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Mike in einer besonderen Situation, die er nur in Teilen selber verantworten muss. Er ist der „Schwierige“ und wurde wohl von den Eltern, den Pädagogen und der Justiz nie adäquat betreut. Im Gegenteil, zuletzt wurde ihm das endlich wirksame Setting wegen den Kosten zum Verhängnis. Was wäre wohl geschehen, wenn der Blick damals eine Vergleichsrechnung mit allen Optionen gemacht hätte?
Ein besonderer Fall, der nicht nur einem Kind anzurechnen ist, den alle anderen ebenso „verkackt“ haben. Wäre unsere Gesellschaft Mike nicht eine besondere Lösung schuldig? Was ist da denkbar? Verwahrung wäre wohl das unfairste, für den jungen Mann.

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Lieber Herr Kohler, ja, diese Frage wird uns oft gestellt: Was wäre geschehen, hätte es die Hetz-Kampagne und den Abbruch des gut funktionierenden Sondersettings nicht gegeben. Wir werden es nie wissen. Und warten nun gespannt auf den bevorstehenden Prozess in Dielsdorf. Mit besten Grüssen, Brigitte Hürlimann

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Wenn sich die Republik schon so ausführlich mit dem Fall beschäftigt: Kann sie etwas bewegen helfen, dass bei Gericht wirklich professionell die mehrfach in Gutachten vorliegende Diagnose ADHS einbezogen wird und entsprechend geurteilt und gehandelt? Wäre doch ein tolles konkretes Resultat einer Berichterstattung.

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Liebe Frau P., wir müssen auf jeden Fall unsere Aufgabe, seriös und umfassend zu informieren, ernst nehmen. Auch im Fall Mike. Die Republik wird in Justizkreisen gut gelesen, das ist erfreulich. Beste Grüsse, Brigitte Hürlimann

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Bitte unterlassen Sie persönliche Beleidigungen (Stümper), das ist unnötig und allenfalls justiziabel. Wir haben Ihren Beitrag deshalb verborgen.

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Stümper laut Wörterbuch „Person, die schlechte Arbeit leistet, weil sie nicht viel von der Sache versteht“. Treffender kann man mE den BA nicht qualifizieren.
Ist Ihnen entgangen, dass das Bundesstrafgericht Lauber soeben wegen Befangenheit und mit harschen Worten in die Schranken gewiesen hat? Dass es Lauber den Fall FIFA entzogen hat? Dass Lauber der BA und dem Fall selbst argen Schaden zugefügt hat? Dass renommierte Blätter bis Süddeutsche und London Lauber/BA zuhauf mit Häme überschüttet haben? Und so weiter.
Warum all das Her Oberlehrer? Weil er so toll ist? Vertreten Alternative immer auch alternative Fakten? Schade

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Interessensfrage: Sie schreiben "Vorbildlich, dass sich das erstinstanzliche Gericht so viel Zeit nimmt", nämlich zwei Prozesstage.
Als in England tätiger Jurist (wenn auch nicht im Strafrecht) hat mich diese Aussage etwas erstaunt: für einen Prozess mit Anklagepunkten wie "versuchte schwere Körperverletzung" plus anscheinend mehrere Dutzend andere Anklagepunkte würde hier erstinstanzlich routinemässig 3-4 Tage eingeplant, vielleicht auch mehr (je nach Anzahl Zeugen, Beweismaterial etc.). Mir ist aber klar, dass im schweizerischen System viel mehr im Vorverfahren passiert als hier. Trotzdem: was wäre, Ihrer Erfahrung nach, in der Schweiz ein normaler Zeitrahmen für einen vergleichbaren Prozess? Vielen Dank!

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Wir haben Ihre Nachricht verborgen, weil wir nicht zur Verbreitung des richtigen Namens von Mike beitragen wollen. Im heutigen Podcast zur Mike-Serie erfahren Sie bei Bedarf mehr zu unseren Überlegungen. Beste Grüsse!

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Nach meiner sehr beschränkten Erfahrung ist das CH Justizsystem total disfunktional. Als Velofahrerin wurde ich von einem Autofahrer zwei mal absichtlich und auf lebensgefährliche Art und Weise abgedrängt. Die Polizei vor Ort hat sich geweigert diese Nötigung als solche zu verfolgen, ja sogar richtig zu Protokolisieren. Eine Anzeige die ich später kurz vor Ablauf der Frist bei der Polizei einreichte und unterschrieb, ging "verloren" und war nicht mehr auffindbar.
Die CH Justiz ist ein schlechter Witz. Sogar Carlos ist glaubwürdiger als die CH Justiz.

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An unserer Justiz kann man vieles kritisieren. Mir kommt da grad BA Lauber und der Fall Fifa in den Sinn (...)
Bericht zu Mike und die Kommentare hier zeigt einmal mehr: Täter wird zum Opfer gemacht und seine wahren Opfer interessieren keine(n).
Nur schon aus dieser Optik, war doch die Fixierung im Spital insofern erfolgreich, als dass er dort wenigstens nicht weitere Opfer produzieren konnte. Vorbeugen besser als heilen. Sollte das nicht jedem einleuchten?
In Burgdorf zum Positiven (...) obwohl er offenbar auch dort delinquiert hat.? Verstehe ich nicht.
Fall Mike/Carlos heisst: Ratlosigkeit soweit das Auge reicht und das wahrscheinlich noch für viele viele Jahre.

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