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Grossartige Idee diesen Kanal in der Republik zu öffnen. Ich bin gespannt auf die weiteren Gespräche. Lehrreich, informativ und KONSTRUKTIV Danke.

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Danke, sehr spannende Informationen und gute Diskussion. Ich habe mich gefragt, welche Bevölkerungsgruppen wir in der Schweiz von der politischen Mitwirkung ausschliessen und in welchen Sachthemen mit einer Beteiligung dieser Gruppen andere Mehrheiten möglich wären. Gruppen wie Jugendliche (Klima, Altersvorsorge, ...) oder auch Ausländer (Sozialversicherungen, Personenfreizügigkeit, ..)? Vielleicht kann man ja auch die Entwicklung in der Frauenfrage oder die Differenzen zwischen Stadt und Land oder auch zwischen den Sprachregionen oder einfach auch Arm und Reich mal ausleuchten. Mich würde insbesondere die Einordnung des Potentials für die politischen Mehrheitsverhältnisse interessieren. Wäre spannend dazu weitere Podcasts zu hören, inklusive auch der Praxis in anderen Ländern...

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Hörer
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Ein tolles Format, und ein sehr interessanter Beitrag. Vielen Dank.
Eine rein akustische Anmerkung: ist die unterschiedliche Abmischung des Tons (zwischen Einleitung und Gespräch) Teil des Konzepts?

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Ich finde die Audioqualität des Gesprächs schlecht.

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Danke für Ihre Rückmeldungen – Kritik ist angekommen. Die Aufnahmebedingungen waren bei dieser Pilotfolge nicht ideal. Wir bemühen uns um eine bessere Tonqualität bei den künftigen Folgen.

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Danke für den vertieften Einblick in die politischen bzw. gesellschaftlichen Entwicklungen in den USA (und in weiteren Ländern).

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Absolut sensationeller Beitrag. Ich habe sehr viel gelernt und vor allem habe ich wieder ein wenig Hoffnung für die Zukunft.

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Künstler und Buschauffeur
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Sehr inspirierende Diskussion. Bin froh, Roger de Weck wieder zu hören. Rassismus und Kapitalismus bedingen sich gegenseitig seit Jahrhunderten. Diese Epoche neigt sich ihrem Ende zu, das verschärft die Aggression der weissen Rassisten, der "white supremacists". Nicht angesprochen wurde die Situation der Indigenen: ein beliebtes Thema von Bolsonaro, dem kleinen Bruder von Trump. Oder ist Trumps Hetze gegen "Latinos" im Kern gegen die amerikanische Urbevölkerung gerichtet?

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"Nicht angesprochen wurde die Situation der Indigenen". Das ist mir auch aufgefallen. Trotzdem insgesamt ein sehr guter und informativer Beitrag.

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Thomas Eckloff
Kann ein kleiner Teufel sein.
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Ich hoffe das Amerikanische Volk hat begriffen, das es nicht um Rassismus geht allein, sondern endlich das einfordern was Ihnen am meissten fehlt, Demokratie. In Europa fangen wir gerade erst an uns diese zurück zu holen. Und hier in der Schweiz? Solange grosse Konzerne wie Nestle ihre Steuergewinne ins Ausland verschieben Zahle ich auch keine Steuern mehr und gehe auch keiner geregelten Arbeit mehr nach. Sie denken ich bin Asozial, was ist dann Nestle erst?

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Thomas Eckloff, ich empfinde Ihr Verhalten überhaupt nicht asozial. Dass Sie die Gestaltung Ihres Lebens aber scheinbar von Grosskonzernen wie Nestlé beeinflussen lassen, erstaunt mich dann doch sehr. Deren Geschäftsmodelle orientieren sich weder an ethischen noch völkerrechtlichen Grundsätzen. Das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern, solange korrupte Staaten wie die Schweiz mit diesen kooperieren.

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Der Rassismus ist und war schon immer der grösste Keil, der jeweils Links und Rechts in den USA teilt. Ich bin der Meinung, dass das Malheur die Unterschichten (schwarz und weiss) schlussendlich zusammenbringen könnte, Neoliberale (oder andere) aber können den Rassismus instrumentalisieren um von den wirtschaftlichen Problemen abzulenken. Eine Vereinigung der USA in Sachen Rassismus wird zu weiterer Instablität führen, weil die Amerikaner in verschiedenen Ebenen gespalten ist.
In der Schweiz haben wir ebenfalls starke neoliberale Kräfte, wie Sie mit Nestle und deren Beteiligung in die Politik bereits angetönt haben (wenn es doch nur um Steuern gehen würde..), aber sind glücklicherweise nicht so stark polarisiert wie die Amerikaner.

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Menschenrechtsanwältin
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Also ich finds sehr fragwürdig wieso hier zwei weisse Männer auftreten müssen, um uns die Welt und Rassismus zu erklären, wenn es doch ebendie sind, die ein Leben lang in privilegierten Strukturen leben konnten und nie Rassismus und Diskrinierung erlebt haben!? Ebendies ist doch das Problem an der ganzen Debatte, dass einmal mehr nicht Betroffene integriert werden in diesem Gespräch- was ist euch da eingefallen liebe Republik, weshalb dieser blinde Fleck (wenn das ganze Team aus Weissen besteht, hilfts halt auch nicht... und ja, Quotas und Repräsentatiok helfen!)???

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Guten Morgen. Ich finde das ein bisschen eindimensional argumentiert. Wir hatten in der letzten Zeit verschiedene Stimmen zu der Debatte. Eine Debatte, die im übrigen auch vielstimmig sein sollte, wenn wir weiterkommen wollen.

Zum Beispiel das Interview mit Cornel West: https://www.republik.ch/2020/08/22/…n-desaster
Oder die vielen Gespräche mit afrikanischen Künstlerinnen, die sich teilweise in ihren Arbeiten sehr dezidiert mit Rassismus auseinandersetzen: https://www.republik.ch/format/ansi…aus-afrika
Eine Würdigung von Toni Morrison: https://www.republik.ch/2020/08/29/…-erzaehlen

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Engagierter Bürger
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Die Diskussion - eine spannend vorgetragene und inspirierende Auslegeordnung von Fakten und deren Einordnung in den grossen Kontext der Frage wie Menschen friedlich und gerecht zusammen leben können. Ich hatte echt meine Freude daran.
Umso weniger an den Geistesgeschwüren und dem Nestle-Bashing. Wen meint man mit 'Nestlé' - die Mitarbeiter, die Zulieferanten, die Aktionãre, die Wiederverkäufer (?) die alle dazu beitragen, dass Nestlé Geld verdient und auch Steuern zahlt - auch im Ausland wo ein Teil des Geldes verdient wird. Totale Unkenntnis reicht nicht um ein Leben als Asozialer zu rechtfertigen.

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