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Even Meier
(ex | they)
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Welch' sanfte Wucht in Text und Bild.

🙏🏾

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Morgenmuffel
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Wow. Danke. Was für ein Geschenk so den Tag zu beginnen.

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Danke für diesen schönen Beitrag. Mehr davon bitte! Aber eine Bewerkung muss ich machen: Stellt Euch den Artikel mal ohne die Bilder vor - der Beitrag wäre dann doch nur halb so attraktiv, nicht bin ich da voreingenommen? Dann gehört es sich aber auch, den Fotografen entsprechend zu erwähnen und zu würdigen, und nicht nur die Autorin. Auch wenn vom Umfang her mehr Text als Bild da ist (aus meiner Sicht könnte man das auch umgekehrt machen in diesem Fall), sind die Bilder grossartig, wichtig, gleichwertig und nicht nur eine "Illustration zum Text". Die Republik hat ja schon bewiesen, dass sie das Medium Fotografie für sich wertschätzt, mit den Rubriken von Dominik Nahr und nun von Lesha.

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Viele Dank für diesen tollen Bericht. Es sind diese Art Menschen (und Berichte) die berühren weil sie das Positive und Schöne hervorheben, von dem es viel mehr gibt als viele zu glauben meinen. Mehr davon!

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Theologin/Seelsorgerin
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Nichts­destotrotz verwundert mich diese geradezu stoische Haltung gegenüber allen potenziellen Feindseligkeiten sowie dieser trotzige Glaube an die Liebe und deren urtümliche Kraft, die Welt zu verändern. Aussagen wie die, dass jeder sein könne, was er wolle, oder dass Liebe die Wunden heile, könnte man, losgelöst von der Person, leicht als naiv abtun. Nur: Božo Vrećo wirkt auf allen Ebenen höchst reflektiert.

Er ist Mystiker. :)

Danke für dieses wunderbare Porträt! Und Dank an Armin Smailovic für die tollen Bilder, besonders für das eine Porträt im Halbschatten, dass Božo Vrećo gleichzeitig jung und alt aussehen lässt.

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SoWi, Übersetzerin, Autorin, Bloggerin
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Vielen Dank für dieses starke Porträt eines Künstlers, den ich bisher noch nicht kannte. Ich habe ihn gleich auf den einschlägigen Musikplattformen gesucht - Hühnerhaut! Seine Musik vereint ebenso vermeintliche Gegensätze (nicht nur nur der Geschlechter), wie seine äussere Erscheinung und sein Habitus. Wunderbar, die Welt braucht mehr davon!

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Ein sehr sensibel geschriebener Text zu Božo Vrećo, den ich bisher nicht kannte.

Zum Glück ist in den Ländern Ex-Jugoslawiens auch sonst nicht alles einfach schwarz oder weiss geblieben. Ich bereiste früher verschiedene dieser Länder, zuerst beruflich, später, weil ich Land und Leute lieben lernte. Bald begann ich auch, Serbo-Kroatisch zu lernen und schaue mir heute noch fast täglich Sendungen kroatischer, serbischer und montenegrinischer Fernsehstationen an. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich schon bald Kulturschaffende in diesen Ländern bemühten, in ihren Auftritten und Fernsehproduktionen die engen Banden des Nationalismus und einer macho-geprägten Kultur zu durchbrechen.

Vielen bekannt ist sicher die, wie Božo Vrećo, ebenfalls in Bosnien-Herzegowina geborene Popsängerin Lepa Brena, die sich heute noch als Jugoslawin und nicht als Serbin oder Kroatin bezeichnet. Trotz teils gewaltsamen Protesten von Nationalisten bei ihren Auftritten ist ihr ein Grossteil des Publikums in Serbien, Slowenien und Kroatien treu geblieben.
Auch in Soapopern und Filmen staatlicher und privater Fernsehsender wird immer wieder versucht, z.B. Figuren aus der Gay-Community oder aus einem im Bürgerkrieg verfeindeten Land einzubauen und positiv zu konnotieren. Erwähnt sei etwa der serbisch sprechende Schauspieler Momčilo Otašević, der in der kroatischen Serie "Zora dubrovačka" wo es um die serbische Belagerung Dubrovniks Im Ex-Jugoslawienkrieg geht, einen jungen, montenegrinischen Arzt spielte, der kroatische Kriegsverletzte pflegt.

All diese Dinge machen Mut und es ist Božo Vrećo zu wünschen, dass er mit seinen Botschaften über seine Community hinaus bekannt wird.

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Was für ein schöner Text. Anstatt auf den Punkt zu bringen tanzt er gleichsam, um diesen eindrücklichen Menschen wie auch den Kontext seines Schaffens spürbar zu machen.
Und ja, auch die Bilder tragen dazu bei, dass man sich gleich nach Stans aufmachen möchte.

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"Ich glaube einfach an ein menschliches Wesen..."
Dieses Porträt beglückt mich durch die Worte des Künstlers und durch die Bilder von betörender Schönheit.
Wie A. B. spüre ich den Mystiker. Eine Wirklichkeit die grösser ist als das rein Rationale.
Vielen Dank!

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Mir gefallen die Artikeln von Anja Nora Schulthess in der Republik unglaublich. Ihre Art zu Schreiben plus die Themen. Auch dieser Artikel gefiel mir sehr. Besten Dank:)
Ps: favorit Satz: "Wir haben uns daran gewöhnt. Aber dieses Chaos hat keinen Einfluss auf meine Kunst".
Ich wünsche allen Menschen die in Chaos sind und / oder weiterhin bleiben werden, dass ihr Chaos immer weniger Einfluss auf ihr Leben hat. Es ist wunderschön:)

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Kaspar
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· editiert

Musik auf die ich von selbst wohl nicht gekommen wäre, obschon das stöbern nach neuer Musik eines meiner Hobbies ist.
Deshalb danke für diese Inspiration @republik.

Was folgt ist wirklich nur nörglerusches nitpicking von mir, also keine echte Kritik:
Faule leser (so einer bin ich), werden wie ich den Link zur Musik bei ihrem Streaminganbieter in dem Artikel vermissen.
Deshalb hier der Link zu zwei die ich gerade verfügbar habe:

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SoWi, Übersetzerin, Autorin, Bloggerin
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Die Musik dieses grossartigen Künstlers läuft hier seit letztem Wochenende in Dauerschleife. Menschen wie er machen die Welt zu einem schöneren Ort. Danke, dass ich ihn durch Euch entdecken durfte!

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Interessanter Bericht über einen Menschen, der Grenzen durchbrechen kann und dank seiner, wie im Text beschriebenen, betörenden Stimme ein breites Publikum anspricht.
Der kritische Teil in mir stellt die Frage: wer kann es sich leisten, wie er, apolitisch zu sein? Menschen mit einem speziellen Talent, sei es wie hier ein hoher Stimmenumfang, sei es sportlicher Natur, etc. haben es da möglicherweise leichter im Leben. Und am Ende entscheidet sich diese Kunstfigur hier für ein "Er". Trotzdem ist es schön, dass die Differenzen für einen Moment ausgeblendet werden können. Ob es die Realität danach verändert, sei dahingestellt.

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