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Interessanter Bericht. Für mich vor allem erschreckend zu sehen, dass Ko Tao eine Party Insel wurde. Ich war vor 20 Jahren dort. Ausser ein paar Hütten- Bungalows, Yoga und Tauchen und Fischen gab es dort nichts. Es war ungemein friedlich und langweilig.
Als ich vor 5 Jahren von den Morden hörte, konnte ich dieses Bild nie in Einklang bringen mit dem Gehörten. Jetzt wird mir klar wieso.

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Ich war eine Woche vor dem Mord auf Ko Tao. Die Insel war damals definitiv keine Party Insel. Die nicht weit entfernte Insel Ko Samui ist und war die Party Insel.

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Als ich gestern die Überschrift des Artikels gelesen habe, musste ich sofort an Ko Tao denken. Umso überraschter war ich als ich die Steine (beliebtes Touristenziel) auf dem Foto wiedererkannt habe. Danke - Dieser Artikel hat mich 6 Jahre in die Vergangenheit geschickt und hat für mich neue Informationen enthalten.
Ich war damals, 2014, 1-2 Wochen vor dem Mord für mehrere Wochen selbst mit 5 Freunden auf Ko Tao. Einer blieb noch ein halbes Jahr länger dort da er auf der Insel als Tauchlehrer arbeitete. Von ihm erfuhr ich von dem Mord und den Gerüchten. Gleich am nächsten Tag waren die lokalen Facebookgruppen voll mit den Tatortfotos der Leichen. Es wurde viel Anteilnahme verkündet und gleichzeitig ging aber das Gerücht um die Insel, dass die Thais zwar sehr friedliche Zeitgenossen sind aber öffentlicher Sex gegen ihre moralischen Grundsätze Verstöße und da wohl ein Thai durchgedreht wäre. Nachdem die Burmesen verhaftet wurden, ging sofort das Gerücht herum, dass die Familien der zwei Verhafteten eine Abfindung bekommen hätten damit sie beide ihre Köpfe hinhalten, da die thailändische Regierung um ausbleibende Touristen gefürchtet hat wenn es zu keiner schneller "Klärung" des Falles kommt.
Es ist alles sehr nebulös. Die Gewissheit, dass die Täter im Gefängnis sitzen oder doch noch frei herumlaufen wird leider vermutlich nie ans Licht kommen...

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Journalist
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Berührende, vielschichtige Geschichte. Vielen Dank. Gerne mehr davon.

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Gemeinsam mit einem Freund namens Mau Mau sitzen sie unter einem Pinienbaum am Sairee Beach und singen Volkslieder in ihrer Muttersprache Arkanesisch.

Ich glaube, die Sprache heisst Arakanesich nach dem Volk der Arakanesen.

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Daniel Meyer
Korrektor Republik
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Lieber Herr Bag, oh, besten Dank für den Hinweis! Ja, ich denke auch, dass Sie da richtig liegen. Die Stelle ist angepasst. Schönen Sonntag und herzlich! DM

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Leserin
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Neben der Tragik des grausamen Doppelmordes und den allenfalls unschuldig Verurteilten fällt eines auf. Die Besessenheit der Briefeschreiberin. Sie manifestiert sich am deutlichsten in den zwei Tattoos.

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