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Guten Tag Republik, wir müssen reden, und zwar über Ihren "Bericht "Showdown in Caracas".

Ich, und nicht nur ich, sehe das so: Hugo Chavez hat Venezuela 1999 in einem desolaten Zustand übernommen. Das Land war regiert von kriminellen Oligarchen-Clans, die unter anderem den USA billiges Öl zuschanzten. Chavez startete landesweit Alphabetisierungs- und Ernährungsprogramme. Er ließ die Venezolaner über eine Verfassung abstimmen, Schulen, Krankenhäuser und Wohnungen bauen, um die Menschen aus den Elendsvierteln, den Favelas, herauszuholen und eine kostenlose medizinische Versorgung sowie Bildung zu gewährleisten. Darüber hinaus verstaatlichte er zahlreiche Großkonzerne, darunter den größten Teil der Ölindustrie. Natürlich passte es den USA nicht, von da an mehr für das „schwarze Gold“ zu löhnen. Deshalb verhängt das US- Imperium seit 20 Jahren Wirtschaftssanktionen gegen Venezuela, mit verheerenden Folgen für die Menschen, u.a. sterben Menschen wegen fehlenden Medikamenten in Krankenhäusern. Dass Macht korrumpiert, auch in Venezuela, ist Fakt, aber Baukartelle gibt bekannterweise ja auch andernorts..

Dass die Zustände heute schlimm sind hat also Programm, denn nun soll es endgültig für die Plünderung durch das US- Imperium vorbereitet werden, Wenn Sie nicht verstehen, dass Sie mit diesem Bericht Kriegspropaganda betreiben, man spricht hierbei von Softpower, dann werde ich in Zukunft von einem Abo absehen, denn wenn ich Lust auf Kriegspropaganda habe, und das habe ich eher selten, kann ich nämlich den Blick lesen und 10 vor 10 schauen..

Bitte beschäftigen Sie sich mal mit der gigantischen Blutspur des US- Imperiums, mit Geopolitik und mit dem Phänomen des Tiefen Staates, das sind Themenfelder für alternative Medienportale und da herrscht enormer Nachholbedarf, vielen Dank!

A. T., Bern

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Tolle Reportage über die Wahl der Miss Venezuela! Gibt wirklich Einblick in die Realität dieses Landes.

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Ich versuche mir vorzustellen, wie ich ticken müsste, um zu glauben, dass ich derjenige wäre, der in einem Land wie Venezuela alles besser machen kann. Es gelingt mir nicht. Und ich fürchte, dass jeder, der sich dies zutraut, nur ein Verblendeter sein kann. Ich habe die Nase voll von solchen aussichtslosen Berichten, und werde sie nicht mehr lesen.

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