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Gibt es eigentlich einen Grund, warum Beiträge wie das Interview mit Marcel Salathé nicht direkt als Podcast erscheinen?

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Souri Thalong
Community-Support
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Guten Tag, H. L.. Erst seit Ende des letzten Jahres werden alle Magazinbeiträge von Sprecher:innen eingelesen. Ältere Beiträge sind (bis auf einige Ausnahmen) deshalb nicht als vorgelesene Audioversion verfügbar. Dafür können Sie siC. D.eses Interview aus dem Jahr 2020 von der synthetischen Stimme vorlesen lassen. Sie hat ihren ganz eigenen Charme!

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Ich meinte das Interview mit Marcel Salathé direkt als 'live' Podcast.

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Der bisher beste Artikel über Covid-19 in der Presselandschaft.
Darum bin ich jetzt auch Republikaner.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Herzlichen Dank, das freut uns sehr. Bestimmt haben Sie gesehen, dass die letzte Aktualisierung des Artikels eine Weile her ist. Für die neuesten Informationen zu Covid-19 empfehlen wir Ihnen, falls Sie ihn nicht schon kennen, unseren täglichen Newsletter: https://www.republik.ch/format/covi…newsletter.

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Sie schreiben:
"Eine infizierte Person steckt im Schnitt 2 oder 3 weitere Personen an. Verschiedene Forschungs­teams kommen hierbei auf vergleichbare Werte.

2 bis 3 – ist das viel?

Ja, das ist viel. Denn das bedeutet: exponentielles Wachstum."

Das ist nicht korrekt. Ob es sich um exponentielles Wachstum handelt, hängt nicht vom Betrag von R0 ab. Jedes R0 grösser als 1 führt zu exponentiellem Wachstum.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Und insbesondere führt R0 in [2;3] zu exponentiellem Wachstum :-). Im Gegensatz zu manchen Grippewellen, deren Reproduktionszahl eben < 1 ist.

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Guten Tag,
ich schreibe ausnahmsweise anonym, weil ich meine Gesundheitsdaten nicht öffentlich machen möchte.
Ich möchte mich gerne engagieren und beispielsweise Risikopatient*innen beim Einkauf helfen. Ich bin aber nicht sicher, ob ich selbst zu der Risikogruppe zähle und erhoffe mir, auf diesem Weg zu einer Antwort zu gelangen.

Ich bin 38 und habe im Alter von ca. 20 bis 26 Jahren eine Autoimmunkrankheit namens NeuroSarkoidose gehabt (zumindest ein hochgradiger Verdacht, da ich nur im Kleinhirn raumforderndes Gewebe hatte. Als Nebenwirkung eines Medikamentes hat siC. D.nn ein Lymphdrüsenkrebs gebildet. In 6 Zyklen Chemotherapie wurde beides beseitigt.

Ich bin seit elf Jahren grundsätzlich gesund.
Seit Ende Dezember war ich allerdings auffällig oft krank. Hatte zuerst zwei Wochen und danaC. D.ei Wochen eine Erkältung verschleppt und kaum Energie. Das ist mittlerweile besser, ich fühle mich fast bei 100 Prozent.

Was würden Sie mir raten? Ich möchte mit dieser Frage nicht unnötig meinen Hausarzt belasten.

Vielen Dank im Voraus.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Guten Tag,

Wir können Ihnen hier auch nicht mit gutem Gewissen Ratschläge erteilen – weil wir hierzu leider auch nicht mehr wissen als Sie. Aber falls Sie siC. D.zu entscheiden, sich zu engagieren, so helfen Ihnen die Empfehlungen der Behörden und Wissenschafter:
– eine gewisse räumliche Distanz zu anderen Menschen wahren (da siC. D.s Virus v.a. über Tröpfchen verbreitet),
– Hände gründlich und mit Seife waschen – oft, aber immer nachdem Sie Flächen oder Objekte berührt haben, die kontaminiert sein könnten.
– nur helfen, so lange Sie selber keine Symptome haben.

So schützen Sie sich und andere: https://www.bag.admin.ch/bag/de/hom…r-uns.html

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Danke für die Antwort. Ich habe die Frage schon anderswo auf Facebook gelesen. Haben Sie ev. eine Idee, wo man siC. D.zu schlau machen könnte? IC. D.nke, es gibt sehr viele ehemalige Krebspatient*innen, die siC. D.ese Frage stellen.

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Leser und "Verleger"
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Eine Frage, zu der ich bisher kaum Informationen gesehen habe (Ausnahme: der heutige infosperber): viele Menschen verbringen viel Zeit in künstlich « beatmeten » Zonen, d.h. in grossen Innenräumen mit konditionierter Luft, viele arbeiten täglich unter solchen Bedingungen. Die wird ja nicht nur abgesogen, sondern auch eingeblasen, im schlimmsten Fall nur umgewälzt. Können diese Belüftungssysteme Viren verbreiten, wenn nein, weshalb nicht bzw. unter welchen Bedingungen?

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Nicht nur die Lunge kann durC. D.s Virus Schaden nehmen, auC. D.s Herz:
https://www.nature.com/articles/s41…360-5.epdf

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Anregung
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Sehr geehrte Damen und Herren

Ich finde der Beitrag über das Corona-Virus gelungen.
Was ich generell noch in den Medien vermisse ist, dass eine gute Vorsorge das Beste ist. Zum Beispiel liest man in den medizinischen Zeitschriften, dass ein guter Vitamin-D3-Spiegel die Grippen verhindern hilft. Nach Angaben der Spezialisten für Prävention kann so eine Ansteckung bis zu 40 % verhindert werden. Generell sollte man dafür Sorge tragen, dass das Immunsystem gestärkt wird, vorallem bei älteren Personen.
Mich würde interessieren, ob alle infizierten Personen mit dem Corona-Virus genügend D3 haben. Es wäre gut, wenn der Republikaner das herausfinden könnte.
Vielen Dank im Voraus und
Gruss
M. S.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Lieber Herr S.,
Soweit wir sehen, gibt es zur Frage, die Sie stellen (Vitaminspiegel bei Covid-19-Fällen), noch keine Ergebnisse aus der Wissenschaft.

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Rentner
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Ich habe eine Frage und stelle sie hier, da die Republik meine bevorzugte Informationsplattform für viele Geschehnisse ist - wegen ihrer Qualität !

Der Bund informiert heute im Internet wie folgt :

8. März 2020, 7 Uhr: In Italien gibt es 5883 bestätigte Coronavirus-Fälle, davon sind 233 Menschen verstorben.
...
Weltweit sind mehr als 106 000 Ansteckungen mit dem neuen Coronavirus gemeldet. ... 3592 Menschen verstorben; 493 Personen starben ausserhalb des chinesischen Festlands. ...

Dann wären also von den 493 ausserhalb des chinesischen Festlandes verstorbenen fast die Hälfte, nämlich 233 in Italien verstorben ???
Und was wären oder sind die vermuteten Gründe für diese hohe lokale Fallsterblichkeit von etwa 4 % ?

Oder habe iC. D. etwa verpasst, dass Italien als Exklave schon zu China gehört ;-) ?

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Lieber Herr B.,

Die Grössenordnung stimmt. Wenn Sie sich regelmässig aktualisierte Zahlen, nach Land aufgeschlüsselt, ansehen möchten, empfehlen wir Ihnen die Zahlen der Johns Hopkins Universität:
https://gisanddata.maps.arcgis.com/…7b48e9ecf6

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Rentner
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Herzlichen Dank Frau Kolly !

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Philipp Erdin
Tonmeister
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Mein Beitrag zum Thema: CoVid19, Todesstoss oder Geburtstunde: Über die Mutter aller Krisen in der Veranstaltungstechnik: https://tonmeisterblog.blogspot.com…e.html?m=1

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Guten Tag, Herr Erdin, vielen Dank für den Link. Beim Lesen Ihres aktuellen Blogeintrags ist mir klar geworden, wie wenig mir die weitreichenden Folgen der Veranstaltungsverbote für bestimmte Berufsgruppen bewusst sind.

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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"Forscher geißeln Gerüchte um das neue Coronavirus" (Süddeutsche Zeitung)

Wir kämpfen nicht nur gegen eine Epidemie, sondern auch gegen eine Infodemie. Fake News verbreiten sich schneller und einfacher als dieses Virus, und sie sind genauso gefährlich. (WHO-Präsident)

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"Der führende Spezialist für Infektionskrankheiten (Fang chi-tai, National Taiwan University) argumentiert, dass die ungewöhnliche Struktur des neuartigen Corona-Virus wahrscheinlich von Menschen erschaffen wurde. Er schloss: Aus akademischer Sicht ist es daher tatsächlich möglich, dass die vier zusätzlichen Aminosäuren im Labor von Menschenhand zu COVID-19 hinzugefügt wurden." Falls diese Feststellungen des Spezialisten genügend Anhaltspunkte bezügliC. D.s von Menschenhand erschaffenen neuartigen Coronavirus bedeuten, sollte das untersucht werden.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Woher stammt dieses Zitat? Gerade bei diesem Thema sollten wir alle sehr vorsichtig mit Quellen umgehen.

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Aus der Zeitschrift Taiwan-News. Der Professor Fang Chi-tai hat die Aussagen inzwischen bestritten, und die Redaktion der Taiwan-News hat jedoch festgestellt, dass sein Video inzwischen gelöscht wurde.

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Bin soeben Verleger geworden - allein für diesen Beitrag hat es sich schon gelohnt. Danke!

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Und gleich zwei Mal «merci» von uns!

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"Harvard-Professor Marc Lipsitch geht davon aus, dass sich im kommenden Jahr weltweit zwischen 40 und 70 Prozent der Erwachsenen mit dem Virus infizieren werden."

  • Wenn das nur annähernd so ist, hat es da überhaupt einen Sinn, Veranstaltungverbote etC. D.rchzuführen?

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Ja, weil ein plötzliches Aufkommen von Millionen Patienten weltweit das System überlastet. Durch ein langsames "Durchseuchen" mögen die Spitäler mithalten.

Ich wünschte, das BAG würde das kommunizieren.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Geht man davon aus, dass Staaten keinerlei Massnahen treffen, muss man sogar von höheren Zahlen ausgehen.

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Ich meinte nicht, die allgemeine Reaktionsfähigkeit des Immunsystems, sondern den indirekten Nachweis des Coronavirus aus den Antworten des Immunsystems darauf. Aber eben, soweit sind die Forschungen noch nicht gediehen.

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Möglicherweise hilft ein ACE2-Medikament (Protein) bei Corona-Erkrankten (das neuartige Coronavirus ist eine SARS-Variante). Dazu sei der folgende Text zitiert: "Durch eine intensive Zusammenarbeit von Forschern aus Österreich, Deutschland, China, Japan und Kanada ist es gelungen, einen wesentlichen Baustein des Erkrankungsmechanismus bei SARS zu entschlüsseln. Das Protein ACE2 kann im Experiment vor den schweren Folgen eines akuten Atemnotsyndroms (ARDS) schützen." Corona-Viren docken an den ACE2-Rezeptoren an, reissen ACE2 in die Zellen hinein und dadurch kann auf der Zelloberfläche (Lungen oder Nieren) nicht mehr für den Abbau von Angiotensin II gesorgt werden. Dadurch steigt die Konzentration von Angiotensin II in der Lunge an, und es tritt Flüssigkeit aus den Blutgefässen, was bis zum Lungenversagen führen kann. Angeblich werden Medikamente mit dem Wirkstoff ACE2 bereits an Corona-Erkrankten getestet. Dass es nebst dem Enzym ACE auch ACE2 gibt hat offenbar der Wiener Prof. Josef Penninger (2003) entdeckt.

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Leserin
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Auf die Gefahr hin, dass ich fahrlässig einen Diskussionsbeitrag übersehen habe: Ist das Risiko einer Ansteckung im öffentlichen Hallenbad erhöht?

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Wir wüssten grad nicht, weshalb – sie ist wahrscheinlich gleich hoch, wie in ähnlich stark besuchten öffentlichen Orten. Falls Sie diese Frage umtreibt: NaC. D.m aktuellen Wissensstand wird das Virus nicht über Wasser übertragen.

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Antwort zu Marie-José Kolly's Replik: Die Info über Dr. Li Wenliangs Untersuchungsergebnisse (nämliC. D.ss alle Infizierten am selben Markt in Wuhan gewesen waren) - diese detaillierte Info fehlte in den meisten Medien. (Fehlt sogar auf Wikipedia zu Li Wenliang). Und dass man mit der Schliessung des Marktes die Ausbreitung des Virus hätte stoppen können. Diese Info ist meines Erachtens absolut zentral - sie hat politische Dimensionen, die China natürlich nicht gerne hört.

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Mir fehlt in der Berichterstattung über das Covid-19-Virus folgende Information: Li Wenliang, der (Augen-) Arzt aus Wuhan, der als erster das Virus bei seinen Patienten feststellte und von der Regierung mit krassen Drohungen mundtot gemacht wurde - er hatte auch festgestellt, dass SÄMTLICHE PatientInnen mit dieser seltsamen neuen Lungeninfektion am selben Markt in Wuhan eingekauft hatten. Ein offener Markt. Dadurch, dass die chinesische Diktatur die Verbreitung dieser Information verboten hat, wurde die allererste und wichtigste Massnahme vereitelt: den betreffenden Markt zu schliessen. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gross, dass durch eine sofortige Schliessung dieses offenen Lebensmittelmarktes die Verbreitung des Virus hätte völlig gestoppt werden können. Wir - und natürlich ganz China - hätten jetzt keine weltweite Corona-Epidemie. Folgerung: Das diktatorische System Chinas ist für die Ausbreitung dieser Epidemie verantwortlich. Das macht nicht nur viele Chinesen sauer, sondern auch mich. ... Seltsam nur, dass unsere Medien (inkl. Republik) diesen Aspekt weder beleuchten noch hervorheben.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Im Punkt «14. Und hat China richtig reagiert?» gehen wir auf diese Frage ein.
Wir haben die Frage um den Ursprung des Virus ganz bewusst nicht detaillierter diskutiert. Unser Artikel ist auf den Zeitpunkt seiner Publikation hin geschneidert worden, i.e., Ende Februar. Unser Eindruck war und ist, dass der Ursprung des Virus bis dahin in genügend Beiträgen von anderen Medienhäusern zur Sprache kam, und Ende Februar andere Fragen im Fokus stehen sollten (und interessieren würden).

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Im derzeitigen Kommunikationswirrwarr (in D) ist Ihr Artikel ein Fels in der Brandung. Gerade die regelmäßigen Updates sind sehr hilfreich. Ich habe den Artikel bereits sehr oft geteilt und auch von Freunden/Familie gute Rückmeldung bekommen.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Danke für die lieben Worte!

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System Engineer
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Vielen Dank für den Artikel. Genau wegen solcher Artikel bin ich Verleger.
Unaufgeregt mit sachlichen Infos und Quellen.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Merci!

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Wie sieht es aus mit der Desinfektion von Mobiltelefon, Tastatur, Fernbedienung etc.? Nützt Händewaschen ohne Handywaschen?

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System Engineer
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Kommt halt drauf an wann du die Geräte anfasst.
Im idealen Szenario würdest du die Geräte erst anfassen nachdem du dir die Hände gewaschen hast.
So häufig wie wir unsere Smartphones anfassen ist das aber wohl unrealistisch.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Genau, das Virus kann auch via Flächen übertragen werden. Deshalb der Rat, möglichst selten mit den Händen ins Gesicht zu greifen.

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Sterben tun an dem „Corona“ ja hauptsächlich sehr alte und bereits kranke Menschen. Mir stellt siC. D.e Frage, ob die meisten der „Coronatoten“ nicht sowieso gestorben wären?

Beispielsweise Herr M., 85jährig, wäre 3 Wochen nach seiner Coronainfektion aufgrund seiner Gebrechlichkeit Zuhause gestürzt und an einer Hirnblutung gestorben.

Oder Frau Hofer, 75jährig, wäre 2 Wochen naC. D.r Coronainfektion an der Sepsis durC. D.n Harnwegsinfekt mit multiresistentem Keim gestorben.

Oder auch Herr M., der nach lang ertragener schwerer Demenz friedlich eingeschlafen wäre, wäre der Corona nicht zuvor gekommen...

Meine bereinigte Prognose: „...im Jahr 2019 sind die Todesfälle durch Herz- Kreislauferkrankungen, Tumorleiden und allgemeinen Infektionskrankheiten markant zurück gegangen. Kompensiert wurden diese durC. D.e Coronapandemie. Somit sind etwa gleichviele Menschen gestorben wie in allen anderen Jahren.“

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Die Grafik «Das Sterberisiko steigt mit dem Alter» kann Sie hoffentliC. D.von überzeugen, dass dem nicht so ist, i.e., dass es einen Kausalzusammenhang zwischen der Krankheit Covid-19 und dem versterben der Patienten gibt.

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Danke für den Hinweis Frau Kolly. Auf eben jene Grafik habe ich ja angespielt. Bei der allgemeinen Sterblichkeit sieht die Grafik eben ziemlich gleich aus:

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/hom…06900.html

Anders formuliert: Jedes Lebensalter bringt nun mal seine eigenen Risiken mit. An einem respiratorischen Virus zu sterben ist das Risiko in jungen Jahren klein, hingegen im Alter gross. Die Frage ist doch weniger ob die Bevölkerung stirbt, sondern eher ob sie früher bzw. insgesamt mehr stirbt. Und die Frage sehe ich eben nirgends beantwortet...

Sehen würde man diesen Umstand meines Erachtens nur in einer signifikanten Zunahme der Todesfälle der gesamten Bevölkerung. Vielleicht kenne sie da Zahlen aus Wuhan?

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Mir fehlt im Bericht ein Blick hinter die Schlagworte 'ausrotten' mit zu findender 'Killerwaffe'.
Als achtsam und gesund lebender Mensch wäre gut möglich, dass die Infektion wie eine Grippe vorbei ginge. Das könnte oft vorkommen, denn es wird ja aufgerufen, mit 'normalen' Grippe Symptomen nicht überlastete Arztpraxen aufzusuchen. Und GENAU DA würde es wieder interessant, oder? Was ist NAC. D.rchlebter Infektion? Natürlich IMMUNISIERT für den Rest des Lebens? Das wär ja mal eine gute Nachricht oder? Vielleicht nicht für die 'Killerwaffe' Produzenten. Dafür für gesundheitsbewusste Menschen und für die Gesundheitskosten. Wie ist dazu der vertrauenswürdige Wissensstand? Dank!

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Ob und wie lange man nach einer Covid-19-Erkrankung immun gegen das Virus ist, dazu gibt es aus der Wissenschaft erst Hinweise.
Auch wenn man eine zeitlang immun wäre, bliebe das Virus wohl längerfristig in der Population. Wie erwähnt: Ein Virus, das sich bedeutend schneller verbreitet als die Grippe, und bedeutend tödlicher ist.

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Danke für die Antwort, jetzt verstehe ich auC. D.e Quarantänen, und bis so ein Testresultat vorliegt, braucht es wohl auch seine Zeit. Wenn man die Reaktionen des Immunsystems testen könnte, wäre das dann ein Bluttest?

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Man muss dazu Antikörper im Blut (also ja) zweifelsfrei nachweisen können. So schnell lässt siC. D.s aber nicht entwickeln.

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Zumindest einen Hinweis auf die Reaktionsfähigkeit des Immunsystems gibt die Mistel-Therapie. Wenn Sie auch bei hoher Dosierung der Infusionen mit keiner oder nur geringer Fieberantwort reagieren, weist das auf eine eingeschränkte Funktion des Immunsystems hin. Meine eigene Erfahrung bestätigt jene der Anthroposophischen Medizin.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Da sind wir überfragt – je nach Kapazität gehen wir den spezifischeren Fragen dann nochmal nach und datieren das Stück erneut auf. 

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Danke für die Antworten. Nachhaker meiner ersten Frage: Wird im Test mit den Abstrichen das Virus nachgewiesen oder Reaktionen des Immunsystems?

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Das Virus selbst. Am Austesten der Reaktion des Immunsystems wird geforscht, damit könnte man nämlich auch Leute testen, die keine Symptome haben. Das würde dann die Notwendigkeit von Quarantänen reduzieren.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Danke für die Antwort, Herr S. Und hier, Frau W., ist noch ein Erklärvideo dazu, wie ein häufig verwendeter Test funktioniert: https://www.dw.com/en/how-does-test…v-52631109

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Liebe Frau Kolly,
danke für die sachlichen Informationen. Meine Frage: Wird in dem Test das Coronavirus direkt nachgewiesen oder indirekt, als Reaktionen des Immunsystems? Ich frage, weil das BAG informiert, dass nur Personen getestet werden können, welche die entsprechenden Symptome haben. Und als zweite Frage: Weshalb werden nur diejenigen, die eine Auslandreise nachweisen, getestet und nicht alle Personen mit Symptomen? Wahrscheinlich hat es nicht genügend Kapazitäten. Aber die Information, dass alle positiv getesteten von Italien oder China herkommen, hat somit keinen Informationsgehalt.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Liebe Frau W.,

Man untersucht dabei Abstriche aus Nase und Hals (https://www.bag.admin.ch/bag/de/hom…l-cov.html).

Zur Auslandreise: Da sind wir überfragt. Das BAG rät dazu – auf Anfrage der Republik –, sich beim Arzt zu melden (telefonisch), wenn man Husten und Fieber hat. Da auC. D.e Grippe (verursacht durch Influenzaviren) zirkuliert, müsste man aber sehr viele Patient*innen testen, wollte man alle Personen mit entsprechenden Symptomen testen.

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Gibt es einen neuen Konsens zur Frage der asymtomatischen Übertragung? Der Artikel erwähnt diese Möglichkeit aber ich habe seither auch von Experten gehört, die davon ausgehen, dass dies unmöglich (sehr unwahrscheinlich) ist und sich alle die entsprechenden Berichte soweit als falsch herausgestellt haben.

In der Praxis ist diese Frage vielleicht ein bisschen akademisch, da man als Laie sehr schwache Symptome kaum von keinen Symptomen zu unterscheiden kann.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Soweit wir sehen, gibt es nach wie vor Hinweise auf die Möglichkeit asymptomatischer Übertragung. Wenn es sie gibt, weiss man aber noch zu wenig darüber, wie stark sie ist.

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Verlegerin
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Was mich noch interessieren würde aus epidemiologischer Sicht: warum genau ist es so wichtig, die Infektionskette zu kennen? Und warum ist eine Verlangsamung der Infektionen so wichtig? Ich habs grob verstanden, mich würde die exakte Begründung interessieren.

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IMHO weil die Kapazität in den Spitälern, z.B. für Beatmungsplätze, begrenzt ist. Werden alle miteinander krank, ist das ein grosses Problem.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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So lange man die Infektionskette kennt, weiss man, wo neue Fälle angesteckt wurden – und kann entsprechende Massnahmen ergreifen. Ohne diese Information hat man weniger Kontrolle über die Verbreitung des Virus, und kann deswegen auch weniger gezielte Massnahmen ergreifen.

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Danke für das Update. Nur, welcher Teil ist das Update? Könnte man das irgendwo am Anfang des Artikels erkenntlich machen?

Zudem, danke im Allgemeinen für den fundierten Artikel.

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Verlegerin
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Siehe Box naC. D.n ersten Zeilen.

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Danke, das habe ich in der schnelle überlesen. Wäre ja doch übersichtlich.

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Bei genauerer Betrachtung erscheinen mir die Sterberaten, speziell fuer aeltere Leute als zu hoch. Die scheinen aus China zu sein. Nirgendwo scheint es Korrekturfaktoren zu geben, resp es wurden keine kommuniziert. Die 80 Jaehrigen, mit einer Sterberate von 15% wurden um 1940 geboren, als Mao das Land aeh.. vereinte. Der lange Marsch war grad kurz vorher. Um 1950, als Mao die Republik ausrief waren sie 10. Die 70 jaehrigen wurden dann grad geboren. Es war eine harte Zeit, mit Hungersnöten und so. Zumindest im Winter wurde immer mit Kohle gefeuert. Eine senkrechte Zementroehre in welcher Kohlebriquettes verfeuert wurden. Im Raum natuerlich. Dann konnte man die Haende oben drueber halten. Einen ganzen Raum zu heizen waere viel zu teuer gewesen. Dann die Balance halten mit Fenster oeffnen und Kohlenmonoxid. Der Smog hing tief. Das mit dem Smog sich bis in die Neuzeit, aeh jetzt, nicht veraendert. Den Himmel sahen diese Leute nie. Dazu kommt noC. D.ss der Anteil der Raucher in China extrem hoch war, allenfalls noch ist. Billigstes Kraut, ohne Filter. Extrem zähe Leute. Ein Wunder wie sie so alt wurden. Daher nehme ich an, dass unsere Alten eine viel bessere Chance mit dem Virus haben.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Lieber Herr G.,
Genau, die Zahlen stammen aus China, das entsprechende wissenschaftliche Paper ist unter unserer Grafik als Quelle mit Hinweis auf China verlinkt: http://weekly.chinacdc.cn/en/articl…a8db1a8f51.

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Vielen Dank. Falls erhaeltlich waeren statistische Samples aus anderen Regionen interessant. Bei uns hatten's auch nicht alle 80 Jaehrigen nett, aber so schlechte Luft hatten wir hier glaub nie. Auch vor der Einfuehrung des Katalysators nicht. Ja, wenn Autos und Lastwagen abfuhren kam eine schwarze Wolke raus, das ist aber schon sehr lange her.

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A propos Desinfektionmittel Grundstoff, welcher ausverkauft sein soll. Gestern wurde in den News transportiert, dass Alkohol ausverkauft sein soll. Was so nicht ganz richtig ist. Moeglicherweise trifft die Knappheit fuer den hochreinen 99.5% igen Alkohol zu. Der kostet um die 28Fr/Liter, wovon vielleicht 20Fr nur Alkoholsteuern sind. Ganz sicher gleich effektiv ist der 96%ige Brennspiritus fuer 2Fr/Liter. Zb Beim Coop oder Migros.

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Vielen Dank für den ehrlichen, interessanten, sehr gut recherchierten Artikel!

Drei Fragen und Gedanken hab iC. D.zu:

a) Unter der Statistik im Kapitel 2 steht: "Die Sterblichkeits­rate ist der Anteil der Verstorbenen relativ zur gesamten Alters­gruppe – nicht nur zu den bereits Infizierten." Ich glaube, das stimmt nicht. Das würde ja heissen, dass knapp unter 15% der über 80-Jährigen am Virus sterben, was sicher nicht wahr ist - das wären ja viel mehr Leute. Auf der als Quelle angegebenen Internetseite und in anderen Publikationen dieser Statistik steht m. E. klar, dass es um die INFIZIERTEN der betreffenden Altersgruppe geht.

b) Ich glaube schon gehört zu haben, dass die Jahreszeit / Lufttemperatur bei Virenerkrankungen eine Rolle spielt. Können wir davon ausgehen, dass die Krankheit im Sommer zurückgehen und im Winter wieder verstärkt auftreten wird (wie die saisonale Grippe)? Auffällig in diesem Zusammenhang finde ich auch, dass das Virus in den Ländern, die jetzt Sommer haben, noch kaum aufgetreten ist.

c) Um sich vor der Krankheit bzw. einem schweren Verlauf zu schützen: Sollte man nicht allgemein darauf achten, die eigenen Abwehrkräfte zu stärken, d. h. möglichst gesund zu leben, an die frische Luft zu gehen, Sport zu treiben usw.? So ein Ratschlag wäre vielleicht bei den Präventionsmassnahmen noch wichtig, bevor sich nun alle in ihren Wohnungen verschanzen und nicht mehr naC. D.aussen trauen.

d) Philosophisch gesehen: Vielleicht trägt die Krankheit dazu bei, dass wir wieder bewusster leben lernen, hoffentlich (!) solidarischer werden, unser Verhältnis zu den Tieren überdenken und dem Klima mehr Sorge tragen - was durC. D.e verminderte Reise- und Produktionstätigkeit ja bereits geschieht.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Danke, Frau N., für Ihre Rückmeldung.
Zu Ihren Fragen und Gedanken:

a) Sie haben natürlich völlig recht, da sind unsere Gedanken beim Updaten der Zahlen etwas durcheinander geraten. Korrigieren wir asap!

b) Bei der Grippe ist das der Fall, beim neuen Coronavirus ist man diesbezüglich noch unsicher. Es könnte sein, dass ein Saisonalitätseffekt auch hier greifen wird – es gibt aber auch Experten, die hierauf wenig Hoffnung setzen. Unter anderem auC. D.shalb, weil siC. D.s Virus auch in derzeit warmen Gegenden (z.B. Singapore) rege verbreitet hat.

c) Frische Luft, Sport und gesunde Ernährung klingen vernünftig. Soweit wir wissen, gibt es aber hierzu mit Bezug zum neuen Coronavirus keine offiziellen Empfehlungen.

d) Hierzu interessiert Sie vielleicht auC. D.ese Kolumne, falls Sie sie nicht sowieso schon gelesen haben: https://www.republik.ch/2020/02/29/…dankenpest

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Vielen Dank an die Autorinnen für den informativen Artikel! Ebenfalls sehr hörenswert: der tägliche Coronavirus-Podcast mit Prof. Christian Drosten, dem Leiter der Virologie in der Berliner Charité: https://www.ndr.de/nachrichten/info…t4684.html

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Verlegerin
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Der Tagi fordert bereits ein Konjunkturprogramm wegen Corona - also los, Green new deal adead!

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Hallo Frau Kolly,
auch von meiner Seite Danke für einen ausgewogenen und fundierten Artikel.
Eine Anmerkung/ Frage zu den Zahlen.
Prof. Marc Lipsitch geht von einer Ansteckungsquote von 40 bis 70% aus.
Auf welche Größe bezieht siC. D.ese Quote?
Auf die Bevölkerungszahl?
Das wäre dann bei einer angenommenen Quote von 60% für die Schweiz eine Todesopferzahl von über 50.000 (bei der angenommenen 1% Sterblichkeits­rate) und für zum Beispiel Deutschland von fast 500.000.
Das erscheint mir im Vergleich zu den aktuellen Zahlen aus Wuhan/ Hubei als viel höher (weil dort die Ansteckungsquote niedriger ist).
Viele Grüße
M. B.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Lieber Herr B.,
Genau, das gilt für die Gesamtbevölkerung. Die Zahl der Ansteckungen (und damit der Anteil der Infizierten) ist von vielen Faktoren abhängig, insbesondere von den Massnahmen, die Staaten / Gesellschaften ergreifen, im Versuch, weitere Ansteckungen zu vermeiden.

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Das deprimierende an dieser Epidemie ist, dass deren Verbreitung faktisch von unserem Staat subventioniert wird. Das Steuerrecht ist so: Pendeln kann man abziehen, teurere Wohnungen nahe am Arbeitsplatz aber nicht. Der Staat fördert also das Pendeln, nicht aber das Umziehen nahe an die Arbeitsstelle. Damit fördert er aber auC. D.s verbreiten von Pandemien.
Statt Mobilität zu subventionieren, sollten wir Kostenwahrheit einführen. Dazu gehört auch, dass Mobilität für die enormen Pandemiekosten aufkommt, die jetzt anfallen werden.

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Mobilität und Energieverbrauch zu subventionieren und gleichzeitig den Faktor Arbeit fiskalisch zu belasten, ist ein «bewährter» Schildbürgerstreich, der jetzt um eine zusätzliche Komponente in Form der Pandemie bereichert wird.

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Richtig, ein absurder Schildbürgerstreich! Ich frage mich ob auch hier die Oel- und Autolobby die Hände im Spiel hat.

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Herzlichen Dank für den besten Artikel über den Virus. Habe täglich mit Fragen diesbezüglich zu tun. Am liebsten würde ich gleich jedem Ihren Artikel in die Hände drücken. Wenn wir wirklich richtig reagieren wollen (bin keine Expertin) dann sollten wir vielleicht alle neuen Grippefälle mit einem Schnelltest vor der Hausarztpraxis testen können. Somit wären wir eher einen Schritt voraus. Leider geht das aus technischen Gründen nicht. Dank Ihrem Artikel stelle ich mich jetzt einfach auf einen grösseren Ausbruch ein - jetzt gehts viel besser. Danke

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Danke Ihnen für dieses Feedback — das ist schön!

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stiller Leser
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Geschätzte Frau Kolly,
Bezieht siC. D.e Statistik unter 2., die die Sterblichkeitsraten der verschiedenen Infektionskrankheiten vergleicht wirklich auf die Sterblichkeit (wie oben geschrieben) oder auf die Letalität?
Wäre es wirkliC. D.e Sterblichkeitsrate, würde das bedeuten, dass bei der Vogelgrippe 60% der Gesamtbevölkerung an ihr gestorben wäre. Weiter unten (bei 3.) führen sie jedoch aus, dass bei diesen 60% (vermeintliche) Sterblichkeitsrate lediglich 455 Menschen gestorben seien. Meinen sie hier nicht erneut die Letalitätsrate, also dass unter allen angesteckten 60 % sterben (und nicht auf die Gesamtbevölkerung bezogen)? Weiter schreiben sie ja auch, dass die Vogelgrippe schnell und oft zum Tod führt (also eine hohe Letalitäsrate), aber sich gerade dadurch nicht breit in der Gesellschaft streut (, was die Sterberate enorm verringern muss, denn es können ja nur infizierte Personen auch wirklich an der Infektion sterben...).
Bitte klären Sie meinen gedanklichen Knopf :)

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Lieber Herr T.,

Es geht jeweils um die Sterblichkeitsrate / Mortalität, d.h., der Anteil Infizierten, die sterben. Sehr gut erklärt es z.B. Prof. Marcel Salathé in der Vorlesung, die Sie hier einsehen können (Thema Sterblichkeitsrate ab Minute 15):
https://www.youtube.com/watch?v=6kZ4gE---NU

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Theo Geser
Die Republik stimmt hoffnungsvoll
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Ganz herzlichen Dank für den tollen Artikel. Ich bin verantwortlich für eine mittelgroße Physiotherapie-Praxis. Die sachlichen Informationen sind sehr hilfreich für das Krisenmanagement.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Das ist schön zu hören!

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Download und Onlineversion sind nicht dieselben. Insbesondere das Diagramm zu Sterblichkeit älterer Personen.

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Das ist korrekt. Wir haben den Artikel mehrfach angepasst seit Publikation. Die beiden Diagramme sind beide korrekt - aber wir haben die Darstellung geändert.

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Ja, es sind beide korrekt - die neue Version ist aber verständlicher. Für die alte Version fehlen dem Leser die Daten zur korrekten Interpretation (würde ich meinen). Ich fänds ganz ok, wenn das bearbeitete File auch für den Download hinterlegt wäre.
Ansonsten - sehr guter Artikel!
(Mit vielleicht etwas gewagten Hypotesen - mal sehen.)

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Als direkt involvierter Infektiologe an einem Spital in Zürich möchte ich mich für diesen ausgewogenen Artikel bedanken - etwas vom Besten was aktuell über Corona zu lesen ist. Der heutige Mensch hat einen ungeheuren Anspruch auf Sicherheit und möchte alles sofort genau wissen - das ist in so einer Situation nicht möglich. Der Umgang mit Ungewissheit überfordert viele. Für uns im Spital wird die Belastung vor allem davon abhängen, wieviele schwer und sehr schwer erkranken - auch hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

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Ich höre aus Spitälern von dort tätigen Personen unter anderem, dass keine / kaum FFP3-Masken vorhanden sind und FFP2-Masken bereits rationiert werden mussten. Dito für Desinfektionsmittel. Auch höre ich, dass Masken und Desinfektionsmittel in relevanten Mengen gestohlen werden. Frust und Furcht beim Medizinalpersonal scheinen bereits erheblich zu sein. Ist das alles in Ihrem Spital auC. D.r Fall?

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Unsere Teams sind optimal vorbereitet, aktuell besteht keine Knappheit. Wichtig für uns ist dass sich mögliche Erkrankte tel. melden beim HA und da eine erste Triage gemacht wird, damit es die Notfälle der Später nicht verstopft und wir uns um die schwer erkrankten Patienten kümmern können.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Danke, Herr M. — Ihre Perspektive zu hören ist interessant, insbesondere was die Unsicherheitsfaktoren angeht!

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M.H.R.
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… und wenn dann dereinst die "Killerwaffe" - ein passender Impfstoff - verfügbar sein wird: Wie viele der "jetzt Besorgten" werden sich auch tatsächlich impfen lassen?

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Mitdenker
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Wenn alle Desinfektionsmittel ausverkauft sind:
Kann man sich mit Hochprozentigem und Gelatine selber was anrühren? Sollte doch gehen, oder?

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Mitdenker
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Bin schon selber etwas klüger geworden: Den Alkohol gelatinieren geht nicht, muss aber auch nicht. Der Tropfen sollte jedoch mindestens 65%ig sein. Stohrum pur geht wunderbar.

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Vielen Dank für diese sehr, sehr wertvolle Aufklärung! Die offiziellen "beruhigenden" Worte haben mich ganz und gar nicht beruhigt. Mit Ihrem Artikel haben Sie ganz viele meiner Fragen beantwortet. So fühle ich mich besser vorbereitet, ohne in Panik zu geraten. Merci vilmol an euch alle!

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Sehr gern — danke Ihnen für’s Feedback!

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Vielen 👏 Dank, dass es 🐣 euch gibt, liebe ‼️ Republik 👍🏾
..und ✌️viel Glück 🍀

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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☺️🙏🚀

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em. Professor UZH
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Danke für den informativen und ausgewogenen Artikel.

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Marie-José Kolly
Journalistin mit 💕 für Daten
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Merci für Ihre Rückmeldung!

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Verleger
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Vielen Dank auch von mir. Ich würde mich über eine regelmässige Aktualisierung dieses Beitrags sehr freuen, sobald es substanziell neue Informationen gibt (aber keinen Liveticker). Dann kann iC. D.n Artikel auch nächste Woche noch als Referenz empfehlen. Vielen Dank.

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Wer laufend auf dem neuesten Stand bleiben möchte, kann den ausgezeichneten Artikel der englischsprachigen Wikipedia konsultieren: https://en.wikipedia.org/wiki/2019-…s_outbreak

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Verleger
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Oder man hört siC. D.esen täglichen Podcast aus Deutschland an: „Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten“
https://www.ndr.de/nachrichten/info…t4684.html

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Mich macht es traurig, dass bei Krisen der Gesundheit sehr schnell reagiert wird, bei der Krise unseres Klimas und des Artensterbens aber fast gar nicht, so langsam geht es. Ich wünsche mir einen Teil der aktuellen Reaktion für den Tsunami der Krise, die auf uns zurast.

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Haha, der Kommentar ist schön gealtert😄

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Ausgezeichneter Artikel - danke! Vorsicht aber bei den Reiseversicherungen: diese zahlen nur, wenn man die Reise nicht antreten kann, weil man selber zu krank ist und nicht, wenn man die Reise nicht antreten will, weil an der Destination zu viele Menschen krank sind.

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https://www.kpt.ch/-/media/kpt/port…herung.pdf ist ein Beispiel für die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) einer solchen Reiseversicherung. Gemäss diesen AVB könnte vorliegend eine Deckung gegeben sein:

«Ein Anspruch entsteht, wenn nach Eingang der Prämienzahlung [] am Urlaubsziel Streiks, Unruhen, Naturkatastrophen oder Epidemien Leben oder Eigentum der versicherten Person konkret gefährden.»

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