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Ich frage mich immer wieder; was kann ich, was können wir beitragen, um diese mutigen Frauen zu unterstützen und zu stärken? Sagt es mir/uns!

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Nichts...

...das Hauptproblem an Revolutionen ist die Einmischung von aussen. Staaten, die keine Ahnung von den Bedürfnissen der Menschen haben, mischen sich plötzlich in deren Zukunft ein.

Das Ergebnis ist häufig: der Rückfall in alte Zeiten mit neuen Gesichtern. Und wenn ich ehrlich bin, glaub ich nicht mehr an Zufall - es ist vom Westen (!) genauso gewollt.

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"Der Westen"... Wer soll das denn sein?
"Einmischung" ist die unangenehme Seite von "Beziehung".
Im "Westen" sind wir nun mal in Sachen Emanzipation und Gleichberechtigung der Geschlechter ziemlich weit gekommen!
Warum sollen sich da sudanesische Frauen nicht davon inspirieren lassen?
Ganz FREIWILLIG, denn internationale Beziehung sind keine Einbahnstrasse, sondern ein ständiges Geben und Nehmen!
Sie scheinen eine ziemlich argwöhnische Sicht auf Globalisierungsprozesse zu haben und in Richtung nationalistische Abschottung zu tendieren, aus welchen Gründen auch immer.
Diese Sudanesischen Frauen sind aber weder vom "Westen" fremdbestimmt, noch wollen sie weiterhin von ihren standortgerechten, einheimischen Islamisten-Machos fremdbestimmt werden!
Halten Sie es also für möglich, dass sudanesische Frauen eine Seele haben?

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Danke Herr Loose. Gehe mit Ihnen absolut einig. Wenn wir (also der Westen) keine Kriege mehr starten, Revolutionen finanzieren und Rebellen aller Art bewaffnen, dann ist schon sehr viel gewonnen.

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Danke für die Berichterstattung aus Sudan und Irak! Wer hätte gedacht, dass man im Sudan Genderstudies studieren kann? Statt aus diesen Ländern nur was zu hören, wenn es Anschlägen und Tote gibt, ist der Einblick in die Gesellschaft horizont-erweiternd.

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Frage: "Daraufhin kam es zu Verhandlungen, vermittelt von Äthiopien und der Afrikanischen Union. Westliche Diplomaten drängten alle Seiten zu einem Kompromiss." Hatten russische und chinesische Diplomaten nicht zu Frieden gedrängt? Wenn es Äthiopien und die AU waren, die vermittelten, was war dann die Wirkung der westlichen Diplomaten? Wird hier suggeriert, dass die Afrikaner das nicht hinkriegen, wenn die Kolonialherren nicht drängen?

Dann kann ich mir noch einen Kommentar zum Newsletter nicht verkneifen: Um mir vorzustellen dass Kleidung Revolution bedeutet, muss ich nicht extra bis Afrika und Arabien. Meines Wissens wäre es in der Schweiz illegal in Burkas auf die Strasse zu gehen, oder?

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· editiert

Es ist nicht illegal, in der Schweiz eine Burka oder Nikab zu tragen. Ein Verhüllungsverbot kennen nur 2 Kantone: Tessin und neu St.Gallen. Angewendet wird es selten bis nie. Es braucht etwa 3 Klicks, Herr B., um an die richtigen Informationen zu kommen. "Meines Wissens..."

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Nur zwei Kantone. Dann ist ja alles gut. Nicht wahr?

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Zum Newsletter: Das ist kantonal unterschiedlich. Eine nationale Initiative durchläuft gerade die Instanzen. Hier der Überblick: https://www.nzz.ch/schweiz/burkaver…den-second Und hier die Initiative im Detail: https://www.bk.admin.ch/ch/d/pore/vi/vis465.html

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Der junge Mann, der in der Verwaltung mitarbeitet wird nach westlichen Vorgaben uniformiert...
„ Ahmed trägt erst seit vier Tagen einen Anzug.“

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