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Weshalb wurde im Beitrag (oder im Jahrbuch) die Kadenz und Übermässigkeit der Informationen nicht thematisiert? Nur weil ein Beitrag regierungskritisch ist muss er noch lange nicht gut sein. Ein Beispiel welches mir im Kopf schwebt, ist ein Interview mit einem ETH Forscher Sai Reddy, welcher eine völlig unfundierte mögliche Supermutante heraufbeschwörte, was die meisten Medien als so wichtig empfanden und oben auf ihren Newsticker brachten. Solche Berichterstattung müsste kritsiert und untersucht werden. Diese gab es in Corona Zeiten zu häufig.

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«Es soll und darf keinesfalls der Eindruck entstehen, Steuer­geld könne in die Taschen der Aktionäre wandern.»

Ja, aber genau der Eindruck entsteht beim Medienförderungsgesetz..

Dass die Qualität der Berichterstattung beim SRF nur teilweise gelitten hat, überrascht mich eher, ist aber eine gute Nachricht. Das SRF sollte unbedingt gefördert werden, bei den Privaten bin ich mir nicht so sicher (vor allem beim Geschäftsmodel: "clickbaiting" oder bei gewissen Eigentümer).

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Ich bin ja auch nicht von allen begeistert, aber ich denke schon, dass man die privaten Medien auch fördern muss. Das SRF alleine (auch wenn ich ihm viel mehr Geld geben würde) kann nicht die Lösung sein, es braucht ein Ökosystem mit verschiedenen Blickwinkeln.

So sehr ich die NZZ mittlerweile geringschätze, finde ich doch, dass sie ein notwendiger Teil einer gesunden Medienlandschaft ist. Zusammen mit Republik, WoZ, Le Temps, und gerne noch ein paar mehr. Damit kriegen wir einen kritischen Blick auf die wichtigen Dinge, aus allen Blickwinkeln. Und ehrlich gesagt, auch 20min und Co. gehören dazu - sie sind die echten Massenmedien, und denen eine gewisse Mindestqualität zu sichern kann auch nicht schaden.

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