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Mir fällt auf, dass die Republik mit ihren externen Angeboten (Podiumsdiskussionen, Literatur) wie viele andere Medien auch sehr zürilastig ist. Es gibt auch in Basel oder Bern oder Chur Leserinnen und Leser, welche die Beiträge der Republik schätzen, aber für interessante Themen nicht immer nach Zürich fahren wollen. Und es gibt an diesen Orten zudem viele weitere Personen, welche die Republik noch nicht kennen und sie deshalb auch nicht abonnieren.

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Tanja Messerli
Präsidentin Genossenschaftsrat
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Liebe Christine Valentin! Vielen Dank für diese Einschätzung. Sie deckt sich mit unserer. Wir sind zwar selber als Gremium nicht "zürilastig", doch ist genau das Beschriebene eine unserer Herausforderungen. Weil die Reichweite in jeglicher Hinsicht wichtig für das Fortbestehen der Republik ist, überlegen die AG Zukunft, Marketing und Kommunikation, Treffen mit und unter Verleger*innen vom virtuellen ins reale Leben zu verlagern. Und es war auch unsere Motivation, die gedruckten Ausgaben von "Das ist nicht die Republik" an guten Orten in der ganzen Deutschschweiz aufzulegen, wobei die Mitglieder des Genossenschaftsrates persönlich als Kurierinnen und Kuriere dienten. Wir bleiben dran und sind sehr dankbar, dass Verlegerinnen wie Sie uns bei dem Werben helfen und Feedback geben.

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Manuel Bamert
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Auch ich möchte mich noch für den Debattenbeitrag bedanken – er deckt sich auch mit meinen Beobachtungen. Weder die Republik noch Project R sollen ein Zürcher Projekt sein. Hier müssen (und werden) wir als Genossenschaftsrat dran bleiben!

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Antonia Bertschinger
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Liebe Christine Valentin, ich schliesse mich hier gerne der Antwort von Tanja Messerli an, aus Sicht der AG Zukunftsprojekte: Genau! Nicht immer Zürich! Der Genossenschaftsrat trifft sich zwar jeweils in Zürich, aber nur, weil das geographisch am ehesten in der Mitte liegt. Wir kommen grösstenteils aus den Regionen und bringen diese Sicht sehr stark ein in unseren Diskussionen und Projektideen. Wir hoffen sehr, dass wir zumindest einige der Ideen verwirklichen können und damit die Republik in den Regionen sichtbarer wird!

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Verlegerin
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Das Gewusel macht den Anschein eines äusserst kreativen Chaos mit vielen guten Ideen zur Gewinnung neuer Leser. Nicht-Republik sehr gut, Uni hervorragend, Private Events gut, aber eben, wie im vorigen Beitrag erwähnt, wie stets mit der „Restschweiz“? Vielleicht Privat Events in Sion, Zernez, Andermatt, Buchs, etc. Mit lokalen Verlegerinnen, die die Gegend und die evtl interessierte Menschen kennen?
Auf alle Fälle dranbleiben und Geld suchen bis sich die Republik selbst trägt. Wir suchen auch und versuchen „anzustecken“ mit dem Republikvirus.

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Tanja Messerli
Präsidentin Genossenschaftsrat
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Danke für die Ermutigung und die Komplimente, werte, treue Verlegerin! Das sind genau die Gedanken, die wir uns machen. Weil Ihre Daten für uns per se sensibel sind, schreiben wir niemanden an. Aber wir brauchen Multiplikatoren, Fürsprecherinnen! Menschen, die sich engagieren mögen für die partizipative Idee der Republik, für die Förderung der Debattenkultur. Neben den bereits getroffenen Massnahmen überlegen wir weiter intensiv, wie wir Impulse geben und genau diese guten Vorschläge in den Regionen umsetzen können. Die Gesellschaft braucht die Stimmen unbeirrbarer Freundinnen und Freunde konstruktiver Diskussionen. Die Republik beweist jeden Tag und mit unserem Zutun hoffentlich noch lange, dass das möglich ist. Merci beaucoup!

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Antonia Bertschinger
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Liebe Mitverlegerin, das war genau die Überlegung hinter "goes private" und "goes public": Die Debattenkultur der Republik soll offline und dezentral aufblühen, überall dort, wo es Verlegerinnen und Interessierte gibt - also in der ganzen Schweiz. Wir hoffen, dass wir beide Ideen in der nächsten Zeit testen können und damit griffige Organisationsformen für beide finden. Und dann freuen wir uns auf Verlegerinnen in den Regionen, die diese neuen Möglichkeiten in die Tat umsetzen!

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Antonia Bertschinger
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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(Bitte die Kursivsetzung ignorieren, das scheint ein technischer Fehler zu sein:-))

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Das ist nicht die Republik

Witziger Titel, prima Idee. Ich freue mich sehr über das aktive und kreative organisierte Gewusel, wünsche viel Inspi- bei wenig Transpiration und hoffe, dass es dem Rat gelingt, die Kräfte so zu bündeln, dass sie zusammen mit Redaktionscrew und Verleger*innen die Republik in trockene Tücher bringen.

Republik, c'est chic

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Tanja Messerli
Präsidentin Genossenschaftsrat
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Danke vielmal für die Blumen, B. J.! Die Verfasserin des Berichtes wird sich in den nächsten Tagen hier einklinken. (Le slogan? C'est chouette!)

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Einige interessante Ideen und Ansätze, toll. Ich habe mir für meine Physiotherapie Praxis schon länger etwas gewünscht, um die Republik bekannter zu machen. Könnte ich für die Praxis immer eine Ausgabe von 'Das ist nicht die Republik' bekommen?
Zur Verbreitung von 'das ist nicht die Republik': in Arztpraxen sitzen die Leute auch oft sehr lange herum und haben Zeit zum Lesen.

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Tanja Messerli
Präsidentin Genossenschaftsrat
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Lieber M. R., das ist ein super Hinweis, vielen Dank! Auch für die Ermunterung. Ich gebe den Input betreffend Arztpraxen unserer AG Marketing aber auch dem Marketing der Republik weiter. Noch etwas: Wie erfahre ich, welches Ihre Praxis ist? Wollen Sie mir die Adresse mailen? Meine Mailadresse finden Sie in meinem Profil.

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Der Genossenschaftsrat goes ... sichtbar schwanger mit einigen klugen Ideen. Die direkte Beziehung zu einzelnen Szenen wie Beizen, Foren und Schulen ist ein interessanter Ansatz - aus verschiedenen Gründen. Einerseits gilt es, das Analoge gegenüber dem bloss Digitalen zu pflegen, dabei auch kreative Begegnungen zu provozieren und gemeinsame Motivationen zu verstärken. Anderseits sollen im Markt der öffentlichen Aufmerksamkeit gerade auch zivilgesellschaftliche Akteure als Zukunftsgestalter sichtbar werden - so wie das etwa auch das Zürcher Theater für sich und eine ganze Stadt beansprucht!

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Tanja Messerli
Präsidentin Genossenschaftsrat
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Danke, lieber Christian Vontobel, für das Kompliment. Das Konzept "Republik goes..." entspricht von den Feedbacks her, die wir (auch mündlich) bekommen, einem Bedürfnis und mir scheint, Sie haben die Gründe dafür genau auf den Punkt gebracht. Mir persönlich bedeutet die Gewichtung des Analogen gegenüber dem Digitalen viel, weil die persönliche Begegnung menschliche Fähigkeiten anregt und schult, die unbedingt gesellschaftliche Aufmerksamkeit brauchen und vermehrt geübt werden sollten (beispielsweise in der Schule). Meine Hoffnung ist, dass die Art und Weise, wie wir reden und zuhören und Rückmeldungen geben die Kommunikation im Netz, die ja nicht immer so grobschlächtig war wie heute, positiv beeinflusst.

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Liebe Tanja Messerli, ich fühle mich bestens verstanden, danke und let's go!

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(durch User zurückgezogen)