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Auch 125 Fr. / Tag entsprechen keiner Rechtsgleichheit. Hier wird Recht von Gerichten mit Füssen getreten.

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Die Reduktion der Genugtuung hinterlässt einen schalen Eindruck der Geringschätzung des zu Unrecht verhafteten Eritreers durch das Gerichtspersonal. Solche Beiträge sind enorm wichtig - vielen Dank!

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Irgendwie bezeichnend für die Neutralität der Judikative in der Schweiz und obwohl traurig kein bisschen verwunderlich, es gibt viele Beispiele für solch hanebüchene Urteile, dass gerade dieser Fall auch noch im Bezirk Meilen an der Goldküste, einer Hochburg von mitte-rechts behandelt wurde... Gerade für FDP und vor allem SVP scheint man nur gut und recht zu sein, so lange man Schweizer ist oder enorm Geld hat...
Die Schweiz braucht unbedingt eine Veränderung ihrer Judikative! Keine Wahl von Richtern mehr sondern eine Auswahl nach Qualifikation und Los, wohin es führt wenn die Parteien ihre hörigen Vertreter in diese bequemen Positionen wählen sieht man hier; zu absoluter Wilkür und Urteilen nach Parteiprogramm, statt nach geltendem Recht. Eines Rechtsstaates unwürdig! Dies gilt übrigens bis auf Bundesebene, dort wohl sogar noch mehr... Diese Massnahmen, wie auch ein ebenso organisiertes Verfassungsgericht täten Not um die Schweiz wieder in einen gerechten Rechtsstaat zu verwandeln... Damit Geld und Herkunft nicht mehr wie im finstersten Mittelalter eben doch gleicher machen...

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Es gibt dazu eine Volksinitiative im Sammelstadium: Richterwahl durch Losentscheid. Leider ist die Inititive nicht sehr medientauglich, weil abstrakt.

Könnte die Republik mal über dieses Thema schreiben?

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