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Redaktor Strapazin
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Danke für den Artikel, es freut mich sehr, dass die Republik endlich den Comic entdeckt. Übrigens gibt es auch Comic-Reportagen, zu sehen z.B. in der aktuellen Ausgabe von Strapazin. Und bald auch in der Republik ..?

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Das würde ich sehr begrüssen!

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Ich finde einerseits die Einleitung ganz toll, echt unglaublich die Geschichte der NASA Prüderie (passt genau zu meinem Bild der USA). Anderseits vermischt der Artikel dann doch sehr viele Themen. Im Newsletter stehen Lucky Luke und Asterix, mit denen ich gross geworden bin und die ein Stück weit durchaus meine Moralvorstellung prägten (LL: tue das Richtige auch wenn es dich in Schwierigkeiten bringt, warte nicht Dank und Glorie für deine Heldentaten sondern tue was getan werden muss etc.). Hier werden dann Comic für Erwachsene von mir aus auch Teenager präsentiert mit gesellschaftskritischen Botschaften die keineswegs harmlose Unterhaltung darstellen. Beides hat seinen Platz, aber mir fehlt z.B. der Kinderkomik wo Mädchen oder Heldinnen die Hauptrolle haben. Die gibt es auch, nur kennt sie keiner.
Dass ich Gleichberechtigung der Geschlechter und Homosexualität für zwei verschiedene Themen halte, die man nicht immer gleichsetzen sollte, werden hier wohl viele kritisieren. Zuletzt noch ein Seitenhieb auf den heutigen Transmenschen-Artikel: da kann man ja wohl die Vulva nicht mehr als “weibliches“ Geschlechtsorgan bezeichnen, da es ja schliesslich auch bei Trans-Männern vorkommt.

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Da vermischt ihr Kommentar aber ganz schön viele Themen, dafür, dass sie dem Artikel vorwerfen, viele Themen zu vermischen.

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Ja natürlich, ich versuche ja den ganzen Artikel zu bewerten.

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Lieber Herr B., danke für Ihr engagiertes Echo! Das Thema bewegt offensichtlich, wie wir auch den anderen Kommentaren entnehmen. Und dass ein einziger Artikel nicht alle Aspekte umfassen kann, ist ja irgendwie nachvollziehbar (hoffe ich). Es wird nicht der letzte bleiben! Herzliche Grüsse, Barbara vil.

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Erica Dubach Spiegler
Geschäftsleiterin
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Grüezi Herr B. Sie haben recht, im Artikel sind keine Kindercomic erwähnt wo Mädchen oder Heldinnen die Hauptrollen spielen. Ich bin ständig auf der Suche nach genau dem und werde kaum fündig, weder auf Deutsch noch Englisch. Wenn Sie hierzu Tipps hätten, fände ich das an dieser Stelle besonders toll!

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Guten Morgen Frau Dubach,
bin selbst keine grosse Comicleserin, habe mir aber von meinem Sohn erklären lassen, dass es bei den japanischen Manga deutlich mehr starke Mädchen und Frauenfiguren gibt.
Hier habe ich noch einen Link gefunden mit einigen Titeln (auch in den Kommentaren).
Vielleicht mal interessant um weiter zu stöbern und recherchieren. https://sumikai.com/mangaanime/star…at-175769/

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Für das ganz junge alter ist es nicht ganz einfach, aber vielleicht wäre yoko tsuno von leloup oder auch die himmelsstürmer von zumstein (werden halt im lauf der serie etwas "erwachsener) etwas? Gerade Yoko Tsuno ist auch aus einem rein ästhetischen Blickwinkel extrem gut.

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Das_Inka
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Schade, das die weiblichen Zeichner nicht weiterdenken und das Weibliche auf den Körper reduzieren. Man stelle sich vor, Männer würden nur Pimmel und dergleichen zeichnen. Aber bei weiblichen Feministen ist das ja ok, es geht ja um die "Befreiung" der ach so unterdrückten Frau, und die muss so öffentlich gemacht werden wie möglich!
Und wer sich daran stört, ist ewiggestrig, verklemmt, nicht emanzipiert etc.

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Ernsthaft jetzt? Ihnen ist aber schon klar, dass die männliche Vorherrschaft ein einziger grosser Schwanzvergleich war oder? facepalm

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Herr S. Echt jetzt? Nennen Sie einen Comic wo das zutrifft.

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Pornographie von Männern für Männer hat seit jeher nichts anderes getan, als Frauen auf ihre Geschlechtsmerkmale zu reduzieren. Man stelle sich vor! Wer sich als Frau daran störte, war ewiggestrig, verklemmt, nicht emanzipiert etc.
Nun reklamieren weibliche Comic-Zeichnerinnen ihren Körper für sich und die eigene Darstellungsform. Und was passiert? Man(n) sorgt sich um das Weibliche und den Feminismus. Wie rührend.

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Das_Inka
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Jedenfalls rede ich von Comics, nicht von Pornographie. Und da müssen die weiblichen Zeichner ja sehr kreativ sein, wenn sie nur Körperteile zeichnen können.
Im Übrigen ist "weibliche Zeichnerinnen" doppelt gemoppelt.

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Tja... vielleicht würde es uns Männern ganz gut tun, uns mal ernsthaft mit unserer eigenen Körperlichkeit auseinanderzusetzen? Über unsere Pimmel mal abseits von "meiner ist grösser" zu debattieren?
Aber ja, man stelle sich vor...

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Genau so sehe ich das auch. Lucky Luke und Asterix sind praktisch komplett asexuell, ausser in den Fällen wo sie von der Rolle fallen wegen einer hübschen Frau. Im Penisse geht es darin aber überhaupt nicht. Schade, der Feminismus schadet sich selber wenn er die soziale Rolle der Geschlechter so sexualisiert.

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Erica Dubach Spiegler
Geschäftsleiterin
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Ich wusste gar nicht dass ich schon lange auf diesen Artikel gewartet habe! “Fun Home” kannte ich schon und kann es sehr empfehlen. Und von den anderen habe ich heute mit Freude erfahren (und gleich 3 davon bestellt)! Es ist erfrischend, in dem Überhang von männerzentrierten Geschichten, solche zu finden die aus der Frauenperspektive geschrieben sind. Danke für die Rezensionen, die diese Bücher so konstruktiv in einen Zusammenhang miteinander bringen. Ich freue mich schon drauf, sie zu lesen und dann mit meiner Tochter zu teilen. Merci Karin Cerny!

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Auch zu empfehlen als Lektüre: Marjane Satrapi's "Sticheleien"

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Bei diesem gesuchten Vergleich mit den Superhelden- und Entenhausen-Comics ist mir doch glatt "Love that Bunch" von Aline Kominsky-Crumb aus dem Bücherregal gefallen...

Es gibt durchaus eine längere Tradition von "Graphic Novels" in diesem Stil, früher liefen die halt als Underground-Comics, und wenn schon müsste man dann die weiblichen mit den männlichen Künstlern aus demselben Genre vergleichen.

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Auch zu empfehlen:
Graphic Novel über die irische Innenarchitektin und Designerin Eileen Gray von Charlotte Malterre-Barthes und Zosia Dzierzawska:
https://nobrow.net/shop/eileen-gray…r-the-sun/

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wunderbar, touché

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Eine Stelle im sonst lesenswerten Artikel hat mich irritiert: Da wird im Zusammenhang mit Kommentaren zu einem Essay eines Clowns festgestellt, dass Begriffe oft "durcheinandergeworfen" würden, wenn es ums weibliche Geschlechtsorgan gehe, mehr noch, dieses (das weibliche Geschlechtsorgan) sei für viele immer noch ein Rätsel. Auch für die Autorin des Artikels selbst? Denn was dann folgt ist eine schlampige Begriffserklärung (in Klammern!), die im Fall der Vagina bestenfalls missverständlich ist, der exemplarisch genannten Begriffe Vagina und Vulva. Ich unterstelle der Autorin keine mangelnden Kenntnisse, aber dann erst recht: Wenn man ein ernstgemeintes Interesse an exakter Sprache hat, sollte man selber versuchen, so klar und unmissverständlich zu formulieren wie möglich. Sonst lässt man es besser ganz bleiben mit der Begriffsklärung und überlässt das Aufklärungs-Expertinnen wie Frau Strömquist.

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Vielen Dank für den Artikel!
Madame Phila (Instagram: https://www.instagram.com/madame_phila/ / Facebook: https://www.facebook.com/pages/cate…589616704/) ist ebenfalls sehr empfehlenswert.

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