Hier können Sie Wünsche, Kritik und Lob an die Adresse der Republik einbringen.
Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!
Guten Morgen, ich habe diesen Beitrag verborgen, weil wir hier keine Plattform für Desinformation bieten wollen. Zum Kontext: Bei dem von Ihnen verlinkten Video handelt es sich um eine politische Veranstaltung der ECR-Gruppe, einem Zusammenschluss konservativ-nationaler bis rechtspopulistischer Europaparlamentarier. Der erste Redner ist bekannt dafür, Falschinformationen über Covid-19 zu verbreiten.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an kontakt@republik.ch.
Guten Tag
Besten Dank für Ihre Information und das Verbergen meines Beitrags. Bei mir löst das ziemliche Hilflosigkeit aus, in Bezug auf: wo nehme ich seriöse Informationen her, wie überprüfe ich diese etc. Für etwaige Unannehmlichkeiten möchte ich mich entschuldigen. Ich bin, so meine Einschätzung eher für offene, ehrliche, sozial gerechte Politik. Vielfalt und gegenseitiger Respekt ergibt ein zufriedeneres Zusammenleben. Danke für die Lektion. Fake News kommt gut getarnt daher.
Herzliche Grüsse
Bernard Glauser
Ich finde die Republik sollte dem Blick online etwas zu Hilfe eilen.
Blick online sucht Hochbegabte, ab IQ 130 und höher ist es ein JEKAMI. Blick online behauptet, es handle sich um 2 bis 3 Prozent der Bevölkerung.
Als Alt-Dorfpfarrerin weiss ich, wo die ohne formale Ausbildung zu finden sind, nämlich unter den BäuerInnen, z.B. früher entschied der Schulweg, ob jmd. nur in die Sekundarschule kam.
Ein Kind, was zwei linke Hände hatte, überhaupt nicht zu gebrauchen war in der Landwirtschaft, kam, wenn er ein Junge war, evtl. mit einem Pfarrer als Sponsor aufs Gymnasium.
Also Republik, suche Hochbegabte unter deiner LeserInnen. Beim Blick oute ich mich nie. Geoutet bin ich lebenslänglich und wie Blick online richtig einordenet, es handelt sich um meine schlimmste Behinderung, auch hochbegabt zu sein, weil die (Un)glücklichen.
In der Schweiz wird radikal nur Mittelmass toleriert, was politisch ins Chaos geführt hat, man schaue sich den Bundesrat an, was beinahe täglich auf BBC, CNN, Euronews und Journal21 reflektiert wird.
Hier der Link.
(Wir mussten obigen Beitrag verbergen, weil darin der vermeintliche Name einer anonymisierten Person aus einem früheren Beitrag veröffentlicht wurde.)
(Edit: Präzisierungen)
(Achtung: Jammern auf hohem Niveau!)
Ich nehme an, dass der Menüpunkt "Journal" somit beim nächsten Update der App wegkommt? Die App war und ist immer sehr aufgeräumt. So hätten auf meinem Tel. auch wieder alle Menüpunkte ohne seitwärts-scrollen Platz.
Ja.
Mein Wunsch an die Redaktion ist ein Beitrag zu Corona, was lief gut, wo lag die Wissenschfaft oder Politik falsch, warum hat Schweden eine geringere Übersterblichkeit als Deutschland mit ihren drastischeren Massnahmen, war die Republik in ihrer Berichterstatung hin und wieder zu moralisch/ängstlich und zu wenig wissenschftlich... Ich hätte gerne dazu einen Beitrag.
In der aktuellen Zeit gibts ein Beitrag von A. Kekulé "hinterfragt die Forscher forscher", der in diese Richtung geht und von den Medien einen kritischen Journalismus fordert. Was die Republik unbestritten bietet und wofür ich sie schätze. Danke
Heute gelesen, dass "Vice" zahlungsunfähig ist. Scheinbar taugt der hochgelobte Gonzo-Journalismus doch nicht, um nachhaltigen Journalismus zu betreiben. Ich hoffe, die Redaktion der Republik zieht dies in ihre Zukunftsplanung mit ein und und verzichtet in Zukunft wieder auf Artikel wie demjenigen zur SVP-Tagung, welcher bei der Mehrheit der Leser nicht gut angekommen ist. Nicht alles, was gerade im Trend ist, muss auch in der Republik zu finden sein, resp. der Trend ist jetzt ja wohl vorbei ;-)
Bei watson eine ausführlichere Einordnung. Und der Hinweis, dass es auf die eine oder andere Art weitergehen könnte, mit vice.
Liebe H. W., auch ich kann gut auf Gonzo Journalismus verzichten.
Stattdessen verdienen die Journalistinnen und der Journalist vom Nachrichtenbriefing bedeutend mehr Wertschätzung.
Das Journal war mir meist eine kleine Wunderblume am Abend, ihr zu schnelles Abwelken schmerzt.
Offensichtlich sind viele Verleger zu beschäftigt, sich auch auf leichtgewichtigere Beiträge einlassen zu können. Schade.
Kürzere Artikel / relevante News täglich im Magazin wären mein Herzenswunsch, mit Links für die Vielleser. Je nach Resonanz entsprechende Vertiefung, und damit ein kleiner Verleger*innen-Einfluss auf die Scheinwerferregie.
Lieber Herr H., danke Ihnen. Ja, kürzere Artikel im Magazin… das ist tatsächlich denkbar ;-)
Das ist sowohl ein Lob als auch ein Wunsch und ganz ganz wenig konstruktive Kritik.
Vielen Dank für eure zahlreichen grossartigen Beiträge. Ich liebe die Republik. Ich verstehe zwar noch immer nicht, warum ihr weder * noch : benutzt, aber das ist mir angesichts eurer Recherchen ehrlichgesagt auch nicht so wichtig.
Ich habe einen Beitrag - eine Geschichte? Einen Missstand! -, der mir Sorge bereitet. Und zwar geht‘s um die sinkenden Rechte minderjähriger Geflüchteten und die allgemeine Situation geflüchteter Menschen.
Die globale Migration wird angesichts der unsicheren Weltlage und des Klimawandels weiterhin zunehmen. Dass sich die Schweiz (und Europa allgemein) weiterhin weigert, sich gross damit auseinander zu setzen, macht mich wahnsinnig wütend und traurig zugleich. Als DaZ-Lehrerin für geflüchtete Jugendliche bin ich tagtäglich damit konfrontiert, wie 16- und 17-Jährige (und manchmal bereits 14- und 15-Jährige) zu den Verantwortlichen für Ihre Familien gemacht und dementsprechend von Sozialämtern, Schulleitungen, Gemeindeverwaltungen, usw. als Erwachsene behandelt werden. Dies hat bestimmt mir Personalmangel zu tun. Und damit, dass Geld an die falschen Orte fliesst, dass gar nicht erst die Mühe gemacht wird, nicht-minderjährige Dolmetscher zu finden, dass diese gar nicht bezahlt werden können, weil „man dazu kein Geld habe“. Also liegt es an den 16-Jährigen, die vollständige Verantwortung für sich, ihre Geschwister und ihre Eltern zu übernehmen - und das wird nicht nur zugelassen, sondern als „normal“ betrachtet.
Dabei darf es nicht normal sein, dass - oftmals traumatisierte - KINDER in einem völlig fremden Land die volle Verantwortung für alles und alle zu tragen haben.
Ich wünsche mir Recherchen zu den Situationen minderjähriger Geflüchteten (auch solcher in Familien) von euch. Wohin fliesst das Geld? Warum werde ich so mies bezahlt? Warum werden alle in dem Bereich so mies bezahlt? Warum gibt es Personalmangel? Wie geht es den Kindern? Wie können wir das alles besser machen angesichts unserer Zukunft, die mehr desselben für uns alle bereit hält.
Ich glaube die wachsende Globalisierung, die sich verändernde Migrationsbewegungen sowie die absolute Unbeholfenheit und vielleicht sogar böswillige Verweigerung staatlicher und privater Institutionen, sich irgendwie damit auseinandersetzen, ist eine zentrale Frage unserer Zeit. Und es muss ihr mit Mut, Offenheit, Empathie und Systemwechseln begegnet werden.
Liebe P. S.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und für das Lob – und entschuldigen Sie, dass ich erst jetzt darauf reagiere. Ihren Wunsch kann ich nur unterstreichen. Ich habe vor ein paar Jahren auch einmal an Deutschkursen für Geflüchtete mitgewirkt und mir dabei ähnliche Fragen gestellt. Es ist unheimlich wichtig, bei der Asylpolitik immer wieder genau hinzuschauen und nachzufragen, was da genau passiert und wie sich politische Entscheide auf die Schicksale von einzelnen Menschen auswirken. Ihre konkreten Fragen habe ich an die Redaktion weitergeleitet. Ich kann Ihnen aber nicht versprechen, ob oder wann daraus eine konkrete Recherche wird. (aber falls ja, dann würde ich mich wieder bei Ihnen melden!)
Danke für Ihre wichtige Arbeit und fürs Mitdenken! Beste Grüsse, LH
Danke Frau S., dass Sie auf einen gravierenden Missstand aufmerksam machen.
Ich schliesse mich Ihren Wunsch an.
Vorschlag: ergänzendes Tag
Suche ich mit dem Stichwort 'Anleitung', finde ich sie nicht - mit 'Gebrauchsanleitung' dagegen sofort. Die Gebrauchsanleitung Republik sollte mit dem Tag 'Anleitung' ergänzt werden - Suchende werden es Ihnen danken.
Danke für den Vorschlag, Chris M.!
Wir überlegen gerade ganz grundsätzlich, wie und in welcher Form wir die Gebrauchsanleitung der Republik (bzw. deren Inhalt) zugänglicher machen könnten, damit wirklich alle, die die darin enthaltenen Infos brauchen, diese auch finden. Falls Sie dazu noch Ideen oder Vorschläge haben, dann würde mich das sehr interessieren.
Beste Grüsse!
Wollte einen Text runterladen. Kommt als png (Bild)
Warum nicht als .doc?
Grüsse Ursula
Können Sie mir sagen, welcher Text das war? Ein Journalbeitrag?
Es wäre noch cool wenn man in der App die Schriftgrösse anpassen könnte. Auf dem iPad kann man einstellen, dass man mehr Platz haben möchte. Was super ist für Multitasking. In der Republik App führt dies dann aber leider dazu das die Schrift gerade etwas zu knapp ist und ich jeweils manuell etwas reinzoomen muss.
Bei Beiträgen ist das schon möglich, aber Sie meinen darüber hinaus?
Liebe Republik
Vorab vielen Dank dass ihr euch für die Republik engagiert. Ich bin dankbar dass etwas Klarheit in den Wirbel um die Abgänge im Verwaltungsrat gebracht wurde. Transparenz schmerzt im eigenen Gärtchen am meisten.
Transparenz im Bezug auf andere ist mir im Zusammenhang mit Cornageldern ein wichtiges Anliegen. Im Gespräch mit einem Gastrounternehmer aus Schaffhausen, der sich gegen die Massnahmen der Behörden wehrte, teilte er mir folgendes mit:
Es wurde über ihn eine Akte geführt
Die Akten sollen möglichst rasch vernichtet werden
Er hätte keine Härtefallgelder und sonstige Unterstützungen erhalten in der Coronazeit aufgrund des Inhalts dieser Akte.
Meine Frage im Sinne eines Staatsbürgers, der eigentlich stolz ist auf die Leistung der Schweiz während der Coronazeit;
habt ihr darüber informationen und wisst ihr wie die Aufarbeitung dieses Kapitels erfolgt?
Aus meinem beruflichen Alltag bin ich konfrontiert, dass die Amtstellen mit grossem Eifer alles Geld, das eventuell zu viel ausbezahlt wurde wieder zurückholen möchten und so enormen administrativen Aufwand verursachen und alle vermeintliche Rechtssicherheit über Bord werfen.
Ich fände es spannend darüber wieder etwas zu hören (ich höre die Beiträge eigentlich immer) und finde es wichtig, dass die 4. Gewalt im Staat da nicht Ruhe gibt.
Besten Dank für euer Engagement.
B. B.
So intensiv ich Ihre Audiotracks nutze und auch schätze, so heftig ärgere ich mich darüber, dass nach dem Schluss des Podcasts offenbar vollautomatisch mit dem nächsten weitergefahren wird; einen "off" -Schalter habe ich jedenfalls nicht gefunden!
Verschlimmert ins echt Mühsame wird die Geschichte dadurch, dass sich der letzte / einzige track nicht löschen lässt und damit wie eine alte LP mit Sprung dreht und dreht und...und.
Je früher Ihr Eurem liebsten Kind diese Unart abstellt, desto besser!
PS: Ist ja vielleicht ein bug? Oder einfach meine Blödheit. Jedenfalls: iPhone 12. iOS 16.4.1* (war aber schon vorher so)
Dem Kind wird die Unart bald abgestellt, bitte noch um ein wenig Geduld!
P.! Wollte mich K. bei Ihnen melden. Inzwischen spielt der Audioplayer nicht mehr automatisch den nächsten Beitrag in der Wiedergabeliste ab, das sollte Ihnen entgegen kommen.
(Wenn Sie den Audioplayer aufklappen, können Sie die Autoplay-Funktion wieder anschalten.)
Kein Wunsch, sondern dringende Empfehlung: Anonyme Beiträge vom Chat ausschliessen. Diese Beiträge vermehren sich wie ein Krebsgeschwür und führen zum Tod des Dialogs und dann der Republik.
Es gibt einige sehr gute Gründe dafür, Anonymität im Dialog zuzulassen. Und natürlich auch einige gute Gründe dagegen. Den "Tod des Dialogs und dann der Republik" daraus ableiten würde ich allerdings noch nicht gerade.
Einige Überlegungen dazu haben wir vor rund einem Jahr hier aufgeschrieben: Ohne Namen, ohne Verantwortung?
Der Dialog dazu zeigt, dass das ein Thema ist, das unsere Community offenbar sehr beschäftigt. Und dass es wichtig ist, sich damit immer wieder auseinanderzusetzen.
Falls Ihnen anstössige Beiträge bei uns im Dialog auffallen (egal ob anonym oder nicht), freuen wir uns übrigens immer, wenn Sie uns diese melden. Sie können das über das Drei-Punkte-Menü oben rechts tun, unter "Moderation herbeirufen". Dann erhalten wir eine Meldung und schauen uns die Debatte nochmal genauer an.
Ich persönlich finde, dass die Debattenkultur letztlich viel mehr davon lebt, dass sie aktiv gepflegt wird als davon, ob Menschen mit Klarnamen debattieren oder nicht. Trotzdem ist klar: Anonymität im Republik-Dialog soll nicht dazu missbraucht werden, hemmungslos und ohne Konsequenzen Provokationen abzusetzen und zu trollen.
100% einverstanden. Persönlich finde ich es dem Dialog hier abträglicher, wenn sich Leute nicht mit Inhalten auseinandersetzen, nur weil jemand nicht mit Klarnamen auftritt. Und wenn sich jemand daneben benimmt, dann ändert auch ein Klarname nichts daran.
Liebe Republik
Was schon viele gesagt haben, sage ich trotzdem nochmals: Die Republik würde mir fehlen!! Ich liebe das kurze! morgendliche "Heute haben wir für Sie"-mail und die ausführlichen und damit langen, erhellenden und fundierten Artikel. Auf die neuen kurzen könnte ich verzichten, das gibt es anderswo auch. Auf was ich nicht mehr verzichten möchte (und hoffe, dass ich das auch nicht mehr muss) ist die Audio-Version, so kann ich im Bus, auf dem Spaziergang und beim Putzen auch Spannendes erfahren, danke für dieses wunderbare Instrument! Ich würde auch eine Abo-Preiserhöhung unterstützen, falls es diese bräuchte, damit die Republik überlebt. Deshalb: journalistisch weiter so!! Mehr brauche ich nicht von der Republik!
Herzlichen Dank für die Ausführungen zu Ihrer persönlichen Republik-Nutzung (ich persönlich gehöre auch zu den begeisterten Hörerinnen), für die aufmunternden Worte und für Ihre Unterstützung! Viele Grüsse aus dem Rothaus, LH
Bei manchen persönlichen "Fehlern" wäre ich froh, wenn ich diese nach einem halben Jahr so klar benennen könnte.
In diesem Sinne wünsche ich euch, dass ihr künftige Fehler ähnlich rasch erkennt.
Vielen herzlichen Dank, Herr K. - das wünschen wir uns auch!
Ich fände eine Reihe in der Art "Was diese Woche wichtig war" in den Medien anderer Länder interessant. Eine Zusammenfassung Ende Woche, die die wichtigsten Schlagzeilen in einem anderen Land vorstellt, allenfalls noch mit Einordnung / einigen Hintergrunderklärungen, falls nötig. Jede Woche ein anderes Land / oder Landesteil. So könnte man mal etwas Perspektive wechseln.
Für mich müsste schon die Qualität erst massiv verloren gehen, bevor ich einen Rückzug aus der Verlagsetage auch nur halbwegs in Batracht ziehen würde.
—> Anmerkung allerdings: Das Journal ist (für mich) weniger schlimm als erwartet (hätte ich fast geschrieben).
Darauf, und auf die Unruhe, die das zusätzliche Versatzstück in die Republik reinbringt, könnte ich trotzdem auch gut wieder verzichten.
Stattdessen:
a) Die Kurzserien (Elternschaft und Co letzthin; fands spannend) könnten genausogut ganz regulär als Kleinstkäfer(Kürzesttexte) aufgeschaltet werden — soweit unbedingt gewollt.
b) Verweise auf frühere, wieder aktuell gewordene Artikel fand ich eine ganz tolle Idee — würden jedoch gerade so gut in eines der P.S. des jeweils aktuellen Tages-Newsletters passen (das Vergnüglichste an den Covid-NLs waren die P.P.P.P.S. Kaskaden damals)
c) Das Journal verunmöglicht auch, gezielt zu kommentieren oder nachzufragen auch.
cc) Ganz konkret: Die Info zu Push-Nachrichten, R-App und irgendeine für mich nicht nachvollziehbare Connection zu Google — und dass dieser Unsympathling, auch das für mich völlig unklar geblieben, nun im Austausch für korrekt funktionierende Push-Feeds offenbar —nochmals unklar — Zugang zu „Nutzer•innen-Profilen“ erstritten hat (wie genau, was genau, vor Gericht oder was?… ich würde stattdessen sehr viel eher komplett auf sämtliche Pushs verzichten): Nach all den Versprechen der Nachvollziehbarkeit der digitalen Trackereien innerhalb der Republik würde ich das sehr gerne sehr viel genauer wissen! Da aber als Randnotiz quasi im Journal publiziert, war Nachfrage nicht möglich. Das empfinde ich als Bruch, völlig unnötigen noch dazu, mit den sonst klaren R-Linien.
d) Das Feuilleton hingegen möchte ich keinesfalls missen, auch wenn es nicht alle wichtig finden; gerade Daniel G. überrascht und füttert immer wieder auch die dringendst notwendigen Seelenkalorien. Oder so ähnlich. Dass Binswanger sich nach sehr kurzem Intermezzo aus dem Feuilleton wieder zurückgezogen hat, bedauere ich auch immer noch.
—> Trotzdem: Der Dampfer Republik ist so relevant wie von Anfang an; und notwendiger denn je.
Eben: könnte wieder übersichtlicher werden (das seitlich angehängte Zwischendeck Journal könnte in kleinen Sitzecken am Hauptdeck viel hiuber funktionieren statt seitlich immer etwas zu schlingern); während die professionell eingesprochenen Texte wirklich glaub ich eine echte Rennerinnen sind (beibehalten!).
—> Qualitativ gibts jedoch schlicht nichts Notwenigeres und auch nichts Besseres (nach wie vor).
Fazit: Dass die allermeisten der neueren Artikel (der letzten 14 Monate oder so), insbesondere der intensiv recherchierten, Bauchweh — und (jedenfalls bei mir) teilweise zunehmend auch Sprachlosigkeit (und folglich Dialog-Absenzen) — hinterlassen, zeigt nur noch klarer die Notwendigkeit derselben.
Danke für den nach wie vor voll zuverlässigen Ort der Information!
Liebe Verena Goanna, haben Sie vielen Dank fürs engagierte Mitdenken und Ihre Treue zur „Republik“. Ich wollte nur schnell Ihre Gedanken zum Feuilleton aufnehmen, vor allem mit Blick auf die personellen Fragen. Zunächst: Keine Sorge, das Feuilleton wird ganz sicher nicht abgeschafft 😊 Die Kultur ist eine der Grundsäulen der „Republik“ und wird es bleiben. Allerdings ist richtig, dass Daniel Binswanger seit Jahresanfang in der Chefredaktion ist, weshalb Antje Stahl, Theresa Hein und ich im Feuilleton derzeit ohne ihn auskommen müssen. Dies allerdings nicht nach einem kurzen Intermezzo von ihm im Feuilleton, sondern nach vielen Jahren, in denen er das Feuilleton aufgebaut und geleitet hat. Seit 2022 teilen Binswanger und ich uns diese Aufgabe, und seit Januar 2023 mache ich das wegen seines Wechsels in die Chefredaktion interimistisch allein – aber eben: interimistisch. Ich hoffe zuversichtlich, dass wir in absehbarer Zeit wieder volle Teamstärke haben.
That‘s good news, danke für den Post. Und Asche bezüglich meines Irrtums ;) der Gedanke, dass da die Co-Chefredaktion mitspielen könnte, ging mir durch den Kopf; danke jedenfalls für die schönen Aussichten! Und wie immer: Alles Gute ins Rothaus.
Als Anregung: Gibt es bei der Republik bereits Recherchen zum Bündner R., der beschuldigt wird, eine Praktikantin … ?
Blick, 24.01.2023: „ Der Beschuldigte sagte im Dezember, sein Rücktritt sei nicht als Schuldeingeständnis zu werten. Er sei der Überzeugung, dass die laufenden Untersuchungen die wahren Hergänge aufzeigen und ihn entlasten würden.“
Spannend ist u.a. die Frage, ob die Amtsstelle, welche die Untersuchung führte, genügend unabhängig war. Und wo die Untersuchung heute steht.
Danke für die offene Info, schade dass einige gehen müssen und schade dass einige Gute schon früher gegangen sind. Aber zumindest in der Redaktion ist noch viel Qualität da, etwas weniger war es im VR, der seine Hauptaufgabe, die finanzielle, strategische und personelle Planung und Kontrolle, teilweise verlor. Und unsäglich finde ich die Kontrollstelle mit dem MWSt Unvermögen.
Ich erinnere mich noch gut, wie 27'500 Abos die Zukunft ermöglichten und garantierten (und meist übertroffen waren). Diese Basis kann in jeglicher Beziehung wieder erreicht und gehalten werden, ich bleibe ebenfalls dabei. Wenn die redaktionelle Qualität SEHR hoch ist, bringt das viel mehr Zuspruch als eine schönfärberische Werbekampagne. Stärkt was Ihr gut könnt, die Artikel und Recherchen, dann kommt es gut! Ich halte die Daumen.
Da nun die Wachstumsstrategie gescheitert ist und sogar Entlassungen nötig werden, würde ich mir wünschen, dass der Fokus vermehrt auf die wirklich relevanten Themen gelegt wird: Reportagen, Experteninterviews und ganz wichtig: Datenjournalismus (den Datenartikel am Montag vermisse ich sehr). Ich habe nie ganz verstanden, weshalb Kunst (und Kochrezepte) ebenfalls Platz haben müssen. Auf Sport und Klatsch wird ja ebenfalls verzichtet.
Danke für Ihre Rückmeldung, lieber Herr U. Reportagen, Porträts, Recherchen, Erklärstücke und Experteninterviews bleiben unser Fokus, das kann ich Ihnen versprechen. Auf Klatsch werden wir niemals setzen, dafür lege ich meine Hand ins Feuer (und die Chancen für Sport stehen auch schlecht, auch wenn dieser intern ein paar Verfechter hätte). Das Feuilleton hingegen ist ebenfalls sehr wichtig für uns, und wird auch sehr geschätzt von vielen Leserinnen und Lesern. Ebenfalls hat das Format "Geschmacksache" einen grossen Fanclub. Aber wenn Sie diese nicht mögen, gibt es ja zum Glück genügend anderes. Mit zweieinhalb bis drei Stunden Lesestoff pro Woche (Newsletter, Journal und Podcasts nicht eingerechnet) ist ja einiges an Auswahl da. Herzlich - und schön, sind Sie bei uns dabei! Bettina Hamilton-Irvine
Mit anderen Worten: Sie entstanden nicht primär aus den Bedürfnissen ihrer Leserinnen, sondern aus internen Bedürfnissen. Wir wiederholten damit den klassischen Fehler unserer Branche, Dinge zu produzieren, die Sinn für die eigene Organisation machen, aber nicht notwendig für die Lesenden.
Wie erfahrt ihr denn, was eure Leser brauchen?
Wie könnt ihr rausfinden, was die Leser wollen? Und noch entscheidender: Was ihnen wichtig ist?
Die vorliegende Diskussionsseite kann zweifellos wertvolle Inputs generieren, aber: Wieviel Prozent der Leser äussern sich hier? Ist diese Auswahl repräsentativ für die ganze Leserschaft? Ist Zustimmung/Ablehnung ein geeignetes Mass für Wichtigkeit?
Ich würde deshalb vorschlagen, die Feedback und Bedürfnisse eurer Leser systematisch zu erheben - einerseits um schleichende Entwicklungen zu erkennen, bevor sie sich in Kündigungen manifestieren, und andererseits um vor grösseren Investitionen zu überprüfen, ob diese Investition ein echtes Bedürfnis befriedigt (und wie wichtig dieses Bedürfnis für wie viele Menschen ist).
Ich wär gern bereit, dazu einmal im Jahr eine Umfrage zur Kundenzufriedenheit auszufüllen.
PS: Wenn mich vor einem Jahr jemand nach Journal oder Klimalabor gefragt hätte, wäre meine Antwort eindeutig gewesen:
Journal: kein Bedürfnis
Klimalabor: Zu schwammig, zurück an den Absender für Ausarbeitung eines klaren Konzepts
Ein Feedback, das ich auch heute noch so geben würde ...
Als Ergänzung: Ich wünschte mir neben dem quantitativen Feedback, das die Republik via der Analytics-Software Matomo von allen Leser:innen ohne Adblocker ungefragt erhebt (Anzahl "Klicks"), eine Möglichkeit zum systematischen qualitativen Feedback. Eine Skala von 1 bis 5 oder so, natürlich bei jedem Artikel. Allenfalls aber nur für angemeldete Abonnent:innen, sollten Spam und Trolling Überhand nehmen.
Und dann rigorose (retrospektive) Transparenz sowohl über den quantitativen wie auch den qualitativen Teil (lässt sich automatisieren; ihr habt ja eine kompetente IT-Abteilung). Darauf aufbauend Reflexion, sowohl der Lesenden (Diskussion) wie auch der Schreibenden (u.a. datenjournalistisch).
Wie erfahrt ihr denn, was eure Leser brauchen?
Das Klimalabor ist exakt um diese Frage herum aufgebaut. Seit dem Start haben wir tausende Anregungen in verschiedensten Formen und auf verschiedensten Kanälen gesammelt und in den vergangenen Wochen systematisch ausgewertet. Insofern sind wir tatsächlich etwas schwammig unterwegs — wie ein Schwamm, der so viele Informationen und Bedürfnisse wie möglich aufsaugt. Um dann die (hoffentlich) richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und ein überzeugendes Angebot vorzulegen.
Mehr dazu gibt's morgen in der zweiten Zwischenbilanz aus dem Klimalabor.
Ich hatte obenstehendes Votum so verstanden, dass ich "morgen" die "(hoffentlich) richtigen Schlüsse und ein überzeugendes Angebot" in der Republik lesen könne. Mit etwas Verspätung habe ich nun diesen Artikel gelesen - und fand darin eine unsortierte Liste von 16 Bedürfnissen, von denen ihr 4 mitnehmen wollt, und die Ankündigung, das nun mit der Erarbeitung des überzeugenden Angebots begonnen werde.
Nach 3 Monaten Klimalabor erst bei der Ankündigung der Erarbeitung eines Angebots angekommen zu sein scheint mir etwas dürftig. Und es nimmt meine Anregung, vor einem grösseren Projekt den Bedarf durch eine Umfrage zu überprüfen, nicht auf. Erstens, weil die Umfrage erst nach Projektstart und in einer Weise durchgeführt wurde, deren Auswertung bereits richtig viel Arbeit machte, und zweitens, weil Desinteresse in dieser Umfrage gar nicht zum Ausdruck gebracht werden konnte. (Ausser vielleicht durch Nicht-Teilnahme. Und die 15 Fragen zum Klima beantwortet haben ja nur 1700 Leser - das sind gerade mal 6% der Leserschaft ...)
Vielleicht wäre es trotzdem eine gute Idee, mal etwas systematischer zu befragen, was vom ganzen Angebot wie gut gefällt und was weniger. Dabei werden ziemlich sicher andere Ergebnisse herauskommen als wenn nur gefragt wird, was Wünsche an das Klimalabor sind. Wenn nur zum Klimalabor gefragt wird, gibt man da möglicherweise aus Goodwill halt auch Antworten, was einem noch am ehesten interessieren würde, aber sagt nicht, dass man das ganze Projekt nicht so relevant findet, dass man deswegen ein Abo abschliessen würde. Ich bin ein grosser Republik-Fan, habe aber bis jetzt nicht so recht verstanden, was das Klimalabor eigentlich sein soll: Ein Mitmach-Forum für die Leserschaft? In real life oder hier im Netz? Oder einfach eine Rubrik? Und warum müsst ihr dafür den Journalismus neu zu erfinden versuchen? Ihr macht den, so wie er ist, doch schon sehr oft sehr, sehr gut! Warum nicht einfach gute Recherchier-Artikel, Reportagen und vielleicht mal eine Podiumsveranstaltung zum Thema machen und das ganze Labor-Trara bleiben lassen? Setzt Ihr da nicht viel zu viel Sitzungszeit ein für etwas, bei dem gar nicht so viel Neues herauskommt? Vielleicht hab ich zwar einfach die Idee dahinter immer noch nicht kapiert, trotz all eurer Infos, aber irgendwie kommt es mir ein bisschen so vor.
Für eine Zeitung wie die Republik wird es wahrscheinlich schwierig sein, mit gleichem Tempo immer wieder neue Leserinnen zu gewinnen, da der „Markt“ an potentiell Interessierten limitiert sein dürfte. Auch eine optimale Wachstumskurve wäre also eine durch Sättigung abflachende. Um so wichtiger wäre es, Abgänge zu reduzieren. Wäre es möglich, bei ehemaligen Abonnenten eine etwas detailliertere Umfrage durchzuführen? Und diese dem gegenüberzustellen, was treue Abonnenten bei der Stange hält (denn es muss ja wiederum vermieden werden, dass Zugeständnisse gegenüber Abgängern gegenwärtig treue Leser vergraulen würden: zB mögen vielen Abgängern die Artikel zu detailliert sein, aber der Detaillierungsgrad ist eben für viele der treuen Leserinnen ein entscheidendes Qualitätsmerkmal, und kann auch durch die Vorlesefunktion gut „abgefangen“ werden).
Mit den besten Wünschen für die Zukunft.
Das wäre möglich.
Danke für die Orientierung. Genau, Orientierung ist auch der Grund, warum ich die Republik schätze. Es gibt Berge, da steigt man lange hoch, durch Wälder oder Tobel und so weiter und sieht nicht wohin der Weg geht, plötzlich aber ist man oben und sieht, sieht alles, ah! das ist es, dafür die Mühe. Dieses Gefühl möchte ich jeweils haben nach der Lektüre eines - langen - Beitrages.
Wunderschön geschrieben.
Warum sollten wir Verleger*innen nicht einfach 50 Fr. pro Jahr mehr bezahlen?! „Wir schaffen das“!
Lieber G. S., eine schöne Idee, vielen Dank dafür. Ich denke dennoch, es sollten auch Menschen die Republik lesen können, für die 240 Franken im Jahr viel Geld ist. Wer ein bisschen mehr bezahlen kann, dem oder der steht das Gönnerabo zur Verfügung; wäre natürlich wunderbar für uns, viele Gönnerinnen und Gönner zu gewinnen. Mit herzlichen Grüssen, Brigitte Hürlimann
Ich entnehme dem langen Infomail vor allem eines: Das Team hat erkannt, dass der Break Even nicht bedeutet, dass das (Verleger-) Wachstum unbegrenzt weitergehen kann. Spätestens mit der "pay what you want" Aktion wurde ja auch der äussere Rand der Zielgruppe einbezogen - viel mehr Abos wird es also nicht geben. Wenn es nun gelingt, das Angebot auf tragbare Grösse zu schrumpfen, ohne bei der Qualität zu sparen, dann kommt die Republik auf einen nachhaltigen und etwas ruhigeren Kurs.
Veränderung drängt sich aus meiner Sicht beim Audioangebot auf: Das Einlesen sämtlicher Artikel ist ein immenser Aufwand. Will man dies beibehalten, sollte das Material besser zugänglich gemacht werden, indem ich eine Artikelserie etwa in der App als Podcast abonnieren kann und dann mit einem Tap auf "Play" den nächsten Beitrag höre. Und warum nicht sogar einige Rubriken mit 1-2 Wochen Verzögerung als öffentlichen Podcast publizieren?
Zudem, wie schon andere erwähnt haben: Die Navigationslogik mit "Magazin / Feed / Journal" etc. könnte verbessert werden. Eine Art von Frontseite muss reichen; Kurzartikel können dort direkt eingestreut werden und brauchen kein separates Gefäss. Dafür könnte die Filterung nach Ressort/Rubrik prominenter platziert sein.
Danke für Veränderungsvorschläge bei Audio. Denken da ähnlich.
In aller Kürze: Erstens danke für die offene Darstellung, auch wenn man das Wesentliche schon vor einigen Tagen in den Tageszeitungen lesen konnte. Ich fragte mich, was da läuft, wenn nicht die Republik zuerst/sofort informiert. Zweitens Lob trotz allem, echt.
Drittens der Wunsch: kritischen Journalismus halte ich für wesentlich, unverzichtbar und heutzutage manchmal etwas gar gefährdet. Also weiter so. Allerdings wird "kritisch" gelegentlich oder vielleicht immer öfter, und eben auch bei der Republik, mit "von links" verwechselt. Guter Journalismus - und das können Sie - ist nicht an eine Parteilinie gebunden. Will Ihnen nicht dreinreden, aber denken Sie darüber nach, bitte.
Wachstum und Risiko. Ist Wachstum in jedem Fall nötig oder sind wir einfach in unseren Denkmustern verhaftet, dass jedes Unternehmen wachsen muss? Die Risikoeinschätzung dabei ist schwierig, sollte aber immer einen grossen Stellenwert haben. Wachstum bei der Republik sollte erst dann ins Auge gefasst werden, wenn über einen gewissen Zeitraum ein deutliches Ansteigen der Verlegerzahl festgestellt werden kann Aber trotzdem herzlichen Dank für Eure Transparenz, ich werde vorerst weiter mitmachen.
Lieber Herr G., Sie sprechen mir aus dem Herzen. Nicht jedes Unternehmen muss zwingend wachsen. Und wir haben vor lauter Wachstumsfokus den Rundumblick vernachlässigt. Für ein Start-up ist Wachstum aber die wichtigste Währung. In unserem Fall geht es allerdings nicht darum, den Unternehmenswert möglichst schnell zu steigern. Wir müssen und wollen mit Wachstum eine Antwort auf die Frage, ob unabhängiger Journalismus funktioniert, der allein von seiner Leserinnenschaft getragen wird. Journalisten und Medienmacherinnen aus der ganzen Welt beobachten deshalb mit höchstem Interesse unsere Entwicklung. Ich denke, dass wir nicht von nachhaltigem Erfolg sprechen können, wenn wir bei knapp 30'000 Abonentinnen hängen bleiben. Herzliche Grüsse!
Lieber Herr A.
Ihre Aussage (Glaubenssatz?):
"Ich denke, dass wir nicht von nachhaltigem Erfolg sprechen können, wenn wir bei knapp 30'000 Abonentinnen hängen bleiben", tönt stresserzeugend und auch etwas abschätzig gegenüber euren grossen Leistungen und dem Mut, den ihr von der Republik seit Anfang zeigt.
Danke für Ihre Offenheit im Text "Der Stand unseres Irrtums". Bin etwas beuruhigt ob der 8 Stellen, die Sie streichen müssen, ich hoffe, dass Theresa Hein die Republik nicht verlassen wird. Aber auch so: Mein Abo bleibt, denn ich bin sehr froh über Ihren unabhängigen Journalismus von hoher Qualtät.
Liebe Françoise Horle, besten Dank. Im Umfeld trauriger Nachrichten eine gute für Sie und für mich und für sehr viele andere: Bei Theresa Hein und der «Republik» bleibt alles beim Alten.
Danke, Daniel G., ich freue mich sehr über Ihre Antwort mit der guten Nachricht!
Ja, konzentriert euch auf die Publizistik und bringt grössere tägliche Auswahl an Haupttexten. Die dürfen lang sein, aber jeder Satz muss genauso geprüft sein, ob er nötig ist und Erkenntnis bringt. Die "Besten" sollen für die "Republik" schreiben wollen., das der Anspruch.
Ich lese bisher nur ca 1, 2 Texte pro Woche, manchmal mehr, manchmal weniger. Wenn nur 2 Themen zur Auswahl sind und etwas Kurzfutter, ist dies wohl bei den meisten ähnlich. Das hält auch die "Bindung" ans Medium eher schwach.
Wenn ein Feuilleton, Gerichtsreportagen und Kochrezepte dabei sein sollen, müssen es mind. 5, 6 weitere Artikel täglich sein. Darunter mind. 2 tagesaktuelle politische Analysen/Kommentare.
Die Hauptbindung und den Unterschied machen bisher wohl die ausgiebigen und durchaus oft interessanten Kommentardebatten aus, doch das reicht nicht.
Grüezi Frau P.
Die dürfen lang sein, aber jeder Satz muss genauso geprüft sein, ob er nötig ist und Erkenntnis bringt.
Da legen Sie die Latte schön hoch. Und ich musste Schmunzeln, da mir immer wieder vorgeworfen wird, ich hätte den Anspruch von ‚jedes Wort müsse … ‘
Anderer Meinung bin ich in Bezug auf die Gerichtsreportagen. In Bezug auf den Demokratieanspruch der Republik sind sie für mich ein Teil des K. Mit eine Atomkernmetapher, sind sie vielleicht die Neutronen, die gut ausgewogen ausgewogen sein müssen um den K. stabil zu halten.
Beste Grüsse, K.A.
Die Werbung weiss, Bier braucht eine Heimat! Ich meine eine Zeitung auch. Ich gehöre zu den politisch heimatlosen, die keiner der aktuellen Parteien mehr traut. Wenn ich die Wahlabstinenz betrachte, gehöre ich wohl bald zu einer Mehrheit.
Oft bin ich mit dem hier gelesenen nicht einverstanden, ärgere mich und sehe mich gezwungen meinen Standpunkt zu überdenken, Genau das macht die Republik für mich so wertvoll.
Mein Wunsch, denkt beim Schreiben auch an die politisch heimatlosen BürgerInnen. Menschen die es schätzen, Positionen und Gegenpositionen im gleichen Artikel dargestellt zu finden. Ich denke, das ist auch ein grosses Potential an zukünftigen Verlegern.
Ihren Mut, Beiträge zu lesen, über die Sie sich ärgern und Ihren Effort, Standpunkte daraufhinzu überdenken, wünschte ich mir auch zu haben.
Wenn ihr demnächst weitere Fehler erkennt, benennt sie bitte wieder so schonungslos. Ich denke in folgende Richtung: Schöpft aus der Vielfalt, aus dem Überfluss, fokussiert auch auf unterschätze Ressourcen, grabt sie aus, ohne Mangelatmosphäre zu verbreiten. Seid eine subtile lebendige Schule, keine Besserwisser. Nur Akademiker sind zu wenig für dieses Projekt in diesem kleinen Land. Öffnet euch weiter. Gewinnt weiterhin Menschen die nicht so privilegiert sind wie vielleicht die meisten von uns, aber Interesse zeigen. Seid inklusiv nicht nur für körperlich Eingeschränkte, Migrantinnen, Getretene oder beim Herumgendern, sondern auch bei Chancen für unerschätzte und ausgegrenzte Autoren und Brückenbauerinnen. Mehr Themen aus den Nachbarländern? Innerhalb der Schweiz kann man vieles tun für eine klügere und verbundene Welt. Darüber hinaus jedoch wäre vielleicht in den angrenzenden Ländern Europas, zuerst natürlich in den deutschsprachigen, noch vieles mehr möglich, als bisher erreicht. Ich bin viel zu neugierig um die Republik aufzugeben. Versuche immer wieder Komplizin zu bleiben. Was sonst.
wow. danke. genau das!
Guten Tag
Mit der IV-Gelder Kürzung für Kinder mit Beeinträchtigung und mit den eigenen Erfahrungen ist mein Wunsch: Schaut euch den CH-Umgang mit Kindern die mit einer Beeinträchtigung leben, genau an. Z.B. dass sich im Fragenkatalog der IV keine (!) Frage zu sozialen oder sprachlichen Fähigkeiten oder zu einer kognitiven Andersartigkeit findet. Dies bedeutet, dass Kinder mit solchen Rückständen keine oder nur unzureichende Unterstützung bekommen. Oder schauen wir uns das System mit Schulpsychologischem Dienst, Kinder & Jugendpsychiatrie und KESB an: Das Wohl oder die Bedürfnisse des Kindes stehe im Zentrum. In der Praxis sieht es aber anders aus: auf die Bedürfnisse wird nur Rücksicht genommen, wenn dies zum Alltag der Institution passt. Abweichungen, um die wirklichen Bedürfnisse abzudecken, sind nicht möglich oder basiert auf good-will von Einzelpersonen. Ein andere Meinung oder gar Kritik von Eltern wird ignoriert. Für Fragen und Erfahrungen verweise ich auf z.B. Procap, Autismus Schweiz oder Facebook Gruppen von betroffenen Eltern und ich stehe natürlich auch zur Verfügung.
Besten Dank.
Gestern gab es noch eine Antwort Florian S. Angeblich weren't diese Kosten doch übernommen: https://www.srf.ch/news/schweiz/anp…mfaenglich
Aber ich fände diesen Artikel auch mega interessant, zumal es mit dieser Kostenübernahme für lebrnsnotwendigr Gerät längst niche getan ist...
Ich nehme an, ich bin nicht der Erste mit diesem Wunsch: Bitte sagen Sie Ihren Journalisten und Journalistinnen, sie sollen sich kürzer fassen. Schön wären natürlich auch mehr relevante Beiträge. Getretener Quark wird breit, nicht stark.
Lieber Anonymous, danke für Ihre Rückmeldung. Die Länge unserer Text ist seit Beginn immer wieder Gegenstand intensiver Diskussionen bei uns auf der Redaktion - und auch immer wieder mal der Inhalt von externen Rückmeldungen. Allerdings ist es so, dass die Informationen und Rückmeldungen, die wir haben, zeigen, dass die Mehrzahl unserer Leserinnen und Leser unsere langen Artikel schätzt. Wir sind als Republik ja auch angetreten mit dem Versprechen, dass wir eben etwas anderes bieten als das Kurzfutter, die schnellen Nachrichten, die News-Ticker und das Oberflächliche. Statt dass wir zu einem Thema immer wieder K. die neusten Entwicklungen abbilden, bringen wir Ihnen lieber einmal einen aufwändig recherchierten, richtig durchdachten Beitrag, der Sie - so die Hoffnung - Zusammenhänge verstehen lässt. Ich verstehe natürlich, dass man nicht immer Zeit hat, unsere langen Artikel zu lesen. Ich persönlich finde aber, wenn Sie einen oder zwei Artikel pro Woche lesen, die Ihnen wirklich etwas nützen, dann haben Sie bereits profitiert. Daneben kann ich Ihnen auch wärmstens empfehlen, sich gelegentlich Artikel vorlesen zu lassen. Wir haben eine Gruppe von fantastischen Profi-Sprecherinnen und Sprechern, die alle unsere Artikel einlesen. Auch ich selber lasse mir gelegentlich beim Spazieren, Wäsche zusammenlegen oder auf dem Weg zur Arbeit etwas vorlesen.
Zu Ihrer Bemerkung bezüglich Relevanz: Da müssten Sie uns wohl noch sagen, was Ihnen denn genau fehlt oder wie Sie Relevanz definieren. Selbstverständlich ist uns Relevanz ein grosses Anliegen.
Ich wünsche Ihnen einen guten Tag - schön, sind Sie bei uns dabei!
Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine
Guten Tag Frau Hamilton-Irvine
Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Es freut mich, wenn die Mehrzahl Ihrer Leserinnen und Leser die langen Artikel schätzt. Ich kann mit News-Tickers und Kurzfutter auch nicht viel anfangen. Mir ist in den rund zwei Wochen, in denen ich jetzt "Verleger" bin, aber aufgefallen, dass ich bei einigen Artikeln die ersten vier, fünf Abschnitte nur gescannt habe, um den effektiven Anfang der Geschichte nicht zu verpassen und dann zu entscheiden, ob ich weiterlesen soll oder nicht. Ich möchte nicht für jeden Artikel 15 oder mehr Minuten aufwenden müssen. Ich habe schlicht nicht die Zeit dafür, zumal ich bisher aus meiner Sicht nicht viel Zwingendes gefunden habe. Eine Ausnahme war die grossartige zweiteilige Israel-Geschichte. Wenn Sie, wie im Newsletter geschrieben, den Journalismus wieder mehr ins Zentrum Ihrer Aktivitäten rücken möchten, wäre vielleicht folgendes Rezept erfolgversprechend: mehr Auswahl, mehr Abwechslung in den Formaten und Textlängen. Wie auch immer, ich wünsche Ihnen viel Glück!
Guten Tag, da bin ich aber gar nicht Ihrer Meinung. Ich mag die langen Artikel - sie erlauben in ein Thema tiefer hinein zu sehen und sich eine eigene fundierte Meinung zu bilden. Aber vielleicht könnte am Anfang der Artikel eine Zusammenfassung stehen für alle, die es gerne kürzer haben. Mit freundlichen Grüssen.
hi Freunde, ich hab den neusten Podcast mir angehört und mir wurde anschliessend der Zweitneuste gereicht.
Haben wir einen Knopf, wo ich das sortieren kann, einzig abspielen, was ich angewählt hab und dann Stille?
danke für Unterstützung, resp. wenn s dies STOP noch nicht gäbe, sei es uns eine Anregung.
Sali Christian.
Genau darüber haben wir im Produkt-Team ebenerst gestern K. diskutiert.
Den Effekt, den Sie beschreiben, ist eigentlich als «Nützlichkeit» geplant gewesen: Nicht fertig gehörte Beiträge wandern zurück in die Wiedergabeliste sobald man einen anderen Beitrag anfängt zu hören. Und sobald Sie den anderen Beitrag fertig gehört haben, rutschen die nicht fertig gehörten einer ums andere nach.
Jedenfalls war das die Idee.
Stellt sich heraus: Die Idee entpuppt sich als alles andere als «nützlich» und können wir hoffentlich bald ändern.
(Das war bisschen viel «hören», pardong.)
Dieses "Feature" stört mich auch. Autoplay muss IMMER optional sein. Meist will ich nur einen Beitrag hören und keine Playlist. Ausserdem ist "nicht vollständig gehört" schwierig zu definieren. Meist bringt es mir Beiträge die ich definitiv schon gehört habe. Aber gut arbeitet Ihr daran, es nervt echt.
Bettina Hamilton-Irvine bleibt auf der Brücke . . . .
Mir scheint, dass Bettina Hamilton-Irvine ihren Lebenslauf (Republik Profil) aktualisiert hat. Früher stand etwas von Yoga und Yogaausbildung, meinte ich gelesen zu haben.
Diese Lebenserfahrung wird nicht mehr erwähnt, scheint in der "Republik-Weltanschauung" keinen Mehrwert zu generieren.
Ich äussere mich deswegen, weil Esoterik, Spiritualität und dergleichen in der Republik Berichterstattung stets negativ, naiv oder realitätsfern dargestellt wird. Es ist nicht so, dass es ein spezifischer Artikel war, der mich dies schreiben lässt, nein es ist viel mehr eine Haltung der Journalistinnen und Journalisten der Republik, die mir über die Jahre dieses Bild vermitteln.
Von Bettina Hamilton-Irvine, wünsche ich mir, dass sie ihre Yogaerfahrungen nicht vergisst, ihren Intellekt und Mindpower nicht über ihre Intuition stellt und ihre Arbeitskolleginnen auffordert, differenziert und sachlich über Spiritualität zu berichten.
Bloss nicht. Ich war eine ganze Weile in meinem Leben umzingelt von Esoterik, Spiritualität und dergleichen. Und ich muss sagen, sie ist naiv und realitätsfern, oder eiskalt berechnend. Wenn Leute mir in Plastik laminierte Ausdrucke von Mandalas als Schutz vor der unnatürlichen Handystraglung verkaufen wollen, dann geht das zu weit. Um diese Bereiche ist eine ganze Industrie der Scharlatanerie, des Betrugs und der Abzockerei entstanden, welche entsprechend kritisch hinterfragt werden sollte.
Lieber Herr Reber, herzlichen Dank für Ihre ehrliche Antwort.
Nur, was hat Betrug, Abzockerei und Scharlatanerie mit Esoterik zu tun? Yoga zum Beispiel ist eine Erfahrungswissenschaft geboren aus Erkenntnissen über Jahrtausende. Yoga bezeichnet einerseits einen Zustand der Einheit von Geist – Seele und Körper vertikale Achse und dem weiblichen und männlichen Prinzip, Mond und Sonne, horizontale Achse (Hatha). Esoterik ist das innere Wissen oder die Weisheit bzw. beschreibt den nach innen gerichtetem Weg.
Was Sie erlebten und beschreiben erscheint mir viel mehr, als verwirrte oder eiskalt berechnende Irrlichter, bei denen Machtinteressen oder Geld im Vordergrund stehen. Sie bezeichnen sich möglicherweise als Esoteriker, die mit wilden Ideologien und Konzepten hausieren, welche sie scheinbar selbst nicht verstanden haben. Wie ich oben erklärte, Yoga ist kein Geschäftsmodell, es ist eine Erfahrungswissenschaft und Esoterik kein Heilsversprechen. Deswegen fordere ich ja explizit, eine differenzierte und sachliche Berichterstattung, weil dies nur die Wenigsten verstehen.
Wissenschaft und Esoterik hat ausserdem vieles gemein. Beide Disziplinen benötigen Ethik und Moral. Ohne Ethik, führt uns die Wissenschaft «in den Abgrund» und die Esoterik in die Abhängigkeit.
In letzter Zeit lese ich das Journal öfter, habe das Gefühl es habe an Substanz zugelegt. Eine Kommentarspalte ist nicht vorgesehen? Den einen oder anderen Satz möchte frau halt nicht unwidersprochen lassen oder gern zur Diskussion stellen.
Das freut uns, liebe Frau Horlacher, danke. Wir spielen ebenfalls mit dem Gedanken, eine Dialog-Seite fürs Journal aufzuschalten. Ich kann's Ihnen nicht versprechen, aber es kann gut sein, dass wir das früher oder später ausprobieren.
Liebe Republik
Ich lese und höre die Republik nun doch schon eine Weile und bin ein grosser Fan. Folgender Artikel hat mich etwas überrascht, könnt ihr dazu stellung nehmen? Besten Dank!
Lieber Herr P., danke für Ihre Rückmeldung. Und vielen Dank für das schöne Kompliment - es freut uns sehr zu hören, dass Sie ein Republik-Fan sind. Zum NZZ-Artikel: Ich weiss nicht, was es genau daran ist, dass Sie überrascht hat. Aber was wir sagen können, ist, dass einiges in diesem Artikel nicht wahr oder verzerrt dargestellt ist. Was stimmt, ist, dass Roger de Weck den Verwaltungsrat verlassen hat, was wir auch so in einem Republik-Newsletter kommuniziert haben. Der Grund: Es gab unterschiedliche Auffassungen im Verwaltungsrat über die strategische Ausrichtung. Roger de Weck hat sich deshalb zurückgezogen, bleibt der Republik aber verbunden. Als Folge davon kommt es nun zu einer Gesamterneuerung des Verwaltungsrats. So bald wir können, werden wir Sie und alle anderen Verleger über weitere Schritte informieren. Wichtig zu betonen ist mir aber: Diese Gesamterneuerung absorbiert einige Personen, doch die Redaktion funktioniert sehr gut. Wir haben eine starke Co-Geschäftsleitung und seit Januar sind Daniel Binswanger und ich in der Chefredaktion und committed, für die bestmögliche Publizistik zu sorgen. Wir haben das Glück, dass wir dafür auf ein grossartiges Team von sehr talentierten und engagierten Journalistinnen zählen können. Und auf interessierte, aufmerksame Leser wie Sie - danke!
Guten Tag, Frau Bettina Hamilton-Irvine,
vielen Dank für diese Ausführungen. Vor allem bin ich etwas beruhigt, dass Sie zusammen mit Daniel Binswanger aktuell "Chefredaktion" leben.
Wie ich schon früher und an verschiedenen möglichen Orten sagte: die eigentlich wirklich journalistische Arbeit finde ich gut. Was das ganze Vorgehen, bzw. die Gesamterneuerung (wo und wie auch immer) betrifft, halte ich die bisherigen Informationen nicht besonders klar, bzw. eher grenzwertig.
Selbstverständlich ist mir klar, dass die NZZ nicht mit Samtpfoten berichtet. Allerdings kann ich leider das eine oder andere an "Folgerungen" nachvollziehen.
In einer Ihrer Antworten haben Sie darauf verwiesen, wir sollten uns auch direkt an den Genossenschaftsrat wenden. Was ich gemacht habe. Da erhalte ich eine nette Rückantwort von Carla Allenbach und Flavio F. mit dem Inhalt: ich solle mich mit meinen Anliegen an die Redaktion wenden.
K.: da ich nicht pausenlos an der Republik-Seite verweile, finde ich es schwierig, Transparenz zu erahnen. Eigentlich ist diese Ihre Antwort weit und breit das Klarste, was mir aktuell vor Augen gekommen ist. Ich bin froh, wenn das nicht eine einsame Sternstunde ist.
Wir werden sehen. Mit freundlichen Grüssen
Guten Tag
Wahrscheinlich finden Sie das jetzt gar nicht so gut. Aber ich hatte nach dem Lesen der Artikelserie rund um Frau Kowsika die Idee, dass es eventuell eine schöne Geste für die Hinterbliebenen wäre, wenn eine Übesetzung der Artikelserie zusammen mit einer Karte (Beileidsbekundung oder ausgewählte wohlwollende Dialogbeiträge) der Mutter von Frau Kowsika übergeben werden könnte. Auch eine andere Form einer Anteilnahme am Schicksal von Frau Kowsika würde ich sehr begrüssen.
https://www.republik.ch/dialog?id=0…d4df9ea752
Die Artikelserie hat mich sehr erschüttert. Unabhäng von den rechtlichen oder strukturellen Fragen fände ich es angebracht, wenn den Anghörigen von Frau Kowsika signalisiert werden könnte, dass es Leute in der Schweiz gibt, welchen das Schicksal von Frau Kowsika zu Herzen geht. Herr Nanthakumar macht ja eine Weiterbildung in Gerichtsdolmetscher. Was meinen Sie: Wäre da nichts zu machen?
Bis jetzt sind vier Personen bereit, einen Unkostenbeitrag von je 50 sFr. zu spenden.
Es wäre sehr schön, wenn Sie mir eine kurze Antwort geben könnte. Merci :)
Nun, das scheint zu versanden. Schade. Ich werde Morgen Abend noch einmal schauen. Es wäre wirklich sehr schön, wenn die Leserschaft der Republik und die Redaktion ein Zeichen setzen könnte.
Sehr geehrter Herr D., bitte entschuldigen Sie die späte Antwort, ich habe Ihren Kommentar erst jetzt gesehen.
Das finde ich eine sehr schöne Geste. Können Sie mich vielleicht per Mail auf carlosPUNKThanimannATrepublikPUNKTch kontaktieren und mir Ihre Telefonnummer schicken? Dann können wir uns gemeinsam mit dem Autor:innenteam absprechen und schauen, was sich machen lässt.
Vielen Dank für Ihre Anteilnahme!
Es wurden schon ein paar Artikel in Bezug auf die CS Übernahme durch die UBS und deren Folgen publiziert. Man könnte sich Überlegen, diese jeweils in eine Serie zu bündeln/zusammenzulegen.
Lieber Herr H., danke für Ihre Rückmeldung und Ihren Vorschlag. Jedoch ist es so, dass bei uns nur zusammenhängend konzipierte Mehrteiler als Serie gelten. Geschichten also, die in mehreren Folgen geplant werden und die einen Anfang und ein Ende haben. Was Sie vorschlagen, wäre eher ein Dossier. Das ist etwas, worüber wir intern immer wieder mal sprechen, wofür es jedoch, Stand jetzt, in unserer Seitenarchitektur noch keine Möglichkeit gibt. Allerdings macht sich unser Tech-Team durchaus Gedanken zur Frage, wie wir Content auf unserer Seite noch besser auffindbar machen können. Wir halten Sie auf dem Laufenden, falls sich daraus etwas ergibt. Herzliche Grüsse und einen schönen Tag!
Bei diesem m. E. undifferenzierten PK-Bashing [edit: im Dialog] zum Artikel hier wünsche ich mir eine Darstellung zur Funktionsweise der 2. Säule und deren Unterschiede zur 1.
Insbesondere
zu den unterschiedlichen Kosten der langfristigen Anlage vs. Umverteilung,
zur Absicherung der Risiken Invalidität und Langlebigkeit, und
zu Wahlmöglichkeiten wie Kapitalbezug für Selbstständigkeit oder Immobilienkauf.
Basierend auf fundiertem Wissen können wir Menschen aktiv werden, privat und politisch - was ja dasselbe ist. So schreibe ich meiner PK regelmässig, dass ich mein Geld nicht in Rüstung, Fossil, Tierindustrie ... investiert wissen will, und bekomme ebenso regelmässig Erklärungen, wieso das noch nicht möglich sei. Sprich: Es braucht mehr Menschen, die danach fragen.
Vielen Dank für den Vorschlag. Philipp A. und ich haben einen ausführlichen Bericht zur Funktionsweise der 2. Säule auf die kommende Abstimmung hin. Freundliche Grüsse!
Republik AG
Sihlhallenstrasse 1
8004 Zürich
Schweiz