Hier können Sie Wünsche, Kritik und Lob an die Adresse der Republik einbringen.
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Wyöpx,,,lLob und Kritik
Als erstes bedanke ich mich für die vielen guten Beiträge der Republik. Insbesondere wertvoll erscheinen mir die Beitäge, die auch aus anderen Zeitungen bekannte Ereignisse mit Hintergrundinformationen ausleuchten. Oftmals sind Ereignisse erst mit diesen Informationen wirklich einschätzbar. Das verändert auch das eigene Argumentarium.
Etwas mühsam war mein Start bei Republik. Es war etwas mühsam, sich anfänglich zurechtzufinden in den verschiedenen Rubriken. EIne einleitende Information, wie die verschiedenen Teile zusammenhängen und zu benützen sind, wäre sehr hilfreich (gewesen).
Aber nochmals: Republik ist eine echte Bereicherung im informativen Alltag.
Herzlichen Dank und Grüsse
Geri
Ich hab oft das Magazin gehört da ich vielfach daneben noch arbeiten konnte. Meist habe ich dann aufgehört zu Arbeiten da es zu Interessant war nur eine teil zu hören. Leider fehlt mir immer wieder die Zeit um mich zu informieren. Es wird mir fehlen auch wenn ich die grossen Reportagen auch gerne höre diese meist aber etwas länger sind. Schade aber wenn's so ist, dann ist es so. Danke trotzdem Charles
Grüezi Herr H.
Wie schön, dass die vorgelesenen Republik-Beiträge Ihren Alltag bereichern!
Und keine Sorge, Sie müssen nicht darauf verzichten. Es werden auch weiterhin alle Magazin-Beiträge vorgelesen. Was es seit einer Woche nicht mehr gibt, sind die Beiträge der Rubrik «Journal» (blau hinterlegt, mit einer ganz eigenen Schrift). Diese Entscheidung hat aber keinerlei Einfluss auf Ihren Hörgenuss. Die «Journal»-Beiträge konnte man sich ohnehin nicht anhören. Sollten Sie Fragen dazu haben, dann melden Sie sich gerne jederzeit via kontakt@republik.ch bei uns.
Weiterhin gutes Zuhören (mit oder ohne Arbeit nebenbei)
Beste Grüsse, LH
Vielen Dank für die Idee des Journals und das Engagement. Das „hätte“ mich sehr interessiert.
Leider kam ich schlicht nicht dazu, mehr zu lesen … Ich musste mich auf Podcasts wie „Echo der Zeit“ zurückziehen – und hab zB erst kürzlich entdeckt, dass auch bei der R nun viel hörbar ist ! Vielleicht war die R für viele (oder zumindest einige ;) in diesen bewegten Zeiten nur etwas zu schnell :,)
Mit Dank und Gruss
NM
Das «Journal» gibt's nicht mehr, les ich grad im Feed, den ich selten nutze – welches Journal denn? Ah... tja. Ich bekenne mich schuldig, als Verleger bin ich zu wenig aufmerksam, was das eigene Blatt so treibt. Die «Republik» ist für mich ein tägliches Vergnügen, manchmal auch etwas weniger, weil sie mich für mehr als ein paar Minuten in ein Thema entführt, das mich etwas angeht oder mich möglicherweise interessieren müsste. Ich habe mich von Anfang an eure manchmal kultig langen Texte gewöhnt und hab von euch daher Kurzes nicht erwartet, ausgenommen der manchmal tatsächlich kurze tägliche Newsletter in meiner Mailbox, mit dem ihrr mich fast immer zur Lektüre verführt.
Kurzes streift mein Auge stündlich auf allen Kanälen, und so geht es wohl vielen mehr oder weniger treuen Republikanern. Darum: seid nicht traurig, wenn Kurzes von euch zu wenig wahrgenommen wurde; das Lange und Tiefe ist es doch, was wir von euch so lieben!
Es lebe die Republik! Ein Giesskannendank an alle, die mithelfen, dass sie bleibt. Ich lese jeden Tag, teile mit Studierenden und Kolleg:innen, diskutiere Inhalt und Sprache mit den (wenigen), die sich wirklich interessieren, freue mich auch, dass ich einmal „nur“ egoistisch etwas für mich und meine Informiertheit tun kann, einmal nicht mitreden und einmal nicht kommentieren … heute tue ich es doch, für euch: You often make my day. Lesen ist Luxus. Bravo!
Liebe Frau Künzi, das ist ja ein Sonnenstrahl an diesem trüben Freitagmorgen – vielen Dank für Ihre netten Worte! You made our day :-)
Schön, dass Sie an Bord sind. Weiterhin gute Lektüre und anregende Diskussionen, herzlich! DM
Liebe Engagierte
Zunächst danke ich für die Auswahl der Themen.
Wichtige sprechen Sie an und es wirkt motivierend, sich mit Klimafragen, Haftbedingungen, mit Wut etc. auseinander zu setzen. Themen, Fragen zu existenziellen Themen und damit die Frage nach Sinn. Mich beeindrucken die vielfältigen Feedbacks.
Und doch stört mich manchmal die belehrende, herabwürdigende und für mich auch arrogante Art in einigen Antworten. Sich in Demokratischer Umgang, auf Augenhöhe und in gewaltfreier Kommunikation und in achtsamen Umgang zu üben erachte ich als grosse Chance in den Debatten zu den verschiedenen und wichtigen Themen.
Level in Kommunikation könnte sich steigern.
Ich danke Ihnen und allen für das kreative Mitdenken.
Mfg A.V.
Danke für die vielen spannenden, wichtigen, gut recherchierten, Geschichten! Vorhin den Petty Two-Bit Hack Song der Marsh Family gehört und dabei an euch gedacht.
Vielen Dank für das freundliche Kompliment, lieber Herr O.! Und für den lüpfigen Marsh-Family-Song, grosses Kino!
Liebe Republik! Errare humanum est. Danke für die offene Kommunikation. Ich kann ohne Republik nicht mehr leben. Lese alle Kommentare. Lese sogar das Feuilleton und die Tech-Stories, was ich früher bei anderen Zeitungen nie tat. Lerne unglaublich viel, auch von den Kommentator:innen. Noch nie hat eine Zeitung derart meinen Horizont erweitert. DANKE!
Ich habe den Covid-Newsletter geliebt (vor allem die P.S., den Humor, das Ermutigende), auch den Winternewsletter. Bitte auch Michael R. behalten. Ich koche nicht gerne, aber seine Rezepte hab ich tatsächlich mehrfach nachgekocht, weil es so gluschtig war!
Ich vermisse das Auf lange Sicht. Ich finde das Reisserische am Newsletter schlimm, darum hab ich den abbestellt. Und aufs Journal kann ich auch verzichten. Warum nicht 2-3 lange und einen kürzeren Artikel im Magazin aufschalten?
Und bitte die Republik nicht mehr unter Wert verlaufen, wie mit dieser „jeder gibt was er Lust hat“-Aktion vor einigen Wochen. Ich hab 10 Leute eingeladen, und keine:r ist aufgesprungen! Also lieber eine Abo-Erhöhung für alle Verleger:innen! Oder hin und wieder ein Gastkommentar von eine:r unserer sehr kompetenten Verleger:innen (unentgeltlich verfasst)? Werbeaktionen, Bälle und Postkarten braucht es auch nicht, ich bin ja schon überzeugt von Euch! Birkenstock hat keine Werbeaktionen - ein gutes Produkt erhält sich durch Mund-zu-Mundpropaganda (und Artikelteilen, was ich sehr häufig mache).
Bitte macht weiter, es braucht Euch unbedingt!!!
Vielen herzlichen Dank für Ihre grosszügigen Worte, Frau B.! Es freut mich ungeheuer, zu lesen, wie viel Sie aus unserem Angebot mitnehmen können. Michael R. werden wir nicht aufgeben, das kann ich Ihnen versprechen - ich bin auch ein Fan. Und in Bezug auf die Lange Sicht: Wir sind daran, mit einem Nachfolgeformat herumzuexperimentieren - ich hoffe, wir können bald mehr dazu sagen. Und: Es ging uns mit unserer letzten Kampagne nicht darum, die Republik unter dem Wert zu verkaufen. Aber: So sehr wir die Mund-zu-Mund-Propaganda und ads Artikelteilen unserer Verlegerinnen auch schätzen, im vergangenen Jahr hat das leider nicht gereicht, um jeden Monat genügend neue Abonnentinnen zu finden, die die Abgänge kompensieren. Wir müssen also neue Möglichkeiten ausprobieren - und die Kampagne war eine solche. So oder so: Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, die wir enorm schätzen. Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine
Liebe Frau B., ich schliesse mich gerne Ihrem DANKE an. Und ebenfalls die Bitte an der Republik sich nicht mehr unter ihren Wert zu verkaufen.
Die Stärke der Republik liegt in der Qualität. Falls mehr Geld gebraucht wird um das Weiterbestehen zu sichern, sind viele bereit mehr zu zahlen, so wie auch viele bereit sind mitzuzahlen für Verlegerinnen, die weniger Geld zur Verfügung haben.
Das Journal würde mir nicht fehlen. Es ist mehr als genug Interessantes zu lesen, zu hören und zu erleben. Mit erleben meine ich vor allem zu der Community gehören.
Ich würde Crew und Mitverleger sehr vermissen, wenn sie plötzlich nicht mehr da wären....
Liebes Republik-Team
Danke für eure ausführliche Erklärungen zur aktuellen Lage.
Ein bisschen musste ich schon schmunzeln, um ganz ehrlich zu sein.
Ähnliche Vorkommnisse schildern Menschen die in anderen Firmen tätig sind.
Eine Projekt-Explosion gegen Ende der Pandemie-Zeit. So lange konnte man nicht und nun bitte aus dem Vollen schöpfen. Tendenziell gegen innen gerichtete Projekt die sich gegenseitig auch noch in die Quere kommen.
Die Zeit des Rückzugs scheint da bei vielen ein Wunsch nach Grossem und nach regem Austausch gefördert zu haben.
Ihr steht nicht alleine da, aber ihr steht dazu. SUPER und DANKE euch allen.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Dazu frohes Gelingen.
Herzliche Grüsse M. S. (Verlegerin aus Überzeugung :-))
Mir gefällt sehr, was ich in der Republik lesen, sehen und hören darf. Bitte, bleibt uns erhalten. Ihr seid eine der ganz wenigen Inseln, unter all den abhängigen Berichterstattungen. Danke
Wir danken Ihnen - dafür, dass Sie bei uns dabei sind und uns unterstützen! Und für das schöne Lob.
Danke für die Offenheit bezüglich Fehlermachen. Macht weiter wie skizziert.
Seit dem Republik-Start bin ich mit der Überzeugung dabei, dass möglichst unabhängiger Journalismus, heute dringender denn je, nötig ist. Auch ich mache, mit dem Bedauern dass Mitarbeitende nun ausscheiden müssen, weiter als meist stiller Verleger.
Lieber Herr S., vielen Dank für Ihre Rückmeldung und schön, Sie weiter an Bord zu wissen! Herzlich, Amanda Strub
Dieser ehrliche Beitrag zur momentanen Schieflage überzeugt erst recht für die Republik. Wo liest man sonst so etwas? Danke für die selbstkritische Offenheit - auch das ist hervorragender Journalismus!
Liebe Frau K., vielen Dank für ihr Feedback und schön sind Sie an Bord! Herzlich, Amanda Strub
Liebes Republik-Team
Danke für die Selbstkritik und Aufarbeitung. Ich hoffe, dass die nächsten Details zu Projekten und Themen wie Kürzungen und Formate wie «Journal» genauso präsentiert werden. Dann sehe ich optimistisch in die Zukunft, dass die Republik auch noch Jahre mein Nr.1 Schweizer Magazin bleibt.
Quantitatives Feedback welche Formate man sich wieder zurückwünscht wäre ja vlt. auch hilfreich oder?
Liebe Republikaner*innen
Vielen Dank für eure selbstkritische Analyse. Wenn ich so durch die Beiträge in der Debatte gehe, so trifft sich eure Selbstkritik offenbar mit jener einiger Leser*innen. Was mich betrifft: Danke für eure tägliche Arbeit, ob sie nun im Hintergrund stattfindet oder sich direkt publizistisch zeigt!
Wenn der morgendliche Newsletter mal ausbleibt (ein Problem mit meiner Bluewin-Adresse), so vermisse ich ihn und gehe auf die Magazin-Seite! Mit anderen Worten: Die Republik gehört für mich einfach dazu - und dies unabhängig davon, ob ich dann alle Beiträge oder gar keinen lese. Ich habe auch nicht den Anspruch, dass alle Angebote (Journal, Audio, Klima-Labor o.a.) meinen Bedürfnissen entsprechen müssen. Vielleicht bin ich ein bisschen einfach "gestrickt", aber mit gefällt die Republik, mir gefallen die meisten Inhalte, ich ziehe viel Gewinn aus der Lektüre, und dies seit dem Start.
Meine Wertschätzung drücke ich dadurch aus, dass ich vor zwei oder drei Jahren begonnen habe, bei der jährlichen Abo-Erneuerung den doppelten Betrag einzuzahlen - ganz einfach, weil es mir ein Anliegen ist, dass sich Publikationen wie die Republik im Media-Markt durchsetzen können, auch wenn dabei Fehler unterlaufen mögen! Also bleibt bitte dran als Republikaner*innen - und bleiben wir möglichst alle an Bord als Verleger*innen.
Liebe Grüsse, B. S.
Herzlichen Dank für Ihre Worte und Unterstützung, Herr S. Schön, dass Sie an Bord sind!
Liebe Republik,
einmal mehr: offen, ehrlich, selbstkritisch. Das zeichnet euch aus. Leider ist es wirklich schwierig neue Verleger anzuwerben. Viele Zeitgenossen konsumieren lieber vermeidliche "Gratisschlagzeilen". Sich auf eure gut und umfangreichen recherchierten Artikel einzulassen, erfordert eine gewisse Zeit und Konzentrations-Investition. Das man viele Artikel auch hören kann, ist eine große Hilfe.
Also vielen Dank, wir bleiben dran.
Grüsse, D. W.
Vielen Dank - auch wir werden dran bleiben.
Danke für eure schonungslose und ehrliche Selbstkritik. Wobei ich der Meinung bin, dass ihr euch etwas gar viel Asche auf eure Häupter streut. Nicht alles was nicht auf Anhieb gelingt ist ein Fehler. Oft ist auch einfach die Zeit noch nicht reif oder die Gesellschaft erkennt den Wert einer Leistung oder eines Produktes noch nicht. Das ist ein schwacher Trost, wenn die Kasse nicht mehr stimmt, aber darf nicht der Grund sein die Flinte ins Korn zu werfen.
Einen Vorschlag hätte ich noch: ebenso spannend wie die super recherchierten Beiträge, sind die Diskussionen in den Kommentaren. In den 29000 Verlegerinnen und Verlegern schlummert ein riesiges Potential an journalistischen Talenten und vor allem an Fachwissen, das sich keine Redaktion dieser Welt selbst aufbauen kann. Weshalb veröffentlicht ihr nicht regelmässig gut fundierte und moderierte Gastbeiträge zu den drängentsten Problemen dieser Zeit. Ich bin überzeugt, dass es genügend bewegte Leserinnen und Leser der Republik gibt, die gerne, um einer guten Sache Willen, auch ohne Honorar zu Feder greifen werden.
Ich lese seit Mai 2021 täglich alle Artikeln von der Republik. Für mein Leben ist es eine Bereicherung und ich bin ihnen dankbar:) Lg Liban
Vielen Dank, das freut uns sehr! Und wir sind Ihnen dankbar. Weiterhin gute Lektüre! Herzlich, DM
Ich schliesse mich den positiven Voten an: Macht weiter mit langen, fundierten Hintergrundrecherchen. Vielen Dank!
Vielen Dank für Ihre erbaulichen Worte!
Ich sende euch ein grosses Lob.
Als einer, der neu über die Aktion hinzugekommen ist, lese ich solche News nicht gerne: Was ändert sich? Ich gewöhne mich ja erst daran.
Mitgemacht habe ich mehr aus Jux und Neugierde und habe dann die tollen Beiträge gefunden. Und die Audio Funktion ist noch der i-Tupf.
Ich wünschte mir jedoch, dass die Verantwortung nicht mit Abgang übernommen wird, sondern mit neuer Energie und einer ordentlichen Fehlerkultur! Das mit dem Abgang sollen die „grossen CEOs“ machen…
In dem Sinne: Kopf hoch, Ärmel hochkrempeln, gute Texte bringen.
Und wir Leser/Abonentinnen/Verleger schauen mal zu, dass wir ordentlich Mitleserinnen gewinnen!
Vielen Dank, T. R., diese Vibes tun sehr gut!
Liebe Crew der Republik. Habt vielen herzlichen Dank für die umfangreiche Aufklärung.
Schon seit längerem habe ich als interessierter und auch etwas mitleidender «Verleger» auf so eine Information von euch in eigener Sache gewartet … und nun ist sie heute gekommen und deckt meine Erwartungen bezüglich Klärung auch zufriedenstellend ab. Ich danke euch für die vorbildliche Offenheit und die grosse (so ist mein Vertrauen in euch) Ehrlichkeit. Dieser Bericht ist «Republik-like», zeugt von innerer Grösse.
Ich hoffe, dass eure dargestellte Situationsanalyse die wunden Punkte (Fehler) wirklich und vollständig aufgedeckt hat und dass die daraus abgeleiteten strategischen und operativen Massnahmen für die Zukunft der Republik zielführend sein werden. Auch wenn es sehr hart sein wird -> da müsst ihr durch!
Für die kommenden Schritte, Wochen und Monate wünsche ich euch viel Glück, Biss, Kraft. Insbesondere wünsche ich euch für die wohl schwierigen personellen Entscheide, aber auch für die Priorisierung eurer Projekte ein goldenes Händchen.
Wir brauchen die Republik unbedingt! Es ist traurig genug, was in der Schweizer Medienwelt seit Jahren so alles abläuft und scheinbar immer schlimmer wird. Da wäre ein Einschlafen oder eine Katastrophe bei der Republik aus meiner Sicht der absolute mediale Super-Gau. Bewahrt uns bitte davor!
Wenn dieses Feedback für einzelne von euch ein kleiner Aufsteller in der schweren Zeit sein könnte, hat dieses Mail seinen Zweck erfüllt.
Vielen Dank für alles!
Lieber Herr S., vielen Dank!
Vielen Dank für die ehrliche Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation.
Die Artikel sind für mich ein unverzichtbarer Teil meines Alltags. Solcher Journalismus ist Gold wert.
Wie sie aber jetzt merken braucht es in dieser Aufgabe auch Bescheidenheit und Demut, weil die Republik-Bäume wohl nicht in den H. wachsen.
Es freut mich, weiterhin Ihr Verleger zu sein!
Liebe Republik! Manchmal muss man eine Idee ausprobieren, um zu wissen, ob es eine gute ist oder nicht. Und mitten in der Umsetzung ist zunächst selten klar, ob die Idee nicht funktioniert, oder ob sie einfach noch ein bisschen Zeit braucht. Danke für euren Newsletter, aber: Genug der Asche auf euer Haupt! Abschütteln und weitergehen! Ich bleibe treu an Bord! Zwar hätte ich gerne mehr Zeit, um euch zu lesen und zu hören. Dennoch bin ich immer wieder beeindruckt von eurem Engagement und Können. Danke!
Liebe Frau D., vielen Dank und schön Sie weiterhin an Bord zu wissen! Herzlich, Amanda Strub
Vielen Dank, liebe Frau D. Ihre Zeilen tun gut in diesen schwierigen Tagen.
Chapeau! Habe noch nie so einen langen Newslettter bis zum letzten Wort gelesen.
Was mich beeindruckt ist das stets offene Visier, alle wissen mehr oder weniger zeitnah was läuft, deshalb bin ich auch gerne bei der Republik als Abonnent am Start und freue mich jeden Tag auf die neuen Artikel (gelesen oder gehört).
Lieber Herr F., wir freuen uns, dass Sie gerne dabei sind, haben Sie Dank dafür. Weiterhin gute Lektüre (oder Auditüre), herzlich! DM
Seit dem 26.4.2017 bin ich Mitglied, also fast fünf Jahre an der Zahl. In dieser Zeit habe ich mehrmals ein Wechselbad der Gefühle mit der Republik erlebt. Auch Hochs und Tiefs in meinem Leseverhalten. Was ich aber als Pendler (ab und zu im Auto, meist im Bus) besonders schätze, sind die Audio-Beiträge. Ich habe mich schon bei der synthetischen Stimme gefreut, dass ich Beiträge jetzt hören kann. Aber die toll gesprochenen Texte sind für mich bei vielen Gelegenheiten ein Segen. Und so habe ich auch zum regelmässigen Nutzen der Republik zurückgefunden und mir einen wirklich guten Kopfhörer geleistet. Herzlichen Dank für diese Innovation, sie ist einzigartig.
Ich kenne die Arbeit unter Druck, mit vielen Unsicherheiten, Irrwegen, manchmal am Abgrund mit der Liquidität und unzähligen Bällen in Form von dringenden Aufgaben in der Luft. Das ist anstrengend. Fehler passieren oder wie es Beckett treffender schreibt: Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.
Und mit etwas Genugtuung reibe ich meinem Kollegen, der nur ab und zu einen Gratisartikel von mir möchte und sonst findet, das Format hätte keine Zukunft unter die Nase, dass es trotz seiner (und aller anderer Unkenrufen) die Republik bereits fünf Jahre gibt. Und ich freue mich auf die nächsten fünf. Weiterhin viel Kraft und den nötigen Erfolg!
Danke für die Worte. Freut mich zu... eh... hören…
Wegen dieser Offenheit und weil wir seit Beginn der Republik an deren Entwicklung teilnehmen können, mag ich die Republik.
H. K.
Danke, Frau K.! Und wegen Verlegerinnen wie Ihnen machen wir weiter.
Liebe Crew der Republik,
Von ganzem Herzen Dank, dass ihr weitermacht!
Das Fortbestehen der Republik ist von absoluter Notwendigkeit für die vierte Gewalt.
Ich schätze eure Arbeit sehr und finde - mit einigen Ausnahmen - die Qualität der Artikel sehr gut bis hervorragend.
Beachtenswert, dass das Angebot auch bei stürmischer Seegang so gut blieb.
Ich gehörte zu den Skeptiker aus LIEBE zu der Republik. Auch das gibt es.
Dank an alle die gehen für ihren Einsatz und beste Wünsche für die nächste Aufgabe
Liebe Frau Wunderle, auch Ihnen von ganzem Herzen danke, dass Sie noch da sind und uns weiterhin treu bleiben! Denn ohne Sie und Ihre Mit-Verlegerinnen und ohne die Gewissheit, dass das, was wir machen, Ihnen einen Nutzen bringt, funktioniert unser Projekt nicht. Ihr Kompliment, dass das Angebot auch bei stürmischer Seegang immer noch so gut sei, freut uns ganz besonders. Ich bin stolz auf unser Team, das trotz Turbulenzen so ausgezeichnete Arbeit leistet.
Danke für diese Information, glaubwürdig und gut geschrieben. Es braucht die Republik und ihre Positionierung! Vielleicht könnte ein Spendenaufruf unter den "Verleger:innen" etwas helfen (s. Vorschlag weiter unten mit CHF 50.-). Ich spende gerne einen Batzen, wenn das hilft. Einfach nicht monatlich und nicht immer wieder. CHF 50.- einmalig als Vorschlag. Mehr oder weniger oder nichts ist auch möglich. Ginge das und würde das helfen?
Liebe Frau Keberle, einfach danke! Für Ihre Treue, für Ihr Engagment, für Ihre Grosszügigkeit. Jede Spende wird von uns sehr geschätzt und kommt unserem Journalismus zugute. Es gibt dafür auf der Cockpit-Seite (hier: https://www.republik.ch/cockpit) einen Spenden-Link. Wir verneigen uns vor Ihnen!
Super, dass die Republik sich wieder aufs Kerngeschäft konzentriert: JOURNALISMUS. Das verheißungsvolle Wort steht für die tägliche Arbeit am Journal. Ich freue mich immer wieder auf die Ergebnisse. Ihr habt viel in die digitalen Formen investiert, es ist an der Zeit, dass es nun wieder mehr um die Inhalte geht.
Als PS noch eine Prise Kritik: Ich bin Leser, kein Verleger. Ich zahle gerne das Abo, die journalistische und verlegerische Arbeit ist euer Job. Hört bitte auf mit dem Gesülze über die 28'000 Verleger:innen. Danke.
Leser vs. Verleger: diese Gedanken mache ich mir auch immer wieder. Grundsätzlich finde ich die Absicht dahinter - so wie ich sie interpretiere - sehr spannend; die Umsetzung allerdings lau. Das ständige Betonen, dass ich ein Verleger oder wahlweise eine Verlegerin bin, ändert nichts daran, dass m.E. die Realität dem Anspruch hinterherhinkt.
Wäre ich nicht nur Verleger auf dem Papier, dann hätte ich zusammen mit allen anderen Mitverlegerinnen echten Einfluss auf die zukünftige Ausrichtung. Zugegeben, meine Vorstellung davon wie eine journalistische Publikation funktioniert, basiert auf Halbwissen - höchstens. Bei "Verleger" sehe ich vor dem geistigen Auge einen älteren, fülligen Mann mit Zigarre in einem verrauchten Büro, der den Journalisten die Ausrichtung seiner Publikation diktiert. Adaptiert auf die Neuzeit und angewendet auf das Republik-Modell würden die Verlegerinnen zumindest Rückmeldung zu Projekten geben können bevor sie umgesetzt werden. Jedes Projekt (Bsp. Klimalabor) braucht eine Vision, eine Umsetzungsstrategie, eine Laufzeit und ein Budget. Dazu sollten wir strukturiert Stellung nehmen können sodass die Rückmeldungen auch sinnvoll ausgewertet werden können. Prosa-Kommentare sind hierzu nur sehr bedingt sinnvoll.
Ich verstehe Sie gut betr. "Verleger", mich stört das auch immer wieder, wenn ich es lese. Aber irgendwie ist es auch eine besondere Idee. Ein Versuch, uns LeserInnen in den Prozess einzubeziehen und damit uns auch eine gewisse Berechtigung und Verantortung zuzugestehen, die wir bei allen anderen Medien nicht ansatzweise hätten. Und dass die Chefredaktorin ausführlich und freundlich selbst antowortet, zeugt ja auch irgendwie davon, dass wir "UserInnen" (auch kein schones Wort) eine direkte Verbindung zu unserem Verlag haben :-). Aber ok, "VerlegerInnen" ist gewönungsbedürftig.... (und ja, ich weiss, ich müsste "Verleger:innen" schreiben, geht einfach nicht bei mir).
Ja Frau Keberle, ich anerkenne, dass die Republik Crew inkl. Chefredakorin den LeserInnen viel Aufmerksamkeit widmet. Das ist wertschätzend aber auch enorm Zeit raubend. Bei der Gründung fand ich die VerlegerInnen Idee erfrischend. Und Gründungsmythen haben ein langes Leben. Aber jetzt wäre Zeit für einen Reality Check, denn genialer Journalismus entsteht selten aus Umfragen bei der Leserschaft bzw der 28'000 köpfigen Verlagsleitung. Eine Hydra ist im Vergleich dazu ein Kuscheltier.
Zum Stand unseres Irrtums.
Respekt!
Es lässt sich erahnen, welche Höhen und Tiefen sie alle durchgemacht haben und welche persönlichen und inneren Kämpfe um Lösungen und Ausrichtung hinter ihnen allen liegen.
Sie haben messerscharf analysiert, erkannt, entschieden und setzen jetzt unerschrocken um, was nötig ist.
Respekt!
Und vielen Dank an alle, die damit ihren Beitrag dafür leisten, dass die Republik, die Republik bleiben kann.
Diese (schmerzhafte und bittere) Offenheit hat mich veranlasst, mein seit über einem Jahr inaktives Abo zu reaktivieren. Inaktiv, weil ich aus zeitlichen Gründen kaum dazu kam und komme, mehr als ein paar Artikel pro Monat zu lesen.
Trotzdem fände ich es jammerschade, wenn das Projekt Republik scheitern würde
Weiterhin viel Erfolg der Republik!
Vielen Dank und herzlich willkommen zurück, liebe(r) Anonym 62. Wir werden versuchen, in Zukunft vermehrt Artikel zu schreiben, auf deren Lektüre (oder: Anhören) Sie nicht verzichten wollen, selbst wenn Ihre Zeit nachvollziehbarerweise beschränkt ist. Beste Grüsse aus Bern, Dennis Bühler
Uff. Das ist keine leichte Kost. Und ganz sicher nicht einfach für das Team. Ich musste beim Lesen den Kopf schütteln, zeitweise ungläubig - wie konnte das passieren?! - aber gleichzeitig bin ich als Verlegerin stolz auf die (wenn auch späte!) Konsequenz. Auf die Klarheit in der Kommunikation und auf die (ja! späte!) Analyse der ganzen Sache. Mein Vertrauen hat die Republik weiterhin, und zwar nicht trotz, sondern unter anderem wegen des Umgangs mit dieser Krise.
Ich bin Verlegerin, weil ich eure Inhalte schätze, aber vor allem, weil man gar nicht genug betonen kann, wie sehr es die Republik braucht. Es ist nicht schlimm, dass ich es nicht schaffe, alle Texte zu lesen. Die, die ich lese, überzeugen mich fast immer mit ihrer Qualität und ihrer Perspektive.
Macht also gern so weiter - vielleicht mit etwas mehr Pausen, um die Strategie zu hinterfragen. Culture eats strategy for breakfast.
Liebe Frau H., vielen herzlichen Dank für dieses schöne Feedback und für Ihre Unterstützung!
Meine Tassen möchte ich nach Möglichkeit lange alle im Schrank behalten können! Zu diesen Tassen gehört auch diese bestimmte, schwarz-weisse REPUPLIK Kaffeetasse «Ohne Journalismus keine Demokratie»! Sie serviert mir meinen alltäglichen Frühstückskaffee und da wär’s jammerschade, wenn der geistige Online-R-Input nicht mehr hinzukäme! Bin gespannt und freue mich auf eine erfolgreiche Neuausrichtung der Krone!
Sie haben alle Tassen im Schrank!
Danke für die munteren Worte.
Danke für die Erklärungen. Es werden sicher weitere folgen. Ich tendiere auch dazu zu denken, dass geschlossener Rücktritt hier nicht das Sinnvollste sein musste. Wie erwähnt, haben viele Wechsel zur Problematik beigetragen, und Lernfähigkeit steht ja zu recht auf die Fahnen geschrieben.
Könnte es sein, dass die Wachstumsvorstellung selber eine tiefere Befragung verdiente? Qualität und Wachstum - komplexe Zusammenhänge, die nicht immer so aussehen, wie frau es sich wünschen würde.
Ich bin eine grosse Verfechterin der Form, in der täglich wenige handverlesene Themen in ausgiebigen Texten, in denen Raum für Erzählung und diverse Aspekte sowie Vielschichtigkeit geboten wird, präsentiert werden. Im Gegensatz zu zum Beispiel R. P. (weiter unten hier), die findet: "Wenn ein Feuilleton, Gerichtsreportagen und Kochrezepte dabei sein sollen, müssen es mind. 5, 6 weitere Artikel täglich sein", schätze ich an der Beschränkung und an dem Mix einen anderen Effekt: Im Vertrauen, dass diese Redaktion schon ihre guten Gründe hat, etwa auf Gerichtsreportagen solches Gewicht zu legen, Datenjournalismus zu durchleuchten oder mit Rezepten hausgemachte Lebensqualität anzusprechen, werde ich angespornt, neue Aspekte zu bedenken. Bei grösserer Auswahl würde ich leichter "lieber etwas anderes" anklicken. Ich habe dadurch neue Fragen und auch Erklärungen entdeckt. Diese Konzentration und Vertiefung ist eine wichtige Antwort auf die Flut von all dem, das uns da überflutet, und für mich funktioniert das sehr gut. Ich schätze auch die Vorlesefunktion.
Die Länge der Artikel führt bei mir erstaunlich selten dazu, vor Schluss abzubrechen (was sonst bei oft viel kürzeren Beiträgen viel eher geschieht), da eben meist nicht breitgetreten wird, sondern vertieft, erhellt, aufgedeckt, bedacht und dicht geschrieben wird.
Rudolf B. schreibt (weiter unten): "das Durcheinander mit Magazin, Feed und Journal habe ich nie verstanden" - da geht es mir ähnlich. Müsste von mir aus nicht sein.
Dezidiert hier eine Stimme gegen die Vorstellung, die M. H. G. (weiter unten) formulierte, die es "lieber K. und knackig und wirkungsvoll" hätte und findet, dass für die "neuesten Erscheinungen auf dem Büchermarkt" "das Feld dem Literaturcl.." gehört.
Im Gegenteil. Die im Rahmen der weitgehend weggemetzelten "Litaraturkritik" (und eines kultur-"kritischen" Denkens) hoch qualitativen Beiträge gehören wohl bald in die Abteilung Infusionstherapie. Meist hervorragend geschrieben, gedacht und vermittelt. Eine Freude.
Eigentlich sollte es doch so sein, dass man in einem Medium sachkundige, dem Ergründen und Vermitteln gewidmete Menschen findet, denen man aufgrund ihrer Qualtiät und Transparenz solches Vertrauen entgegenbringen darf, dass frau sich gerne verleiten lässt, sich auch Inhalte zu Gemüte zu führen, die man sonst übersprungen hätte. Für mich funkioniert das gut.
Ich bin ganz Ihrer Meinung - diese ist hervorragend ausgedrückt. Besten Dank!
Freut mich!
100% einverstanden, danke!
na, das geschieht mir ja auch nicht alle Tage ;-) ;-) ;-)
Ich möchte mich bei euch bedanken:
Dafür, dass ihr auf Augenhöhe kommuniziert und mit Fehlern offen umgeht.
Dafür, dass ihr eine der wenigen (wenn nicht sogar die einzige) Zeitung im deutschen Sprachraum mit einem grossen und bisher viel zu wenig genutzten Potential für Inklusion seid!
Zu Punkt 2:
Ich muss gestehen, dass mich "Zeitung lesen" lange Zeit nicht interessiert hat. Die Inhalte und auch das Lesen selbst (irgendwo sitzen und ausschliesslich lesen) passten nicht zu mir - ich schwankte zwischen Langeweile und Überforderung. Ergebnis: ich las eben keine Zeitung. Als ich Mutter wurde, stellte ich auf einmal fest wie viele Dinge in unserer Gesellschaft für mich als junge Mutter irgendwie nicht stimmten. Ich begann mir Fragen zu stellen. Ich wollte unsere Gesellschaft und die Politik verstehen. Ich wollte mehr als nur die kurzen Nachrichten im Radio. Ich wollte Hintergründe, Kontext, Einordnung. Ich wäre nun sogar bereit gewesen mit dem Lesen von Zeitungen zu beginnen. Doch nun hatte ich ein grosses Problem: mir fehlte in meiner neuen Lebenssituation als berufstätige Mutter schlicht die Zeit dazu. Einige Male versuchte ich mir selbst zu beweisen, dass ich es schaffe mich pro Tag für ca. 30 min hinzusetzen und anspruchsvolle Inhalte zu lesen. Nach etlichen erfolglosen Versuchen musste ich anerkennen, dass ich das im Moment nicht in meinen Alltag integriert bekomme. Die Audiobeiträge der Republik sind genau das wonach ich gesucht habe. Nun kann ich euren grossartigen Beiträgen lauschen während ich so stumpfe Dinge erledige wie: Arbeitsweg, Heimweg, Einkaufen, Wäsche aufhängen, Staubsaugen, Geschirrspüler ein- und ausräumen etc. Auf einmal schaffe ich es spielend grosse Mengen von anspruchsvollen Inhalten zu verarbeiten. Und dank eurer grossartigen Sprecher ist das Zuhören eine wahre Freude. Wenn es irgendwie geht: bitte behaltet die Audiobeiträge bei und versucht dieses Alleinstellungsmerkmal unter jenen gesellschaftlichen Gruppen, die in ihrem Alltag oft wenig Zeit haben um sich "exklusiv" dem Lesen einer Zeitung oder eines Buches zu widmen, bekannter zu machen!
Ich schätze die didaktische Strukturierung eurer Inhalte sehr (z.B. "Worum es geht", "Warum Sie das wissen müssen", "Wie es weitergeht")! Damit sendet ihr ein wichtiges Signal: die Republik ist eine Zeitung für alle (auch für jene, die über kein oder wenig politisches Wissen verfügen und gerade erst beginnen sich dafür zu interessieren).
Ich danke euch ganz herzlich für eure grossartige Arbeit!
Vielen herzlichen Dank für diese schöne Rückmeldung, Frau E. Ich kann Sie sehr gut verstehen: Auch meine F. verfügbare Zeit als berufstätige Frau und Mutter einer kleiner Tochter ist sehr knapp bemessen und auch ich schätze es sehr, wenn ich Inhalte anhören kann, während ich zur Arbeit spaziere oder Wäsche zusammenlege. Trotzdem lese ich auch sehr gerne, wann immer ich die Zeit dafür finde. Es freut mich ungemein zu hören, dass wir es mit unseren Audiobeiträgen geschafft haben, Ihnen Zugang zu anspruchsvollen Inhalten zu verschaffen und Sie so einen Weg gefunden haben, sich mit politischen und gesellschaftlichen Themen vertieft auseinanderzusetzen. Solche Rückmeldungen geben uns Kraft und Motivation, weiterzumachen und unser Bestes zu geben für Sie und unsere anderen Verlegerinnen. Schön, dass Sie bei uns dabei sind!
Danke auch von mir. Solche Schritte, wie am 18.4. mitgeteilt, sind leider normal, will heissen: 'ganz doof, leider fast nicht vermeidbar und deshalb manchmal nötig'. Essenziell ist der Hauptnutzen eines (jedes) Produkts. Bei der Republik sind dies die Qualität der Artikel, die daraus ziehbaren Anregungen, die Vernetzung der Lesenden. Und die Republik ist ein elitäres Produkt: Sprachlich, finanziell, zeitbedarfsmässig. Wobei für mich 'Elite' kein Schimpfwort ist, sondern eine Beschreibung. (Am Rande: Welches sind Eure Qualitätskriterien? Und gibt es ein Qualitätscontrolling? Denn alles braucht ja Zeit u./o. Geld.) Bleibt dran! Ich bleibe bei Euch dran.
Wir haben zu danken.
Eigentlich keine Überraschung heute Morgen. Ein ungutes Gefühl plagt mich schon länger: Wohin steuert die REPUBLIK eigentlich? Diese schonungslose Analyse war nötig, hat gut getan! Und macht vor allem Mut, dass es weitergeht!
Irrtum:
«Kapitalismus-Irrtum»: Wachstum ist unabdingbar für das Gedeihen eines Unternehmens. Beispiel Fitnessgeräte: Man baut eine neue Produktionsstrasse für allerlei «Hometrainer», mit 1500 produzierten und verkauften Einheiten pro Jahr ist man auf der Gewinnseite. Ziel: Jedes Jahr 100 Einheiten mehr. Werbung schalten, die Konsumenten überfluten mit Kauf-Anreizen, das Geschäft boomt! (Eben habe ich einen wenig gebrauchten Qualitäts-Hometrainer auf Ricardo für 26Fr. gekauft, weil ich mich mit dem Velo nicht mehr auf die Strasse getraue. Dutzende von Angeboten dort, meistens mit 0 Geboten….)
Die REPUBLIK hat von Anfang an versprochen, pro Tag 1-3 relevante Artikel zu produzieren – das hat sie meiner Meinung nach bis heute sehr häufig geschafft! Meine These dazu: Über mehr Relevantes gibt es in der Regel pro Tag gar nicht zu berichten. Seit bald 5 Jahrzehnten bin ich Tagesanzeiger-Abonnent, seit zwei Jahren nur noch online plus WoE-Printausgaben, inkl. SonntagsZeitung. Fazit: Ich lese Tagi-online nicht länger als die REPUBLIK, zusätzlich die Kommentarspalten: da ist die REPUBLIK um Welten besser! Wenn ich dann am Samstag bereits 1-2 Artikel aus der Sonntagspresse online gelesen habe, dann ist die Printausgabe «gelesen».
Stärken der REPUBLIK, zusätzlich zu den Artikeln:
Schon früh hat man die Ausgabe des «Newsletters» von 7Uhr auf 5Uhr vorverlegt. Welch Segen für uns senil Bettflüchtige! Dass es da nicht Wenige gibt, zeigen die vielen frühen Kommentare!
Kommentarspalten: Ein Prunkstück der REPUBLIK: Ich kann einen Kommentar verfassen und ohne Zensur online stellen. Da kommt jeweils viel kluges Zusatzwissen hinzu, was wiederum zum Denken anregt. UND: Die Verfasserin des Artikels hält während des Tages ein Auge darauf und meldet sich selber mit Kommentaren. Chapeau!
Fremdwörter lernen: Dank Daniel Binswanger lerne ich jede Woche 1-2 neue Fremdwörter kennen. Neben der Themenwahl schätze ich seine spürbare Lust am Formulieren.
Vielfalt: Weiter so, ja keine Einschränkung der Themenwahl durch (subjektiv) «Wichtiges»-«weniger Wichtiges».
Der allerwichtigste Punkt zum Schluss: Bereits GC hat bei seinem Nespresso-Dreh im Geheimen an die REPUBLIK gedacht: «What else?»
Herr Feller
Ihren Sätzen habe ich nur wenig anzuhängen, ich teile Ihre Aussagen.
Ich lese nur «Republik» online, ansonsten alles ab Papier.
Die Qualität der Artikel ist hoch und passt mir sehr.
Die Kommentare zu den einzelnen Artikeln sind auch für mich ein Highlight.
Die Sprachausgabe habe ich einmal probiert – es blieb dabei. Ich will die Artikel in meinem Tempo lesen und mir dazwischen Überlegungen machen.
In einem der Kommentare wurde eine Übersichts-Einstiegsseite gewünscht. Dies wünsche ich mir auch, denn aktuell lese ich die Artikel, die via NL angeboten werden. Die Seite www.republik.ch meide ich, da ich nicht wirklich durchblicke, was ich wo finde. Ich habe auch schon vergeblich etwas Bestimmtes via Suche finden wollen.
Kritik
Mir macht die Aussage extrem Mühe: «Ich übernehme die Verantwortung und trete ab». Für mich heisst dies «wägseckle» und nicht Verantwortung übernehmen. Wenn man schon Teil des Problems war und dies auch einsieht, dann sollte man sich auch als Teil der Lösung sehen und sich gefälligst intensiv hinter die Behebung der eigenen Fehler klemmen.
Den weiter oben angebrachten Vorschlag «+Fr 50.-» unterstütze ich.
Herzlichen Dank für diese dezidierte Auseinandersetzung mit unserem publizistischen Angebot. Es freut uns sehr, dass Sie so vieles an uns schätzen!
Danke für die Transparenz!
Als Kleinst-Unternehmer kenne ich die 'Falle', in die Ihr scheinbar hinein getappt seid, aus eigener Anschauung. Ich kann nicht beurteilen, ob Ihr mit Korrekturen zu lange gewartet habt, oder nicht. Hingegen scheinen mir die Rücktritte aus Verantwortungsgefühl nicht wirklich zwingend. Wer nichts wagt, der nicht gewinnt, heisst es. Meiner Meinung nach läge die Verantwortung nicht darin, Neues zu wagen und damit daneben zu liegen, sondern - eben - mit der meistens notwendigen 'Nach-Justierung' zu lange zuzuwarten. Mir scheint die Wartefrist - natürlich von aussen betrachtet nicht 'zu' lange gewesen zu sein.
Selbstverständlich werde ich der Republik die Treue halten - gäbe es sie nicht, dann müsste man sie unbedingt erfinden!!
Also, aufstehen, Kopf hoch, Krone richten und ab die Post!
Vielen herzlichen Dank, lieber Herr Scheiter-Varonier. Es sind gerade sehr schwierige, herausfordernde Tage für uns. Aber der Glaube an unser gemeinsames Projekt ist nicht erschüttert. Wir sind überzeugt, dass die Republik heute mindestens so notwendig ist wie bei ihrem Start vor fünf Jahren - und sie wird vielleicht sogar noch notwendiger werden in der Zukunft. Und wir wissen, dass wir demokratierelevanten Journalismus, der Macht hinterfragt und aufklärt auch mit einem kleineren Budget leisten können, so wie wir es in der Vergangenheit auch bereits getan haben. Nun gilt es, aus unseren Fehlern zu lernen und, wie Sie richtig sagen, nach vorne zu schauen. Danke für Ihre Unterstützung und Treue, sie bedeutet uns viel.
Ja, Fehler passieren. Gleichzeitig bin ich als Gründungsverlegerin froh, dass die Republik wieder die Publizistik in den Fokus rücken will. Ich plädiere dafür, ausführliche Artikel und mehrteilige Serien (weiterhin) zum zentralen Element der Republik zu machen.
Denn ich glaube, dass genau das der USP der Republik ist. Menschen, insbesondere auch potenzielle neue Verleger:innen, suchen meiner Erfahrung nach vor allem diese Recherchentiefe, die Erzählung hinter dem Aktuellen. Für "kurz und knackig" (und bisweilen oberflächlich) gibt es hinreichend andere Medien.
Um neue Co-Verleger:innen zu gewinnen habe ich viele Inhalte der Republik geteilt. Mit dem wöchentlichen Überblick fühlten sich die Adressat:innen vor allem "von einem weiteren Nachrichtenportal" überfordert, habe ich einzelne Artikel (auch die ganz langen) geteilt, gab es ohne Nachfrage lobende und erfreute Rückmeldungen.
Bleibt noch offen, warum diese Menschen dann nicht schon längst Verleger:innen geworden sind. Zum einen liegt es an der Höhe des Betrags, der für österreichische Einkommensverhältnisse ein größerer Brocken als für Eidgenossinnen ist. Zum anderen reicht ein einzelner (überraschend) guter Artikel oft nicht für eine Abo-Entscheidung. Vielleicht wäre ein zeitlich begrenztes "Sympathisanten-Abo" zu maximal zwei oder drei Themen oder eine andere Form des regelmäßigen, aber reduzierten Bezugs interessant. Natürlich ohne das zentrale Verleger:innen-Modell zu verwässern.
Danke für die transparente Kommunikation und den gekündigten Mitarbeitern alles Gute und hoffentlich schnell einen passenden Ersatz.
Ich bin froh, dass ihr “Hört, hört” nicht begrabt, wobei ich allerdings zugeben muss, dass ich es oft vergesse, da ich Republik ziemlich fix mit lesen verbunden habe und dann eher in der Podcast App nach Audiofutter suche.
Suche selbst Audiofutter in Podcast-App. Eine der Ideen, noch immer, hoffentlich nicht tot, ist, dass wir einen individuellen Podcast-Feed anbieten, den Sie in die App reinhängen können.
Liebe Republik
Die Menschheit per se ist wohl auch ein Irrtum. So gesehen sind Sie in guter Gesellschaft. Ich verstehe nichts vom Journalisten-Geschäft, geniesse es aber doch, dass die Republik nach wie vor Tiefgang im journalistischen Oberflächenwasser zeigt. Für die Kündigungen tut es mir sehr leid und hoffe, dass die Betroffenen eine für sie gute Anschlusslösung finden werden. Und ein Tip ihn Ehren: konzentriert Euch nicht nur auf das, was nicht geklappt hat, sondern auch auf das, was gut gelaufen ist. In diesem Sinne einen herzlichen Dank an Euch.
Herzlichen Dank, lieber S. A..
Es ist harte Kost am frühen Morgen. Aber ich schätze die Offenheit und Klarheit, mit der Ihr die Lage darstellt und die leider notwendigen Schritte kommuniziert.
Mir wäre wichtig, dass es für diejenigen, die entlassen werden müssen, einen guten Abgang oder Plan gibt. Grossflächig gesehen, besteht zurzeit Fachkräftemangel. Ob dies im Bereich des Journalismus auch gilt, weiss ich nicht. Ich hoffe, dass jene, die die Arbeit bei der Republik verlieren, bald wieder eine neue Stelle finden werden.
Vielen Dank für alles und macht's weiter so gut wie bisher! (Dazu gehört auch Fehler zu korrigieren.)
Liebe F. L., jede Kollegin, jeder Kollege, der gehen muss, ist für uns ein Verlust. Wir stehen ihnen bei, so gut es geht. Aber eine Kündigung bleibt natürlich trotzdem eine Kündigung. Herzliche Grüsse, Brigitte Hürlimann
Herzlichen Dank für Ihre guten Wünsche.
Vielen Dank für eure Transparenz und euer Engagement! Wünsche viel Erfolg, ich brauche die Republik!
Merci, liebe Frau K. — und wir brauchen unsere Leser- und Verleger:innen!
Ihr entschuldigt euch sogar für die Länge eurer Resolution von heute morgen (Newsletter zu den Stellenkürzungen). Es scheint fast als ob Constantin S. die Tastatur bedient hätte. Sorgfältig geschrieben, angenehm zu lesen (abgesehen vom Kerninhalt) - wenn ich das so formulieren darf.
Danke für euer lebendiges Ringen dafür, das Optimale zu suchen und zu finden und für die sorgfältige Kommunikation dazu.
Und danke, dass ihr das Risiko nicht weiter aufbläst und die Wahrscheinlichkeit verkleinert, von der UBS oder von Tamedia oder infosperber (oder von weiss der H. von wem) übernommen zu werden.
Viele Faktoren scheinen zum Scheitern der Strategie beigetragen zu haben. Zu beurteilen, ob eine Marketing-Kampagne zieht oder nicht, scheint mir in dieser sich schnell wandelnden Zeit schwieriger als je zuvor.
Es kommt rüber, dass es euch nicht einfach fällt, diesen Schritt zu tun. Menschen entlassen ist immer etwas persönliches, schmerzhaftes. Scheint im gegenwärtigen System dazuzugehören. Diese Tatsache hasse ich (ohne zu wissen, was es nützt, das festzustellen).
Ich möchte mein Mitgefühl ausdrücken gegenüber allen Beteiligten. Den gehenden und den Bleibenden. Das ist für alle nicht einfach, denn gewinnen und verlieren ist schmerzhaft, auch für die Gewinner*innen, wenn man weiss, dass es Verlierende gibt.
Danke fürs dranbleiben.
liebe Republik, täglich ihre nachdenklichen Texte zu lesen , begleitet meine Tage. Ich bin alt, sehr. Und ich lerne mit ihren Gedanken weiter zu denken. Geben sie nicht auf, bitte! H. S.
Merci, liebe Frau S., für Ihre berührenden Worte.
Keine Fehler zu machen schafft niemand…Unternehmen schon grad gar nicht! Aber wenn schon, dann so! ;-)
Danke für eure Sorgfalt, eure Transparenz und eure Ehrlichkeit! Und jetzt: Aufstehen, Krönchen richten, weiter gehts!
Liebe Frau B.
Sie haben natürlich recht, Fehler werden gemacht. Trotzdem sind die Konsequenzen schmerzhaft. Seit ich bei der Republik arbeite, bin ich begeistert von unserer Crew. Hier arbeiten so viele interessante, kluge, witzige Menschen mit Herzblut daran, die bestmögliche Republik zu machen. Dass nun einige von ihnen gehen müssen, ist bitter. Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten alles daran setzen, aus den gemachten Fehlern zu lernen. Und wir werden Sie weiterhin transparent darüber auf dem Laufenden halten und, wie hier, die Möglichkeit zum Austausch geben – so wie es sich bei der Republik gehört. In diesem Sinne: Vielen Dank für Ihre Worte und für Ihre Unterstützung!
Ja, bisweilen hört man zu spät auf skeptische Stimmen, weil man getragen vom Willen, die Strategie möglich gelingen, nicht abbrechen will.
ABER: Ihr kommuniziert klar, welche Fehler ihr gemacht habt und wie ihr sie beheben wollt. Das finde ich ehrlich und stark. Chapeau.
Dass Fehler gemacht werden, gehört zum Leben - eine so banale wie wichtige Tatsache. Entscheidender in meinen Augen ist, was man dann daraus macht. Und da überzeugt mich euer Weg. Auch wenn es unschön ist, dass ihr Leute entlassen müsst. Ich freue mich für euch, dass ihr auf der Chefredaktion eine dauerhafte Lösung gefunden habt.
Ich jedenfalls bleibe so gerne weiter Verlegerin, das Kernprodukt überzeugt immer noch.
Ich bleibe.
Herzlichen Dank.
Jetzt sind die diffusen Eindrücke geklärt. Mir gefällt, worauf sich die Republik konzentrieren will. Der Bericht zum Stand der Dinge ist zwar ernüchternd. Aber das Kerngeschäft am Laufen zu halten wird viel Nüchternheit brauchen. Noch eine Frage zum Klimalabor: ich habe offensichtlich Sinn und Zweck nicht verstanden. Auch da: mehr Verlegerinnen, ein neues Kundensegment gewinnen? Oder der Klimakatastrophe etwas entgegensetzen? Mein Eindruck ist, dass viele Schreibenden der Republik, fast mit dem Start des Klimalabors, bereits zu einem Journalismus gefunden haben der zeigt, dass die Klimakatastrophe jetzt da ist und alle unsere Lebensbereiche beeinflusst. Wozu also das Klimalabor?
Liebe Frau D., Ziel des Klimalabors ist es, herauszufinden, wie Journalismus in der Klimakrise grösstmöglichen Nutzen stiften und seiner Verantwortung gerecht werden kann. Und ganz konkret für die Republik zu erarbeiten, wie wir die Klimakrise künftig publizistisch begleiten wollen.
Wir haben uns bewusst dafür entscheiden, das nicht im stillen Kämmerlein zu machen und unsere Verlegerinnen und Leser vollendete Tatsachen zu stellen. Wir wollen das Wissen, die Erfahrungen, die Bedürfnisse möglichst vieler, möglichst unterschiedlicher Menschen einbeziehen, darum ein nach aussen gerichtetes, offenes Klimalabor.
Und ja, am Ende ist auch das Ziel, zusätzliche Verlegerinnen an Bord zu holen. Das Klimalabor ist bewusst zeitlich begrenzt (bis Sommer 2023). Was danach kommt, muss eine echte Nachfrage bedienen und sich am Markt behaupten. Das Interesse und die bisherigen Reaktionen stimmen uns vorsichtig zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Morgen erscheint übrigens die zweite Zwischenbilanz aus dem Klimalabor, vielleicht schafft die noch etwas zusätzliche Klarheit darüber, was wir tun und warum.
Republik AG
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