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Glückliche Schweiz, die einem Milliardär aus der Staatskasse 1,1 Mio Franken überweist und die in Frau NR Ruth H. eine Vielfach-Verwaltungsrätin der Krankheitsindustrie hat, welche das Pflegepersonal des Zynismus bezichtigt. Money makes the world go around!

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Es ist kaum zu fassen... Zudem: Über solche Ungeheurlichkeiten seitens PolitikerInnen muss man natürlich definitiv berichten, auch wenn die Personen selbst nicht den digitalen Tastendruck wert sind. Ärgerliches Paradox.

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Es gibt leider x Poltiker-/innen, die total abgehoben sind und sich fü allwissend halten. Zudem können einige den Hals nicht voll genug bekommen - Interessenvertreter-/innen, Anliegen werde gegen gutes Honorar vertreten.

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Herr Blocher, eine Pflegefachfrau und ein Coiffeur sitzen an einem Tisch mit 20 Keksen. Blocher nimmt sich 19 Kekse und lässt Frau H. zur Pflegefachfrau sagen: "Vorsicht, der Coiffeur klaut dir deinen Keks!"

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Nee, so geht der nicht...
Frau H. sagt zur Pflegefachfrau: „ ... jetzt ist der Coiffeur dran, du hast schon genug (Arbeit).“

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Hm, ja so ähnlich wäre es richtiger.

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Peinlich was meine Namensvetterin da rauslässt....

Darf ich das auf social media teilen?

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Aber natürlich.

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Es gibt das auch in animierter Form, noch viel besser dargestellt ;)

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Wie kann eine Frau H. noch in den Spiegel schauen?

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Maria Minelli
gebrochene Haxe
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Hier meine mail an Frau H. :

Sehr geehrte Frau H.

Nach einer Woche Spital mit gebrochenem und 2x operiertem Fuss, bin ich wieder zuhause.

Als etwas vom Ersten, lese ich über Ihre Stellungnahme zum Protest des Pflegepersonals.
Ich finde es zynisch und verlogen, zu behaupten, das Pflegepersonal müsse schliesslich nicht darben.
Auf Ihrer Website steht auch Wohlstand drauf. Wohl nur für die Richtigen!

Danke, mir geht es unterdessen den Umständen entsprechend wieder gut. Ob ich meinen Fuss in der alten Bewegungsfreiheit zurückbekomme, wird sich zeigen.

7 Tage und Nächte bin ich aufs Beste umsorgt und gepflegt worden. Nicht nur Tee ans Bett!!
Topf unter den Arsch, Nachtstuhltopf leeren, Begleitung aufs Klo, Waschhilfe,
3x die Nacht und 4mal am Tag Eis bringen zum Auflegen,wieder versorgen.
In den ersten zwei Nächten Panikanfälle beruhigen helfen und und und…..
Die PflegerInnen waren wirklich super.

Mit einer jungen Kosovarin, die erst viereinhalb Jahre in der Schweiz ist, (vor ihrem gewalttätigen Vater geflohen)
bin ich etwas vertiefter ins Gespräch gekommen.
Nach 2 Jahren Fachfrau für Gesundheit, konnte sie in die Pflegelehre wechseln. Sie macht ihre Sache sehr gewissenhaft,
ruhig und gut. Sie spricht Schweizerdeutsch und freut sich an jedem neuen Ausdruck, den sie lernt.

Alle unsere Pflegenden in der Schweiz haben nun wirklich Besseres verdient, als Ihr saudummes Votum und das lächerliche Ausspielen von Coiffeur gegen Pflege! ( Sorry aber diesen Dampf musste ich jetzt loswerden.)

Freundliche Grüsse

Maria Minelli
Uetikon am See

PS: Gut hat jetzt die CVP das C weg!

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Pflegefachfrau
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Vielen Dank für diese Worte Frau Minelli. Es ist leider immer wieder erschreckend, wie wenig weitsichtig Politiker schauen. Pflegemangel ist schon längstens bekannt. Dies war vor Corona schon da, nur spüren wie jetzt den Mangel und das wird noch heftiger werden, auch nach Corona wenn erst die Babyboomer pflegebedürftig werden im Alter.

Meine Meinung ist, 1. müsste schon bei besserem Anreiz zur Ausbildung angefangen werden. 1000.-Lohn pro Monat für 2-3 Jahre Ausbildung für HF Titel, damit man nachher einen Knochen Job macht ist auch zu wenig. klar. Man ist die Hälfte davon in der Schule und nicht am Arbeitsplatz. Dort Ansetzen. Teilzeit Ausbildungen wieder fördern. So können auch FaGes die bereits Familie haben sich weiterbilden. Hemmfaktoren zur Ausbildungsmotivation aushebeln.

  1. Bessere Arbeitsbedingungen. Einhalten Ruhezeit. Flexiblere arbeitsmodelle fördern. Teilzeit fördern. Job sharing in Höheren Positionen ermöglichen, Hauptteil der Pflegenden sind Frauen, viele davon Mütter.

3 Mehr Lohn, verhältnismässig zur Verantwortung die man trägt.

Klatschaktion hat mich nicht motiviert. Mich motiviert es vorallem wenn ich mit dem Patienten/Bewohner in Kontakt bin und Unterstützung bieten kann. Und dem Gegenüber/Induvidum gerecht zu werden. Für qualitative Pflege benötigt man mehr Zeit sprich mehr Personal und weniger Dokumentation zur (Beweispflicht gegenüber Krankenkasse unabdinbar heute). Dies kommt der Gesundheit aller zu Gute Patient und Pflegenden. Denn Gesundheit ist nicht nur das fehlen von Krankheit sondern, bedingt au psychisches und soziales Wohlbefinden. Definition der WHO.

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Vielen Dank Frau Minelli - Klartext! - vielen Dank.

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Das hab ich mich auch gefragt. Wie kann man die Situation vom Pflegepersonal (ich habe mehrere Pflegefachfrauen in meinem Bekanntenkreis) mit der anderer Berufsgattungen vergleichen? Die meisten waren schon vor Corona am Anschlag, und die aktuelle Situation hat es bei den meisten verschlimmert.

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Einfach nur himmeltraurig, wenn Skrupel, Empathie und Anstand auf der Strecke bleiben. Hauptsache die satten Boni der Pharmariesen werden nicht tangiert. Leider würde es die falschen treffen, aber eigentlich müsste das Pflegepersonal JETZT streiken.

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«Da die Inzidenz der Schweiz verglichen mit dem europäischen Umfeld inzwischen überdurchschnittlich hoch ist, wird der Schwellenwert [für die Reisequarantäne] angehoben. Mit der Verordnungsanpassung kommen nur noch Staaten und Gebiete auf die Quarantäneliste, deren Inzidenz um mehr als 60 höher ist als die Inzidenz der Schweiz.» – Medienmitteilung vom 28.10.2020

Weiss jemand, warum der Schwellenwert angepasst wurde und was die Überlegungen dahinter sind? Wie trägt das zur Pandemiebekämpfung bei?

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Bei der Pandemiebekämpfung hilft es wohl nicht – aber es schafft die Diskrepanz aus der Welt, dass Menschen, die aus viel weniger betroffenen Gebieten einreisen, in die Quarantäne müssen. Macht ja auch irgendwie keinen Sinn.

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Meine Überlegungen haben sich verhakt. Ich stehe hier: Die Quarantäne verkleinert die Chance, dass Rückkehrerinnen zum Drama in der Schweiz noch mehr beitragen. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion steigt, je höher die Fallrate im Risikogebiet ist. Das ist unabhängig von der desolaten Lage in der Schweiz. Warum gibt es plötzlich diese Formel?

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Leo Huwyler
Pensioniert
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Wie an dieser Stelle schon einmal ausgeführt, ist jegliche rückwirkende Auszahlung einer BR-Rente juristisch schon heute nicht gerechtfertigt. Nach den Regeln von Lückenauslegungen ist 100% klar, dass eine rückwirkende Rente nicht vorgesehen war. Jetzt die 5-Jahres Verjährung heranzuziehen ist ein fauler „politischer“ Zug, wohl um eine weitere Auseinandersetzung zu vermeiden.

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  1. Da Blocher nie offitiell auf die Rente verzichtete, sondern sich nur nich für deren Auszahlung anmeldete, besteht da - laut Gutachten- ein juristischer Anspruch auf die Rentenzahlungen der letzten 5 Jahre.

  2. Wir verstehen alle diese Rentenforderung völlig falsch. Die dient doch in Wirklichkeit dazu, der SVP Wahl- und Abstimmungniederlagen einzufahren. Durch die Forderunge hat Blocher so viele Leute sauer gemacht, dass die SVP darunter leiden wird, dass ihr "Übervater" den Hals nicht voll bekommt. Womit Blocher seinen Nachfolgern an der Parteispitze beweist, dass immer noch er bestimmt, wie's der Partei geht ... :-)

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Maria Minelli
gebrochene Haxe
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Ausser er spendet's medienwirksam dem Pflegepersonal!

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Leo Huwyler
Pensioniert
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Man muss auch nicht explizit auf die Rente verzichten. Wenn man sie nicht beantragt, hat man stillschweigend verzichtet.

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Da sieht man mal wieder für wen Gesetze gelten...

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Herr Blocher reicht nun Klage beim Europäischen Gerichtshof ein, weil er nicht die ganzen 2.7 Mio. erhalten hat und die SVP überdenkt nicht nur ihren Parteinamen, sondern auch gleich ihr -programm und streicht das V ;-).

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Schade trifft die alte Leier, dass das Volk VertreterInnen wählt, die ihren eigenen Interessen widersprechen, so schrecklich zu. Da kann einem der Humor glatt abhanden kommen.

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Noch schlimmer finde ich, dass die Pflege jetzt sogar weiterarbeiten muss, wenn alle anderen Schweizer Bürger eigentlich in Quarantäne müssen UND demnächst wohl auch schweizweit alle im Spital Tätigen weiterarbeiten, wenn sie Covid-19-positiv, aber symptomfrei sind. Also arbeiten darf man, aber in der Freizeit muss man dann die üblichen Quarantäne-Massnahmen einhalten (da schützt Mund-Nasen-Schutz etc. nicht mehr).

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Im Beitrag "verschärfte Corona-Massnahmen" wird u.a. angegeben, im Kanton Solothurn seien (Stand 28. Oktober, 08:00 Uhr) 14 der 15 verfügbaren Plätze in Intensivstationen belegt. Auf der Corona-Website des Kantons (https://corona.so.ch) werden Stand 28.10., 01:00 Uhr nur lediglich 5 belegtePlätze angegeben. Was stimmt nun? Woher diese erhebliche Differenz?

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Das würde mich auch interessieren ....

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Lieber Herr Roth, liebe Frau Schläfli, liebe Petra. Wir verweisen im Briefing-Beitrag darauf, dass im Kanton Solothurn insgesamt 14 von 15 Intensivplätzen belegt sind. Das sehen Sie auch hier auf dieser Zusammenstellung. Das sind alle Personen, die sich aus irgendeinem Grund auf der Intensivstation befinden. Auf der Corona-Webseite des Kantons Solothurn werden nur die Covid-Patientinnen aufgelistet. Das waren gestern 5, heute sind es 4. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag! Bettina Hamilton-Irvine

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Gute Frage. Auch Stand 29.10.2020, 01.00 Uhr sind es immer noch 5 (unverändert). !?

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Werden die Politiker die die zweite Welle verursacht haben zur Verantwortung gezogen? Darf man diese Frage in der Schweiz überhaubt stellen? Obschon es klar erwiesen ist das die bürgerlichen Parteien dafür hauptverantwortlich sind bleibt uns wohl nicht anderes übrig als auf die nächsten Wahlen zu warten. Das dabei die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen der Bürger in die Politiker vor die Hunde geht scheint niemanden ernsthaft zu interessieren. Wir staunen dann bloss wenn die Wahlbeteiligung weiter zurückgeht.

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Zu verschärfte Corona Massnahmen: von den gestaffelten Einkaufszeiten hört man har nichts mehr... es bewährte sich, ältere Menschen von.... Uhr bis...... Uhr, jüngere und Berufstätige von.... Uhr bis.... Uhr.

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Liebe Frau A., dieses Konzept ist mir neu. Haben Sie das irgendwo erlebt, dass das tatsächlich eingeführt wurde - oder würden Sie sich das einfach wünschen? Ich persönlich denke, es ist wichtiger, dass nicht allzu viele Menschen gleichzeitig in den Läden sind, und dass diese Menschen sich und andere mit Masken und Abstand schützen, als dass die Zeiten nach Generationen aufgeteilt werden. Das scheint mir auch nicht sehr praktikabel. Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

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San Francisco zb

Aber Sie haben recht... wichtiger sind die einfachen grundsätzlichen Regeln.
Hygiène Abstand Maske

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Ja, das denke ich auch. Zur Einkaufsplanung kann man zum Beispiel auch zu fast jedem Geschäft die Stosszeiten von Google einsehen. Aber meist weiss man ja eh, wann viel und wann wenig los ist.

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Ja, in Island gab es das (und gibt es dies vielleicht immernoch). Ob es etwas brachte, weiss ich allerdings nicht ...

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doch. Frau Hamilton-Irvine,
man praktizierte dieses Konzept in Spanien, bei der letzten Welle und es bewährte sich. Ich hörte auch, dass es bei Diskussionen zum Thema öffentlich erwähnt würde.
In der Tat würde ich das begrüssen, als alter Mensch würde man dann nicht im Lift ( mit drei statt einem Einkaufswagen) getröstet, "geht doch auch so..." . oder Schuldkinder hüpfen und schubsen im Gemüseabteil, an den Kassen stehen Schlangen u.s.w. ohnehin können berufstätige Frauen eher zu bestimmten Stosszeiten einkaufen, dann stören alte Leute sowieso eher, hätten sie doch vorher Zeit gehabt.....da ich als alt und gefährdet betroffen bin, achte ich unbewusst auf solche praktischen "Auswege"...wohl jeder darauf, was ihn besonders angeht...überhaupt, wusste ich, dass es im Herbst wieder los geht und bin auf diese Situation besser vorbereitet....

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Danke für diesen Input, Frau A. Ja, ich habe gelesen, dass bei uns im Frühling auch schon mal über dieses Konzept diskutiert worden ist (zum Beispiel hier, aber ich habe nichts dazu gefunden, ob das tatsächlich auch gemacht wurde. So viel ich weiss, blieb es in der Schweiz beim Konzept.

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Vielleicht könnten Sie das organisieren, sicher sind sie noch jung.... Frau Hamilton

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Liebe Frau A., Sie meinen, ich könnte veranlassen, dass die gestaffelten Einkaufszeiten eingeführt werden? Es ehrt mich ja, dass Sie mir so viel Einfluss zutrauen, aber da überschätzen Sie meine Möglichkeiten leider massiv! :-)

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irgendwie ist das lustig, Frau Hamilton. Wahrscheinlich haben Sie Recht, es ist unmöglich.

Früher war das viel einfacher, wenn es vor 45 Jahren oder mehr noch keine Kindertagesstätte gab, fragten wir einfach bei der Gemeinde nach, ob man im Museum die leer stehenden Räumlichkeiten zur Verfügung stellen würde, wir würden einmal in der Woche einen Kinderhort organisieren. Es klappte.
So ging es bei verschiedenen sozialen Aktionen zu. Damals hätte man einfach gefragt, ob man in den Läden Plakate aufhängen dürfe. In der Tat gelang es hin und wieder auch Unterschriften zu sammeln - klappte, sogar von Haus zu Haus.

Ich merke jetzt wie durchorganisiert und systematisiert inzwischen alles abläuft. Glücklicherweise auch viel sozialisierter.
Höchstens könnte man eine gute Kontaktperson suchen, z.B. einen Kontakt mit Doris Leuthard knüpfen (falls sie noch in der Coop Leitung engagiert ist) und eine kleine Diskussion mit ihr vorschlagen. Das gleiche bei der Migros -
Vermutlich wäre es bereits schwierig mit Korrespondenz, Telefon oder social medias überhaupt so weit vor zu dringen und den gewünschten Kontakt vermittelt zu bekommen.
Ich vermute mal, es ist sogar bereits organisiert, wozu, was, wo und wie Angestellte überhaupt antworten können, ausser mit genau definierte Aussagen in dem Sektor, wo man eingesetzt ist. Es ist alles eingeteilt und von Amt zu Amt geregelt.
Vielleicht könnte man sich im Gewerbeamt informieren, wer für solche Anliegen zuständig wäre.
Interessant, solche Verbindungen hin zu kriegen. Doch ich bin zu alt dazu, ich kenne diese Strukturen nicht mehr wirklich geläufig.

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Früher hatten wir in Luzern auf dem Ratshaussteg einen drehbaren Käfig in den VerbrecherInnen gesperrt und dann öffentlich geschmäht wurden....war nicht so ein ideales set-Up (Genderproblematik, Klassendiskriminierung, etc.). Eine monatliche Schmäh-Spalte für PolitikerInnen von Ruth H. Schlag würde ich allerdings sehr willkomen heissen.... ...obwohl, ihre Worte sprechen für sich.

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