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Der leichtfüssige Zugang darf durchaus sein, zumal sich die Politiker in der Regel selber sehr ernst nehmen, im Wahlkampfmodus dann aber meist nicht über die üblichen platten Slogans hinauskommen.
Habe diese leicht gegen den Strich gebürsteten Portraits deshalb gerne gelesen und freue mich auf die weiteren.

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ichfürchteSuchmaschinen
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Mir gefällt gefällt dieser Artikel bzw. etwas seichte Unterhaltung ganz gut. Man muss nicht jeden Tag die Welt retten.

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Aber wenn das die Wahlberichterstattung sein soll, dann fehlt mir doch so einiges...

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Freut uns sehr, danke!

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Anonymous: "Liebe Republik, was sind Scheisshäuser?"
Eine wunderbare Frage, danke, dass Sie sie stellen. Mein Versuch einer Antwort: Es handelt sich um Häuser, die nicht authentisch wirken, die schlechte Proportionen aufweisen, die keine Identität ausstrahlen, die keinen Bezug zwischen Innen und Aussen aufweisen, die sich nicht wirklich auf die Umgebung beziehen. Also Häuser, die aus solchen Gründen hässlich wirken. Es gibt keine einfache Antwort: Der Begriff bewirkt aber einen amüsanten Einstieg in den Artikel. Es gibt ja immer so viel zu lesen, dass das Auge beim diagonalen Hinschauen plötzlich stehen bleibt: steht hier wirklich 'Scheisshäuser'? Und dann die Kurzantwort, ja, das kenne ich doch (leider) auch, wenn ich mich etwas umsehe. Und die aufkeimende Hoffnung: In diesem Artikel werden gewisse Dinge beim Namen genannt.

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Elia Blülle
Journalist @Republik
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Danke für diese tolle Explikation des Begriffes «Scheisshaus». 😉

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Politiker, Mediengrindä, bekannte Gesichter & Charaktere ganz privat Zuhause am labern? Spannend! Also ich bin amüsiert. Den Oskar fand ich schon immer irgendwie lustig xD guter Auftakt

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Die GIF-Collage erinnert mich gleichmal an die frech-satirische Reise durch Grossbritannien von Tuvia Tenenbom und der Titel "Homestory" wirkt in seiner Abgenutztheit herrlich-ironisch.

Diese Versuchsanlage verspricht also humorvoll gebrochene Porträts und pointierte Gegenüberstellungen. Freilich mit der Gefahr Kitsch und Klischees zu reproduzieren - womöglich durch die Beschriebenen selbst.

Aber auch ich finde, dass solch lockere Charakterisierungen als zusätzliches Begleitmaterial oder luxuriöses Sahnehäubchen durchaus ihre Berechtigung haben. Wenn tiefgehende politische Analysen folgen (was ich mal schwer vermute).

Denn Wahlen sind Personenwahlen. Und die Charaktere sind Charakterdarsteller*innen. Diese Darstellung durch Überspitzung oder unfreiwillige Selbstbestätigung zu brechen, tut nicht nur uns gut, sondern auch ihnen selber. Ernst sein ist nicht alles.

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Etwas gar mager, diese erste Homestory. Man hätte gern mehr erfahren als bloss Einzelheiten über die persönlichen Befindlichkeiten der Gesprächspartner. Wenn die nächsten "Stories" nicht mehr Fleisch am Knochen haben, will sagen Inhalte, RELEVANZ (Argumente, nicht Emotionen) , will ich gerne darauf verzichten.
Übrigens finde ich eure Aussage (im Gespräch mit Landolt), in der Politik gehe es nicht um Argumente, sondern um Emotionen, ziemlich salopp, ja gefährlich. Ist das die Linie der Republik? Beim Lesen der Story scheint es, das wäre tatsächlich euer Programm.
Und noch eine Frage: Warum wird Freysinger gleich vier Mal zu Wort kommen? Hat er so viel Bedeutendes zu sagen?

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Elia Blülle
Journalist @Republik
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Übrigens finde ich eure Aussage (im Gespräch mit Landolt), in der Politik gehe es nicht um Argumente, sondern um Emotionen, ziemlich salopp, ja gefährlich.

Die Aussage ist so falsch nicht. Sie spricht ein Thema an, dass in den letzten Jahren in der Psychologie und Politikwissenschaft eifrig diskutiert wird. Verschiedene Studien kommen zum Schluss, dass politisches Verhalten stärker von Emotionen beeinflusst wird als von Rationalität. Spannender Artikel dazu vom Republik-Autoren Daniel Graf: Bauch first, Brain second

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Sind wir jetzt bei Watson oder was? Ausser dem Versuch, so ein bisschen lässig-rotzig zu sein, bringen diese beiden Texte absolut keine neuen Erkenntnisse.

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Der Satz des Reporterteams "Aber in der Politik geht es doch gar nicht um Argumente" irritiert mich. Natürlich gibt es genügend Beispiele, die diese Sichtweise bestätigen.
Aber ist es wirklich Aufgabe der "Republik", diese Denkweise einzufordern? Ich bitte die Macher der Republik, Vorkommnisse zu dokumentieren, die aufzeigen, dass die "Macht des besseren Arguments" auch heute noch seine Gültigkeit hat - besten Dank!

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Ich vermute, die Interviewenden mimen den Advocatus Diaboli und nehmen dabei sogar eine Aussage des Interviewten selbst auf, nämlich: "die Kraft des besseren Argumentes zählt nichts mehr". Durch diese Herausforderung - und v.a. im Kontrast zum nächsten Interview - kann er seine Position schärfen und gewinnt damit sogar noch an Profil. Und sei es nur als Relief-Gravur des Epitaphs.

Dies ist eine ziemlich übliche und fruchtbare Interview-Methode, die sich zudem mediengewandte Menschen wie Politiker*innen gewohnt sind - und mit der sie oft auch souverän umgehen können. Furchtbar langweilig hingegen wären harmonische Interviews, in denen sich Interviewende und Interviewte im Konsens gegenseitig auf die Schulter klopfen.

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Gut: Die Gegenüberstellung hat es in sich. Nun hoffe ich, dass ich in den nächsten Folgen mehr „Fleisch am Knochen“ bekommen werde. Denn als NewsJunky habe ich heute kaum Neues erhalten, als was ich unter „meiner Käseglocke“ bereits kenne.
3 Passagen wenigstens habe ich mir gemerkt: • 1. Darum hat ein weltoffener BDP-Politiker eine Überwachungskamera installiert. • 2. Die Erkenntnis ist nicht neu, hat es aber in sich: „... 2015 wurden mehrere Neue gewählt, welche systematisch die sogenannten Wutbürger bewirtschaften. Sie begannen diesen Stil und diese Kultur in die Ratsdebatte und in die Kommissionen zu tragen. In den Kommissions­sitzungen sind wir heute meilenweit davon entfernt, vernünftige Diskussionen zu führen oder Lösungen zu erarbeiten, die Kraft des besseren Argumentes zählt nichts mehr. Man schreit einfach über den Tisch hinweg.» • 3. Dass ein Politiker mit 13 Herzkranzgefässstützen meint er und die 🇨🇭 sei im Krieg gegen... ?¿!
Wie auch immer, ich wünsche allen friedliche, lauschige Sommertage, Toni

https://flic.kr/p/2g4HxSf

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Hach, einfach herrlich. 🙌

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Naja, ich weiss nicht recht, mir kommen auch eher Watson & co in den Sinn beim Lesen....

Aber Freysinger dreimal Gast in der Serie?! Dass der unterhaltsam gruselig schwadronieren kann, und sich für so ein Format eignet, geschenkt. Aber gleich 3 mal Plattförmchen bieten?

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Merci für die Frage. Ich kann Ihnen nur mit einem Vorschlag, beziehungsweise einer Bitte antworten: Geben Sie der Serie ein paar Folgen Zeit, bevor Sie sich dazu ein abschliessendes Urteil bilden.

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Abschliessend ist das Urteil keinesfalls ;-) - "ich weiss nicht recht" als Einleitung sollte das klar zeigen. Werde die nächsten Folgen auf jeden Fall auch lesen und bin gespannt wie sich die Serie entwickelt.

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Liebe Republik was sind Scheiss­häuser?

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Ich mime mal unseren Politgeographen (Vorsicht Spoiler):

Was das politische Spektrum hinsichtlich dem Links-Rechts-Schema anbelangt, scheint die Auswahl ziemlich ausgewogen und in etwa repräsentativ zu sein:

  • 6 x Links (SP 4, Grüne 2)

  • 6 x Rechts (SVP 5, EDU 1)

  • 7 x Mitte (FDP 2, EVP 2, CVP 1, BDP 1, GLP 1)

Auffällig ist, dass die EVP gleich zwei mal vertreten ist und die CVP nur einmal. Doch ist dies womöglich ein Zürcher bias. Letztlich gehören sie zur selben Fraktion.

Auch das Geschlechterverhältnis ist absolut gezählt ziemlich ausgewogen (und daher [leider] nicht repräsentativ):

  • w*: 9

  • m*: 8

Relativiert sind es jedoch 11 Männer*, da Freysinger drei mal und Forster zwei mal auftreten dürfen. Was womöglich auf den Fokus EU zurückzuführen ist.

Was die Altersstruktur anbelangt, ist das Verhältnis ebenfalls ausgewogen:

  • 20-39: 8 (20, 25, 27, 29, 32, 34, 34, 35)

  • 40-64: 9 (42, 49, 50, 51, 55, 55, 58, 61, 64)

Das Durchschnittsalter beträgt also 42 Jahre.

Geographisch überwiegt der Raum Zürich (5) und Aargau (3) sowie Bern (4) mit Ausflügen in ländliche Regionen (SG 2, GL 1, BL 1, SZ 1). Wobei auch hier mit Freysinger das VS mit drei Auftritten ausschlägt. Fehlen tut dann nebst der lateinischen Schweiz v.a. die Zentralschweiz (was mir als Luzerner etwas schade dünkt), Basel-Stadt und Graubünden. Aber ok, absolute Repräsentativität ist wohl nicht das ausschliessliche Kriterium (vielleicht aber jene relativ zur Republik-Leser*innenschaft) und Vollständigkeit nicht zu erwarten.

Die Liste der Paarungen sähe dann so aus:

Martin Landolt (50) BDP GL
Oskar Freysinger (58) SVP VS

Samira Marti (25) SP BL
Oskar Freysinger (58) SVP VS

Meret Schneider (27) GPS ZH
Alois Gmür (64) CVP SZ

Lilian Studer (42) EVP AG
Hans-Ulrich Bigler (61) FDP BE

Tanja Blume (20) SP/JUSO BE
Stefanie Heimgartner (32) SVP AG

Oskar Freysinger (58) SVP VS
Nicola Forster (34) GLP ZH, foraus

Nick Gugger (49) EVP ZH
Aline Trede (35) GPS BE

Lisa Leisi (55) EDU SG
Florian Vock (29) SP AG

Claudio Zanetti (51) SVP ZH
Nicola Forster GLP (34) ZH, foraus

Simone Richner (34) FDP BE
Barbara Gysi (55) SP SG

Manche Paarungen lassen - v.a. mit den vielsagenden (anglizistischen) Titeln - bereits auf bestimmte kontroverse Themen schliessen. Gespannt bin ich allemal. Der Ausgang bleibt offen!

Fehler und Irrtümer sind vorbehalten. Gemeldete Hinweise werden entsprechend editiert.

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Danke für diese Aufstellung! Hatte mich schon gefragt, ob Basel-Stadt vertreten ist. Ist es anscheinend nicht. Insofern habe ich nicht mal diesen Nutzen davon, dass ich eine/n Kandidaten/in kennenlernen könnte....

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Warten Sie die zweite Staffel ab. Herzlicher Gruss

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Ich kommentiere nicht auf Google
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Dann melde ich mal und spalte zwei Haare ^^:

Fehlen tut dann nebst der romanischsprachigen Schweiz v.a. die Zentralschweiz und das Graubünden (was als Luzerner etwas schade ist)

Fehlen tut mit dem Kanton Tessin die italienischsprachige Schweiz. Die romanischsprachige ist Teil vom Kanton Graubünden, der entweder als Kanton auftritt oder sonst ohne Artikel, einfach nur Graubünden, allerhöchstens das Bündnerland.

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Oh, klar! Danke Anonymous! Ich meinte natürlich die „lateinische Schweiz“. Obwohl dieser Begriff nun auch die rätoromanische Sprachregion beinhaltet. Hm, aber ich denke, man kann das jetzt so stehen lassen.

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Absolut genial. Mehr davon.

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Äh... ist Euch das ernst, liebe Republik? Flapsig geschriebene Beiträge über einzelne PolitikerInnen, (bisher) fast ohne politischen Inhalt? Verkauft als Netflix-Serie oder sowas? Falls die nächsten "Folgen" dieser "Staffel" ähnlich ausfallen wie diese erste, dann sehe ich gerade gar nicht, inwiefern ich mich damit irgendwie auf die Wahlen vorbereiten können sollte...

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Merci für die Frage. Ja, ernst ist es uns auf jeden Fall damit. Aber geben Sie doch der Serie ein paar Folgen Zeit, bevor Sie sich ein abschliessendes Urteil bilden. :-)

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Ich hoffe das Beste...

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Ich pflichte Konrad Matter in all seinen Aussagen zu! Etwas mager und für meinen Geschmack nicht der Republik würdig.
Am meistens erstaunt war ich über die Formulierung: " ........wahllos zersiedelt mit Scheiss­häusern." Was ist ein Scheisshaus? Ich hoffe ihr meint nicht das, was dieses Wort normalerweise bedeutet! Wenn ich Näfelser wäre, dann wäre die Republik für mich Geschichte!! Ehrlich! So was geht gar nicht.

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Elia Blülle
Journalist @Republik
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Mein Versuch einer Antwort: Es handelt sich um Häuser, die nicht authentisch wirken, die schlechte Proportionen aufweisen, die keine Identität ausstrahlen, die keinen Bezug zwischen Innen und Aussen aufweisen, die sich nicht wirklich auf die Umgebung beziehen. Also Häuser, die aus solchen Gründen hässlich wirken. Es gibt keine einfache Antwort: Der Begriff bewirkt aber einen amüsanten Einstieg in den Artikel. Es gibt ja immer so viel zu lesen, dass das Auge beim diagonalen Hinschauen plötzlich stehen bleibt: steht hier wirklich 'Scheisshäuser'? Und dann die Kurzantwort, ja, das kenne ich doch (leider) auch, wenn ich mich etwas umsehe. Und die aufkeimende Hoffnung: In diesem Artikel werden gewisse Dinge beim Namen genannt.

Eine mögliche Antwort von A. C. weiter unten im Dialog zur epochalen Frage was genau ein «Scheisshaus» ist 😉.

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Ich stimme den Kommentaren von Herrn Matter und Herrn Wechsler weitgehend zu.
Ich habe den Artikel im Abstand von 2 Tagen zweimal gelesen . Naja... ist es das, was ich von der Republik erwarte? Eher nein - die Reportage über SVP-Politiker Heer fand ich gelungener, weil informativer. Vielleicht noch einmal diskutieren, was die Rubrik "Homestories" dem Leser der REPUBLIK bringen soll. Homestories machen Boulevard-Medien gekonnter.

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Etwas sehr lau. Ich finde solch oberflächliche "Homestories" sind nicht was ich von der Republik erwarte. Sicher nicht meinungsbildend sondern eher flapsige Unterhaltung.

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Was für ein pubertäres Gelaber der beiden Republik"Reporter". Diese Sorte "Interview" braucht es wirklich nicht; davon könnt ihr die Verlegerin wirklich verschonen. Gibt es niemanden in der Redaktion, der wirklich wichtige und interessante Fragen stellen kann im Hinblick auf den Wahlherbst? Ich hoffe doch.

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Sorry, aber das kann nicht euer Ernst sein. Das ist nicht provokativ, das ist nicht lustig, das ist einfach nur langweilig. Ich habe die Republik für tief schürfende Inhalte abonniert, nicht für seichte Unterhaltung. Davon gibt es mehr als genug!

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Zu sehr schwarz-weiss, Befindlichkeit und Ambience. Mich interessieren Inhalte mehr.

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Ziemlich enttäuschender Artikel. Außer einen zusätzlichen Grund, das Rahmenabkommen anzunehmen, keinerlei ersichtlichen Mehrwert. Dafür seid ihr nach Näfels und Sion gefahren?

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Ist das bereits das Sommerloch? Diesen Stil kennt man eigentlich von Blick und Konsorten. Was soll das? Also- neuer Versuch, bitte...

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