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Das Merkspiel ist sehr interessant und kann gut sein für die nächste Epidemie. Viel wichtiger ist jedoch ein Denken anzustossen, wir wir uns grundsätzlich als Gesellschaft ändern sollten: Hier ein Vorschlag aus Holland;
170 Wissenschaftler: fünf Vorschläge für die Niederlande nach Corona

  1. Kein Wachstumszwang des Bruttoinlandproduktes, Konzentration auf saubere Energie, Bildung und Gesundheit

  2. Ein neues Wirtschaftsmodell mit stark progressiver Besteuerung von Einkommens, Gewinnen und Vermögen, universelles Grundeinkommen

  3. Transformation hin zu einer regenerativer Landwirtschaft

  4. Reduzierung von Konsum und Reisen

  5. Schuldenerlass, insbesondere für Arbeitnehmer und Kleinunternehmer sowie für Länder im globalen Süden

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Lieber H., danke für Ihre fünf Beiträge. Wenn Sie mögen, mich würde interessieren was das konkret heissen könnte?

  1. Bildung und Gesundheit: Wie würde diese aussehen?

  2. Wie hoch wäre das universelle Grundeinkommen?

  3. Wie transformiert man hin zu einer regenerativer Landwirschaft. Haben sie mir ein Beispiel dafür?

  4. Wie oft und wie weit dürften wir in Zukunft reisen?

  5. Für welche Arbeitnehmer und Kleinunternehmer braucht es einen Schuldenerlass?

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Sehr wichtige Vorschläge aus Holland. Konkretisierungen auf verschiedenen Stufen findet man beispielsweise bei Harald Welzer - "Alles könnte anders sein" oder auch bei Charles Eisenstein - "Wut, Mut, Liebe".
Es gibt keine fertigen Lösungen, aber wir könnten ja mal beginnen. Unsere Gesellschaft mit all ihren selbstgeschaffenen Systemen (die deshalb auch verändert werden können) zu verändern ist ein iterativer Prozess der immer wieder Anpassungen braucht. Bleiben wir wachsam und offen für die Chancen zu ersten Schritten der Veränderung, die sich gerade durch diese Krise eröffnen.

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Liebe Andrea, ich habe lediglich einen Vorschlag aus Holland zitiert als Denkanstoss. Ich bin keine Wirtschaftsexpertin, das müssten andere Experten beantworten.

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Bildung und gesundheit zum Beispiel so, dass die Milliardenpakete, die in die Flugindustrie gebuttert werden stattdessen direkt dem Gesundheitssystem und dem Schulwesen zugute kommen!
Z.B. dass alle Stunden, die trotz Mehraufwand eingespart wurden wieder ohne Begründung wieder geleistet und bezahlt werden!

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Diesen Rucksack zu packen ist schon ok. Aber er sollte sich meiner Meinung nach nicht nur auf die Gesundheitspolitik und nah damit zusammen hängende Probleme beschränken.
a) Fakt ist, dass es sehr viele Personen in der Schweiz gibt, die den Staat am liebsten aus allem raushalten würden. Die selben Personen stehen aber immer zuvorderst, wenn es um Subventionen und Rettung von Unternehmen geht. Das Motto lautet: den Staat schwächen und möglichst davon profitieren. Vielleicht ist eine Hirnwäsche nötig? In der Krise alles als systemrelevant zu erklären, sollte nicht wieder passieren. Das Verhältnis zwischen Wirtschaft und Staat muss auf die Traktandenliste bzw. in den Rucksack.
b) Die nächste Krise wird u.U. ganz anders daher kommen. Da nützen uns dann die Beatmungsgeräte und Masken nichts. Schon auf die nächste Dürre sind wir nicht vorbereitet. Wir werden es wahrscheinlich auch nicht schaffen, dafür vorzusorgen. Sicher ist nur, das Vorsorgespektrum muss sehr weit gefasst werden. Corona ist zu spezifisch!

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Wie auch immer, die Besserstellung des Plegepersonals muss für eine schnelle Umsetzung drin bleiben. Zudem müssen die Leute an vorderster Front in den Spitälern eine psychische Unterstützung haben, da die aktuelle Situation mit den Schwerkranken bzw. Sterbenden jeden Tag verkraftet und verarbeitet werden muss.
Noch zum Rucksack: Wir müssen zu unserem politischen System Sorge tragen. Es hat bisher in dieser Krise gut funktioniert, auch ohne Einfluss der Lobbyisten. Es geht nicht nur darum, alle Lager gefüllt zu haben, sondern auch, dass im politischen System schnell und effektiv auf eine Krisensituation reagiert werden kann.

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Lieber Herr S., Sie haben natürlich recht man darf das nicht nur auf die Gesundheitspolitik anweden. Vielleicht hätten wir noch deutlicher ausweisen können das unser Rucksack ein Anfang ist und auf die Gesundheitspolitik fokussiert. Danke für Ihre Rückmeldung.

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Nur als Gedankenspiel: Wir haben heute eine Gesundheits- und Wirtschaftskrise. Dass sie sich so katastrophal erweist, hat aber NICHTS mit der vergangenen Vorbereitung zur Pandemiebewältigung zu tun. Wir waren letztlich recht gut vorbereitet, das sage ich, obwohl ich vor ein paar Wochen noch sehr skeptisch war. Um eine Pandemie zu bewältigen, braucht es ausserordentliche Anstrengungen, das ist selbstverständlich. (Zu)viel Arbeit für Wenige, zum Teil extreme Einschränkungen im Alltag für fast alle. Das haben wir geschafft, schaffen es und werden es schaffen. Davon bin ich überzeugt. Doch, wie Herr Seemann weiter unten sagt: "Am besten vorbereitet ist man auf die vorherige Krise." Packt man also den Rucksack so, wie oben beschrieben, wird man zwar auf die nächste Epi- oder Pandemie (noch) besser vorbereitet sein, als auf die gegenwärtige; sicher wird es genügend Masken haben, aber sonst hat uns es uns ja eigentlich an nichts gefehlt, wir hatten nur Angst, dass etwas fehlen könnte. Darum: Ich packe in meinen Rucksack, statt Spitalbetten und Beatmungsgeräten, die Ideen z.B. zu einer nachhaltigen Wirtschaft, die auch für Klein(st)betriebe gewisse Reserven für eine Krisenbewältigung bietet und/oder verlangt, zum Eindämmen des Verkehrs (für alle fossil betriebenen Verkehrsmittel), zur wirtschaftlichen und sozialen Unterstützung der ärmsten Länder zur Verhinderung der Migrationstragik, zu Bildung, Weiterbildung und Lohnpolitik, damit wir in heiklen Berufen nicht mehr dermassen abhängig vom Ausland sind, zur Formulierung und Eihaltung verbindlicher Klimaziele.... Denn: Wer wagt es schon zu prophezeien, was uns die nächste Krise bringen wird: Pandemie? Epidemie? Finanzkrise? Wirtschaftskrise? Krieg? Klimakatastrophe? Ja, was? Es ist schlicht unmöglich, auf alles vorbereitet zu sein. Wir müssen uns also darauf vorbereiten, in gewissen Masse unvorbereitet zu bleiben, ein gewisses Risiko akzeptieren zu müssen. Wir haben uns zu sehr daran gewöhnt, uns für alle Eventualitäten vorzubereiten oder zumindest zu versichern. Corona zeigt, dass dies unmöglich ist - dass wir aber durchaus die Fähigkeit haben, solche Lagen ad hoc zu meistern. Auch das in den Rucksack.

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Lieber Herr Siegrist, sehr wichtige Überlegungen die Sie einbringen, danke Ihnen. Trotzdem die Schweiz hätte besser vorbereitet sein können, bereits 2018 wusste der Bund das die Lager nicht aufgefüllt sind: https://www.srf.ch/news/schweiz/war…e-vorsorge

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Ganz einverstanden bin ich mit Ihnen, wo es sich um die Vorbereitung auf einen "afflux massif de patients". betrifft, wie wir es seinerzeit im Regimentsstab eines Sanitätsregimentes geübt haben. Es gab damals schon, und gibt, wie Sie anmerken, noch heute Vorgaben zur Bewältigung plötzlicher, riesiger Patientenströme in die Spitäler. Die erfüllen wir nicht mehr - zum Teil richtigerweise - denn: was hat es für einen Sinn, Patienten in ein unterirdisches, veraltetes Militärspital zu verlegen und zu ihrer Diagnose, Behandlung und Pflege Personal aus bestens eingerichteten "normalen" Spitälern abzuziehen? Das macht nur in einem Kriegsfall Sinn (und: Die unterirdischen Militärspitäler waren vornehmlich zur Behandlung verwunderter Soldaten konzipiert). Im Friedensfall ist es sicher besser, die Armee subsidiär einzusetzen. Andrerseits aber: Uns fehlen nun 4200 Spitalbetten um gegen eine Katastrophe wie einem Erdbeben, einem Dammbruch oder einem Chemieunfall gewappnet zu sein. Nu: Wie wollen wir uns auf eine atomare Katastrophe vorbereiten, zum Beispiel? Und das habe ich mit meinem Beitrag sagen wollen: Für die Pandemie waren wir eigentlich ganz gut vorbereitet, und hätten die Kantone und die grossen Spitäler ihre Aufgaben gemacht, hätte fast gar nichts gefehlt. Aber mit den Massnahmen des Bundesrates, eine Überlastung der Gesundheitsinfrastruktur zu verhindern, ist es gelungen, diese Schwachstellen zu beheben. Darum: Konzentrieren wir uns auf das, was vor uns liegen wird/liegen könnte....

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........ das Grundeinkommen.
Alle (alle?) merkten, dass Geld und Binnenkonsum das Rückgrat der Wirtschaft sind und es ist in einer existentiellen Krise schlicht unverantwortlich, Energien und Ressourcen für überlastete Sozialämter, RAVs* und zur Prüfung von Kurzarbeitsbewilligungen zu verschwenden und dabei Selbständige, Kulturschaffende und auch KMUs aussen vor zu lassen. Ein Grundeinkommen egal in welcher Höhe ist Vorbereitung auf die nächste Krisensituation, es muss ja nicht jedes Mal eine Pandemie sein.
PS. Damit wäre der Dank an die sog. systemrelevanten Fachkräfte bereits im Voraus gewährleistet.

  • Frage ans RAV: Wie viele Kellner finden mit ihren obligatorischen Bewerbungsscheiben eine Arbeitsstelle, wenn alle Restaurants zu sind und die Hälfte davon für immer geschlossen bleiben wird?

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Danke, lieber H. Und gute Frage mit dem RAV, merke ich mir.

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Mitdenker
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Ich packe in meinen Ruck­sack: Mehr Schutz­masken, bessere Löhne für Pflegende, mehr Spital­betten, genügend Medikamente, mehr Beatmungs­geräte, mehr Plätze in Frauenhäusern, ein modernes Meldesystem, ein gut dotierter Krisenfonds und das Grundeinkommen und das Grundeinkommen und das Grundeinkommen.

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Mitdenker
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Und ja, da wäre noch was, speziell an die Republik. Ich hatte kürzlich wieder mal ein Schlüsselerlebnis in dieser Angelegenheit. Ein (wahrscheinlich) bürgerlicher Regionalpolitiker antwortete auf einen persönlichen fb-Post einer national bekannten SP-Politikerin, er sei positiv überrascht, dass "ausgerechnet" eine Sozialistin sich für das Schweizer Gewerbe stark mache. Ich schrieb dazu: Wetten, dass deutlich mehr Vorstösse der SP den KMUs genutzt haben oder hätten, als von Seiten FDP/SVP...

Und wie war das aktuellerweise mit der Forderung für Mieterlass, von dem die meisten Kleinunternehmen am meisten profitieren würden, viel mehr als von Krediten? Von SP (Badran) vehement gefordert (mit Support von Bindella, der das konsequent macht!), während FDP (Noser) den Vermietern bizli ins Gewissen redet und SVP (Rösti) findet, man müsse bilateral Lösungen finden und Vermieter hätten auch Fixkosten...

Wer setzt sich also nochmal konsequent für die Kleinunternehmer ein?
Was bei einem Grossteil der Wähler einfach noch nicht angekommen ist: SVP und FDP unterstützt NICHT die Unternehmer, schon gar nicht die kleinen, sondern das Kapital, sie schauen, dass das Geld ungleich verteilt bleibt und die Reichen und Mächtigen es bleiben.

Also mit ins Republik-Köfferchen: Immer wieder und laufend ergänzte Info über die Vorstösse der Parlamentarier/Parteien, wem sie nützen, wer profitiert und wer dafür und dagegen ist, einfach und sec. Ach ja, und die Versprechen vor der Wahl und was danach daraus wird. ;-)

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Danke, lieber Herr S. für Ihre Ergänzungen. Und im Republik-Köfferchen behalten wir das Briefing aus Bern, es feiert übrigens heute seinen 100. Geburtstag. https://www.republik.ch/2020/05/07/…dersession

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Das Bonmot "Am besten vorbereitet ist man auf die vorherige Krise" gilt wohl auch hier.

Insofern wünsche ich mir für den Rucksack eine breite, öffentlich und offen geführte Risikoanalyse und daraus dann konkrete Handlungsempfehlungen (und Umsetzungen) für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

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Wir sind schon Zwei, Herr Seemann, diese wünsch ich mir ebenfalls.

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... konkrete Handlungsempfehlungen ...

Ich bin so frei und fange mal an damit:
Wir wissen, dass Pandemieen durch exzessives Reisen und Pendeln verursacht werden.
Gleichzeitig wird aber Reisen und Pendeln stattlich gefördert und subventioniert.
Wenn diese Subventionen gekappt würden, und durch Kostenwahrheit ersetzt würden, würde weniger gereist und die Welt wäre viel widerstandsfähiger gegen Pandmieen. Also:

  • Subventionen von Pendeln und Reisen beenden

  • kostendeckende CO2 Abgaben einführen

  • kostendeckende Pandemieabgaben einführen

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Wäre jetzt eher von der Annahme ausgegangen, dass Pandemien durch Krankheitserreger verursacht werden :-)

Abgesehen davon: Was ist eine Pandemieabgabe?

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«Das grosse Problem ist einfach, dass in normalen Situationen niemand bereit ist, wahnsinnig viel in Not­situationen zu investieren. »

Gilt wohl nur für das Gesundheitswesen. Beim Militär z.B. investiert man seit jeher grosszügig in viel unwahrscheinlichere Notsituationen.

Und dann pack ich noch in meinen Rucksack ....... Vertrauen in die Bevölkerung, damit diese Bevölkerung auch der Regierung wieder vertrauen kann.

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Ein wichtiges Zitat, lieber Herr Suter. Es wäre Eines das an jeden Kühlschrank gehängt gehört weil wir ja alle vergesslich sind.

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Guten Abend Frau Arežina. Zweifeln Sie daran, dass ich das Zitat wichtig finde? Zu Unrecht. Vorsorge halte ich für sehr vernünftig und wichtig. Ob ich das Zitat deshalb an den Kühlschrank hänge, ist ungewiss. Es hängen dort schon viele ermutigende Sprüche, die auch sprachlich mehr hergeben, als obiges Zitat. Vergessen will ich es dennoch nicht, auch wenn Vergesslichkeit auch bei mir altershalber am Zunehmen ist.

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Ihr spielt ja gar nicht richtig mit ;-)

Ich packe in meinen Rucksack Schutzmasken, bessere Löhne, mehr Spitalbetten, genügend Medikamente, mehr Beatmungsgeräte und mehr Plätze in Frauenhäusern.

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Danke, liebe Frau K.

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Senior Researcher
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Zuallererst packe ich in meinen Rucksack: Ein Messprogramm, in welchem definiert ist, was man warum messen soll, und wann die Messergebnisse zur Verfügung stehen müssen; einheitlich, überall gleich, und natürlich Informatik-gestützt. Keine Fax!

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Sie haben so recht, lieber Herr F. Das gehört unbedingt in den Rucksack.

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..ein witziger wichtiger kleiner Beitrag.😄

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Mathematiker in IT, Bildung und Beratung
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Guten Morgen

Lustiges Gedankenspiel, das da angestossen wird.
Ich weiss einfach nicht, ob es mit der Fokussierung auf einpacken getan ist? Es riecht schon etwas zusehr nach Lösungsversuch mitels ‚mehr desselben‘ - welche Lobby kann am besten draufpacken.
Mit Blick auf die Klimakrise läge mir eigentlich auspacken näher. Aber unseren Wohlstand will ich auch nicht so mir nichts dir nichts aufgeben?
Als eher umpacken?
Auspacken - umpacken - einpacken. Ui ui ui. Das gibt vorerst mal eine nette Unordnung.

Also packen wir es an und behalten im Auge, dass das wir nicht vergessen, die ausserordentlichen Verordnungen wieder los zu werden - hoffentlich.

LGubg, K.A.

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Wenn mir im Dezember oder Januar jemand gesagt hätte, die Eidgenossenschaft kaufe so und so viele Millionen Gesichtsmasken oder Beatmungsgeräte und öffne stillgelegte Spitäler für den Pandemie-Notfall, hätte ich mich beschwert. Von wegen Überversicherung, Geldverschwendung und Panikmache und so. Wir müssen ehrlich sein und uns in die Lage versetzen, die noch vor wenigen Wochen war. Ich machte mich noch Anfang Februar zum Glück nur innerlich über panische Asiatinnen und Asiaten lustig, die mit einer Gesichtsmaske in der Luftseilbahn aufs Schilthorn hochfuhren. So war das. Und nicht anders. Zumindest in meinem Fall. In meinem Rucksack liegt die nächste und übernächste und überübernächste Erhöhung der Krankenkassen-Prämie.

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Danke für Ihren sehr ehrlichen Beitrag, lieber Herr B.

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Ich packe in meinen Ruck­sack: Mehr Schutz­masken, bessere Löhne für Pflegende, mehr Spital­betten, genügend Medikamente, mehr Beatmungs­geräte, mehr Plätze in Frauenhäusern und ein modernes Meldesystem und einen gut dotierten Krisenfonds.

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Danke, lieber Anonymous.

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Ich packe in meinen Ruck­sack: Mehr Schutz­masken, bessere Löhne, mehr Spital­betten, genügend Medikamente, mehr Beatmungs­geräte, mehr Plätze in Frauenhäusern und ein modernes Meldesystem.

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Danke, liebe Frau S. ein sehr wichtiger Punkt.

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Hallo Susanne - das hier hast du noch nie gehört: www.baumlieder.ch
Herzlich, Roland Z.

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Lieber Roland
Wie hübsch und gut vertont sie auch sein mögen, genau das meine ich nicht.
Ich denke an Töne aus der Natur: das Ächzen und Rauschen von Bäumen, das Plätschern von Bächen, die vielfältigen Klänge von Flüssen, Ozeanen, dem Wind, der Planeten, aber auch Tiergeräusche, aus denen Kompositionen entstehen, die von mir aus durchaus mit von menschlichen Musikern geschaffenen Klängen kombiniert werden können, denn wir sind schliesslich auch ein Stück Natur.
Ich habe bis jetzt erst einen Musiker kennengelernt, der wenigstens annähernd so etwas macht. Er kommt aus Beijing und war vor ein paar Jahren bei mir im (jetzt eingestellten) B&B zu Gast anlässlich der Feierlichkeiten zur fünfzigjährigen Freundschaft zwischen der Schweiz und China.
Bitte entschuldige die späte Antwort, deine Message hat mich erst heute erreicht.
Herzliche Grüsse nach Bern!
Susanne

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jaap achterberg
schauspieler aus holland
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Die fünf Vorschläge für Holland nach der Krise (Siege E. H. oben) würden uns in der Schweiz auch gut tun. Kopieren bitte!

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Auf die eine Seite macht es wenig Sinn irgendwas für "vielleicht" zu Bunkern. Denn wenn man sie braucht sind die Gummis schon brüchig. Nur hätte man von den letzten Epidemien lernen können. Damals waren Masken auch schon ein Thema. Bei uns kamen sie nur grad in die Verkaufsgestelle.
Auf der anderen Seite sollte man, wenn nun etwas fehlt, nicht sämtliche Bemühungen mit Nichtwissen, Falschmeldungen, und ueberhoehten Anforderungen blockieren.

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Piriso
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Mehr Schutz­masken, bessere Löhne für Pflegende, mehr Spital­betten, genügend Medikamente, mehr Beatmungs­geräte, eine WHO die frühzeitig zuverlässigere Daten liefern könnte, die Möglichkeit das Gesundheitssystem kurzfristig an eine schnelle Alarmzentrale zu zentralisieren (Lager, Informationen, Einkäufe, Entscheide), staatlich gestützte Kitas für die Krisenzeit, einen deutlich ausgebauteren Zivildienst (Logistik, Pflege, Support), bessere Identifikation und Schutz von Risikogruppen statt alle wegzusperren, und investigativeren Journalismus (Republik ausgenommen), und Kriterien, wann der Bundesrat die Macht wieder ans Parlament zurückgeben soll, ein Schutzkonzept für die ÖV (Masken?), frühere Grenzschliessungen und/oder Tracking von Reisenden aus Risikogebieten, Risikoprämien für die Food/Retailangestellten und Logistiker, Mehr Eigenkapital für Banken, Mieteinfrierungen, und natürlich das zeitlich begrenzte Grundeinkommen:
Ganz schön teuer- je früher man reagiert, desto zahlbarer bleibt es.

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Danke, lieber Anonymous. Die Gesundheit, sie ist uns lieb und teuer.

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zu all den genannten Sachen braucht es viel Desinfektionsmittel und genügend Dispenser, die an jeder Ecke in den Läden, in Hauseingängen, Schulen, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, in den Hotels und Restaurants aufgestellt werden müssen. Genügend Seifengel und Desinfektionsmittel in öffentlichen Toiletten und genügend Putzmittel, die desinfizierend wirken. Dazu gehört ein Schutzkonzept, wer wo was reinigt und desinfiziert jeden Tag. Am wichtigsten, wenn wir es dann noch nicht haben, ein gehöriges Grundeinkommen, auch wenn zeitlich begrenzt. Mehr Plätze in Frauenhäusern, da die häusliche Gewalt normalerweise in solchen Situationen, die länger dauern, einen Sprung nach oben macht. Ein Homeschooling-Konzept mit genügend Tablets für alle SchülerInnen. Eine Pandemielogistik. Für die kleinen und kleinsten Firmen Mieterlass, auch für Arbeitslose. Der Kanton übernimmt während der Pandemiezeit die Krankenkassenbeiträge der Arbeitslosen,

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Danke für die vielen wichtigen Punkte, liebe Frau P.

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Liebe Spielfreundinnen und Spielfreunde, nicht vergessen genügend Desinfikationsmittel einzupacken. Und wie die NZZ am Sonntag schreibt, will der Bund ein Ethanol-Pflichtlager prüfen: https://nzzas.nzz.ch/schweiz/der-bu…ld.1556935

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Anderer
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· editiert

Auch einen spärlichen Rucksack muss man zuerst vom Keller holen. Sofort und nicht zwei Wochen warten.

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Guter Punkt, lieber Herr S. Wer weiss wie die Schweiz reagiert hätte, wenn sie nicht die Bilder aus Italien im Kopf gehabt hätte.

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