Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!

DatenschutzFAQErste-Hilfe-Team: kontakt@republik.ch.



Sehr gelungen, diese erste Sprachnotiz!
Vielen Dank, freu mich schon auf mehr.

19
/
1
Rudolf Weiler
Enthusiast und Feedbäcker
·

Danke, dass wir die Sprachnotiz auch lesen können. Schön Scheitern ist Lebenskunst. Samuel Becket hat es genial so formuliert: "Immer gesucht, immer gescheitert, egal, versuch' es wieder, scheitere erneut, scheitere besser."

35
/
0

Da kann ich fast nicht anders, als noch die englische Version anzufügen, die mir sprachlich besser gefällt:

"Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better."

8
/
0
Roland Messmer
Sport- & Erziehungswissenschaftler
·

Schön dass wir die Stimme und natürlich die Frau dahinter in der Republik weiter hören dürfen 😊.

29
/
0

Guter Start in den heutigen Tag. Merci und freue mich auf mehr.

23
/
0

So erfrischend und klar der Inhalt, so erfrischend und klar ist auch ihre Stimme: ich freue mich gespannt auf weitere derART stimmige Sprachnotizen von Nicoletta Cimmino. Herzlichen Dank!

18
/
0

Vielen Dank Frau Enz.

1
/
0
18
/
0
Leser
·

Ich glaube, dass man Scheitern lernen muss. Bei uns in der Schweiz darf man aber nicht scheitern, denn das Scheitern wird meistens als Versagen eingestuft, so lernen wir es schon in der Schule. Unsere Kultur will keine Überflieger aber auch keine Versager. Die Sieger stuft man zurück und Versager schickt man in die Wüste, auch weil wir ein Volk von Besserwisser sind. Doch jeder der seinen Kindern lernt wie man richtig scheitert, indem man anschliessend wieder aufsteht, vermittelt ihnen eine hilfreiche Lebenseinsicht, denn wer aufhört zu scheitern hört auf zu lernen.

16
/
0

Eigentlich müssen wir nicht gelassener, sondern erfolgreicher Scheitern. Im Projektplanungssprech gibt diesen wunderbaren Ausdruck: «erfolgreicher Projektabbruch»

13
/
1

Tolle Sprachnotiz - es lebe die Resilienz.

17
/
1
Suchtleser
·

Soo cool, Nicoletta Cimmino in der Republik zu haben und zu hören! Ich bin begeistert. Könnte von mir aus jede Woche eine Sprachnotiz vertragen. Freue mich auf #2...

15
/
1
Lernender
·

Spannendes Thema, vielen Dank. Gibt es scheitern überhaupt? Ich nennen es lieber „lernen“ …

14
/
3
Sie schreibt
·

Bin ich im Rückblick gescheiter(t)?

1
/
0

Das ist ein wundervoller Beitrag, sehr verehrte Nicoletta Cimmino! Ich hatte Sie bisher als (frühere) Moderatorin des “Echo der Zeit” erlebt und geschätzt und bin nun sehr glücklich, Sie in dieser anderen Funktion kennen lernen zu dürfen. Ich freue mich sehr auf alles, was noch kommt!
Scheitern gehört ja elementar zur menschlichen Natur, und die ganze Kunstgeschichte ist voll von Beispielen dafür - etwa Beethovens “Missa solemnis”, bei der das Scheitern mitkomponiert ist (und trotz des Scheiterns zu Recht immer und immer wieder auch von Laienchören aufgeführt wird); oder - ein anderes Beispiel - im wunderbaren Gedicht “Allegria di naufragi” von Giuseppe Ungaretti:
E subito riprende
il viaggio
come
dopo il naufragio
un superstite
lupo di mare
Wie vielschichtig das Scheitern ist, wird sehr schön klar anhand zweier Übersetzungen (neben vielen anderen) des Gedichts ins Deutsche:
Und plötzlich nimmst du
die Fahrt wieder auf
wie
nach dem Schiffbruch
ein überlebender
Seebär
(Ingeborg Bachmann, 1926-1973))
Oder:
Und nimmt ohne Zögern
die Fahrt wieder auf,
nicht anders
als nach dem Schiffbruch
ein überlebender
Seebär
(Hanno Helbling, 1930-2005)
Nochmals sehr herzlichen Dank!

9
/
0

Wie schön. Die Naufragi haben mich berührt. Danke!

1
/
0

Also mit Verlaub, dieser Beitrag hat mich enttäuscht. Dass man nach dem Scheitern nicht aufgeben soll, ist doch selbstverständlich. Kommt immer auch auf den Grad des Scheiterns an. Und wo ich scheitere. Und wer dabei beteiligt ist. Und warum. Und wie es mir persönlich geht nach dem Scheitern. Und wer mir weiter helfen könnte. Und ob ich es mir auch finanziell leisten kann Hilfe zu organisieren. Und wann bin ich überhaupt gescheitert. Ist eine abgebrochene Beziehung nach 10 Jahren ein Scheitern. Oder doch eher eine Erlösung? Ein berufliches Projekt. Es darf doch scheitern. Ausser man gerät an den Rand der Existenz. Scheitern ist individuell. Aber auch je nach Gesellschaft. Davon hätte ich gerne mehr erfahren. Pardon.

3
/
9

Guten Abend Herr B. Das ist so eine Sache mit der Sprachnotiz. Sie ist sehr persönlich gefärbt, und zwar durch mich. Und deshalb nie vollständig. Merci für Ihre Rückmeldung, und die wertvollen Ergänzungen. Schöner Abend.

6
/
0

Eine Art "Wort zum Sonntag" – Die Kurzform gefällt!

6
/
0

Ben tornata. Mi fa gran piacere veder riapparire Nicoletta

7
/
1

„Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen.“

5
/
0

Sehr schöner Beitrag, ganz anders (inhaltlich) als im «Echo der Zeit», freue mich auf mehr!

4
/
0

Toller Beitrag, vielen Dank! Freue mich auf mehr.

4
/
0

Danke für diesen Beitrag. Eine persönliche Ergänzung zum Thema: Scheitern ist auch gewissermassen Definitionssache. Ich finde es schade, wie schnell manche Leute sich überhaupt als "gescheitert" betrachten, gerade in Beziehungen. Geht man nach zehn Jahren auseinander, hat es nicht geklappt, man ist gescheitert. Es wäre schön, hier eine andere Sichtweise einzunehmen und stattdessen zu sagen: Wir waren zehn Jahre glücklich / erfolgreich.

5
/
1

Da bin ich ganz bei Ihnen, merci für die Rückmeldung.

0
/
0
Kunst und Bildung
·

Vielen Dank für diesen Beitrag. Kurz, dicht, überraschend, ermutigend, heiter. Gelassen scheitern werde ich ab heute, wenn ich wiedermal die Richtige im falschen Leben sein werde.

3
/
0

Danke Frau M., für das Feedback. Eine gute Zeit im richtigen Leben wünsche ich Ihnen.

0
/
0

Von einer Geschichte zum Thema Scheitern erwarte ich ja nicht weltbewegende neue Erkenntnisse zum Thema, sondern eine gute Story. Und das hat der Beitrag geboten: interessante Fakts und Lust, den Doku Film von Coppula anzuschauen. Merci!

2
/
0