Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!

DatenschutzFAQErste-Hilfe-Team: kontakt@republik.ch.



Ich bin der Republik - auch als abtretender Abonnent - sehr dankbar für diesen Artikel und hätte mir mehr solches und weniger Geschlechterdiskurs gewünscht.

Aber auch zu Syrien und die weitere Entwicklung dort, hätte sich die Republik etwas mehr vertiefen können - auch mit übersetzten Artikeln aus dem englischen, meinetwegen. Der Infosperber hat hier etwas brandaktuelles und explosives zutage gefördert:
https://www.infosperber.ch/Artikel/…ie-gegeben
Nun denn, erhält halt der Infosperber die 240 CHF.

7
/
2

Habe mir den Original-Artikel von Senator Dick Black zu Gemüte geführt. Ich sehe da nichts besonders Explosives, das mich aufrütteln würde. Keine hart recherchierten Fakten, mehrheitlich ein Meinungsstück. Was dem ganzen in meinen Augen zusätzlich schadet ist, dass Senator Black von einer Schattenregierung ausgeht, welche in der Lage ist, direkte Befehle des Präsidenten (Truppenabzug aus Syrien) zu neutralisieren. Naja...

Wie dem auch sei, noch mehr Hintergrund-Infos in der Republik wären schon wünschenswert, aber dann bitte mehr Facts als Senator Black bieten kann :-)

1
/
2

Es ist nicht nur eine Meinung, dass mit Timber Sycamore Terroristen finanziert und bewaffnet wurden, die man vorgab zu bekämpfen.
Und was die Schattenregierung betrifft, das sehe ich schon etwas anders. Das hat nicht mal etwas besonders Verschwörerisches: Die hohen Tiere aus Militärkreisen, Politberater wie Kissinger und Brzezinsky, Leute aus der Hochfinanz, und ganz besonders aus den Geheimdiensten haben schon etliche Präsidenten überdauert und ihre Macht laufend vergössert, ohne dass sie direkt in Erscheinung getreten sind. Die Pläne des "Project for a new American Century" mitverfasst con Cheney, Wolfowitz, Rumsfeld, et al. spricht von der Notwendigkeit, Kriege zu führen, um die US-Vormachtsstellung in der Welt zu behaupten. Es war ein Wahlversprechen Trumps (wie auch Obamas) die Truppen zurückzuholen. Ausser den Demokraten (siehe letzte Gallup Umfrage) sind die US-Bürger grossmehrheitlich dafür, diese endlosen Kriege zu beenden. Fragt sich schon, wer den profitiert, wenn die Truppen in Syrien bleiben. Die Kurden? Oder nicht vielleicht doch die Waffen- und Kriegslobby? Was haben die 17 Jahre Afghanistankrieg aus Afghanistan gemacht? Was ist das Ziel unter welchem man sagen könnte: Jetzt gehen wir nach Hause? Es gibt keins. Dauerpräsenz ist gewollt, damit die Ressourcen (oder Drogen im Fall von Afghanistan) gratis abgezügelt und das Land, weil unregierbar, durch die Besatzer kontrolliert werden kann. Bezüglich Schlafmohn in Afghanistan: Lesen Sie mal "Die CIA und das Heroin" von Alfred W. McCoy. Ein Klassiker. Nun, wenn Sie glauben, Trump sei keine Marionette seiner Geheimdienstberater, überschätzen Sie dessen Intelligenz oder Stehvermögen.

2
/
0

Dank an die Autorin Bushra al-Maqtari für ihren Mut und ihr Durchhaltevermögen, Dank an Monika Bollkier für die Übersetzung; ebenso Dank dem libanesischen Verlag (im Libanon werden immer wieder Texte publiziert, die sonst nirgends in der arabischen Welt erscheinen dürften) und Dank an Republik, dass Jemen und Syrien - und andere solcher Brennpunkte - nicht vergessen werden.

7
/
0

... Man sollte etwas dazu sagen können, aber mir fehlen die Worte...

Wie können wir so ignorannt, gleichgültig, dumm und hilflos sein ?

6
/
0

Wen meinen sie mit "wir"?
Ich denke da zuerst an die bürgerlichen Bundesräte und Parlamentarier, die finden, man solle auch in solchen Situationen noch Waffen verkaufen.

2
/
0

Wir, die westliche Welt, oder auch wir Menschen.
Schlussendlich können wir nicht unseren Parlamentarier die Schuld zuschieben, immerhin haben wir sie gewählt.
Ich habe natürlich die gleiche Meinung. Waffenexporte sind falsch. Aber das Problem beginnt schon früher.

2
/
0

Das ist ein wichtiger Beitrag. Mir war diese Tragödie bis vor kurzem nicht bewusst. Nicht einmal bei der Glückskette gibt es eine Sammlung "Jemen".

6
/
1
· editiert

Dann haben Sie - leider - zu wenig alternative Medien konsumiert, denn dort wird über die Vorgänge im Yemen schon länger lauthals protestiert. Jimmy Dore Show, DemocracyNow, The Intercept, etc..... Die üblichen (NZZ, TA, 20min et al.) bringen das erst wenn es dem Amerikanischen Power Establishment passt.

3
/
6

Danke Herr Brenni, das ist leider nicht neu. Schauen Sie sich mal an (so wie ich Sie lesen gelernt habe, haben Sie das wohl sowieso im Blick), wer Eigentümer der 3 grossen Nachrichtenagenturen ist. Alles Gute für die Zeit nach R.

2
/
0

Habe noch selten so etwas verstörendes, erschütterndes gelesen.

2
/
0