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Ich habe nie begriffen, warum ihr das Feuilleton vom Magazin trennt. So gehen doch viele Artikel „verloren“. Zudem ist es auch umständlich, zwischen den Rubriken hin und her blättern zu müssen. Dies passt doch nicht zu der sonst so pima eleganten Struktur der Republik. War das ein Gockelkampf oder einfach eine Fehleinschätzung?

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Sagen wir so: Das Feuilleton hat sich in kurzer Zeit stark weiterentwickelt - und bietet viele Beiträge, die auch im Magazin-Teil erscheinen könnten (beispielsweise die Interviews oder der Preis der Republik). Wir wollten sichergehen, dass wir das Magazin nicht überladen. Die Rubrikenstruktur ist auf der Liste der Dinge, die wir einmal grundsätzlich prüfen und überarbeiten möchten.

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Zur Kommunikation

Vielen Dank für die Reflexion. Wie erst kürlich erwähnt seit ihr in diesem Punkt ein wenig eingeschlafen. Die detaillierte Information/Kommunikation war für mich eins der herausstechendsten Alleinstellungsmerkmale der Republik.

Zum Feuilleton

Bräuchte ich persönlich nicht zwingend (lese ich aber trotzdem – eine neue Perspektive). Ich schliesse mich der bestehenden Kritik an (zu elitär) und möchte einen wichtigen Punkt ergänzen: Das Feuilleton spricht Jugendliche kaum an. Ich kenne niemanden in meinem Alter, der/die sich für die Art von Kunst interessiert, welche ihr bis jetzt primär vorgestellt habt.
Ausgenommen davon sind die Beiträge zu Trap und zu Fortnite. Aber auch diese Texte waren vor allem Erklärstücke für die ältere Generation.

Eins euerer Ziele war, mehr jüngere Verleger zu gewinnen – dann muss der Inhalt aber auch entsprechend angepasst werden. Macht nicht nur Text über die Jungen, sondern auch für die Jungen.

Zur Digitalisierung

Wenigstens verbreitet ihr keine falschen Fakten, wie es selbst in technischen Zeitschriften immer wieder vorkommt. Bis jetzt wurde vor allem auf einer sehr hohen Abstraktionsstufe über «die» Digitalisierung berichtet. Ich wünsche mir noch mehr konkretere Artikel. Prangert nicht nur an (Facebook), bietet auch Lösungen. Stellt alternative Tools vor; helft den Verlegern, digital mündig zu werden.

Zum Rest / Zum Ganzen

Ich bin mit der Richtung der Ziele einverstanden. Punkt 1 (Mehr Relevanz, mehr Dringlichkeit, mehr Fokus) ist für mich mit Abstand der wichtigste. Und vergesst nicht, euch ab und zu auf eure Vision, euer Manifest und eure ursprünglichen Versprechen zu besinnen.

Weiter so, zum Glück gibt es die Republik!

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Danke für das konstruktive, konkrete Feedback!

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Bei mir hat die Republik-Lektüre schon lange einen festen Platz am Morgen und ich freue mich immer auf die neuen Artikel. Vor allem, weil das immer Themen und Geschichten sind, die ich nicht schon am Vortag via Radio mitbekommen habe.

Besonders freue ich mich, dass ihr den Audio-Anteil vergrössern wollt.

Das Problem mit übersehenen Feuilleton oder Ameisen-Artikeln habe ich nicht mehr, seit ich konsequent über den Feed in die Lektüre einsteige.

Etwas traurig bin ich noch immer wegen des "nüchtern" gewordenen Newsletters. Aber ich kann verstehen, dass ihr euch da natürlich nach der Vorliebe der Mehrheit orientiert.

Vor allem wünsche ich mir und euch, dass euch die Arbeit mit der Republik auch weiterhin Freude macht und begeistert, vor allem beim schreiben. Denn ich bin überzeugt, dass es letztlich das ist, was bei uns Leserinnen und Lesern ankommt und uns dabei bleiben lässt. Guter und inspiriert geschriebener Inhalt.

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Merci, E. L., du sprichst mir aus dem Herzen. Auch in Sachen "Newsletter". Aber ganz ernüchtert und wie alle anderen ist es zum Glück noch immer nicht,

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Ich finde, ihr macht es sehr gut in einem schwierigen Umfeld! Darum will ich euch auch nicht an meinen subjektiven Masstäben und Vorlieben messen. Beruhigend ist einfach zu wissen, dass es da ein engagiertes JournalistInnenteam gibt, das weder von der Werbung noch von AktionärInnen abhängt, die jederzeit Kasse machen und an einen Oligarchen verkaufen könnten. NZZ und WOZ sowie Echo der Zeit werden nicht überflüssig, aber kompetent ergänzt, das wäre mein Anliegen ...

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Danke für das Feedback und die Unterstützung. Wir sehen die Republik auch als Zweitmedium, nicht als Vollersatz.

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Ich freue mich jeden Morgen auf den Newsletter in der Mailbox und springe dann auf die Startseite um zu entscheiden, womit ich beginne. Das ist innerhalb eines Jahres zu einem richtigen Ritual geworden und ich muss mir jeweils etwas für den Sonntag aufsparen, damit ich es nicht vermisse! Das sind meist Beiträge aus dem Feuilleton, für die ich noch keine Zeit hatte oder die mich weniger interessieren. Mir kommt diese Trennung also eher entgegen. Kunst ist Kunst und Brot ist Brot. Das soll nichts über die Wichtigkeit aussagen, sondern über die Hirnhälfte, die sich mit dem Leben auseinandersetzt. Die langen Mehrteiler sind meine Lieblingskost und vom Feuilleton erwarte ich eher auch mal ein Salami-Eis als Dessert für den heilsamen Schock!

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Danke für das Feedback!

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Das Feuilleton war für mich ein entscheidender Grund, der REPUBLIK treu zu bleiben.
Aber ja: zu viel Etabliertes, zu viel aus den altehrwürdigen Kultursparten. Als wolltet Ihr eine exklusive Leserschaft 50+ ansprechen.
Kurz: Tatsächlich zu sehr "Feuilleton". - Verzichtet auf Artikel, die ebenso in der NZZ (oder im Tagi) stehen könnten.
Wagt ein REPUBLIK Feuilleton! - Jünger, frecher, überraschender.
Und nochmals ja: volle Integration der Kulturartikel ins Gesamtangebot. Das hilft auch bei der Themenauswahl. Vielleicht erübrigt sich so die altbackene Spartenbezeichnung "Feuilleton".

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Lieber Herr Eggenberger, haben Sie herzlichen Dank für die Rückmeldung. Es freut mich naturgemäss sehr, dass Sie dem Feuilleton besondere Bedeutung zumessen. Und Sie haben, wie ich finde, sehr treffend den Anspruch formuliert, den wir uns selbst stellen: ein REPUBLIK Feuilleton zu wagen; statt das zu machen, was man auch anderswo findet.
Eingehen möchte ich aber vor allem auf die kritischen Aspekte Ihres Kommentars, denn die Fragen nach Schwerpunktsetzung sind ja auch für uns in der Feuilleton-Redaktion die zentralen. Bitte sehen Sie es mir nach, wenn ich die Gewichtung etwas anders wahrnehme als Sie.
Wir haben von Anfang an auch Texte jenseits der klassischen Feuilleton-Themen gebracht (z.B. https://www.republik.ch/2018/09/15/…u-schlafen). Und uns in den letzten Monaten sehr gezielt den neueren, „jüngeren“ Kunstformen gewidmet:

  • Games (Johnny Häusler, Christof Zurschmitten)

  • Pop (Timo Posselt, Jens Balzer u.a.)

  • Serie (Elisabeth Bronfen), die von Anfang an einen festen Kolumnenplatz hatte

Wir haben eine ganze Reihe von Formaten, die sich in klassischen Feuilletons so nicht finden:

  • Bächlis Klavier-Podcast

  • die satirische Preisverleihung jeden Donnerstag

  • den Buchclub

  • die Dienstags-Kolumne

Wir erarbeiten multimediale Feuilleton-Essays, die Audio und Video nicht als illustratives Beiwerk nehmen, sondern als integralen Bestandteil:

Neben solchen, dezidiert in der „Republik-Logik“ gedachten Beiträgen, gibt es natürlich auch klassisch feuilletonistische Texte. Wobei unser Ziel ist, dort eine höhere gedankliche Durchdringung als üblich und eine besondere Aufbereitung zu bieten. Das vieldiskutierte „Dau“-Projekt z.B. finden Sie, soweit ich sehe, nirgendwo so klar und umfassend eingeordnet und so opulent bebildert wie in Ekkehard Knörers Beitrag. Ähnliches liesse sich von Karin Cernys Text über die Wiener Ausstellung „Stadt der Frauen“ sagen. Und bei Bruno Ganz haben wir keinen „gewöhnlichen“ Nachruf gebracht, der die Lebensstationen auflistet, sondern den Text einer langjährigen Weggefährtin mit grossem Insider-Wissen, fokussiert auf die Theaterbühne und den Kern von Ganz’ Schauspielkunst.
Also: Wir wollen so oft wie möglich etwas anders oder besser machen als andere.
Aber zwei Dinge muss man auch klar sagen: 1.) Wir haben gerade es erst angefangen – es gibt dieses Feuilleton gerade mal ein halbes Jahr. 2.) Selbstverständlich und glücklicherweise gab und gibt es auch in anderen Medien immer wieder herausragend gute Sachen. Und so soll das Anders-Machen für uns kein Selbstzweck sein, manchmal kann sich auch an dem orientieren, was man anderswo für gelungen hält.
Wir möchten also das Beste der Feuilleton-Kultur weiterführen und mit neuen, auch multimedialen Formen darüber hinausgehen. Lassen Sie uns weiter als kritischer Leser wissen, ob wir diesem Ziel gerecht werden und wo wir besser werden müssen! Vielen Dank nochmals.

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Habe gerade ein Email vom The Correspondent erhalten. Darin schreiben sie:

His work (Rutger Bregman) exemplifies some of the trademarks you can expect from our correspondents:

  • We don’t just cover the problem, but also what can be done about it.

  • We bring historical context to our reporting.

  • We don’t take the view from nowhere. We tell you where we’re coming from.

Diese 3 Punkte wünschte ich mir auch noch vermehrt für die Republik.
Den 2ten Punkt, den historischen Kontext (AHV-Geschichte (Schulterschluss FDP-SP) und der Klima-Geschichte in 3 Teilen) habt ihr ja bereits umgesetzt.
Die anderen zwei Punkte könnten vielleicht auch interessant für Euch sein. Weniger beschreiben, mehr auch vorschlagen, was man denn tun könnte.

All the best

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Könntet Ihr nicht die Verleger fragen, was für grundsätzliche Themen (nicht eure Gefässe) von Interesse sind?

Einerseits könnte man maximal 5 Themen aus ca. 20-30 Themen auswählen und dann deren Wichtigkeit gewichten (von 1-100%). Und vielleicht noch ein, zwei Gedanken dazu schriftlich ergänzen.

Ich möchte z.B. wissen, ob 5% die Klimakrise als zentrales Thema sehen oder 95%?
Für mich persönlich, müsste das ein Schwergewichtsthema sein, da es auf alle anderen Themen ausstrahlt. Es müsste zuoberst stehen.
Und nicht nur reaktiv wie bis jetzt, sondern proaktiv angegangen werden.
Bei der Redaktion habe im Moment die Vermutung, dass es ein Randthema ist.

Ob AI (nicht nur die Digitalisierung) ein Thema ist, dass von KI-Expertinnen begleitet wird oder nicht?

Ob ihr die Demokratie-Krise in der Schweiz auszuleuchten gedenkt oder nicht?
Die Finanzierung im Dunkeln; problematische, finanzielle Verstrickungen von Wirtschaft und Politik; die Strömungen in den Parteien; die tiefe Wahlbeteiligung (möglicherweise die tiefste der Welt); wer sind die Nicht-Wähler; die Ausländer, die nicht stimmen dürfen, was macht das mit dem Land; das libertäre Abdriften der SVP und FDP; die rechte Radikalisierung der Jugend; das Gutmenschtum: Formen, Gefahren (z.B. Unterschätzen des Gegners), Vorteile usw.

Wenn ich da eine Antwort erhalte, weiss ich wohl auch, ob ich zur Republik passe bzw. ob die Republik zu mir passt. Im Moment bin ich mir immer noch unsicher.

Danke!

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Danke für die Frage. Ich würde sagen, da ist kaum etwas dabei, das wir nicht als Thema für uns sehen. Wir haben in der Umfrage unsere Verlegerinnen und Verleger nach ihren Themenwünschen gefragt. Hier die Top 15:

  1. Menschenrechte / soziale Gerechtigkeit

  2. Korruption / Machtmissbrauch

  3. Globalisierung / internationale Zusammenarbeit

  4. Umwelt / Klima / Ökologie

  5. Wissenschaft

  6. Europa

  7. Fake News / Desinformation

  8. Digitalisierung / Internet / Netzkultur

  9. Migration / Integration / Flucht

  10. Geschichte

  11. Nationale / kantonale / regionale Politik

  12. Zukunft

  13. Journalismus / Medienkritik

  14. Bildung

  15. Wirtschaft

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Ah Super. Danke Oliver.
Das hab ich verpasst.

Gibt es dazu auch eine Gewichtung?
Wären 1, 4 und 12 z.B. an erster Stelle, sähe das ja anders aus, als wenn es z.B. 6, 3, 9 wären.

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Zu den diesjährigen Zielen stellen sich mir einige Fragen:

Wisst Ihr, wie viel Zeit wir Verleger täglich für die Republik einsetzen wollen/ können? Und wo wir dies tun?
Ich habe rund 2x 30 Min Busfahrt. D.h ich lese auf dem Handy (Kommentare wie diese sind äusserst mühsam), Audio nutze ich gar nicht, fürs debattieren fehlt die Zeit und Lust (ich lese gerne Kommentarspalten, um die Lage der Nation zu erfassen;-) ), aber dass eine echte Debatte entstanden wäre, habe ich noch nicht erlebt. Und ich benutze Social Media seit AOL und CompuServe.

Dass Ihr führend im Thema Digital seiet, hat mich sehr überrascht (oder ist es ein Lesefehler und Ihr habt Justiz und Digital zusammen gemeint)?

Ich habe nie geglaubt, dass das Projekt ein erfolgreicher Business Case wird und rentabel wird. Ich unterstütze die Republik primär aus medienpolitischen Gründen. Genauso wie ich SuchtSchweiz oder Umweltverbände unterstütze. Die konkrete Medienarbeit (die ich zum Grossteil super finde) oder neue Formate sind da für mich zweitrangig. Vielleicht-wenn es viele gibt, die so denken wie ich- ist die Republik in 3 Jahren eine gemeinnützige Stiftung und hat Spendende und erhält Legate.

In diesem Sinne empfehle ich Euch, noch etwas tiefer in die Bedürfnislage / Motivation Eurer Verlegenden einzutauchen und allenfalls Leitplanken des Businessplans niederzureissen (wenn die Investoren mitmachen...)

Ich wünsche euch weiterhin viel Freude und Energie für euer tolles Produkt

Matthias

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Guten Morgen! Danke für das Feedback. Zu Ihren Punkten:

  1. Wir wissen noch nicht so viel über die Nutzung, wie wir es gerne hätten. Aber wir arbeiten daran.

  2. Zur Debatte: Haben Sie diese beiden Debatten aus der letzten Zeit gesehen, beide zum Klimawandel:

  1. Zum Digitalen: Das ist etwas verkürzt fomuliert. Gemeint ist, was man grob unter «digitale Demokratie» zusammenfassen kann (E-Voting, Algorithmen, Diskurs, Wahlwerbung, Urheberrecht....)

Vielen Danke für Ihre Unterstützung.

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Im Vergleich zu vielen anderen empfinde ich das Feuilleton nicht als zu elitär, im Gegenteil. Gerne mehr Berichte und Kritiken über Theater/Performance/Musik-Stücke!

Sehr wichtig in Eurer Auflistung für die Zukunft finde ich den ersten Punkt. Ein wenig mehr Aktualität und Relevanz täten der Republik sicher sehr gut.

All the best, Ihr seid super!

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Ich finde die Integration des Feuilleton gut. Persönlich bräuchte ich das Feuilleton überhaupt nicht. Nicht, weil es nicht lesenwert ist, sondern, weil mir die Republik schon ohne genügen würde. Diesen „Ausbau“ hätte ich so nicht „gebraucht“. Ich nehme aber an, dass niemand alles braucht oder benutzt (z.B. Anlässe in Zürich, wenn ich fern von Zürich wohne; Audio, wenn ich lieber lese etc.). Solange es aber als Päckli stimmt, bleibe ich gerne dabei (seit Beginn Monatsabonnentin).

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Guten Morgen. Danke für das Feedback. Wir hoffen, dass das Päckli weiterhin stimmt - und Sie auch neue Facetten entdecken, die Sie ansprechen.

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Vielleicht, hoffentlich, schafft Ihr es, die Audio Beiträge downloadbar zu machen. Viel Glück.

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Tut mir leid, ich halte das Feuilleton weiterhin für eine Fehlentscheidung. Es braucht zwingende Gründe um Aussenstehende zu einer Mitgliedschaft zu verleiten, und das Feuilleton liefert keine - im Gegensatz zu den Recherchen, beispielsweise. Innert einem halben Jahr habe ich keinen einzigen Feuilleton-Artikel gesehen, der mich wirklich interessiert hätte, geschweige denn dass ich ihn mit irgend jemand aus meinem Bekanntenkreis hätte teilen können.

Wie soll man damit Werbung für die Republik machen?

Das ist jetzt natürlich meine persönliche Erfahrung und ich lasse mich gerne umstimmen, aber dafür müsste ich Zahlen haben:

  • Gab es Feuilleton-Artikel welche rege geteilt und von extern gelesen wurden? Wie viele im Vergleich zum Rest der Artikel?

  • Gibt es sonstige Hinweise dass der mit dem Feuilleton verbundene Ausbau des Angebots zu mehr Mitgliedschaften geführt hat?

Mit den besten Absichten und Wünschen

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Guten Morgen, danke für das Feedback!

Zu Ihrer Frage, ja die gab es. Sehr gut geteilt und gelesen wurden diese Artikel:

Zu den Mitgliesschaften: Ja die Hinweise gibt es. Bei der Publikation beider Artikel hatten wir einen Spike in den Verkäufen (jeweils ca. doppelt soviele wie normal).

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Diese beiden Beiträge hätten aber problemlos einen Platz im Magazin verdient.

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Herr Fuchs, besten Dank für die Information. Dann bin ich beruhigt, auch wenn mir persönlich die Stossrichtung nicht gefällt. Ich mag es ja allen gönnen, die sich von dem Feuilleton begeistern lassen.

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Ich vermisse den 7-Uhr-Newsletter mit ESPRIT!
Im ersten REPUBLIK-Jahr habe ich keinen 7-Uhr-Newsletter verpasst: Es ist mir eine liebe Angewohnheit geworden, früh morgens, nach dem Erwachen, zu lesen, was die REPUBLIK heute zur Lektüre empfiehlt. Ich gestehe, manchmal habe ich nur den Newsletter gelesen, weil mich die Ankündigung einer Elefantenherde (sprich: Serie überlanger Artikel) abschreckte.
Oft war der 7-Uhr-Newsletter weit mehr als ein Anriss der Artikel vom Tag, und nicht selten war er ein kleines Kunststück für sich. Dermassen, dass ich gern gewusst hätte, wer mich derart beflügelt und inspiriert den Tag beginnen liess.
Jetzt ist offenbar Schluss mit ESPRIT. Wegrationalisiert. Pflicht statt Kür.
Das ist so unsinnig wie mittelmässige Werbung oder dürre Programmpromo. Da spart Ihr am falschen Ort. Wenn etwas unverwechselbar REPUBLIK war, dann der 7-Uhr-Newsletter. Grosszügig, ja fast ein bisschen verschwenderisch im Aufwand.
Falls Ihr Euch ESPRIT nicht mehr leisten könnt, seid nicht so mutlos: Dann reicht auch eine Schlagzeile und ein prägnanter Satz. Ist effizienter in jeder Hinsicht, und Ihr verschwendet nicht unnötig Lebenszeit bei Eurer Leserschaft.
Aber natürlich möchte ich viel lieber wieder einen Newsletter mit ESPRIT. Als Verleger würde ich einen Elefanten pro Woche dafür hergeben – ohne mit der Wimper zu zucken.
Aber Ihr habt die Verlegerinnen und Verleger nicht gefragt. Ja, nicht einmal informiert. Oder habe ich etwas verpasst? – Und plötzlich tönt das Pathos falsch, mit dem Ihr uns Verlegerinnen und Verleger anzusprechen pflegt.
Ich merke gerade, dass ich verstimmt bin. Offensichtlich reagiere ich empfindlich auf ESPRIT-Entzug.

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Danke, Herr Eggenberger - Sie sprechen mir aus dem Herzen!
Der 7-Uhr-Newsletter des ersten Jahres - jeweils ein kleines Kunstwerk für sich, mit ganz wunder- und humorvollen Wendungen - war für mich die tägliche genussvolle Republik-Lektüre, auch an solchen Tagen, an denen es nicht für den Rest der Republik reichte...Und dieser kleine Genuss am Morgen allein erfüllte mich schon mit Stolz, Mit-Verlegerin der ersten Stunde zu sein.
Das neue Briefing macht mich nicht mehr „gluschtig“, der Newsletter wird zur reinen Abstractzusammenstellung - und hat mein Leseverhalten (und damit: meine emotionale Bindung, meine von Stolz geschwellte Brust, meine Beziehung zur Republik) stark beeinflusst.
Das Fehlen des Esprits, wie Sie ihn schön beschreiben, unterschreibe ich mental - in der (zugegeben: direktdemokratisch geprägten) Hoffnung, der Ruf nach Esprit-Rückkehr werde erhört:-)

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Gerne 1. als Box unter jedem Beitrag.
Communityarbeit bitte nicht geschlossen hier, sondern offen im Netz.

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Guten Morgen. Viele unserer Journalisten sind auf Social Media aktiv und wir posten ausgewählte Artikel auf Facebook, Twitter und Instagram. Viele Veranstaltungen sind öffentlich. Aber wir wollen auch unsere Community pflegen und aufbauen. Der spezielle Austausch mit unseren Verlegerinnen und Verlegern ist ein zentraler publizistischer Pfeiler - und ein Argument bei der Anwerbung von neuen Mitgliedern.

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Ja, ich weiß, wir haben diese Diskussion schon oft geführt. Meine Vorliebe ist eine andere. Ich hätte die Redaktion gern präsenter außerhalb der Plattform. Es braucht heute halt nicht einfach »Stücke« auf einer Seite, um Journalismus zu machen, sondern Präsenz im Netz. Aber ich kenne das Konzept schon und es ist wohl auch, was viele sich wünschen.

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Alles ist gut, soweit es relevant ist (Binswanger hat dafür einen scharfen Blick).

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Aus meiner Sicht gehörtzur Profilierung auch eine politische Positionierung. Im Wirtschaftsbericht ist diese für mich zuwenig klar.

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Marchais gibt das Fundament für Moser: Das gefällt mir.

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