Dialog

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Kritik

Sehr geehrte Frau Hürlimann

Ich bin schon lange Republikleserin und wunderte mich heute sehr über Ihre Aussage, dass A. D.r Klimademo Männer, Frauen, Kinder und Alte teilgenommen hätten. Was wollen Sie damit sagen? Sind Alte keine Männer und Frauen?

Freundliche Grüsse

H. F.

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Jonas Studach
Community-Support
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Guten Tag Frau F.,
Ich habe das so gelesen, dass Frau Hürlimann quasi zwei Achsen aufgezogen hat: Männer und Frauen auf der einen, Kinder und Alte auf der anderen Achse. Wobei sich das natürlich überschneidet. Man könnte auch anders formulieren und sagen: Es waren verschiedene Geschlechter- und Altersgruppen vertreten.

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Danke für Ihre Antwort. In der heutigen Zeit sind alle Formulierungen etwas verkrampft, aber ich finde Ihren Vorschlag gut.

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Kritik

Es ist wirklich schade, aber die REPUBLIK nervt mich bisweilen mehr, als sie mir Freude bereitet. Im Schnitt lese ich pro Woche vielleicht 1.5 Beiträge.
Ich habe die REPUBLIK wegen interessanter Artikel und Kolumnen zu den wichtigen Themen unserer Zeit abonniert, und sicher auch wegen Interviews mit führenden Fachleuten (Nils Melzer, Isabella Eckerle …).
Inzwischen passen aber 90% der Beiträge in die Rubriken «Künstler, Literaten und Cineasten äussern sich zum Weltgeschehen» (und das leider oft nicht fundierter als Fussballer und Popstars) oder «Innenpolitik eines in Europa isolierten Landes».
Mein Abo fühlt sich derzeit an wie Schweizer Demokratiesponsoring, denn wichtig ist die REPUBLIK für die hiesige Medienlandschaft ganz bestimmt, nur leider sehe ich so keine Zukunft.
Ich denke, die REPUBLIK muss sich entscheiden, ob sie Kulturmagazin mit Lokalteil sein möchte, oder ein Medium, welches sich mit den grossen Fragen auseinandersetzt. Für letzteres gibt es sicher einen deutschsprachigen Markt weit über die Schweiz hinaus, vielleicht eher als Wochenmagazin. Klar, mit einer kleinen Besetzung ist das von jetzt auf gleich nicht zu schaffen, insbesondere wenn man mehr auf Essays mit Hintergrundinformationen setzten würde. Der Weg ginge sicherlich über Partnerschaften, vielleicht die Übersetzung von Beiträgen aus Thinktanks, ganz bestimmt jedoch über mehr Interviews (s. oben), was glaube ich nicht so viel Aufwand auslöst.
Oje, was ich da geschrieben habe, klingt ja teilweise polemisch, ist aber in der Zuspitzung durchaus auch etwas augenzwinkernd gemeint. Es ist gleich Mittag, ich werde in der Republik runterscrollen zum «Aufstand gegen fragwürdige CO2-Zertifikate», das habe ich mir für die Tage aufgehoben, wo es wieder nur um Kunst geht. Naja, vielleicht lese ich doch noch «Die Geschichtsbilder in der Schweiz und im Kunsthaus Zürich halten sich hartnäckig», denn das ist dann schon noch interessant.
Viele Grüsse, P.

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Kritik

Meine Bereitschaft, weiterhin meinen jährlichen Beitrag für die (bisherige) Republik zu zahlen, schwankt. Ich bin 70 Jahre alt, führe ein Spagatleben zwischen St.Gallen und Burgdorf (beides weit weg von Züri) und bin dabei, meine Lebensenergie und Ressourcen zunehmend zu fokussieren auf Dinge, die mir wirklich wichtig sind. Ich bin grün und liberal und bezeichne mich nicht als L.
Ich bin passionierte Leserin der ZEIT (print und online). Sukzessive habe ich verschiedene CH-Abonnemente gekündigt, weil zu wenig «value for money» oder zu rechtslibertär.
Und manchmal gibt es diese schönen Zufälle und die Dinge klären sich. Offenbar hat VR-Präsident Huissoud dem Tages-Anzeiger ein gehaltvolles Interview zu zukünftigen Möglichkeiten der Republik gegeben, wie ich einem tweet von U. E. Gut entnehme. Recherchestarke Information für heimatlos gewordene Leser:innen anbieten, Rechts-Links-Schemata verlassen, eher in Kategorien konservativ und revolutionär/innovativ denkend. Ja, bitte, unbedingt!
Die Republik scheint ziemlich um Verleger:innen zu ringen; darum, sie nicht zu verlieren und weitere zu gewinnen. Also einfach weiter zahlen, damit das Schiffchen nicht untergeht, aus «Solidarität»? Nicht nachhaltig. Aus meiner Sicht macht es wirklich Sinn, CH-medial heimatlos Gewordene zu gewinnen zu versuchen, mit Strategien wie in besagtem Interview angedacht. Insbesondere auch unter den Boomers.

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Privilegierter
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Kritik

Was Technisches aus der Kategorie "Jammern auf hohem Niveau":
Der animierte "Challenge Accepted"-Banner sieht witzig aus. Jedoch: Auf meinem Handy ruckelt das Scrollen dieses Banners und auf meinem PC lastet die Animation die GeForce RTX 3060 20% aus, wenn ich den Mauszeiger darüberbewege. Im Namen meiner Nerven und der Nachhaltigkeit: Reicht nicht auch ein lowtech-Banner?:-D Eine performante und ressourcensparende App/Webseite macht sehr viel für die Benutzer:innenerfahrung.

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Jeremy Stucki
Software-Entwickler Republik
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Hallo D. M., merci für das Feedback. Vorab: die Animation wird auf jeden Fall bleiben, denn sie ist ein integraler Bestandteil des «Challenge Accepted»-Brandings. Wir haben auf unterschiedlichsten (auch älteren) Geräten getestet und waren sehr bemüht, dass die Animation performant und effizient läuft. Es gibt aber noch ein paar Möglichkeiten zur Optimierung, die wir uns in nächster Zeit anschauen werden.

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Kritik

Nach der Lektüre des Artikels " Wo sind die Gärten Eden auf Erden" bin ich entrüstet über das Lächerlichmachen der aktuellen schweizerischen Bemühungen um nachhaltiges Bauen mit Lehm und Holz, insbesondere, weil ich gerade die 3 sat Sendung "Uns eine Zukunft bauen" gesehen habe, wo auf geniale und machbare Art und Weise dargestellt wird, (genA. D.s, was bei der Autorin des Garten Eden Artikels lediglich ein Gähnen ausgelöst hat) wie wir bei der Bauerei aus der Sackgasse finden, weit vor 2037 bei Netto Null CO2 Ausstoss hinkommen können, mit absolut innovativen, machbaren Methoden. Demgegenüber handelt es sich bei Antje Stahl grossmehrheitlich um wunderschöne Träumereien, welche uns wirklich nicht weiterhelfen.

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Lieber B. E., manchmal erlaube ich mir etwas überspitzte Formulierungen und verlasse mich darauf (vielleicht zu Unrecht), dass sie mit Humor gelesen werden... Selbstverständlich plane ich bereits einen Artikel über Schweizer Bauprojekte, die den Umgang mit der Umwelt massgeblich verändern! (Und die ich auch schon in der Vergangenheit verfasst habe.) Der erwähnte 3Sat Beitrag hat einiges vorweggenommen, aber vor Wiederholungen darf man, wenn es um den Schutz unseres Planeten geht, ja auch nicht abschrecken. Freundliche Grüsse, Antje Stahl

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Lorenzo Moret
Auditor a. D.
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· editiert
Kritik

Die Debatte zum Beitrag Binswsnger von letztem Samstag hat ca 140 Forum Beiträge generiert, davon ca 35 anonyme.
Die Etikette (Punkt 2) verlangt Offenheit, resp mindestens Angaben zum Profil des Schreibenden.
Ich stelle fest (eine genaue Analyse müssen Sie machen), dass die anonymen Beiträge oft die Etikette verletzen, zumindest "ritzen" und meist Wortwechsel anzetteln, die dann unsachlich und unkonstruktiv werden.
Ich stelle auch fest, dass in Punkt 2 der Etikette selber ein Widerspruch steht zwischen der verlangten Offenheit und der zugelassenen Anonymität.
Ich habe mehrmals erfahren, wie verbissen die R festhält A. D.n anonymen Beiträgen und A. D.r edv Lösung, die diese, auch ohne Angabe zum Profil zulässt.
Ich finde das schlecht und gefährlich für den Ruf der R. Ich bin besorgt, dass es zu einem weiteren Spiessrutenlauf in den Konkurrenz Medien kommen kann, der der R nur schaden wird.
Die Dialog Funktion in der R ist Teil des Produktes, wenn diese Funktion qualitativ verkommt, wird die Kundschaft dies honorieren, resp. sanktionieren.
Wenn die R oder einzelne Jounalisten den Dialog brauchen als Verstärkung, Steigerung der Klicks, der Präsenz, und die anonymen Beiträge gA. D.für gerne sehen, das wär dann schon 5 vor 12.

Korr. Ortho.

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Der Hut ist alt, aber gerne nochmals: die Möglichkeit von anonymen Beiträge ist sehr wertvoll aus mehreren Gründen:

  1. Bei Erfahrungsberichten aus Verwaltung oder Industrie kann man Infos erhalten, die unter Klarnamen nicht publiziert würden.

  2. Bei persönlichen Erfahrungen, die nicht unbedingt für die Öffentlichkeit bestimmt sind, ist es unerlässlich anonym kommentieren zu können.

  3. Es gibt auch einfach Leute, die grundsätzlich nicht unter Klarnamen öffentlich Dinge von sich geben, da bekanntlich das Internet nichts vergisst.

Ich rede hier nicht von so kritischen Dingen wie Whistleblowing aber zwischen dem und völliger Öffentlichkeit gibt es eine recht grosse Grauzone. Mit (pseudo-)anonymen Kommentaren ermöglicht die Republik, dass unser aller Erfahrungsschatz erweitert wird.

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Indem Sie der Redaktion unterstellen, "verbissen" zu sein und "den Dialog zu brauchen als Verstärkung, Steigerung der Klicks, der Präsenz, und die anonymen Beiträge gA. D.für gerne zu sehen" trägt auch Ihr BeitrA. D.zu bei, dass "die Etikette zumindest geritzt" und "Wortwechsel angezettelt werden", die dann "unsachlich und unkonstruktiv" werden. Man kann Kritik auch formulieren, ohne dem Gegenüber schlechte Absichten zu unterstellen.

Zu ihrem inhaltlichen Anliegen: Wenn die Etikette verletzt wird darf mA. D.e Moderation herbeirufen. Die Moderation kann dann eine Person zur Ordnung rufen, unflätige Beiträge verbergen, oder eine Person auch aus dem Dialog ausschliessen. All das funktioniert auch bei anonymen Personen.

Im übrigen ist es in meiner Wahrnehmung nicht so, dass anonyme Beiträge Debatten häufiger entgleisen lassen als nicht anonyme. Ich sehe also keinen Anlass, bei den anonymen anders zu moderieren als bei den nicht-anonymen.

Und schliesslich gibt es gute Gründe, anonyme Beiträge zuzulassen.

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Braunschweiler Hansruedi
Leser von Nachrichten
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Kritik

"Muss" ich immer wieder die Anrede Ladies and Gentlemen and everybody beyond lesen!

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Was würden Sie denn lieber lesen? // Was stört Sie genA. D.ran?

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In versch. CH Dialekten fände ich die Anrede toll!

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Kritik

Jetzt beteiligt sich leider auch die Republik am unsäglichen Adjektiv-Wettbewerb vieler Journalist:innen und vor allem (An-)Moderator:innen zum Terrorangriff der Hamas auf Israel: «Nach den barbarischen Massakern...» (gelesen im Newsletter «Hoffnung für Israel» vom 18/10/23). Hat jemand schon von menschlichen oder zivilisierten Massakern gehört?

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Kritik

Hallo Republik
Die Audiofiles mit synthetischer Stimme fehlen in letzter Zeit bei einigen Beträgen (Heute bei Anna Rosenwasser). Ich weiss nicht, wA. D.r Grund dafür ist, aber ich möchte Euch melden, dass ich es sehr schätze, dass ich einen Beitrag am Morgen früh, bereits hören kann. Im Laufe des Tages fehlt mir die Zeit dazu, deshalb nehme ich den Kompromiss mit syntethisch gerne in Kauf. Bitte also umbedingt wieder alle Beiträge von Anfang an mit Stimme, Danke!
Herzlich
R. L.

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Olivier Baumann
Produkt Entwicklung @ Republik
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Guten Tag Herr L.,
Wir hatten letzte Woche Ausfälle auf Grund technischer Probleme mit einem der Dritt-Dienste, die wir dafür verwenden. Seit gestern ist das Problem nun behoben. Auch beim Beitrag von Anna Rosenwasser ist die synthetische Stimme nun ebenfalls wieder aktiv. Entschuldigen Sie Unannehmlichkeiten.

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Kritik

Warum kann man morgens die Artikel nicht mehr hören? Das ist jetzt erst am Nachmittag möglich. Ich finde das sehr bedauernswert. Wir , mein Mann und ich, haben täglich ab 06:00 die Artikel gehört und konnten uns derweil für den Tag parat machen. Mein Wunsch wäre, es wieder wie ab frühmorgens einzurichten.
Freundliche Grüsse
Perdita B.

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Luciana Kolbeck
Software-Entwicklerin
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Guten Morgen, leider haben wir wie gestern im Newsletter erwähnt im Moment Probleme mit der synthetischen Stimme. Das Problem liegt bei einem der Anbieter die wir benutzen um die Audio-Datei zu erzeugen, aber eine Lösung ist auf dem Weg, also sollte es hoffentlich bald wieder funktionieren.

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Vielleserin
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Liebe Frau Kolbeck
Gerne ein Hinweis: Informationen, die im Newsletter zuunterst stehen, werden von Verlegerinnen, welche die Beiträge Hören, oft nicht gelesen. Das ist ja der Sinn des Hörens, dass man eben nicht lesen muss. So haben auch einige der Weggang von Thereas Hein nicht mitgekriegt, der irgendwo in der Mitte des Newsletters stand. Oder noch schlimmer, damals den Verdacht des sexuellen Missbrauchs aus der Presse erfahren, obwohl die Republik das zuunterst kommuniziert hatte. Deshalb nochmals mein Tipp: Interne Informationen gehören A. D.n Anfang des Newsletters. Das wäre auch eine Entlastung für die Moderation, sie müssten nicht ständig auf dieselben Fragen antworten.

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Leseratte
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Kritik

Wollte eben abhören und lesen über Migration
Nun ist das eine Art Podiumsgespräch mit Binswanger ...
Ich lese ihn und seine Artikel sehr gerne aber in den Gesprächen ist er mir einfach zu langfädig
Wieso nicht einfach seine Meinung und die der Gesprächspartnerin separat auf führen?
Und nochmal
Das Problem mit einem Mitarbeiter wurde einfach viel zu ausführlich zu einem Thema gemacht
Für die Redaktion ist es sicher ein Frust sowas zu erleben aber mich als Leser interessieren mich ihre internen Konflikte eher mässig
Hoffe ich kann Ihnen als Leser treu bleiben......

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Leser
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· editiert
Kritik

Die Infantilisierung des Publikums im "Briefing aus Bern"

Wöchentlich stolpere ich beim Lesen über die patriarchal-pädagogisch wohlwollend zugewandte Ansprache der "Republik-Redaktion", die es offenbar für notwendig hält, mir zu erklären, wie eine Presse-Nachricht klassischerweise aufgebaut ist. Ich komme mir dabei regelmässig vor wie ein Primarschüler, bzw. wie ein "20-Minuten"-Leser. Dort steht unter der Überschrift, die nach allen Regel der Kunst und Leser/innenerwartung das Thema und dessen Relevanz ohnehin signalisiert, "Darum geht's", in der "Republik" liest sich das als "Worum es geht". Das weiss ich schon, ich hatte ja die Überschrift gelesen; offenbar traut man mir diese kognitive Transferleistung aber nicht zu, es wird mir also nochmals erklärt: "Worum es geht".

Darauf folgt der klassische erste Absatz einer Nachrichtenmeldung der gemäss der Regeln und der Erwartung genA. D.s enthält und mit ersten Details präzisiert. Als würde ich überhaupt etwas lesen, das ich nicht für relevant halte (die Relevanz hat mir die Überschrift vermittelt, wenn sie treffend war), werde ich nun nochmals A. D.e Hand genommen und mir wird angekündigt: "Warum das wichtig ist."

Spätestens A. D.eser Stelle verspüre ich meist keinen Antrieb mehr, überhaupt weiterzulesen, da bin ich dann wohl tatsächlich wie der unaufmerksame, womöglich speziell förderungsbedürftige Primarschüler, auf den diese Art der Ansprache passt. "Wie es weitergeht" verpasse ich dann freilich, aber ich mag mich nicht durch diese ganze Nachricht hindurch ärgern.

Liebe "Republik-Redaktion", sprechen Sie das Publikum an wie eines, das intelligent genug sei, den Aufbau klassischer journalistischer Meldungen zu verstehen und nicht wie eine Primarschulklasse, die noch nie eine solche zu Gesicht bekommen hat. Trauen Sie Ihrem Publikum etwas zu und infantilisieren Sie es nicht allwöchentlich. Das tun Sie sonst ja auch nicht; im Gegenteil muten Sie ihm regelmässig lange, komplexe Texte zu oft komplizierten Sachverhalten zu, die explizit auf ein erwachsenes Publikum zugeschnitten sind, was ja genA. D.n Unterschied zu Boulevard-schnell-schnell-medien wie "20 Minuten" ausmacht. Schreiben Sie nicht am eigenen Anspruch vorbei.

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Souri Thalong
Community-Support
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· editiert

Guten Tag, Wolfgang F. Besten Dank für Ihre Rückmeldung. Die Redaktion kann Ihnen wohl besser erklären, welche Überlegungen hinter der Dreiteilung stecken. Trotzdem hier ein paar Gedanken von mir:

Es geht bestimmt nicht darum, dass die Redaktion ihren Leser:innen nicht zutraut, die relevanten Punkte aus einem Text herauszulesen. Gerade beim «Briefing aus Bern» und beim Nachrichtenbriefing wird der Fokus aber darauf gesetzt, Übersicht und Klarheit über die neuesten Entwicklungen zu schaffen. Die Strukturierung erlaubt es Ihnen beispielsweise, bei Bedarf nur jene Abschnitte zu lesen, die für Sie relevant sind. Vielleicht haben Sie ja schon anderweitig mitbekommen, wer bisher für den F. werdenden Bundesratssitz kandidiert; aber Sie möchten wissen, wie es nun weitergeht. Sie können also guten Gewissens die ersten zwei Teile der Meldung überspringen und nur den Teil lesen, der für Sie relevant ist. Oder vielleicht werden Sie während der Lektüre immer wieder mal unterbrochen, z. B. weil Sie Care-Arbeit leisten; der Wiedereinstieg ist mit der Aufteilung einfacher.

Das Nachrichtenbriefing hat kürzlich eine Auffrischung erfahren. Dabei fiel die Dreiteilung bei den Meldungen weg. Es gab einige Menschen, die dies sehr bedauerten. Hier können Sie ihre Argumente nachlesen. Aber dass bei der Neukonzeption von «WA. D.ese Woche wichtig war» diese Strukturierung wegfiel, zeigt auch: Sie ist nicht in Stein gemeisselt und wird bei Bedarf auch hinterfragt.

Auf jeden Fall habe ich Ihr Feedback A. D.e Redaktion weitergegeben.

(Edit: Grammatikfehler)

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Even Meier
(ex | they)
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· editiert
Kritik

Der Text, in dem die Redaktion über diesen Text schreibt

Wir werden diesen Text oben auf der Magazin-Seite halten und updaten, sobald es etwas Neues zu sagen gibt.

rutscht weiter und weiter nach unten.

Ja, an prominenter Stelle ist der Text kaum auszuhalten. Ja, es gibt wenig Neues zu berichten.

Er gehört dennoch prominent oben hin mindestens bis zur Aufklärung der Sache und dem Abschluss allfälliger Massnahmen. Als Erinnerung gegen das Vergessen.

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Even Meier
(ex | they)
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Jetzt sind es schon sechs Bildschirmseiten zum Scrollen auf meinem Handy.

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Even Meier
(ex | they)
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Jetzt acht!

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Abstraktionsnomade
·
Kritik

https://www.republik.ch/manifest

Zur Erinnerung an mich und andere. Und dieses Manifest überzeugt mich!

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Kritik

Liebe Republik, das verbilligte Jahresabo für Steundierende - schön, aber was ist mit Lehrlingen ? Wir setzen uns ein für Gleichberechtigung, gleiche Bildungschancen - und dann das! Geht's noch ?

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Jonas Studach
Community-Support
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Bei der Republik haben schon seit Beginn alle Menschen die Möglichkeit, einen reduzierten Preis zu bezahlen, falls sie sich eine Jahresmitgliedschaft nicht leisten können. Selbstverständlich gehören dazu auch Lehrlinge. Wir haben Verständnis für knappe Budgets und wollen niemanden ausschliessen.

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"... für alle sich in Ausbildung befindenden interessierten Leserinnen und Leser..."
So einfach wäre eine adäquate Formulierung gewesen, wären wir uns bewusst, was wir mit unseren Sprachbildern transportieren, die wir so leichtfertig in die Welt setzen. Auch das gehört zu struktureller Ungleichheit.

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Guten Morgen Herr Studach Das begrüsse ich natürlich. Allerdings störe ich mich daran, dass mit dem Begriff Studierende allgemein die sogenannte " höhere" Ausbildung verstanden wird, also eine gesellschaftlich als wertvollere eingestufte Situation. Dieser Graben existiert und wird auch weiterhin sprachlich kultiviert. Wäre es nicht besser anstatt Studierende Personen in Ausbildung zu schreiben? Wenn ich nämlich wegen einer Ausbildung über wenig Geld verfüge und um ein vergünstigtes Abo bitten muss ist dies demütigend. Wenn ich aber als Studierende ein Recht auf eine vergünstigte Republik habe, ist das etwas ganz anderes. Diese andere Situation spiegelt den Unterschied der Klassen und ist den meisten Leuten mit universitärer oder sonst "höherer" Bildung gar nicht bewusst.

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Gerichtsbeiträge: warum eigentlich wird das Thema "Gericht" in den Medien so prominent behandelt und publiziert. Für meinen Geschmack hier in der Republik zu viel.

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Lucia Herrmann
Community Redaktorin @ Republik
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Guten Morgen P. J.
Dazu verweise ich Sie gerne auf einen Beitrag aus der Republik-Anfangszeit: «Warum Justiz ein Schwerpunktthema der Republik wird». Und ein ZitA. D.raus:

Gerichtsprozesse sind eine gut dokumentierte, die Zeit überdauernde Momentaufnahme gewöhnlichen Lebens. Und die Rechtsprechung: Bernstein gewordene Zivilisation, kontinuierlich geschliffen, geformt und eingebettet in die Verfassung. Zusammengefügt zum grossen Ganzen ist er das Juwel jeder erfolgreichen Gemeinschaft: als funktionierender Rechtsstaat.

Beantwortet das Ihre Frage?
Beste Grüsse aus dem Rothaus

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AhA. D.nke für das Argument.

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Kritik

Wenn ihr mir nicht wahnsinnig sympathisch wärt, hätte ich mein Abo schon gekündigt. Die fehlende (und möglicherweise sogar irreführende) Kommunikation in Zusammenhang mit dem Vorwurf sexueller Übergriffe ist beschämend. Ich hoffe ja ganz fest, dass ihr das wieder hinkriegt, aber wirklich optimistisch bin ich dabei nicht. Schade.

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Lieber Herr M., ganz ehrlich, ich verstehe Ihren Ärger. Und ich wünschte mir auch, wir hätten schon früher ausführlicher kommunizieren können. Es gab einiges, was uns aber in den letzten paar Tagen noch davon abgehalten hat, nach unserer ersten Kommunikation im Newsletter und den Statements im Dialog mit einem offiziellen Statement rausgehen zu können, obwohl wir im Hintergrund daran gearbeitet haben. Morgen wird es nun aber im Magazin zu finden sein. Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Geduld und für Ihre Unterstützung in dieser schwierigen Zeit. Und über Ihren Entscheid, Ihr Abo im Moment nicht zu kündigen, freut sich natürlich vor allem unser engagiertes Team, das mit Herzblut, Leidenschaft und Fleiss seine Arbeit macht und für die aktuelle Situation nichts kann. Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

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Kritik

Teil 3:
Und das macht die ganze Geschichte nun wirklich schlimm: Es sind dabei nicht die zu dem Zeitpunkt erst behaupteten Übergriffe (es heisst ja nicht umsonst immer, es gelte die Unschuldsvermutung), vielmehr scheint mir euer Umgang damit die eigentliche Katastrophe. Vertrauen, Vertrauen darauf, dass die Republik tatsächlich „besser“ ist als andere, tatsächlich transparenter, ehrlicher, aufrichtiger arbeitet und kommuniziert – das macht die Republik doch zum vielleicht wichtigsten Teil aus. Wenn dieses Vertrauen grossflächig verloren geht (und bei mir ist in den letzten Tagen viel Vertrauen verloren gegangen, nicht wegen des Journis, sondern wegen eurer Kommunikation) – dann wird es gefährlich für die Republik. Wenn ihr schwurbelt, zurückhaltet, euch hinter Juristischem versteckt und dA. D.nn noch so formuliert, dass es kaum eine Leserin, kaum ein Leser versteht (ich sage nur „SeeOnly“-Vereinbarung, Mittelsfrau etc. pp.) - dann gehen hier irgendwann die Lichter aus. Spätestens dann, wenn ihr darauf angewiesen seid, dass euch wohlgewogene Leserinnen und Leser ihr Abo verlängern, sich für euch engagieren, zusätzliches Geld einschiessen. Das wäre dann der SuperGAU und der, dessen Namen wir nicht nennen dürfen, wäre nicht der Schuldige.

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Multifunktional
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Hihi, der ist gut:

der, dessen Namen wir nicht nennen dürfen

Voldemort?

Ganz wichtig: Nie den Humor verlieren!

(Auch dem restlichen Inhalt ihres Beitrags kann ich zustimmen)

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„der, dessen Namen wir nicht nennen dürfen“ … ich würde gern ein Artikel von ihm über seinen eigenen Fall lesen

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Ich denke, wir sollten etwa geduld aufbringen. Weder eine vorverurteilung noch weisswaschen auf die schnelle hilft in dieser gerüchteküche weiter.

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Mittlerweile hat von SRF, Tagi und NZZ so ziemlich jedes Medium mit Reichweite in der Schweiz berichtet. Hier gab es bislang nur mühsam zu verfolgende Kommentare im Dialog. Das ist Stückwerk und nicht wirklich professionell. Die Republik hat viel Übung mit Krisen. Hoffen wir, dA. D.r „Meta“-Artikel dann auch gut und nicht nur langwierig ist

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(durch User zurückgezogen)
(durch User zurückgezogen)
Kritik

Teil 2:
Ich kann das nicht nachvollziehen und finde es einfach nur schlecht. Wenn ich die Energie dafür finde – dann folgt dazu noch eine Detailkritik, zu einem anderen Zeitpunkt. Weil ich mir Sorgen mache, grosse. Nicht einmal so sehr wegen des Vorfalls, da kann die Republik ja erst einmal wenig dafür, könnte man meinen. Sorgen macht mir viel mehr euer Umgang mit der ganzen Geschichte. Diese nicht-Kommunikation (wo bist du, Constantin S.? Ob du willst oder nicht bist du für viele DIE Identifikationsfigur!). Die Ausflüchte. Die Gerüchte, von denen ihr nie auch nur ein Wort gehört haben wollt. Binswanger beschwört das ja nachgerade, irgendwo im „Dialog“, da, wo auch ganz sicher nur Hardcore-Interessierte hinschauen (ich bin eigentlich sicher, dass ihr das nicht tut, aber: kommt nur ja nicht auf die Idee, diesen oder andere Posts zu löschen, von denen existieren selbstverständlich schon mutmasslich hunderte Screenshots). Und dann lese ich ausgerechnet bei Zackbum-Zeyer, dass ihr bereits über potentielle Übergriffe des freigestellten Journis recherchiert habt, als der noch bei der WOZ gearbeitet hat!

Zeyer behauptet, er hätte das auf Anfrage sogar von euch bestätigt bekommen. Angebliches Republik-Zitat: „Nach unserem aktuellen Wissensstand hat man sich bei der Anstellung von (Name der Redaktion bekannt) mit entsprechenden Gerüchten auseinandergesetzt – ob diese Auseinandersetzung genügend war, wird die interne Untersuchung klären müssen.» Ist das wahr, korrekt? Wenn ja – dann sind sämtliche „Wir haben nie etwas von diesen Übergriffen gehört, noch nicht mal Gerüchte, nichts, wirklich gar nichts“-Beteuerungen ad absurdum geführt und einfach nur noch peinlich. Weil das (wenn also das Zitat, das Zeyer von der Republik erhalten haben will, authentisch ist) ja nichts anders heissen kann, als dass die Gerüchte sehr wohl bekannt waren, innerhalb der Republik.

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(durch User zurückgezogen)

Ist nicht der Heldenkult, welchen sie soeben reproduzieren, auch Teil des Problems?

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Kritik

Teil 1:
Mein Hals ist grad ziemlich dick. Und wird immer dicker. Nicht, weil ein ausgesprochen geschätzter Journalist eine „ziemliche Unordnung in seinem Triebleben“ zu haben scheint. Das ist – wenn mA. D.nn mal weiss, was genau vorgefallen sein soll und wer genau wA. D.zu sagt – im besten Fall einigermassen peinlich (so, wie das Balzverhalten oft ist) und im schlechtesten Fall gänzlich inakzeptabel. Eine Tragödie ist es so oder so.

Aber soweit sind wir ja noch nicht. Was hingegen klar ist: Hier ist eine Bombe geplatzt, die ein extrem schlechtes Licht auf die Republik wirft. Dem könnte man offensiv, mit Offenheit und Transparenz entgegen treten, ihr könntet für einmal eure ganze journalistische Kompetenz dazu nutzen, Stellung zu beziehen. Dann aber platziert ihr die so phänomenal wichtige Nachricht am Ende eines Newsletters, ohne dass ihr sie anteasert, ohne dass ihr bereits im Betreff auf die „Bombe“ hinweist – obwohl ihr genau wisst, dass nichts, dass kein Artikel A. D.esem Tag mehr Schlagzeilen machen wird. Schon das wirft Fragen in Sachen Krisenkommunikation auf. Dann aber (man hat ja auch noch anderes zu tun) lese ich mich durch die Newsletter der letzten Tage und fange beim Samstag an. Dem Samstag, A. D.m es im Newsletter traditionell einen Rückblick auf die vergangene Woche gibt. Und was lese ich da zum Thema? Nichts. Kein Wort. Keine Erwähnung. Ihr erwähnt „in eigener Sache“ eine Änderung im Moderationsteam (danke, nehmen ich zur Kenntnis). Dass aber einer eurer profiliertesten Mitarbeitenden freigestellt worden ist, wegen des Vorwurfs sexueller Übergriffe – davon findet sich kein Wort.

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Kritik

Hey Republik.
Ich habe viel gelesen in dieser Diskussion über den Reporter. Alle Eure Antworten auch. Dachte, okay, abwarten, was von Euch kommen wird. Ich finde slow journalism ja wichtig.

Jetzt lese ich aber heute das in der NZZ das:
https://www.nzz.ch/feuilleton/repub…ld.1753686

Also gopf nochmal:
Habt Ihrs jetzt gewusst oder nicht?
Habt Ihr höheres Recht wegen einer weitgehend unbekannten seeonly-Klausel ausgehebelt?

Ich will jetzt aber schnell mal ausführliche Antworten.

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Das mit den Antworten scheint schwierig zu sein. Dass es sich um den „Reporter“ handelt, macht es auch nicht einfacher.

Trotzdem scheint mir der Umgang mit der Situation bisher schwach (insbesondere, wenn mA. D.n Anspruch der Republik zu Grunde legt!). Ich hoffe wirklich, dass hier aufgeklärt und nicht, wie es von aussen leider den Anschein hat, weiter verschleppt wird.

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Souri Thalong
Community-Support
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Guten Tag, Priska F. Dass Sie ausführliche Antworten wollen, ist absolut nachvollziehbar. Ein Meta-BeitrA. D.zu wird in diesen Stunden geschrieben. Und er soll in den kommenden Tagen veröffentlicht werden. Der Beitrag wird hoffentlich mehr Klarheit in die Sache bringen.

Und danke für Ihre kritische Nachfrage.

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Kommende Tage? Zuletzt hiess es noch diese Woche. Da blieben nur noch Morgen F. oder der last exit Samstag. So langsam nervt Eure intransparente Kommunikation

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Mitgestalterin
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Kritik

Ich stelle mir vor, dass eines Tages jemand ein Buch schreiben wird über "see only" und die Republik. Ueber Schockstarre, Sprachausfall, akzeptierte Handlungsunfähigkeit punkto Fürsorgepflicht den Angestellten gegenüber; wie sie tapfer versuchte Zeit zu gewinnen - nachdem schon 2 kostbare Sommerferienmonate verstrichen waren; wie die versprochene unangenehme Mitteilung am Ende eines dürren Newsletters platziert wurde; wie Verlegerinnen weitergehende Informationen aus der übrigen Tagespresse, einige auch aus dem vielgeschmähten SRF entnahmen. Wetten, dass jemand dieses Buch schreiben wird und dass das niemand aus der Republik sein wird? Wetten, dass es auf viel Interesse stossen wird?
Das Wort Fallhöhe wird in diesem Zusammenhang im Dialog erwähnt. Ich schrieb, nach dem ich den Newsletter gelesen hatte - das zeige nur, dass die Republik ein Teil der Welt sei. Ich vertraute der Republik und ihrer Erklärung. Ich hatte die Meldung auf SRF gehört. Ich vertraute der Republik. Dann erfuhr ich über den Dialog, was alles so zirkulierte und ich erfuhr vom Medientalk. Und dann türmten sich die Fragen auf: wie ist das genau mit diesem alles Zudeckenden see only? Von wem wurde es wozu benutzt? Wie genau sind jetzt die Verantwortungs- und Befehlsstrukturen in der Republik? Wer muss die Fürsorgepflicht wahrnehmen? Hätte nicht beim Gleichstellungsbüro nachgefragt werden können, was jetzt zu tun ist bei dieser Zwickmühle see only? Es entstand der Eindruck, dass die Republik nach der Meldung vom Gleichstellungsbüro: Nichts tat. SRF arbeitete an seinem Beitrag. Aussitzen? Weitermachen? All die schönen Ideen über die Republik, über ihre Werte: wie klingen sie jetzt? Und die einzige Stellungsnahme des Chefredaktors: er beantwortet unsichtbare Fragen in einem Thread, der gelöscht wurde. Die Republik macht im jetzigen Sturm den Eindruck, sehr träge, sehr unbeweglich, sehr unbeholfen zu sein. Nicht grA. D.s, was ich mir unter einem fortschrittlichen Medium vorstelle. Als von Euch so benannte Verlegerin wüsste ich gerne: wer übernimmt nun welche Verantwortung? Wer nimmt was A. D.e Hand? Was sind die Rollen von Geschäftsleitung, Verwaltungsrat, Genossenschaftsrat und Chefredaktion? Wenn das ganze bunte wording Substanz haben soll und die Republik sich nicht nur im Klimalabor den learnings verschrieben hat, möchte ich Antworten.

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Souri Thalong
Community-Support
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Hallo Christina. Ich kann gut verstehen, weshalb du und andere Verleger:innen endlich mehr Informationen von uns wünschen. Wir haben letzten Donnerstag im Tagesnewsletter kommuniziert, was wir zu dem Zeitpunkt kommunizieren konnten. Dass damit nicht alle Fragen geklärt sind, war uns klar. Darum haben nicht nur Co-Chefredaktor Daniel Binswanger, sondern auch Co-Chefredaktorin Bettina Hamilton-Irvine, Co-Geschäftsführerin Katharina Hemmer und weitere Crew-Mitglieder seit Donnerstag im Dialog Fragen beantwortet (z. B. hier oder hier). Währenddessen haben Menschen im Hintergrund unentwegt daran gearbeitet, die Situation zu managen und die Sache aufzuarbeiten.

Dazu gehört auch, ein Meta-Beitrag zu schreiben und die Verleger:innen zu informieren. In diesen Stunden arbeiten wir daran. Ihr werdet ihn in den kommenden Tagen lesen können – versprochen.

Es sind schwierige Tage. Und ich sehe, dass sie auch für sehr viele Verleger:innen schwierig sind. Darum: Danke fürs Dranbleiben, fürs kritische Nachfragen, fürs Mitdenken.

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Mitgestalterin
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Hallo Souri, ich habe noch eine Bitte: ich wollte noch nie Verlegerin sein. Bei all den Unklarheiten noch viel weniger. Gibt es die Möglichkeit, einfach Abonnentin zu sein - das scheint mir angemessener. Mit der Rolle als Genossenschafterin, Teil von Projekt R habe ich keine Probleme. Verlegerin zu sein, das wording (ein von Euch geliebtes Wort) ist ja verführerisch. Ich möchte aber nicht verführt werden.

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Liebe FrA. D.lderer,
Sehr grossen Dank für die Fragen die Sie beantwortet haben möchte. Die gleichen Fragen habe ich auch und noch eine wichtige mehr. Warum kA. D.e Geschäftsstelle nach dem Finanzdebakel wieder zu der gleichen Person?
Schon „vor die Bombe platzte“ hatte ich den Vorstand schon meine Sorge geäussert über das Betriebsklima in der Republik. PrivA. D.rum, weil ich Kritik nicht gerne A. D.r Öffentlichkeit bringen wollte.
Das Wohl der Republik scheint für manche Verleger:innen wichtiger zu sein als für manche Mitglieder der Crew. In den letzten Tagen kommt mir oft die Parabel von K. S. in den Sinn wo zwei Frauen Anspruch erheben auf ein Kind.
Die Leitung der Republik scheint nicht verstanden zu haben, dass Kritik unter Umständen UNTERSTÜTZENDER ist als Lob und Mitgefühl. Mit Name dann, wenn es um den Schutz von etwas sehr Wertvollem geht.
Die Republik ist mir kostbar. Es arbeiten soviel gute Menschen dort, denen ich sehr verbunden bin und die jetzt in einem Dilemma stecken.
Ich wünsche mir, dass den Machtkampf aufgegeben wird und dass den Grundsatz des Universalismus praktiziert wird, dass das Verbindende vor den Interessen von Individuen kommt.

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Multifunktional
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Danke für Ihre Worte, Frau W.! Genauso ist es.

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Mitgestalterin
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NZZ von heute: an einem Mittagessen im Sommer 2018 habe sich eine junge Mitarbeiterin besorgt gezeigt über die Pläne, den preisgekrönten Reporter von der Woz abzuwerben. Dem künftigen Kollegen eile der Ruf voraus, sein Renommee auszunutzen und junge Mitarbeiterinnen anzugehen. Ob die Republik tatsächlich willens sei, einen Mann mit einem solchen Verhaltensmuster anzustellen? Katharina Hemmer, Co-Geschäftsleiterin der Republik bestätigt der NZZ, es habe ein Mittagessen gegeben, A. D.m diese Besorgnis geäussert worden sei. Beim Anstellungsgespräch der fraglichen Person sei über die Gerüchte gesprochen worden. Es müsse nun geklärt werden, ob genug getan worden sei. Es müsse auch abgeklärt werden, ob bei jenem Mittagessen ein Kadermitglied zugegen war oder zumindest später jemand aus der Führungsriege informiert worden sei.

Und dann noch der Hammer:

Abgeklärt werden soll zudem ein Hinweis, wonach die junge Mitarbeiterin intern sogar aufgefordert worden ist, sich bei ihrem neuen Kollegen zu entschuldigen - wegen der Verbreitung eines angeblich falschen Gerüchts.
Januar 2018 ist die Republik gestartet. Im Sommer 2018 zeigten sich Wurmspuren. Ich nehme an, Anfangseuphorie und Selbstbewusstsein bestimmten den Umgang mit unangenehmen Bemerkungen.

Da macht mir doch der Herr T. Zurbuchen, ehemals Wissenschaftsdirektor der Nasa und jetzt Professor A. D.r ETH, Eindruck. Er hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich gebracht. Aus einer sehr frommen, engen Bergbauernfamilie im Berner Oberland zum Astrophysikstudium und in die USA. Als Führungsinstrument bei der Nasa etablierte er zwei Personen, die ihn mit kritischen Fragen konfrontieren mussten. Unangenehme Fragen als Möglichkeit der Fehlervermeidung und der Begrenzung, unnützer Ausgaben. Das wär doch was?

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Ergänzung: Info in persoenlich.com: Experten bezeichnen „See only“ Klausel als unüblich.
#MediaToo: Wir wollten nicht reisserisch sein.

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Kritik

Ich beziehe mich auf die jüngste Berichterstattung dazu, dass gegen eine bei der Republik angestellte Person von mehreren Personen anonym Vorwürfe der sexuellen Belästigung erhoben wurden. Ich entnehme diversen Stellungahmen der Verantwortichen, dass die Republik eine saubere Aufarbeitung anstrebt. Ich hoffe sehr, dass dies wirklich passiert und dass diese Aufarbeitung vor allem auch ein Hinterfragen der internen Betriebskultur sowie ein ehrliches Hinsehen beinhaltet, ob die Führungspersonen der Republik im Vorfeld der Geschehnisse ihre Verantwortung als Arbeitgeber genügend wahrgenommen haben. Als Verlegerin besorgt mich nämlich besonders folgender Aspekt:

Entweder wurde in der Republik vonseiten der Verantwortlichen während langer Zeit bewusst weggeschaut. Oder - falls dies nicht der Fall war - herrschte in der Republik bisher eine toxische oder mindestens ignorante Betriebskultur. Wer sich in den letzten Tagen in der Medienbranche umgehörte, erfuhr, dass die Geschehnisse nun wahrlich kein wohlgehütetes Geheimnis waren. Weit ausserhalb der Republik-Redaktion war bekannt, dass Frauen sich vor besagtem Journalisten bewusst in acht nahmen. Und trotzdem hat kein:e Kolleg:in ihre Verantwortung wahrgenommen, diese Gerüchte zu melden und damit die Betroffenen zu schützen? Wird bei der Republik implizit angenommen, dass Berufseinsteiger:innen derlei Verhalten nun einmal hinzunehmen haben? Wenn solches Verhalten im Raum steht, liegt es am Arbeitgeber, zu handeln. Dabei geht es nicht um eine Vorverurteilung einzelner Täter. Aber es wäre mindestens angezeigt, seine Angestellten auf die Thematik zu sensibilisieren und ein Umfeld zu schaffen, in dem solches Verhalten nicht toleriert wird.

Ich fürchte, dass ein solches Schweigen und Wegsehen nur in einem Umfeld möglich ist, dA. D.n Geniemythos nährt und in dem für Starjournalisten andere Regeln gelten, als für Berufseinsteiger:innen. Ich erwarte als Verlegerin, dass sich die Republik eingehend mit diesem Thema auseinandersetzt und ihre Betriebskultur ehrlich hinterfragt. Es liegt in ihrer Verantwortung als Arbeitgeber, Verdachtsmomente E. zu nehmen, Mitarbeiter:innen darauf zu sensibiliseren, ungeachtet ihres Status füreinander einzustehen und ein Umfeld zu schaffen, in dem es möglich ist, Missstände zu melden, ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Egal ob man Praktikantin ist, oder Starjournalist.

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Sehr geehrte Frau Pfändler, mit grosser Achtung für Ihre gut begründete Kritik danke ich Ihnen und möchte mich Ihrer Erwartung anschliessen, dass die Republik ihre Betriebskultur ehrlich hinterfragt.

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Liebe Frau W., ich hoffe nicht, dass es um Schutz eines Starjournalisten geht. Würde auch bei einem intern eher ungeliebten Journalisten geschwiegen? Dann wäre ich emotional immer noch bei euch, wenn Ersteres (was sich aufgrund eures Schweigens nolensvolens aufdrängt), wird's für mich schwierig.

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(von der Redaktion verborgen)
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Es würde mir nicht im Traum einfallen, so über Frauen zu schreiben, weil eine Frau ein Verbrechen begangen hat.

Ich verstehe ihre Wut. Aber bitte richten sie diese Wut nicht auf Unschuldige.

Stand heute wissen wir, dass sich ein Mann daneben benommen hat. Wir wissen nicht, ob weitere Personen von den Vorfällen wussten oder hätten wissen können. Wir wissen nicht, ob die Vorfälle etwas mit Alkohol oder Männerrunden zu tun hatten. Wir wissen nicht, dass "schon lange" etwas schiefgelaufen" ist. Und wir wissen auch nicht, wer der Täter ist.

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Daniel Binswanger
Co-Chefredaktor
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Liebe FrA. D.lderer, ich kann Ihre Aufforderung A. D.e Chefredaktion und insbesondere A. D.e Männer in Leitungsfunktionen, zu den gravierenden Vorfällen Stellung zu beziehen, sehr gut nachvollziehen.
Bisher waren die beiden Geschäftsführerinnen im Lead, die Chefredaktion, also Bettina Hamilton-Irving und ich selber, sind letzten Montag eingeweiht worden. Deshalb waren die Geschäftsführerinnen, bei denen auch die oberste Personalverantwortung liegt, bisher auch präsenter in der Kommunikation, insbesondere im Dialog mit den Verlegerinnen. Aber selbstverständlich: Auch ich bin jetzt Antworten schuldig. Sie werden erfolgen, wenn wir etwas sagen können, das uns weiter führt.
Auf ein paar Punkte Ihres Beitrages möchte ich gerne eingehen: Sie sagen, es sei nicht richtig, dass wir weiterhin "courant normal" betreiben, also etwa Kommentare zur Halbierungsinitiative veröffentlichen. Ich kann Ihre Irritation gut verstehen, das kann leicht wirken, als würden wir unsere dramatischen hausinternen Probleme totschweigen oder davon ablenken wollen. Andererseits: Wir sind ein politisches Magazin, die Welt bleibt aufgrund der schweren Krise bei der Republik nicht stehen. Wir werden weiterhin unsere Arbeit machen, so gewissenhaft wie möglich, obwohl nun sehr viel Zeit und Energie und Aufmerksamkeit auf die Aufarbeitung dessen, was geschehen ist, und auf einen Kulturwandel verwendet werden wird.
Sie stellen berechtigterweise eine Frage, die nun in der Tat im Raum steht: Ist das Männerart, einander machen zu lassen? Ich kann Ihnen versichern: nicht in unserem Haus. Die heutige Chefredaktion (die aus einem Mann und einer Frau besteht) und das HR hatten absolut keine Hinweise auf die Vorfälle, die nun über die Meldestelle und eine Mittelsfrau zu uns gedrungen sind. Es ist nicht so, dass wir irgendwie etwas ahnten, Wind hatten von einem "offenen Geheimnis", es nicht E. nahmen und es vorzogen, nicht genauer hinzuschauen. Wir hatten nicht den geringsten Hinweis, nicht die geringste Kenntnis von den gravierenden Vorwürfen, die uns nun bekannt geworden sind.
Heisst das, dass wir alles richtig gemacht haben? Nein, natürlich nicht, sehr im Gegenteil! Wie ist es möglich, dass offenbar von Mitarbeiterinnen über das inakzeptable Verhalten des Beschuldigten geredet wurde, dass entsprechende Gerüchte offenbar in der Schweizer Medienszene zirkulierten und dass wir nichts davon wussten? Waren wir nicht genügend aufmerksam, nicht genügend sensibilisiert? Warum sind betroffene Mitarbeiterinnen nicht zu ihren Vorgesetzten oder zum HR oder zur Chefredaktion gegangen? Woher kommt das mangelnde Vertrauen? Liegt es an ungenügend professionalisierten HR-Strukturen? An einer generellen toxischen Kultur? Das sind die grundsätzlichen Fragen, auf die wir nun eine Antwort finden müssen. Und dann muss die Republik als Ganzes daraus die Konsequenzen ziehen. Wir müssen diesen Prozess auch publizistisch begleiten und öffentlich Stellung beziehen. Auch hier gebe ich Ihnen recht.
Herzlich, DB

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Danke Daniel Binswanger für diese entscheidende Klarstellung hinsichtlich „offenes Geheimnis“. Ich wünschte mir, es gäbe eine offensive Richtigstellung dieser Art von Seiten der Republik, zB im Header des Newsletter. Dann besteht auch die Chance, die strukturellen Hintergründe aus nächster Nähe und in gewohnter Schärfe glaubwürdig publizistisch aufzuarbeiten.

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Mitgestalterin
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Danke für Ihre Reaktion, Herr Binswanger!

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Jonas Studach
Community-Support
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Wir haben uns entschieden, diesen Thread zu verbergen, weil er von potenziell justiziablen Inhalten ausgeht. Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich gerne an kontakt@republik.ch

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(durch User zurückgezogen)

Ich wünsche mir in dieser Situation auch mal ein Privatmail um Sachen klarzustellen die nicht A. D.r Öffentlichkeit gehören.

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Disclosure first
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Genau. Dort gehört so etwas hin.

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(von der Redaktion verborgen)
(von der Redaktion verborgen)
Kritik

In der NZZ lese ich über Metoo-Vorwürfe bei Republik und WOZ. Wo finde ich dazu die Meinung der Republik?

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Guten Abend Herr S. und vielen Dank Frau W.!
Hier können Sie den Newsletter vom Donnerstag finden.
Und ich verlinke noch die Antwort von Katharina Hemmer (Co-Geschäftsführung) und zwei von den Antworten von Bettina Hamilton-Irvine (Co-Chefredaktion) im Dialog. Ich hoffe das hilft und wünsche ein schönes Wochenende.

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Multifunktional
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Im Newsletter vom Donnerstag und in vielen Stellungnahmen hier im Dialog. Einfach etwas runterscrollen und die Beiträge lesen.

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Daniel Reichenbach
Filmer, Fotograf
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· editiert
Kritik

Letztlich muss man sich als Verleger:in selbst A. D.r Nase nehmen: Ich habe mich geradezu erhaben gefühlt beim Gedanken, ganz von Anfang an bei diesem Experiment Republik dabei zu sein. Wie gut fühlte es sich an, all diese mutigen, witzigen, selbstironischen Gründungstexte zu lesen, Teil einer Bewegung zu sein, in der sich tatsächlich was zu bewegen schien, weil unabhängig, freigeistig, aufdeckend, schonungslos selbstkritisch, intelligent.

Und plötzlich geht eine Redaktion, die stellvertretend und beklatscht durch ihre Leser:innen nur zu gerne in fremden Wunden wühlt, auf Tauchstation. Eine Redaktion, die mit von den besten Schreibenden der Journalistenzunft bestückt ist, schafft es nicht, in einem Donnerstags-Newsletter eine knackige Schlagzeile in eigener Sache zu schreiben, sondern versteckt diese Hiobsbotschaft verschämt in der letzten Ecke. Wie uncool ist dA. D.nn?

Und auch heute Samstag warte ich vergebens auf eine Aufarbeitung, während sich die restliche Presse vergnüglich je ein Stück Reputation aus dem Experiment Republik reisst. Nichts. Und das, nachdem die Redaktion wenigstens ein paar Wochen Zeit hatte, sich eine Strategie zu überlegen, sich stattdessen von allen Seiten vorführen lässt.

Nun gut: Sind wir also in der Realität angekommen, in der die Genialität eines Schreibenden mit seinem Hang zu selbstironisch vermarkteten Allmachtgefühlen in einem unschulds-vermuteten Machtmissbrauch endet. Im Menschlichen, allzu Menschlichen also, im Alltag halt, den es aufzuarbeiten gilt wie andernorts auch.

Als Verleger und FA. D.r Republik fühle ich mich mitverantwortlich, wenn aus der Redaktion statt einer raschen Aufarbeitung mit mutigen Schlagzeilen nur ein paar magere Sätze zu hören sind. Wieso schaffen es angehende und gestandene Journalist:innen die Verfehlungen anderer breit zu treten (und von uns genüsslich rezipiert zu werden) und schweigen bei eigenen unangenehmen Geschichten? Hier könnte die Republik tatsächlich beispielhaft sein und Mut beweisen. So schwierig dies für die Betroffenen auch sein mag, so wichtig scheint es mir für das Fortbestehen der Republik.

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Katharina Hemmer
Co-Geschäftsführung
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Lieber Herr Reichenbach. Danke für Ihre Worte. Klarmachen möchte ich: Um "knackige Schlagzeilen" geht es uns in diesem Fall nicht. Es geht uns auch nicht um die richtige Strategie, damit die Reputation der Republik nicht beschädigt wird. Es geht uns darum, diese Situation sorgfältig, so gut und richtig wie möglich und unter dem gebotenen Schutz für die Betroffenen aufzuarbeiten. Damit dass, was mutmasslich passiert ist, nicht wieder passiert. Damit wir, wenn solche Dinge passieren, in Zukunft besser damit umgehen. Dazu ist noch zu sagen, dass die Geschäftsführung über die Vorwürfe informiert war - nicht die gesamte Redaktion. Und dass wir, als Geschäftsführung, seit dem Zeitpunkt der Information intensiv daran gearbeitet haben, unter den gegebenen Bedingungen die richtigen nächsten Schritte zu gehen. Wir nehmen den Schutz der Betroffenen sehr E. Und es ist uns ein grosses Anliegen, in diesem Fall richtig zu handeln, daran werden wir alles setzen. Auch mit Blick auf die weitere Kommunikation an Sie als Verleger, das versichere ich Ihnen.

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Liebe alle was hier passiert ist macht mich doch sehr traurig. Nach all diesen Beiträgen und etwas Zeit muss ich aber auch eingestehen, dass es nicht wirklich überrascht. All diese toxische Männlichkeit und unsere gesellschaftlichen Strukturen die sich nur wie Kaugummi ändern begünstigen dies oder geben es vor. Ob dies wieder passiert hängt wohl auch von einem Wandel wie und das wir hinschauen ab. Es kann ja nicht nur A. D.n Betroffenen sein sich in diesem Machtvakuum Hilfe zu holen. Ich hoffe oder gehe davon aus, dass die Republik und die WOZ jetzt ihre Visionen und Umsetzungen entwickeln.

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vielen dank dafür. ich suchte stunden nach worten die ich hier lesen darf.

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Danke Herr Reichenbach! Sie haben das in Worte gefasst, was mir durch den Kopf ging.

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Tinu Niederhauser
Trainer & Verleger
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Kritik

Ach! Was auch immer bei „meiner“ Republik Vorgefallen ist: es ist einfach unfassbar traurig, dass wir Männer im Zusammenleben mit Frauen in diesem Bereich nicht weiterkommen. Ich formuliere dies so generell, weil wir Männer nach einem solchen Vorfall in Sippenhaft genommen werden und leider auch in diese Sippenhaft gehören. Wir alle sind Teil des Problems, auch wenn wir keine Täter sind, potentiell sind wir es immer, nicht nur als Mittäter beim Wegschauen. Im aktuellen Fall besonders störend: auf mindestens zwei Journalisten der Republik trifft die Beschreibung zu. Somit ist einer von Beiden unschuldig unter diesem Generalverdacht. Nein, eben nicht unschuldig, sondern genau so mitschuldig wie wir andern Männer auch. Ach!

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Ich weiss ja nicht, wie es mit Ihnen ist, aber ich gehöre sicher nicht in Sippenhaft.

potentiell sind wir es immer

Potentiell bin ich Spidermann.

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Tinu Niederhauser
Trainer & Verleger
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Die Sippenhaft wählen wir uns leider nicht freiwillig, Herr Spiderman.

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Sind es wirklich nur die Männer Herr Niederhauser? Möglicherweise gibt es auch Frauen die wegschauen??? Möglicherweise gibt es Männer, die zwar nicht sexuell belästigt werden, doch sonst massiv unter Druck sind ???

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Mitgestalterin
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Frau W., es gibt auch Männer, die sexuell belästigt werden, auch von Frauen, selbstbewussten Frauen.

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Tinu Niederhauser
Trainer & Verleger
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Die Frauen sind sogar sehr in der Verantwortung. Glaube jedoch nicht, dass in diesem Fall die Frauen weggeschaut haben, oft ist es ja ein 4-Augendelikt, darum sehen das andere Frauen genau so wenig wie die anderen Männer. Sobald ein Verdacht im Raum steht, muss das Schweigen gebrochen werden, von Männern und von Frauen.

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Nadja Schnetzler
Mitgründerin Republik und Project R
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danke für dieses Statement. ❤️

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Kritik

Wann nimmt die Republik endlich fundiert und ungeschönt Stellung zu den sexuellen Übergriffen?

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Lieber Herr H., wir haben informiert, so bald wir konnten, A. D.nnerstagmorgen, und mit den Informationen, die wir zu diesem Zeitpunkt hatten und veröffentlichen durften. Viel mehr konnten wir damals noch nicht sagen, denn unser Informationsstand ist immer noch relativ gering. Das meiste, was wir wissen, wissen wir aus der SRF-Recherche, und das erst seit dieser Woche - während die SRF-Journalisten ja vorher bereits mehrere Monate mit der Recherche beschäftigt waren. Zuvor war nur unsere Geschäftsleitung informiert worden und das mit wenig konkreten Informationen, die zudem nicht verwendet werden durften. Nun geht es darum, mit einer Untersuchung möglichst rasch und umfassend Klarheit zu bekommen. Gleichzeitig müssen wir uns intensiv mit der Frage auseinandersetzen, wie wir ein Umfeld schaffen können, in dem Mitarbeiterinnen in Zukunft zu ihren Vorgesetzten oder zur externen Meldestelle gelangen, wenn jemand ihre Grenzen überschritten hat. Das ist uns offensichtlich noch nicht gut genug gelungen, und das tut uns sehr leid.

Uns ist klar, dass im Moment bei unseren Lesern ein grosses Bedürfnis nach weiteren Informationen besteht und es viele Fragen gibt. Wir werden deshalb versuchen, so bald wie möglich wieder zu informieren - und gleichzeitig die Information mit der nötigen Sorgfalt vorzubereiten. Zudem sind wir seit Donnerstag im Dialog sehr präsent, auch am Wochenende, und beantworten Ihre Fragen. Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

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Kritik

Im SRF-Beitrag wird das Thema des Personenkults im Journalismus & dessen Rolle im Zusammenhang mit Machtmissbrauch & (sexuellen) Übergriffen thematisiert. Ich fände es wichtig, dass sich die Republik - nebst der Aufarbeitung der Fälle - damit ernsthaft auseinandersetzt. "Die Betonung "grosser Namen", die Inszenierung der Republik als Retterin der Demokratie, überlange Artikel einzelner Redaktionsmitglieder - all das ist für mich Teil einer Dynamik in der Medienbranche, die grosse & toxische Egos anlockt, ihnen hofiert & ein Klima schafft, das Übergriffe ermöglicht & normalisiert. Ich glaube, dass man als Medium um eine selbstkritische Auseinandersetzung inklusive Konsequenzen nicht herum kommt, wenn man in der Medienbranche "etwas anders machen will".

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Der Zusammenhang zwischen langen Artikeln und sexuellen Übergriffen scheint mir etwas konstruiert ...?

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Kritik

Ich habe soeben im Republik-Beitrag von letztem Januar über die Missstände bei „Magazin“ und Tamedia diesen Schluss hervorgekramt. Es kommt mir gerade vor, die Republik predige Wasser und trinke Wein. Ich hoffe, ich irre:
„Journalismus stellt Öffentlichkeit her, er prangert Missstände an und benennt die dafür Verantwortlichen. Deshalb ist es nicht überraschend und nicht mehr als recht, dass die Verfehlungen der eigenen Branche öffentlich verhandelt werden.

Überall gilt: Wenn Angestellte gelähmt sind, weil sie das Arbeits­klima als toxisch empfinden, ist das ungesund für die Mitarbeiterinnen. Und es ist zusätzlich auch schlecht für die Leser, weil die Effizienz im Betrieb und die Qualität des Mediums sinken. Man könnte annehmen, zumindest das müsste den Tamedia-Chefs und Verleger Pietro Supino zu denken geben.“

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Kritik

Wo ist die Stellungnahme der Republik zu den veröffentlichten Vorwürfen wegen sexueller Belästigung von Redaktorinnen durch einen Journalisten der Republik - “es gilt die Unschuldsvermutung”: mir wird übel! “Ich habe keinen schweren sexuellen Übergriff gemacht” (Zitat Beschuldigter) : mir wird noch übler…was auch immer passiert ist, es gehört grùndlich aufgearbeitet. Und damit meine ich nicht nur strafrechtlich eindeutige Handlungen! Sondern wie gehen (mächtige) Männer mit (abhängigen) Frauen um!

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Souri Thalong
Community-Support
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Guten Morgen, C. A.. Eine Kommunikation dazu gab es im gestrigen Tagesnewsletter. Folgendes stand da drin:

In eigener Sache:
Wir haben Ihnen versprochen, Sie stets über alle wichtigen Neuigkeiten in der Republik zu informieren. Egal, ob gute oder schlechte. Leider nun auch darüber: Gegen eine bei der Republik angestellte Person wurden von mehreren Personen anonym Vorwürfe der sexuellen Belästigung erhoben.
Die Meldung erhielten wir Ende Juni von der Fachstelle für Gleichstellung – unserem neutralen Anlaufort für exakt derartige Situationen. Die Fachstelle setzte uns mit einer Anwältin als Mittels­person in Verbindung. Eine «See only»-Klausel verbot und verbietet den zuständigen Stellen in der Republik, mit jemand anderem intern oder extern über die Vorwürfe zu reden. Was zum Schutz der Betroffenen verständlich ist. Was aber zusammen mit der Anonymität für uns aus arbeits­rechtlichen Gründen jede Abklärung und mögliche Massnahme schwierig machte. Nicht zuletzt die Konfrontation der beschuldigten Person: Das Gesetz verlangt, dass diese die Möglichkeit haben muss, zu konkreten Vorwürfen Stellung beziehen zu können.
Nun hat sich die Lage verändert.
Anfang Woche erhielten die Republik sowie die beschuldigte Person eine Medien­anfrage mit konkreten Vorwürfen. Wir haben nun mit der beschuldigten Person geredet. Und sind überein­gekommen, sie per sofort und für die Dauer einer Unter­suchung der Vorwürfe freizustellen. Es gilt die Unschulds­vermutung.
Was wir momentan sagen können, ist nicht viel. Ausser: Wir nehmen derartige Fälle sehr E.
Wir sehen unsere Aufgabe als Medien­unternehmen zum guten Teil darin, Mechanismen des Missbrauchs zu bekämpfen. Nicht nur im Journalismus, sondern auch in der Betriebs­kultur. Und uns ist deutlich geworden, dass hier noch viel Arbeit vor uns liegt.
Wir werden den Fall so sorgfältig, so schnell wie möglich angehen. Und dann die Konsequenzen ziehen. Wir bedauern diese Situation sehr – es ist eine schlimme Zeit für alle Betroffenen. Und für Sie als Verlegerinnen nicht erfreulich. Wir werden Sie über unsere Schritte wie über alle Ergebnisse informieren. (Unter Berücksichtigung des Schutzes der Beteiligten.)

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Kritik

Ich halte ich die Stellungnahme von heute Morgen für ungenügend:

  • Wieso vergehen 2 Monate nach der Meldung der Fachstelle für Gleichstellung? Wurde eine interne Untersuchung eingeleitet? Was wurde mit der Meldung getan?

  • Wieso kann erst eine Reaktion ergriffen werden, wenn SRF nachfragt, nicht, aber wenn die Fachstelle für Gleichstellung, also dem "neutralen Anlaufort für exakt derartige Situationen" etwas meldet?

  • Was ist eine «See only»-Klausel? Verhindert diese, dass Vorwürfe von sexueller Belästigung nachgegangen werden kann?

  • Wie nimmt die Republik AG als Arbeitgeberin den Schutz ihrer Mitarbeiter*innen war?

  • Welche Schritte werden jetzt ergriffen? Also für den aktuellen Fall und auch langfristiger?

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Katharina Hemmer
Co-Geschäftsführung
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Lieber Herr Kamer, ich habe Frau W. grade zu diesen Fragen, insbesondere bezüglich der "See Only"-Klausel sowie unser Vorgehen nach der Meldung, weiter oben geantwortet. Zu Ihrer Frage, welche Schritte nun anstehen: Wir werden eine interne Untersuchung unter externer Leitung beginnen. In dieser werden wir sowohl den konkreten Vorfall untersuchen, als auch jeder Art von möglichen Fällen sexueller Belästigung nachgehen, sowie auch der Kultur, innerhalb derer solche Fälle überhaupt auftreten können. Und werden Sie als Verleger unter Einhaltung des Schutzes der Betroffenen sobald möglich wieder informieren.

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Ich habe mich gestern auch gefragt, was genau "See-Only" bedeutet. Mir kam es so vor, als wenn der Vorwurf zwar kommuniziert wurde, aber die Beteiligten, insbesondere der Beschuldigte, Anonym geblieben seien. Unter "See-Only" verstehe ich auch "anschauen (den Vorwurf), aber nichts machen dürfen". Das scheint für mich aus dem folgenden Absatz in der Kommunikation hervorzugehen:

Was aber zusammen mit der Anonymität für uns aus arbeits­rechtlichen Gründen jede Abklärung und mögliche Massnahme schwierig machte. Nicht zuletzt die Konfrontation der beschuldigten Person: Das Gesetz verlangt, dass diese die Möglichkeit haben muss, zu konkreten Vorwürfen Stellung beziehen zu können.

Wenn ich zwar von einem Vorwurf als Arbeitgeber weiss, aber der Beschuldigte mir nicht bekannt gemacht wird, kann es keine sinnvolle Aufarbeitung geben. Vielleicht kann hier ein Jurist oder aber Verantwortlicher der Republik dies genauer ausführen.

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Multifunktional
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Wieso vergehen 2 Monate nach der Meldung der Fachstelle für Gleichstellung? Wurde eine interne Untersuchung eingeleitet? Was wurde mit der Meldung getan?

Diese Frage beschäftigt mich auch seit gestern. Wurde irgendetwas anderes getan als unprofessionelle Herzchen-Beiträge im Dialog zu liken? Schützt auch bei der Republik das Renomee vor Konsequenzen? Einem Unternehmen, dass genA. D.eses Verhalten zu Recht immer wieder in ihren Artikeln kritisierte?

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Kritik

bin auch schockiert über euer nichtkomunzieren des srf berichts. wenn nicht bald was kommt bin ich weg.

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Lucia Herrmann
Community Redaktorin @ Republik
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Guten Abend Mark Weibel, im Tagesnewsletter von heute morgen gab es folgende Stellungnahme:

«In eigener Sache:

Wir haben Ihnen versprochen, Sie stets über alle wichtigen Neuigkeiten in der Republik zu informieren. Egal, ob gute oder schlechte. Leider nun auch darüber: Gegen eine bei der Republik angestellte Person wurden von mehreren Personen anonym Vorwürfe der sexuellen Belästigung erhoben.

Die Meldung erhielten wir Ende Juni von der Fachstelle für Gleichstellung – unserem neutralen Anlaufort für exakt derartige Situationen. Die Fachstelle setzte uns mit einer Anwältin als Mittels­person in Verbindung. Eine «See only»-Klausel verbot und verbietet den zuständigen Stellen in der Republik, mit jemand anderem intern oder extern über die Vorwürfe zu reden. Was zum Schutz der Betroffenen verständlich ist. Was aber zusammen mit der Anonymität für uns aus arbeits­rechtlichen Gründen jede Abklärung und mögliche Massnahme schwierig machte. Nicht zuletzt die Konfrontation der beschuldigten Person: Das Gesetz verlangt, dass diese die Möglichkeit haben muss, zu konkreten Vorwürfen Stellung beziehen zu können.

Nun hat sich die Lage verändert.

Anfang Woche erhielten die Republik sowie die beschuldigte Person eine Medien­anfrage mit konkreten Vorwürfen. Wir haben nun mit der beschuldigten Person geredet. Und sind überein­gekommen, sie per sofort und für die Dauer einer Unter­suchung der Vorwürfe freizustellen. Es gilt die Unschulds­vermutung.

Was wir momentan sagen können, ist nicht viel. Ausser: Wir nehmen derartige Fälle sehr E.

Wir sehen unsere Aufgabe als Medien­unternehmen zum guten Teil darin, Mechanismen des Missbrauchs zu bekämpfen. Nicht nur im Journalismus, sondern auch in der Betriebs­kultur. Und uns ist deutlich geworden, dass hier noch viel Arbeit vor uns liegt.

Wir werden den Fall so sorgfältig, so schnell wie möglich angehen. Und dann die Konsequenzen ziehen. Wir bedauern diese Situation sehr – es ist eine schlimme Zeit für alle Betroffenen. Und für Sie als Verlegerinnen nicht erfreulich. Wir werden Sie über unsere Schritte wie über alle Ergebnisse informieren. (Unter Berücksichtigung des Schutzes der Beteiligten.)»

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Vielleserin
·

Liebe Frau Hermann, vielleicht ein Tipp, damit wichtige interne Meldungen nicht untergehen. Seit es die Möglichkeit gibt, die Beiträge zu hören statt zu lesen, scrolle ich den Newsletter nicht bis zum Schluss, sondern höre mir die Beiträge an. Ev. machen das andere Verlegerinnen genau so - aus den Dialog-Beiträgen geht ja hervor, dass einige keine Kenntnis von dieser internen Mitteilung hatten. Ev. würde es helfen, interne Mitteilungen ganz am Anfang eines Newsletter zu platzieren.

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mitglied ag steuergerechtigkeit sps
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Kritik

Finanzpolitik: Angesichts der grossen Herausforderungen (Sozialversicherungen, Klima, Europäische Union, Bildung, Gesundheit, Coronaschulden, Bankenrettung etc.) braucht die öffentliche Hand dringend zusätzliche Einnahmequellen statt Sparprogramme a la BR K.-Suter! Das Abstimmungsverhalten der bürgerlichen Parteien ist höchst unsolidarisch!

Was uns die bürgerliche Blockadepolitik kostet:
Die Schweiz kennt leider immer noch das Bankgeheimnis (die OECD Länder kennen den Datenaustausch). Der Einnahmenausfall wird von Experten auf 5-8 Mrd. Franken jährlich geschätzt.

Steuerhinterziehung Die Gesamtsumme der straflosen Selbstanzeigen bei den Steuerbehörden (seit 2010) betragen mindestens 70 Milliarden. In dieser Zahl nicht berücksichtigt sind die Kantone VD, ZG, LU, NW, OW, AI. Diese Kantone verweigern die Auskunft. Warum wohl? Einnahmenausfall: gigantisch!

Nationale Erbschaftssteuer: Pro Jahr werden schweizweit ca. 95 Milliarden vererbt. Die kantonalen Erbschaftssteuern sind zu tief oder gar nicht vorhanden. Die Einnahmen (bei der von den bürgerlichen Parteien abgelehnten Vorlage von 2015) wurden auf ca. 5-8 Milliarden jährlich geschätzt.

Zunehmende Ungleichheit der Vermögensverteilung
Schweizweit besassen 24.5 Prozent der Bevölkerung kein Vermögen, 55.5 Prozent eines von 1 bis 50'000 Franken. Diese tiefen Vermögen zusammen machen nur 1.5 Prozent des Gesamtreichtums aus. Dagegen vereinen sich 30.3 Prozent des Gesamtvermögens auf Personen, die über 10 Millionen Franken besitzen. Eine schreiende Ungerechtigkeit!

Aufhebung der nationalen Pauschalbesteuerung nach Aufwand:
Forderung: Pauschalbesteuerte ausländische Milliardäre/Millionäre (ca. 5000 Personen) sollten gleich wie schweizerische Milliardäre/Millionäre besteuert werden. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit!
Einnahmenausfall: Grob-Schätzung: 300-500 Mio.

Katalog «leider» nicht vollständig

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Priscilla Imboden
Bundeshausredaktorin
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Sehr geehrter Herr R., danke für den interessanten Vorschlag. Wir nehmen das Thema gerne auf unsere Liste. Die Summen etwA. D.e die Selbstanzeigen ans Licht befördert haben sind erheblich. Das schauen wir Mal an. Freundliche Grüsse!

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