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Wenn die Moral auf eine Ebene gehoben wird, auf der sie "ergebnissoffene Diskussionen" zerschlagen darf, kann ich das nicht gutheissen. Für eine fortschrittliche Gesellschaft ist Dogmatismus genauso gefährlich wie Hass und Diskriminierung. Die Idee der Gleichberechtigung muss überall gelten - auch bei Meinungen.

Ich kann die Ängste von Frau Gümüşay nachvollziehen und habe Respekt vor ihrem festen Willen, etwas zu ändern. Aber das Erdrosseln von Fragen kann keine Lösung sein; ansonsten fühlen sich die Leute am rechten Rand nur noch bestätigt.

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Die Idee der Gleichberechtigung muss überall gelten - auch bei Meinungen.

Sie plädieren also für „ergebnisoffene“ Diskussionen zu Fragen wie

  • sind Schwule krank

  • gehören Juden, Muslime, Jenische aber auch Schwarze hier her

  • ...

Gibt es für Sie da keine Grenze?

Ihr Statement ist ein Steigbügel...

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Es geht hier nicht um die "Ängste von Frau Gümüşay ". Es geht darum, dass sie einen bedenklichen (gefährlichen, tragischen, schrecklichen) Trend im öffentlichen Diskurs benennt und analysiert: Das Diskutieren über die Existenzberechtigung von Menschen, die bestimmten Gruppen angehören. Und da bin ich, bei aller Liebe für die direkte Demokratie und die offene Diskussion, mit ihr einverstanden: Keinem Menschen darf das Recht auf Existenz abgesprochen werden. Das muss man nicht diskutieren. Wenn eine Gesellschaft das tut, wirds gefährlich. Was wir (z.B.) in Deutschland beobachten können.

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Warum plädiert selbige Autorin Gümüsay dann aber dafür, in der Schule einen türkischen Autoren zu lesen, der unverschleierte Frauen diffamiert und verlangt, Aleviten, Drusen und Jesiden sollten "weggeworfen" werden?

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Selten eine so gescheite, differenzierte und menschliche Analyse unseres sprachlichen Handels und unseres gesellschaftlichen Umgangs gelesen.
Es muss dringend mehrmals gelesen werden, bevor es aufgrund vordergründiger 'Aufhänger' zerpflückt wird.
Besten Dank für das sorgfältige Interview !

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Ein grosses Problem ist, dass unsere Presse den streng praktizierenden Muslimen eine riesen Bühne gibt, den relaxten oder gar agnostischen Muslimen, welche 99÷ der Muslime ausmachen, aber keine.
Die Medien kippen damit das Machtverhältnis unter Muslimen und die Wahrnehming von Muslimen in die Richtung der radikalen Muslime. Dies kann nicht im Interesse unsere Gesellschaft seim. Schade, dass die Republik trotzdem hier nun auch noch mithilft.

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Inwiefern hilft die Republik dabei, „das Machtverhältnis unter Muslimen und die Wahrnehming von Muslimen in die Richtung der radikalen Muslime“ zu kippen?

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In dem dass man diesen Beitrag liest vielleicht...?

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Mit diesem Interview natürlich.

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Lieber Anonymous, dass die Presse den relaxten Muslimen gar keine Bühne gebe, ist eine arge Verallgemeinerung, die man so nicht stehen lassen kann. Dass das Verhältnis nicht stimmt und dass radikalen Muslimen generell eine zu grosse Bühne gegeben wird, würde ich unterschreiben. Aber dass entspannte Muslime gar nicht vorkommen in der Presse, ist weit entfernt von der Wahrheit. Sehr gespannt bin ich aber vor allem, wie Sie auf die überraschende Feststellung kommen, die Republik würde helfen, radikalen Muslimen eine Bühne zu geben?

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Indem man Kübra Gümüşay interviewt.
Indem man sie auf mehreren Fotos mit strenggläubig gebundenen Kopftuch abbildet.
Indem man ihre kruden Ideen einer Selbstzensur der Medien im Interview nicht kritisch hinterfrägt, ja in der Folgefrage sogar noch implizit unterstützt.
Indem man einen Mord an einem nicht-muslimischen Politiker und einen Anschlag auf ein Synagoge so ins Interview einbaut, dass damit Islamkritik(-er) diffamiert werden kann und man da nicht nachfragt.
Indem man der fundamentalistischen Ansicht, dass die Frage "Gehört der Islam zu Deutschland?" die Türe zur Entmenschlichung. Legitimieren Menschenfeindlichkeit öffne, nicht widerspricht. Die Ansicht impliziert, dass muslimische Menschen sich nur durch den Islam definieren. Dem ist bei weiten nicht so, für die weit überwiegende Mehrheit der Muslime, speziel in der Schweiz, ist der Islam das was Weihnachten für die vielen Agnostiker in der Schweiz ist. Man feiert es zwar, aber nicht nach religiösen Regeln, sondern so wie es in der Familie halt so gefeiert wird. Die allermeisten Muslime in der Schweiz definieren sich über so viel mehr und so viel anderes als der Islam.
Indem man Gümüşay implizieren lässt, dass der Beruf Islam-Kritiker etwas anrüchiges sei. Aber ist es doch genau die Religions-Kritik, die uns die Morderne, die Gleichberechtigung, Frieden und viele fundamentale positive Werte mehr erst möglich gemacht hat indem sie die Macht der Religionen über diese Werte brach.
Indem man die Wissenschaft Biologie unwidersprochen als biologistisch diffamieren lässt. Die Diffamierung von Wissenschaft ist ein sicherer Erkennungswert von radikalen Denken, hier radikalen Islam.
Indem man zustimmt es würden radikalen Muslimen keine Platform gegeben, obwohl man weiss, dass in den angesprochenen Talkshows genau das passierte, z. Bsp. Nora Illi.
Indem man das ganze Interview zu einem Stichwortgeben und Dauernicken anstelle einer kritischen Auseinandersetzung macht.

Und ich bin gespannt darauf, wo die Presse, oder die Republik im Speziellen, einem relaxten/agnostiken Muslim (oder Muslimin natürlich) eine Bühne gegeben hat um seine Ideen für einen relaxte Islam zu präsentieren. Also die Republik-Artikel habe ich verpasst. Die Welt hat das mal probiert, wurde dann aber von den anderen Medien als rassistisch niedergeschrie(b)en.

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Vielen Dank für dieses spannende und aufschlussreiche Interview!

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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"Gehört der Islam zu Deutschland?"

Auf was uns Kübra Gümüşay aufmerksam macht, ist der sog. Framing-Effekt, also die Art und Weise, wie "unterschiedliche Formulierungen einer Botschaft – bei gleichem Inhalt – das Verhalten des Empfängers unterschiedlich beeinflussen". Framing allgemein bedeutet, "einige Aspekte einer wahrgenommenen Realität auszuwählen und sie in einem Text so hervorzuheben, dass eine bestimmte Problemdefinition, kausale Interpretation, moralische Bewertung und/oder Handlungsempfehlung für den beschriebenen Gegenstand gefördert wird" (R. Entman). Ein etablierter Rahmen definiert dann auch das sog. Overton-Fenster, also "der Rahmen an Ideen", "die im öffentlichen Diskurs akzeptiert werden, unter dem Gesichtspunkt der öffentlichen Moral".

Das Problem ist nicht die Antwort, sondern die Tatsache, dass wir eine Frage diskutieren, die in der Konsequenz die Existenz­berechtigung von Menschen zur Disposition stellt.

Wie das? Analysieren wir die Fragestellung.

  • Form der Frage: Ja/Nein, Entweder/Oder, Schwarz/Weiss

  • Inhalt: Teil/Ganzes, Innen/Aussen, Inklusion/Exklusion

  • Teil: "der Islam"? Oder "Muslim*innen", "liberaler Islam", "politischer Islam", "fundamentalistischer Islamismus", "islamistische Extremisten", "dschihadistische Terroristen"?

  • Teilung des Teils: Islam/Muslim*innen, gute/schlechte Muslim*innen, liberale/traditionalistische Muslim*innen

  • Ganze: "Deutschland"? Nationalstaat, Bundesrepublik, freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat, "die Deutschen", "die Leitkultur"?

Als Analogie stelle man sich die Frage: "Gehört der Katholizismus zur Schweiz?". Eine Frage, die heute absurd klingt, aber die tatsächlich gefragt worden ist. Man erinnere sich an die Konfessionskriege oder den Sonderbundskrieg. Als Folge definierte sich 1848 die föderale Republik der Schweiz als Vielvölkerstaat und Willensnation.

Im Gegensatz dazu steht das völkische oder kulturalistische Verständnis des Nationalstaates, dem idealtypisch "alle Angehörigen eines Volkes und auch nur Angehörige dieses Volkes oder Kulturkreises" angehören. Ein Verständnis, das viele - auch in der Schweiz - noch mit sich tragen und durchsetzen wollen (Stichwort "kulturelle Hegemonie").

Deswegen wird mit der Fragestellung die Existenz­berechtigung von Menschen zur Disposition gestellt und lädt ein zu Entmenschlichung (Individuen werden mit "dem Islam" oder mit negativen Vorurteilen beladenem Stereotyp "der Muslima" identifiziert) und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ("Sie sind gegen Uns", "Sie gehören nicht zu Uns", "Sie gehören nicht hierher").

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Ich bin in der Schweiz geboren und katholisch getauft, würde die Frage aber verneinen, ob der Katholizismus zur Schweiz gehöre. Aus meiner Sicht gehören Staat und Religion getrennt. Aus deren Vermischung ist zu viel Ungutes entstanden.
Wäre die Frage, ob Menschen katholischen Glaubens zur Schweiz gehören, wäre meine Antwort selbstverständlich ja. Dass Seehofer offenbar zu einem ähnlichen Schluss kam, soll mich nicht daran hindern, meine Meinung zu vertreten, nur weil sie seiner ähneln könnte. Diese Art Dogmatismus ist nicht meins.
Dass Kübra Gümüsay die Gleichsetzung von Mensch und Religion übernimmt, erstaunt mich bei einer so klugen Frau. Ich kenne ihre sonstige Arbeit nicht und möchte in meinem Urteil nicht vorschnell sein. Manche Gedanken im Interview gefallen mir gut, aber die Identifikation von Mensch und Religion befremdet mich. Damit kann ich mich nicht anfreunden.

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Liebe Frau J., danke für Ihren Beitrag. Diese Frage hätte ich Frau Gümüsay gerne gestellt, sie wartete auf meinem Zettel aber die vereinbarte Gesprächszeit galoppierte davon.

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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"Doch was bedeutet das letztlich, wenn wir diese Frage mit Nein beantworten?"

Das Framing suggeriert, dass Ja und Nein neutral auf gleicher Ebene stehen würden. Doch mit der Frage und der Verschiebung des Overton-Fensters gleitet man schon auf einer schiefen Ebene.

Eine negative Spirale die durch die Aufmerksamkeitsökonomie in Medien, Öffentlichkeit und Politik verstärkt wird.

  • Neue Rechte: Tabu-Brüche und Vorwürfe der "Politischen Korrektheit" und der "Zensur" durch Staat und "Gutmenschen"

  • Medien: Quoten, Kontroverse, falsche Äquivalenz/Äquidistanz

  • Öffentlichkeit: Übernahme des Framings und Verschiebung des Overton-Fensters

Nachdem der spiritus rector Sarrazin von "Deutschland schafft sich ab" und "Feindliche Übernahme" sprach, setzte die AfD den Satz "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" ins Grundsatzprogramm. Die Union, um Wähler*innenstimmen besorgt, holt nach: "Nein, der Islam gehört nicht zu Deutschland. Die bei uns lebenden Muslime gehören aber selbstverständlich zu Deutschland", so Horst Seehofer. Doch der Satz selbst hat eine lange Geschichte.

Die AfD überflügelt dies und geht bis ins Extreme. So spricht Björn Höcke von "Afrikanisierung, Orientalisierung und Islamisierung". Aufgrund eines völkisch/kulturalistischen Nationalstaatsverständnisses vertritt er einen Ethnopluralismus, als deren Konsequenz die "Remigration" steht, was nichts anderes bedeutet als Deportation.

Auf die "Abschaffung Deutschlands" und die "feindliche Übernahme" folgt die Verschwörungstheorie des "Grossen Austauschs". Eine Beschwörung eines Ausnahmezustands, der "Notwehr", ja einen "Bürgerkrieg" legitimiere.

Damit steht das Skript für Gewalttaten. Auf die Exklusion des Islams aus Deutschlands folgt die Extermination von Muslim*innen.

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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"Damit wir gemeinsam laut denken können, brauchen wir auch Regeln und Grenzen."

Zum Nationalismus und Ethnopluralismus sagt der Politikwissenschaftler Matthias Quent:

dass die Annahme einer reinen, homogenen Gesellschaft vom Grundgesetz nicht gedeckt ist, da es kein Abstammungsrecht mehr gebe, sondern ein Staatsbürgerrecht. Dementsprechend ist laut Quent "die Annahme, es gäbe einen Bevölkerungsaustausch, [] eine sogenannte Überfremdung durch Menschen nicht deutscher Abstammung, [] in sich schon verfassungswidrig, weil sie demokratischen Grundwerten und Prinzipien entgegensteht".

Verfassungsblog.de problematisiert ebenfalls "die Idee der Homogenität" und schreibt:

Nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs mag es notwendig gewesen sein, das identitätsstiftende Kriterium von der Rasse zur Kultur zu verschieben, dabei aber die Idee der nationalen Identität selbst aufrecht zu erhalten. Aber diese Idee, zumal als Idee der Homogenität, ist ja ihrerseits eine Entdeckung der Neuzeit, und der weltweite Anstieg des Nationalismus ist vielleicht eher ein Zeichen der Schwäche denn der Stärke des über Identität definierten Nationalstaats. In der heutigen, pluralisierten Gesellschaft ist es doch eher risikoreich, sich auf ein Nationalgefühl zu verlassen, das über einen Verfassungspatriotismus, also eine aktive Zustimmung zum geltenden System in seinen Grundlagen, hinausgeht.

Nach "Rasse" als Kriterium folgte die "Identität" und "(Leit-)Kultur", der oft ein Rassismus ohne Rasse innewohnt. Nun müsste es um einen neuen, einen echten Pluralismus gehen - ohne (homogenes) Ganzes, (identitäre) Totalität. Die Herausforderung ist:

einen modernen liberalen Staat aufzubauen, ohne uns auf eine kulturelle Mehrheit verlassen zu können. [Danielle Allens] Antwort heißt difference without domination — eine egalitäre connected society, in der Unterschiede zwischen Gruppen überbrückt werden, ohne dass Hierarchieverhältnisse entstehen.

In pluralistischen Gesellschaften gelte, wie Kübra Gümüşay sagt, für Medien, Öffentlichkeit und Politik:

Den Rahmen bildet das Grund­gesetz. Und die Haltung, mit der jemand in einen Diskurs geht.
Es gibt Fragen, die bewegen sich ausserhalb des Rahmens. Und der Rahmen in Deutschland ist unser Grundgesetz.

Die Toleranz von Intoleranz ist das Ende der Toleranz (Popper).

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Das Interview zeigt meines Erachtens gut, dass Freiheit eine komplexe und bisweilen widersprüchliche Angelegenheit wird, sobald sie von der abstrakten Theorie in die gesellschaftliche Realität übertragen wird. Es geht dann nämlich sofort um konkrete Machtverhältnis, unter denen um Diskurshoheit gestritten wird. Dabei handelt eine Gesellschaft immer wieder neu aus, wo die Grenzen des politisch Sag- und Machbaren verlaufen. Der oft laut herausposaunte Vorwurf, zensiert zu werden, etwas nicht mehr sagen zu dürfen, ist eine Strategie in diesem Kampf. Und das Gejammer über eine vermeintliche Gesinnungsdiktatur linker Gutmenschen zeigt dabei nur, wie weit nach rechts der Mainstream bereits gezogen wurde. Wird man im Namen der Meinungsfreiheit bald ernsthaft die Frage diskutieren, ob der Holocaust wirklich stattgefunden habe und dabei GenizidleugnerInnen als legitime Debattenteilnehnende akzeptieren? Die Daseinsberechtigung und Würde aller Menschen als unverhandelbare Grenze des Sag- und Machbaren scheint mir keine Zensur, sondern Selbstverteidigung einer demokratischen Gesellschaft.

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Ja, Sprache hat die Macht das Denken zu beeinflussen. Und irgendwann muss man gewisse Annahmen und Prinzipien aktzeptieren um eine Diskussion nicht ins Absurde zu führen. Ich halte es aber auch mit Voltaire, der meinte, "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen"

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Danke für dieses Interview es benennt die Mechanismen einer neoliberalen Gesellschaft präzise

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Künstler und Buschauffeur
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Unterdessen am Schauspielhaus Zürich: "Unterwerfung" nach Houellebecq. Satire?

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Ich kann dem Artikel nichts Positives abgewinnen. Vielleicht liegt es daran, dass Gümüsay wiederholt Haltungen vertreten hat, die einer pluralistischen, freiheitlichen und liberalen Gesellschaft diametral entgegenlaufen: Pro Erdogan, AKP-nahestehend, antikurdisch, Verharmlosung der Gefahr des politischen Islams. Diese Frau ist für mich nicht glaubwürdig. Gebt Menschen in der Extremismusdiskussion eine Plattform, die glaubwürdig und seit Jahren gegen jede Form von Extremismus sind.

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Guten Abend, lieber Herr I., danke für Ihre Meinung. Sie sind nicht der Einzige, der diese Kritik äussert darum empfehle ich Ihnen diesen Artikel: https://kubragumusay.com/2000/01/di…rheit-faq/

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Guten Abend, liebe Frau Arezina, danke für den lesenswerten Artikel.

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Noch eine kritische Einordnung (die ich nicht in allem teile):
https://schmalleunddiewelt.wordpres…KMq4SLBU9E

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Dieses Interview ist weit entfernt von dem kritischen Journalimus, den ich mir von der Republik wünsche. Kritische Geister verfolgen die zweischneidigen Äusserungen der Dame schon länger, und sie scheinen auch gut bekannt, wie die Buchkritik aus der NZZ zeigt:
https://epaper.nzz.ch/index.cfm/epa…E2333F2406

Ein Selbstportrait der Kritisierten kann nicht die Antwort auf Kritik an dem unkritischen Interview sein. Ich wünsche mir, dass auch kritische Stimmen aus dem (ex-)muslimischen Teil der Bevölkerung eine Plattform kriegen, es gibt genügend davon: Seyran Ateş, Elham Manea, Kacem El Ghazzali oder Ahmad Mansour, um nur einige spannende DenkerInnen zu nennen, die sich auskennen!

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