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Danke für diesen interessanten Artikel. Ich fände es super, wenn solche Verbands-, Branchen- und Firmenzeitschriften öfter mal unter die Lupe genommen werden. Als Korrektorin habe ich sowas öfter mal auf dem Tisch und bin immer wieder erstaunt und manchmal auch besorgt über diese Denkwelten, die sich mir da eröffnen.

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In einseitiger Art und Weise wirft die eine Seite der andern Seite Einseitigkeit vor. Wer auch immer recht hat: Diese Krawallanten sind keinesfalls Fussball- oder Eishockeyfans. Sie nutzen diese Sportarten als Vorwand um ihre kindischen Schlägereispiele zu begründen. Die entscheidende Frage ist doch: Wie kann man diesen Auswüchsen Einhalt gebieten?

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Indem man genau auf dem gleichen Niveau gegen sie zum Krieg aufruft? Das scheint das Polizeimagazin jedenfalls vermitteln zu wollen.

Meiner Meinung ist es nicht ideal, dass der einzige Unterschied, den die Polizei zwischen sich selbst und den Fans/Hooligans sieht, dass das Gesetz hinter ihr steht und sie die Waffen vom Staat in die Hand gedrückt bekommen hat.

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Sie unterliegen einem Irrtum, wenn sie glauben, dass die aggressiven Schläger keine Fussball- oder Eishockeyfans sind. Das ist genau so verkehrt, wie die Aussagen, dass religiös motivierte Terroristen keine echten Gläubigen seien.
Sport ist ganz grundsätzlich eine Ausweichstrategie, um gewalttätige Auseinandersetzungen zu minimieren. Aber das Aggressionspotential ist unübersehbar. Es heisst nicht umsonst Wettkampf, oder bei Mannschaftssportarten gilt es den Gegner zu besiegen. Das sind alles Ausdrücke aus dem Kriegshandwerk. Wenn man die Auseinandersetzungen zwischen den Spielern betrachtet, fällt es nicht schwer sich gegnerische Kämpfer auf dem Schlachtfeld vorzustellen. Sport ist über weite Strecken nichts anderes als ritualisierter Krieg, um Tote und schwer Verletzte möglichst zu vermeiden.

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Es gibt umfangreiche Studien und auch Masterarbeiten, zur Deeskalation der Situation rund um Fussballstadien. Diese wurden sowohl den Fussballverbänden und auch den kantonalen Behörden verfügbar gemacht, zumeist aber nicht mal angenommen, geschweige denn Massnahmen daraus aufgegriffen. Politiker können sich mit dem Thema Repression leider nur allzu gut bei gewissen Wählerkreisen profilieren. Die "Rest-Presse" holt sich mit reisserischen Artikeln zum Thema Click Raten. Was hier bezüglich des Branchenblatts berichtet wird, passt leider nur allzu gut ins Bild. Gut, dass die Republik sich dieses Themas mit gutem Blickwinkel annimmt. Dran bleiben!

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Anonyme Quelle, deren Aussagen unreflektiert kolportiert und weder hinterfragt noch eingeordnet werden, nicht deklarierte Nähe zwischen Autorin und Quelle, da ist die Frage wohl angebracht: was läuft da eigentlich? Sehr intelligent kommt einem das Ganze nicht vor, aber Schaden anrichten kann die klandestine Agitation natürlich gleichwohl. Und das in einem Gebiet, wo auch Nicht-Fussball-Interessierte immer wieder eskalierende Spannungen und diverse Bemühungen um Deeskalation mitbekommen haben. Gut, dass die nachfragende Recherche Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt.

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Beobachterin
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Ich stehe da, bouche bée. Wir ahnen gar nicht, wo überall das Gewaltpotential liegt, und von denen gefunden werden wird, die es suchen. Was für Zeiten. Danke für diese Recherche.

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Soll mir mal jemand erklären, warum sich Fussballstadien immer in bewohntem Gebiet befinden. Weshalb kann man nicht ein riesiges Stadion mit mehreren Feldern bei Egerkingen oder sonstwo im Mittelland auf der grünen Wiese bauen? Somit könnten die "Fussballfreunde" von Spiel zu Spiel wechseln je nach Attraktivität und sich zum Schluss die Köpfe einschlagen ohne den Rest der Schweiz zu nerven.

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