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......Das Opfer, das schwere Stich­verletzungen im Halsbereich erlitt und nur knapp überlebte, sagte aus, sie sei von einem Mann angegriffen worden......

steht das tatsächlich in den Gerichtsakten? Solch einen tödlichen Angriff vergisst man nie. Lebt das Opfer noch? Wahrscheinlich nicht, sonst wäre dieses Verbrechen ja geklärt. Dennoch ist es eine Aussage die ganz sicher stimmt und ernst genommen werden muss.

Traurig aber wahr, man macht sich Gedanken über den Strafvollzug.

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„Das Opfer [...] sagte aus, sie sei von einem Mann angegriffen worden.“

Das allein reicht ja eigentlich schon aus, um das Geständnis von C.H. unglaubwürdig zu machen... Oder gibt es einen Grund, weshalb damals dieser Aussage nicht weiter nachgegangen wurde?

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Spannende Spurensuche. Hugentobler scheint mir fast die rätselhaftere Figur, während Caroline H. ihre Opfer zu einem Teil der eigenen tragischen Geschichte gemacht hat. Wurde bei ihr nie an eine dissoziative Störung gedacht? Damit liesse sich einiges erklären von dem widersprüchlichen Verhalten, über das der Autor berichtet.
Vielleicht haben der Blick und Hugentobler beide recht?

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Laut der erwähnten Studie (Frei, 2006) gab es 1995 ein Gutachten:
" A new forensic psychiatric report was commissioned, which described PK as a woman who tried to hide her femininity, had poor self-esteem and tried to gain recognition by becoming a notorious criminal. Lack of impulse control, quickly changing mood states and problem-solving difficulties were also identified. A diagnosis of dissocial personality disorder (ICD-10) was made."

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Danke für den Hinweis. Zur dissozialen PS passt natürlich die Gewalttätigkeit und die Unfähigkeit, sich in die Opfer einzufühlen, nicht aber das Erschrecken darüber und der eigene Wunsch, in Handschellen vorgeführt zu werden etc. Diese ganze Widersprüchlichkeit und das nicht nachvollziehbare Verhalten rund um die Geständnisse würden eher zu einer dissoziativen Störung passen, das, was man früher multiple Persönlichkeit genannt hat. Aber das sind Gedankenspiele. Seriöse Diagnostik setzt persönliche Gespräche, Verlaufsbeobachtung und Aktenkenntnis voraus. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

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Das war auch mein Gedanke gewesen. Diese widersprüchlichen Aussagen kommen mir nur zu bekannt vor von Personen, die an einer dissoziative Störung und/oder Schizophrenie leiden. Was mich jedoch auch noch Wunder nimmt, ist, ob die Ermittler*innen die Aussagen der jungen Frau überprüft haben, in dem sie ihr Fragen zur Kleidung und Aussehen der Opfer gestellt haben.

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Plötzlich taucht mitten im Text Hugentobler auf. Der ist offensichtlich wichtig, weil er dem Autor etwas erzählt und Zweifel hat. Habe ich etwas verpasst, fehlt da etwas oder ist es einfach nur ein grottenschlechter Cliffhanger?

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sirius
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…bewerten, bevor genug informationen vorhanden sind, scheint en vogue...

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Endlich bin ich en vogue.

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Verpasst. Gibt ein ganze Passage über Hugentobler in der ersten Folge.

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Da bin ich beruhigt. Dann gehe ich bei Gelegenheit mal den 1. Teil lesen. Danke.

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Den ersten Teil von Gestern hast du gelesen, oder?

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Das ging mir genau so! Mein Mann hatte den ersten Teil schon gelesen und wir lasen Teil zwei gemeinsam, so konnte er mich aufklären. Fragen aufgeworfen hat das aber schon. Entweder eignet sich das Thema nicht als Serie oder solche wichtigen Infos müssten jeweils wiederholt werden.

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