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Seltsame Serie... ich dachte ich erfahre hier etwas zu diesen zwei Herren, doch der Artikel ist abrupt zu Ende bevor er begonnen hat. Informationsgehalt gleich null. Schade.

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Dazu einen jüdischen Witz: Moishe trifft zufällig seinen alten Freund Rabinowitcz in Paris auf der Flucht vor den Nazis. Er liest den Stürmer. "Bist Du meschugge, Rabinowicz, dieses Nazihetzblatt zu lesen!" "Lese ich den Vorwärts," antwortet Rabinowicz, "lese ich, wie die Juden verfolgt, vertrieben und ermordet werden. Lese ich den Stürmer, lese ich, dass wir reich sind und die Welt beherrschen. Nu, was macht bessere Laune?"

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Beide Positionen sind schwach: zu behaupten diese Stiftung finanziere Foraus, wenn es sich nicht belegen lässt, ist einfach gelogen, und diese Art Fake News sollte verboten werden, wenn das nicht in Zensur münden würde - denn wer bestimmt welche Fakes wirklich fake sind? Frage, stützt sich die Republik nur auf die Aussage des Foraus Interviewpartners, oder wurde das unabhängig überprüft?
Umgekehrt jede Kritik an Soros als Antisemitismus abzutun ist genauso schlimm. Soros vertritt nunmal die Interessen des Grosskapitals und mischt sich mit seinem Vermögen aktiv in die Politik ein - was für nicht-Milliardäre so nicht möglich ist. Wenn man den nicht kritisieren darf, dann ist es dramatisch.

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Seit wann darf sich jemand nicht mehr "mit seinem Vermögen aktiv in die Politik" einmischen? Das ist doch nichts Neues, tun doch ein bekannter Schweizer Milliardär und ein ebenso bekannter Autohändler doch auch. Klar, kann man das kritisieren. Es fragt sich nur, warum das dann ausschliesslich bei Soros zum Thema wird, während z.B. die Familienstiftungen der Milliardärs(familien) Mercer und Koch oder jene von Sheldon Adelson kein Thema sind - allesamt sehr politisch. Die drei haben z.B. den Wahlkampf Donald Trumps finnaziert. Die Mercer Foundation unterstützt auch regelmässig mit grossen Beiträgen libertäre Denkfabriken wie das Manhattan Institute, die Heritage Foundation und das Heartland Institute (das wiederum Klimawandel-Skeptiker "sammelt"). Und wenn als Stiftungszweck "Verbreitung der Demokratie"genannt wird, gilt das hier nicht für die Soros-Stiftung, sondern die "Ford-Foundation". Seltsamerweise scheint das aber nicht bemerkenswert bzw. wird nie im Zusammenhang mit politischer Einflussnahme erwähnt. Es regt sich auch niemand über die Bertelsmann-Stiftung auf. Nur das Engagement von Soros wird gerne mit einem raunenden Unterton "mischt sich in Politik ein" kritisiert. Und genau diese Konzentration auf das Engagement dieses einen Milliardärs, lässt dann eben schon den Verdacht aufkommen, das spielten andere Gründe eine Rolle als nur jene der Besorgnis um die Demokratie.

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Danke fuer diese Hinweise. In der Tat sollte das viel mehr Thema sein! Das ist ja der Grund warum Marxisten die Demokratie so oft als Schein bezeichnen, weil eben der Einfluss des Grosskapitals nicht gebremst wird. Da versagen unsere Medien leider auch total. Wie oft werden Menschenrechts- und andere Gruppen als Quelle genannt, ohne zu hinterfragen wer dahinter steht. Das macht Soros nicht besser, aber Freysinger durchaus schlechter, weil einseitig.

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Hier möchte ich 100 Ups geben.

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Genau: In einer komplexen Welt gibt es wohl kaum einfache Fakten ≠ Wahrheiten, wie in einer „heilen“ Welt von Herrn Freysinger. REPUBLIK.CH 👉 Bitte dranbleiben.

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Herr Freysinger wurde von Soros abgewählt und nie in seinem Leben je von einem Multimillionär aus der Deutschschweiz finanziell unterstützt: Eine klassische Projetkion!
Erklärbar und trotzdem gefährlich

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Immer derselbe lahme antisemitische Dreck rund um Soros! Traurig, dass die Freysingers dieser Welt sich nichts anderes einfallen lassen können.

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....gähn! Freysinger? Es ist wohl der Sauregurkenzeit geschuldet, dass über diese Witzfigur berichtet wird.

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Wieder ein gut beobachtetes Detail, das Freysingers vielleicht fast besser beschreibt als seine abwegigen politischen Ansichten: Ihre Reaktion, als ein Vogel gegen ihre Fensterscheibe fliegt.

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Habe nichts mit Freysinger und SVP am Hut - aber man sollte korrekt bleiben: Wenn man den Beitrag liest, ist es Forster, der immer wieder die „jüdische Verschwörung“ kolportiert. Dazu gibt es seitens Freysinger im Text nur diese Passage: „«Die Liste seiner Sponsoren?», fragen wir, und Oskar Freysinger zählt drei Namen auf, die alle etwas gemeinsam haben: dass sie jüdisch sind.“ Es ist also der Autor des Arikels, der feststellt, dass es sich um jüdische Namen handelt (oder kann man Freysinger diesbezüglich zitieren?) - nicht Freysinger. Und prompt schwingt Forster die Antisemitismuskeule - siehe sein Facebook Post - wo er mit „wütendem“ Emoji - schreibt: „Wenn Oskar Freysinger (SVP Schweiz) antisemitische #Verschwörungstheorien gegen mich, Think Tank foraus und Operation Libero verbreitet, müssen wir uns wehren. Ein Teil meiner Familie ist jüdisch, und hier wird definitiv eine Grenze überschritten.
Meine Klarstellung in der heutigen Republik.“ Hier wird skandalisiert und die Empörung kultiviert. Ob das eine nachhaltige Politstrategie ist? Peinlich.

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Auch wenn es möglicherweise nichts bringt, sollte man immer wieder versuchen, die "Gegner" direkt miteinander zu konfrontieren.

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Meine Meinung: Tatsächlich müssen wir, die Erdenbürger, die Bedeutung der Nationalstaaten zurück schneiden auf ihre Verwaltungsfunktion: den Kantonen oder Bundesländern übergeordnet und der Kontinentalverwaltung untergeordnet. Jeder Kontinent bestimmt dann demokratisch je eine Frau und einen Mann, welche zusammen die Weltregierung bilden. So würde sich unser Planet vernünftig verwalten lassen. Das ist, zugegeben, der Alptraum aller Nationalisten, aber man muss nicht jüdisch erzogen sein, um die Notwendigkeit einer solchen Entwicklung einzusehen.

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Freysinger entpuppt sich mit diesem Verschwörungsgemauschel gegen Soros als veritabler,waschechter und so richtig bodenständiger Antisemit.In seinem Keller hängt die Wehrmachtsfahne und in seinem Kopf schwirrt der Judenhass und mit dem Büsi auf dem Arm sieht er doch so gmögig aus.....

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vielen Dank. So ist man auch in Thailand informiert was in der Schweiz abgeht

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Warum fasste das Autoren-Team nicht nach und verlangte Unterlagen, welche die Aussage, wonach die Freysingers „... Foraus … etwas näher angeschaut und herausgefunden" (haben), dass George Soros … einer der Hauptsponsoren von Foraus“ glaubhafter macht? - Und warum bat das Team nicht Nicola Forster, die Sponsorenlisten der letzten Jahre zu öffnen oder alternativ durch einen (eidesstattlich zur Verschwiegenheit verpflichteten) Anwalt oder Revisor unzweifelhaft Fakten zu schaffen?
Solange solches nicht geschieht, ist der pseudo-feuilletonische Murmeltier-Artikel (er handelt zwar von Vögeln und Fliegen) wertlos; er deckt bloss die nur teilweise erreichten Ziele des Teams auf, sich eigentlich nur betrinken und nicht mit Politiker-Floskeln langweilen zu wollen aber nicht das Leserinteresse.

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Lieber Herr A., die Liste der Spender von Foraus ist öffentlich zugänglich. Sie finden sie durch simples googeln. Und Antisemitismus bleibt Antisemitismus, egal, wie man es dreht und wendet. Beste Grüsse.

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Worauf beziehen Sie sich bezüglich Antisemitismus? Gibt es Zitate von Freysinger diesbezüglich?

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Sehe ich genauso. Der Vorwurf des Antisemitismus finde ich an den Haaren herbeigezogen.

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Oskar Freysinger wäre glatt wiedergewählt worden, wäre er in seinem Uebermut (bestgewählter Staatsrat 4 Jahre zuvor) nicht mit einem CVP Dissidenten auf eine 2-er Liste gegangen. Im CVP Kanton VS eine "Todsünde". Nachher liessen Tausende Telefone heiss!
Nix da von Rassist, Hitler und Soros. Statt seiner wurde ein FDP Nobody gewählt. Ein blendender Unterhalter war er, der Oskar, leider auch verblendet. Gute Gesundheit! Im Ernst.

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Und zu Soros. Er hat unermessliche Summen Geld verdient mit Währungsspekulationen, zum Teil auch zulasten von ganzen Volkswirtschaften - auch in Ungarn. Dass ist ihm eigentlich nicht vorzuwerfen. Eine kleine Steuer auf den reinen Handel mit Währungen würde schon ein bisschen helfen, noch besser wäre eine kräftige Abgabe auf den Gewinnen. Schwierig umzusetzen, ich weiss.
Die Frage nach Herkunft und Religion spielt dabei absolut keine Rolle. Auch die Republikleser würden - jedenfalls die meisten - schnell zu "Kapitalisten" mutieren, wenn sie denn könnten.
Ich auch.

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Zum dritten Mal seid ihr nun auf eurer Homestory- Polittour in der Walliser Stube gelandet. Dort gibt's kein Freibier, sondern nur Freysinger. Dieses Gebräu kennen wir. Um da etwas Neues zu bringen, müsstet ihr schon mit klarerem Kopf dahinter. Den nächsten Ausflug bezahlt ihr selber. Verstanden Buben? Euer Verleger

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