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Grossartige Filmrezension! Gerne mehr von der Sorte!

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Gebe S. Brüggemann Recht! Echt Klasse!

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Danke für den ersten Artikel, der mich animiert, Dune auch lesen und verstehen zu wollen!

PS: Sollte es nicht "psychoaktive Substanz" statt "Distanz" heissen?

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Daniel Meyer
Korrektor Republik
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Guten Morgen, Herr W.! Ja, natürlich, vielen Dank. Da hatte ich wohl einen kurzen Denk-Hitzgi. Nichts Psychoaktives jedenfalls :-) Bonne journée!

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Ja, unbedingt die Bücher lesen! Und je nach Ausgabe ist die 2.Hälfte vom 1.Band ein Appendix, den es lohnt an Stellen zu konsultieren, wo irgendein seltsamer Begriff fällt oder eine Situation unklar ist.

Dort wird auch erklärt, worauf sich die Jahreszahl bezieht, an der die Geschichte spielt und damit auch, warum wir keinerlei Automaten und Roboter in der Story finden. Der Film lässt das aus, was aber nicht tragisch ist.

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Informatik-Ingenieur und Ökonom
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Sehr gespannt bin ich auch auf die Verfilmung von Asimovs Foundation Trilogie, welche am 24. erscheint. Auch dieses Werk ist aus diversen Gründen sehr schwer umsetzbar. Beispielsweise überspannt die Geschichte einen derart grossen Zeitraum, dass keine der Figuren vom Anfang am Ende noch lebt. Auch fehlt es weitgehend an Actionszenen, da viele Konflikte diplomatisch gelöst werden. Es ist zu befürchten, dass auch hier die ersten Unsetzungsversuche scheitern oder für Leser der Bücher kaum wiedererkennbar sein werden.

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Da fragt man sich als Laie, weshalb denn eine solch komplexe Geschichte nicht als Serie umgesetzt wird. Erfahrungsgemäss bieten Serien aufgrund ihrer veränderbaren Länge die besseren Voraussetzungen, um Bücher zu visualisieren. Dabei gilt auch dort, dass die Serie durchaus von der Geschichte der literarischen Vorlage abweichen kann, solange sie gut umgesetzt wird.

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Informatik-Ingenieur und Ökonom
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Die Umsetzung erfolgt tatsächlich in Form einer Serie. Ich habe mir noch überlegt, anstatt "Verfilmung" "Verserieung" zu schreiben, doch scheint mir dies keine besonders verständliche Wortkreation zu sein.

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Es gibt eine Miniserie aus dem Jahr 2000 von John Harrison mit William Hurt.

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· editiert

Das chilenisch-französische Universal­genie Alejandro Jodorowsky hatte Mitte der 1970er-Jahre mit der Unter­stützung eines französischen Konsortiums einen der eklektischsten Casts der Film­geschichte versammelt.

Hierzu gab es mal die, wie ich finde, sehr sehenswerte Dokumentation „Jodorowsky’s Dune“ auf ARTE.

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Ich bin ein grosser Fan der ersten Bücher des Dune-Zyklus. Irgendwann wurde es dann so absurd, dass es keinen Spass mehr gemacht hat, das zu lesen. Aber die ersten 3 Bände habe ich in den 80ern verschlungen.

Ich habe dazumal die Verfilmung in den 80ern gesehen und war massiv enttäuscht aus den genannten Gründen, die wirklich toll hier beschrieben wiederfinde: "Infodump Problem". Der Film war dazumal 2.5 Stunden lang und umfasst etwa die ersten zwei Bücher. Jeder Fan der Bücher war über fehlende Details und die Hektik enttäuscht die nötig war, das Material in 2.5 Stunden zu pressen. Jeder, der die Bücher nicht gelesen hatte hat das Kino verlassen ohne verstanden zu haben, für was er gerade 2.5 Stunden vergeudet hatte.

Ich bin ohne Erwartungen ins Kino gegangen, weil ich nicht erneut zu hohe Ansprüche an die erneute Verfilmung haben wollte um danach erneut enttäuscht zu sein. Das Aha-Erlebnis kam im Intro "Part I" - und damit war ich plötzlich hellwach: Das konnte eigentlich nur besser werden.

Tatsächlich war ich davon fasziniert, an wieviel Stellen das Script praktisch wortwörtlich das Buch zitiert hat (ich hatte förmliche Flashbacks, das Bücher habe ich letztmalig vor 30 Jahren gelesen) und es hat wirklich Spass gemacht, der Handlung zu folgen. Die Musik von Hans Zimmer (vielleicht auch, weil er mit Klaus Schulze zusammen gearbeitet hat, den ich ebenfalls mag) war für meinen Geschmack sehr angemessen. Ich kann den 2.Teil eigentlich kaum erwarten ;-)

Ich muss noch erwähnen, dass ich bewusst die Rezension hier erst jetzt, fast eine Woche nach dem Kinobesuch gelesen habe und ebenfalls bewusst vorher keine Trailer angeschaut habe.

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(durch User zurückgezogen)
Florian Gysin
Software Engineer
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Ehrlich gessgt eine enttäuschende Rezension. Die Film-Geschichtliche Einordrdnung ist toll, aber dass hier Spoiler gebracht werden die sogar über Villneuves Film hinausgehen ist ziemlich daneben.
Und dem eigentlichen Film von Villeneuve werden dann gerade mal gefühlte 20% des Artikels gewidmet... naja.

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Zuschauer
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Mein Eindruck der Neuverfilmung von DUNE: Der Film ist imposant, hohl, banal und ohne Poesie.Ich denke, dass bei dieser Ausgangslage auch der zweite Teil nicht sehenswert sein wird.

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Ich finde es immer wieder spannend, wie Erlebtes so unterschiedlich beurteilt werden kann ;-) Hohl und Banal fand ich ihn nicht, aber das könnte natürlich der Tatsache geschuldet sein, ein Fan der (ersten 3) Bücher der zugrundeliegenden Geschichte zu sein.

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Zuschauer
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· editiert

Das kann gut sein. Ich kenne die Bücher noch nicht. Bei der Verfilmung von David Lynch gefällt mir die Ästhetik: Sie wirkt bizarr und märchenhaft. Beispiel: Die erste Erkundung der Spice-Gewinnung erfolgt bei David Lynch mit einem „Jules-Verne-haften“ Gefährt - in der Neuverfilmung startet da ein libellenhafter Abklatsch eines Kampfhelikopters zu einer „militärischen Aufklärung“. Bei Lynch werde ich mitgenommen in eine andere Welt - bei der Neuverfilmung zu einer langweiligen, technoiden Operation, die genau so gut hier und heute auf der Erde stattfinden könnte. Derartige Beispiele finden sich viele … vielleicht sollte ich die Bücher lesen und mir den zweiten Teil der Neuverfilmung sparen.

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