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Ich finde; in diesem Kontext fehlt die Erwähnung von Daniel Glover aka Childish Gambino und seinem Video «This is America»

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Ist ja alles gut und recht, aber das ist doch nur ein kleiner Ausschnitt aus dem immensen Popmusikuniversum. Oder was genau wird hier als Popmusik definiert (und nicht etwa behauptet)? Und weshalb steht im Mail, das den Beitrag ankündigt: "Jens Balzer analysiert die Entwicklung des Pop im vergangenen Jahr", wenn dann auch auf das vorige Jahr zurückgegriffen wird? Musik und Politik, das geht nicht wirklich zusammen, das hat ja auch schon Campino bemerkt. Schön, dass es trotzdem immer wieder versucht wird, weil steter Tropfen bekanntlich den Stein höhlt. Und sowieso – weshalb sollte man Musik resp. Entwicklungen in der Musik auf ein Jahr beschränken, das macht doch keinen Sinn; das mag im Sport zutreffen, aber für die Kultur sind solche Abgrenzungen eine Einschränkung.

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Lieber Herr Schori, vielen Dank! Ich finde, Sie haben selbst die Antwort schon sehr treffend gegeben. Man nimmt einen bestimmten Ausschnitt, auf den man besonders fokussiert; aber so zu tun, als könnte man (pop)geschichtliche Entwicklungen in abgeschlossene Kistchen verpacken, wäre absurd. Also fasst man den gewählten Ausschnitt als Orientierung auf, nicht als starre Grenze – genau das tut der Autor hier. Wenn der Newsletter ankündigt, Balzer analysiere die Entwicklung des Pop im vergangenen Jahr, dann ist das ja nicht deswegen falsch, weil der Autor stellenweise auch über den Tellerrand von 2018 hinausblickt. Es wäre ja ein ziemlich schlechtes Zeichen, wenn Newsletter-Snippets den Text dahinter bereits erschöpfend vorwegnähmen!

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Man hätte im Newsletter ja nicht Bezug auf das Jahr 2018 nehmen müssen … Zudem: Das Popmusikuniversum ist bekanntlich immens, und niemand hat die Übersicht, müsste man da nicht anders argumentieren? Zum Beispiel: "Popmusik sei nicht mehr politisch: Das ist eine häufig zu hörende Klage." 1. Ist es nicht klar, von welcher Popmusik die Rede ist. 2. Auf was bezieht sich das "häufig"? Das ist eine reine Behauptung. Etwas mehr Präzision wäre meines Erachtens angebracht.

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Künstler wegen einer Regierung zu boykottieren ist schwierig. Israelische Produkte nicht. Und das ist nicht antisemitisch, denn was in den Palästinensischen Gebieten geschieht ist Genozid. Die Israelische Gesetzgebung ist Rassistisch. Und den Palästinensern dann homophobe Gesetze vorzuhalten, find ich erbärmlich. Ich bitte den Autor in Zukunft klar zwischen jüdisch und israelisch zu unterscheiden. Und nicht auf die Israelische Propaganda reinzufallen, welche das ständig vermischt und ausnutzt.

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Wenn BDS antisemitisch wäre, müsste der Boykott gegen den Iran folglich antimuslimisch sein, oder?

Und wie heisst es dann analog beim Kuba-Boykott/-Embargo?

Keine Ahnung, wie man auf so einen Unsinn kommt (ausser man glaubt, was die unterwanderte Wikipedia sagt)!

Wer so inflationär mit Antisemitismus-Vorwürfen um sich schmeisst, nimmt dem Wort jegliche Bedeutung und verharmlost somit indirekt tatsächlichen Antisemitismus und all die Verbrechen, die damit im Zusammenhang stehen!

Ich glaube nicht, dass der Autor diesen Unsinn auch einem ehem. KZ-Insassen ins Gesicht sagen würde. Bitte etwas vorsichtiger formulieren!

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That section of Rubio’s bill is called “The Combating BDS Act of 2019,” referring to the Boycott, Divestment and Sanctions movement targeting Israel. It is separate from a more controversial anti-BDS bill that failed to make the cut in the last Congress that would have established criminal fines for joining Israel boycotts. A number of Democrats shied away from that bill, citing free speech concerns.

Ein Beitrag von "Jewish Voice Of Peace" (Das sind bestimmt auch Antisemiten).

Nun, soweit sind wir schon das wir von gebrieften Journalisten aus Deutschland als Antisemiten abgestempelt werden weil wir nicht mit der rechtsextremen und rassistischen israelischen Regierung einer Meinung sind und sie auf allen Ebenen boykottieren. Armselig das ihr das auch noch veröffentlicht!

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Deutschrap geht auch anders. Bspw. auf dem Album "Soli-Inkasso" von Pöbel MC & Milli Dance. https://youtu.be/DJwEg2bj-R0

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Obigen Beitrag habe ich mit Interesse gelesen und finde diese Art von Musik und Botschaft hochspannend. Die negative Würdigung der Anti-Israel Botschaft kann ich teilen, nicht jedoch die totale Tabuisierung des Diskurses, was den Staat Israel und dessen Haltung zu der Palästinenserfrage angeht. Seit Netanjahu hat sich eine hoffnungsvoll und auf Lösung ausgerichtete Politik zunehmend verschärft und dies bekommt jetzt auch noch Unterstützung durch Trump, was den unter Anklage stehenden Präsidenten Israels zusätzlich antreibtt. Und niemand wagt es - vor allem nicht auf deutscher Seite - sich für eine kritische Würdigung und klarer Aufforderung zu einem friedensfördernden Dialog stark zu machen.

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Also ich habe noch nie etwas Antisemitisches aus dem Mund von Kollegah gehört. (Klar, der Vergleich mit KZ-Insassen ist daneben, aber was hat er mit Judenhass zu tun?) Kollegah wirbt eher für den Frieden im Nahen Osten, wenn ich mich recht erinnere.

Es ist bezeichnend für einen best. Typus "Qualitätsjournalismus", dass man mal so locker flockig Personen maximal ruf- und geschäftsschädigend mit Antisemitismus in Verbindung bringt (weil man es mal irgendwo gehört hat), ohne dass man der Person die Möglichkeit gibt, sich zu erklären. - Auf welcher Journalisten-Schule lernt man denn bitteschön solche Methoden?!

Es hat mal geheissen, hier bei der Republik solle es keinen "Bullshit" geben...

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