch bei "uns" (uns, da ich 'Verleger' bin) . Ich bin bei und mit euch wegen eurer bisher so wahrgenommenen Transparenz. Das macht glaubwürdig. Das ist euer/unser hohes Gut. Verspielt das bitte nicht. Informiert einfach, wie sonst auch, diesmal eben wieder über InternA. D.s schadet euch nicht, ganz im Gegenteil.

22
/
4
Multifunktional
·

Im Newsletter vom Donnerstag wurde informiert und hier in diesem Chat intensiv diskutiert und auch Stellung genommen von der Redaktion/GL. Einfach runterscrollen und lesen...

8
/
10

Heidi, die meisten Menschen dürften den Newsletter von Donnerstag nicht bis zum Ende gelesen haben. Anders als bei Twitter ist hier unroll nicht möglich, d.h. den verteilten Dialog hier zu lesen ist mühsam. Für das Community Team vielleicht ein Anreiz, die Nachlesbarkeit zu erhöhen

11
/
1
Wünsche

Liebes Republik-Team
Die Krankenkassen-Prämien sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Leider sind in der öffentlichen Diskussion wenig Fakten und Ursachen im Spiel. Als Laie geht mA. D.von aus, dass steigende Prämien auf steigende Kosten im Gesundheitswesen zurückzuführen sind. Und hier kommt mein Wunsch A. D.e Republik: Es wäre für die öffentliche Debatte sehr hilfreich, wenn jemand aufzeigen könnte, warum genA. D.e Prämien steigen. Meines Wissens teilen (+/-) sich die Kantone und die Krankenkassen die Kosten. Während die Kantone die stationären Behandlungen bezahlen, übernehmen die Krankenkassen die ambulanten Behandlungen. Um die Gesamtkosten des Gesundheitswesens zu senken, werden seit Jahren immer mehr Behandlungen ambulant durchgeführt - mit Erfolg! Die Gesamtkosten sinken! Weil jedoch der Anteil ambulanter Behandlungen steigt, müssen die Krankenkassen - und somit die Prämienzahler*innen - immer höhere Kosten tragen. Gleichzeitig sparen die Kantone sehr viel Geld...
Diesen Zusammenhang vermisse ich in der Berichterstattung aller Medien.
Vielen Dank für eure Arbeit!

17
/
1
Lukas Häuptli
Leiter Politik & Recherche
·
· editiert

Sehr geehrter Herr B., besten Dank für Ihren wichtigen Hinweis! Zu Ihrer Information: Das Republik-Ressort «Politik & Recherche» arbeitet im Hinblick auf die bevorstehende Prämien-Erhöhung im nächsten Herbst an einen entsprechenden Artikel.

6
/
0
Even Meier
(ex | they)
·
· editiert

Es ist wirklich kompliziert - unbedingt bis zur Grafik scrollen.

Die Finanzierung der stationären bzw. ambulanten Kosten (es gibt noch viele weitere) beschäftigt dabei sogar unter zwei Aspekten:

Efas, die einheitliche Finanzierung ambulant und stationär will erreichen, dass hier der Kostenanteil der Kantone bzw. Krankenkassen einheitlich ist. Aktuell wird stationär 55 % durch die Kantone finanziert. Die Kantone wehren sich, ambulant auch denselben Anteil zu übernehmen. Ein Blick in die erwähnte Grafik zeigt den Grund.*

Ambulant vor stationär will eine Verlagerung erreichen, da eine ambulante Behandlung günstiger ist und in vielen Fällen medizinisch identisch. Der Bund gibt eine Liste von Behandlungen vor, die, sofern medizinisch ok, ambulant durchgeführt werden müssen. Insgesamt wird es so billiger, die Kantone sparen, für die Krankenkassen ist es fallabgängig.

Die beiden Themen sind wesentlich. Wichtiger dürften Mengenausweitung und Teuerung sein. Und ja, würden die Kantone einfach bei ambulant auch 55 % der Kosten übernehmen, würden die Prämien der Krankenkassen einmalig massiv sinken und die Steuern steigen.

Falls ich einen guten Artikel finde, hänge ich den später an.

* Realistisch ist eher ein anderer Schlüssel, wobei es knifflig wird, wenn der Anteil der Kantone bei den Spitälern unter 50 % fällt, sind diese doch für die Spitalplanung verantwortlich.

Edit: *

2
/
0
Even Meier
(ex | they)
·

PS: Heute im Tagi ein Artikel u. A. D.zu, dass die Kantone die Prämienverbilligungen nicht ausschöpfen und teilweise gar reduzieren. Hier läge der direkteste Hebel vor. Und die Kantone hebeln nicht. Wer will denn hoffen, dass die Kantone bei Efas hebeln?

0
/
0

Ich bin zwar nicht die Republik, aber vielleicht interessiert sie in der Zwischenzeit mein Dialogbeitrag vom März über die Finanzierung des Gesundheitswesens.

1
/
0
Journalistin
·
Wünsche

Wie wär's mit einem offenen Ideen-Wettbewerb ? Thema: "Wir booten übergriffige Journalismuspreisträger und ihre Ermöglicher und Ermöglicherinnen aus. " Die Redaktion diskutiert, testet und berichtet.
Ich stell mir eine lustige Redaktionskonferenz vor, A. D.r Jungreporter*innen aus unverlangt erhaltenen, anonymisierten Handynachrichten vorlesen und um Vorschläge bitten, wie sie als Personen und die Redaktion als peer group damit umgehen sollen. Danach sollten immerhin die Fronten klar sein.

16
/
12

Das wäre ein sehr wichtiger Schritt in eine neue Richtung! Anstatt das Mantra von Meldestellen, die nicht benutzt werden, zu beschwören, andere Formen finden um Strukturen zu benennen und aufzubrechen.

7
/
3

Liebe Frau W., lieber Herr Wischnitzky, danke für Ihre Kommentare. Ich weiss nicht, wie E. Ihr Vorschlag gemeint war, Frau W. Aber ich gehe davon aus, dass eine Frau, die bereit wäre, in einer grösseren Runde aus einer unerwünschten Nachricht vorzulesen, auch bereit wäre, damit zu einer vorgesetzten oder anderen Vertrauensperson zu gehen. Im vorliegenden Fall ist den Frauen ja die Anonymität aber extrem wichtig, weshalb ich nicht davon ausgehe, dass so ein FormA. D.esbezüglich funktionieren könnte. Was ich sagen kann, ist, dass es ein Forum aller Republik-Frauen gibt, das sich online und in unregelmässigen Abständen auch persönlich austauscht, und sich unter anderem darüber unterhält, mit welchen Herausforderungen sie speziell als Frauen konfrontiert sind, wie sie sich in Sitzungen fühlen, wie sie die Diskussionskultur einschätzen, was man verbessern könnte, etc. Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

25
/
0
Mathematiker in IT, Bildung und Beratung
·
· editiert
Wünsche

Na ja - ich verstehe die Enttäuschung ja.

Aber warum sollten Unternehmungen und Institutionen mit einer hoch angelegten Mission sooo viel besser sein? Neben all dem, was auch mir A. D.r Republik L. und wichtig ist, sie ist AUCH eine stinknormale Organisation. Das zu ignorieren und sich besser zu fühlen ist m.E. eine Form von Überheblichkeit vielleicht sogar Arroganz.

So gesehen: Willkommen Ent-Täuschung.

edit: Typo

31
/
1
(durch User zurückgezogen)
Wünsche

Die Nachricht von der Freistellung eines Republik-Jornalisten ist wohl eine der wichtigsten Meldungen in der Geschichte der Republik. Ihr habt leider entschieden, diese am Ende eines Newsletters zu verstecken.

Vorschlag zur raschen Korrektur:

  • Die Meldung bekommt (so wie sie ist) eine eigene Kachel im Feed, inklusive Kommentarfunktion. So können sich die Verleger*innen informieren und Fragen stellen.

  • Im Newsletter am Montag erwähnt ihr den Fall im Titel und informiert über den aktuellen Stand.

Es geht mir nicht darum, dass ihr mehr sagen müsst (dA. D.rfte aktuell schwierig sein), sondern dass ihr die Tragweite der Meldung anerkennt.

65
/
5

Danke für dieses konstruktive Feedback. Wir nehmen das E. und es tut uns leid, wenn die erste Information für gewisse Leser:innen nicht prominent genug platziert war. Wir werden bald wieder informieren und diese Information dann auf jeden Fall für alle besser sichtbar machen.

24
/
2
Wünsche

Gibt es eigentlich von der Datenabteilung der Republik eine Genderstatistik zu den Kommentaren? Wer wieviel wie lange redet und antwortet?

8
/
2

Vom Jahr 2022 habe ich einen Beitrag gefunden, der beim letzten Punkt eine Dialogsauswertung aufweist Beitrag aus der Redaktion
Der dazu gehörige Dialog ist ebenfalls aufschlussreich.
Womöglich hat sich das im letzten Jahr etwas verändert, diverse Schreiber haben sich diese Auswertung zu Herzen genommen und sind weniger aufgetreten.

Ich habe auf die Schnelle keine weitere Auswertung gefunden.

Darf ich aus reinem Gwunder nachfragen, wie Sie auf die Frage gekommen sind?

0
/
0

Ich hatte den subjektiven Eindruck, in einer Diskussion zu sein, wo nur Männer vorkommen (bei Daniel Binswangers Artikel zur SRG sind es zur Zeit 24:1) und wunderte mich, ob es ein Pattern gibt. Déformation professionelle: Gender-Diversität im Film ist einer meiner beruflichen Aufgabengebiete.
Der nächste Schritt (vom Monitoring zur Policy) wäre, ob es möglich wäre, dass ein Algorithmus in der Anzeige einen gewissen Ausgleich sorgen könnte, wie es bei politischen Versammlungen ist. Bei 200+ Beiträgen liest niemand mehr alles, und man könnte die Beliebtheit so modifizieren, dass etwa gleich viel Frauen wie Männer im oberen Bereich des Feeds sichtbar wären.
Ich beobachte auch, dass sich viele dann in den Repliken wiederholen und ab zweiten Level mA. D.e Diskussion als Voreinstellung auch geschlossen halten könnte.

6
/
8
Nadja Schnetzler
Mitgründerin Republik und Project R
·
Wünsche

Wie kann eine Teamkultur entstehen, in der nicht Personenkult und Einzelleistungen zelebriert werden, sondern die Kunst der Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Menschen mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten, Hintergründen, Herangehensweisen? Das täte sowohl dem Journalismus sehr gut und würde dabei helfen, toxische Muster und Gewohnheiten aktiv zu verlernen.

30
/
4
Agnès Laube
Grafikerin/Journalistin/Dozentin
·

Die Republik war – in meiner Wahrnehmung – von Anfang an ein Boys-Club. Die Erfinder (Seibt und M.) standen meistens im Zentrum, vertraten das Magazin in der Öffentlichkeit und in den Medien. Die super guten Journalistinnen (Fiechter, Kühni et al) erhielten zu wenig Raum.

3
/
4

Haben Sie diesen Eindruck immer noch? Oder ist dies etwas, das sich in den letzten paar Jahren verändert oder sogar verbessert hat? Ich frage nicht zuletzt, weil mir zum jetzigen Zeitpunkt deutlich mehr Republik-Journalistinnen einfallen, als dies in den Anfangsjahren der Fall gewesen wäre. Aber mein eigener Eindruck ist sicherlich nicht allgemeingültig.

1
/
0
Wünsche

Nach den intransparenten, teuren Vorkommnissen rund um die Geschäftsstrategie der nächste Tiefpunkt.
Ich wünsche der Republik, dass sie sich nicht hinter juristischen Spitzfindigkeiten versteckt und diesen Fall kollektiven Versagens konstruktiv aufarbeitet. Die engagierten Mitarbeitenden und VerlegerInnen haben das verdient.

55
/
0
Hörerin
·
Wünsche

Es wäre schön, wenn Serien, wie zum Beispiel von Mely Kiyak „Mein Testament“, jeweils von der gleichen Person vorgelesen wird. Es ist erstaunlich irritierend, dass es verschiedene Stimmen sind.

2
/
1
Sven Gallinelli
Art Director
·

Hallo M. E.

Ich kann Ihren Wunsch sehr gut nachvollziehen. In der Praxis ist es aber leider logistisch nicht machbar, da es halt immer A. D.e- oder denjenigen Sprecher fällt, der am Tag X in unserem Dienstplan eingeteilt ist. Alle Teile einer Serie von der gleichen Person vorlesen zu lassen würde bedeuten, dass wir die Vertonung zurückhalten müssten, bis diese Person dann wieder eingeteilt ist, wir könnten also nicht mehr tagesaktuell vertonen. Unser Ziel ist es aber, jeden Republik-Beitrag noch im Laufe des Tages einlesen zu lassen, wA. D.nn halt zur Varianz innerhalb eines solchen Gefässes führt.

Ich finde, man kann es aber auch umgekehrt sehen: Es ist durchaus interessant, wie verschiedene Sprecherinnen und Sprecher mit einer Serie umgehen – wie zum Beispiel hier, wo wir die kompletten ADHS-Kolumnen von Constantin S. als Hörbuch veröffentlicht haben. Hier, so zumindest mein Gefühl, ist es eine grosse Bereicherung, dass die einzelnen Teile von verschiedenen Stimmen interpretiert werden. Aber klar, das ist Ansichtssache.

3
/
0
Hörerin
·

Hallo Herr Gallinelli
Vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Naiverweise hatte ich gehofft, man könnte die Publikation von Serienbeiträgen jeweils A. D.n DienstplA. D.r Sprecher*innen anpassen. Bei genauerem Überlegen wäre das wohl ein logistisch unmögliches Tetris.
So versuche ich die Abwechslung von den verschiedenen Stimmen zu geniessen.

Einen schönen Tag und happy Schwitzen
M. E.

4
/
0
Wünsche

Themenwunsch: Die Perspektive der Wirtschaftswissenschaften auf den Klimawandel

Die Perspektive der Wirtschaftswissenschaften auf den Klimawandel ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Dies ist sehr schade, da die Wirtschaftswissenschaften zu sehr fundierten, überraschenden Erkenntnissen gekommen sind, die die öffentliche Debatte bereichern und einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Klimaproblematik leisten könnten. Stattdessen nehmen sogenannte "Wirtschaftsparteien" in der öffentlichen Diskussion eine Deutungshoheit in wirtschaftspolitischen Fragen für sich in Anspruch. Aber sprechen die wirklich für die ganze Volkswirtschaft, oder nur für politisch besonders gut vernetzte Arbeitgeber?

Spannend fände ich insbesondere die Antwort der Wirtschaftswissenschaft auf folgende Fragen:

  1. Ist Klimaschutz ökonomisch sinnvoll? (Konsens: Ja, und sehr dringend.)

  2. Warum ist die Lösung so schwierig? Free Riding / Collective Action Problem

  3. Welche Lösung ist die beste? Warum?

  4. (Wo) sind Verbote sinnvoll?

  5. (Wo) sind Subventionen sinnvoll?

Vielleicht in Form eines Experteninterviews oder Erklärartikels?

Ein paar L. die ich bei schnellem Googeln fand:

5
/
0
Priscilla Imboden
Bundeshausredaktorin
·

Lieber Herr M., das ist ein sehr spannender Vorschlag, vielen Dank! Ich bespreche das mit unserem Klimalabor. Freundliche Grüsse!

0
/
0
Disclosure first
·
· editiert
Wünsche

Hier in der Community fehlt ein Schwarzes Brett. Ich gebe ein akutes Beispiel:
Am 27. September ist Mely Kiyak im Literaturhaus Zürich. Ich habe ein Ticket. Allerdings geschehen immerzu unvorhergesehene Dinge. Im Moment sieht es so aus, als ob ich nicht hingehen kann. Wer möchte, falls ich nicht...

6
/
1
Wünsche

Wäre eine Beitragsreihe über die Thematik "Schweizer Brauchtum und Dornach" möglich? Ich finde es schade, dass die Deutungshoheit dieser Themen fast nur noch bei den sog. Esoterik*ern liegt.

1
/
3

Lieber Anonymous, Sie beziehen sich wohl auf das von Rudolf S. erbaute Goetheanum in Dornach, in dem die Allgemeine Antroposophische Gesellschaft zu Hause ist. Was wäre denn konkret Ihr Anliegen in diesem Zusammenhang?

1
/
0

Viele Menschen pflegen ihr Brauchtum und dieses geschieht auch oft nur auf lokaler Ebene (z. B das unterschiedliche Brauchtum in der Schweiz). Dornach dagegen wird unter den Anthroposophen weltweit gekannt und geschätzt. Warum hat es die antroposophische Strömung geschafft, in der Schweiz heimisch zu werden? Dornach ist eine Institution, mit einem Eigenleben. Woran liegt es? Ich hatte spontan auf Ihrer Plattform gepostet, da ich bis jetzt wenige Artikel hier gelesen habe, die sich mit Mystik, Brauchtum usw. auseinander setzen. Daher die "drei Fragezeichen" in meinem Profil. Und ja, ich weiß, dass es nicht ihrem Profil entspricht, aber Ihre Redaktion hat selbst um Anregungen gebeten. Ihre gerade genannte Antwort wusste ich auch.

0
/
0
Souri Thalong
Community-Support
·

Guten Tag. Danke für Ihren Vorschlag.

Ich glaube, dass «Schweizer Brauchtum und Dornach» wohl nicht unbedingt den Themenfeldern entspricht, die wir im Magazin abdecken. Ich werde den Vorschlag aber dennoch in die Runde werfen.

2
/
2
(durch User zurückgezogen)

Bei eingeklappten Kommentaren handelt es sich meist um Daten, welche noch nachgeladen werden müssen. Die Voraussetzung A. D.eses Feature wäre,
das für jeden Dialog sämtliche Kommentare direkt beim Aufruf der Seite geladen werden müssten.
Dies wiederum wäre nicht optimal, da der Datenverbrauch der Seite so massiv erhöht und die Performance der Seite bei grossen Dialogen ziemlich darunter leiden würde.

Bei Kommentaren, welche bereits geladen sind, aber manuell zugeklappt wurden (mit einem Klick auf den grauen Balken), ginge es allerdings auch nicht, da die Browser-Suche nur nach dargestelltem Text suchen kann.

Im ersten Fall wäre es also prinzipiell möglich, aber mit hohen Kosten verbunden.

1
/
0
Even Meier
(ex | they)
·

Hier wurde schon der Wunsch geäussert, dass es eine Möglichkeit für das Ausklappen aller Kommentare gibt mittels eines Klicks. Diese Option würde auch dA. D.rchsuchen erlauben. Und vor allem das Lesen erleichtern.

Klar, hier in diesem Dialog wäre das kaum sinnvoll, wegen der Grösse. Darum Variante 3 unten.

Variante 1: Ausklappen aller Beiträge zu einem Artikel.
Variante 2: ... zu einem Kommentar.
Variante 3: ... aller Beiträge zu den nächsten n Kommentaren.

3
/
0