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Liebe Mely
Grandioser Text. Ich breite die Arme für Sie aus. Welcome in Schwitzerländ, wenn es dereinst so weit kommen sollte. Im Gegenzug könnte man den erwähnten Köppels und Meyers den Pass entziehen, weil sie das Ansehen der Schweiz wieder und wieder beschmutzen.

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Willkommen, Mely Kiyak! Freue mich, jetzt regelmässig von Ihnen zu lesen und fand diesen ersten Text schon sehr erfrischend.

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Solider Start, gefällt in der Tonalität und Direktheit sehr. Stelle mich gerne als Strohmann fürs Schweizer Bankkonto zur Verfügung.

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Was für ein fuminanter Start! Frech, höchstintelligent und locker. Ich freue mich sehr auf mehr und heisse Sie herzlich willkommen

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Grüezi (Gott begrüsse Sie) sagt man/frau hier in Helvetien. Fast wie Pfirti in Bayern.
Jenes Land kann gut für dieses als Referenzobjekt herhalten. Hello Mely! Noch sehr
jung und schon so gescheit! Auch alte weis(s)e Männer wie Grönemeyer zeigen uns,
was in D abgeht. Eine kleine bange Frage: gleich für mehrere Medien Kolumnen
schreiben halte ich schon für sehr anspruchsvoll, obwohl natürlich Synergien drin liegen...
Hier bei uns ist es nicht so sehr der Strassenkampf, der weh tut, es ist die unnötig
fremdenfeindliche Gesinnung, die es auch Ihnen nicht leicht machen wird, hier Fuss zu fassen. Fragen sie Sibille Berg, sie lebt schon länger hier und schreibt auch für dieses
"Blatt" . Und es ist das Jammern auf sehr hohem Niveau. Viele Deutsche verlassen unser
Ländle wieder ziemlich enttäuscht, werden nicht warm im Land, in dem eine so
genannte rechte Volkspartei am meisten Wählende veräppelt und jetzt vor den Wahlen darum zittert, vielleicht zehn Prozent an die Grünen und Grün-Liberalen zu verlieren,
Yes, wir haben hier zwei grüne Parteien. Deshalb werden wir aber nicht schneller eine
vernünftige Klimapolitik erhalten. Und hier regiert in besonderem Masse das Geld und:
die Bauern. Die Gülle-Lobby ist die stärkste im ganzen Land, sie bringt nicht nur viel
zu viel des braunen Stoffs aus, sondern auch rekordverdächtig viel Pestizide! Das Idyll
Schweiz, von dem viele träumen gibt es nicht und hat es nie gegeben. Asylanträge in
unserem Land zu stellen ist trotz ständig sinkenden Einwanderungszahlen nicht einfach!
Aber zwei Drittel werden genehmigt.

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Naja, wie so viele Kolumnist*innen etwas zu schreibselig, vielleicht nochmals durchlesen und die Hälfte streichen. Aber ganz passabel für den Anfang.

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Die verdammten Schreibseeligen. Kneifen Sie die Augen zusammen. So, dass nur die Hälfte zu lesen ist. Hilft. Aber möglicherweise liegt Ihnen das Kolumnengeschreibsel einfach nicht so sehr wie Haiku.

Diese Kolumne, sie war nicht nur passabel, sie war grossartig.

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Na ja, wie so viele Möchtegernlehrer etwas allzu kritiksüchtig: vielleicht nochmals durchlesen und gänzlich streichen? Dann ganz passabel. Für den Anfang.

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Grandios! Gerne wöchentlich, die Wartezeit bis nächsten Monat erscheint unsäglich lange...

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Chefredaktion
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Warten Sie's ab, geehrter Herr C., ich bin fast sicher, wir werden Ihnen die Wartezeit mit anderen Kolumnisten verkürzen können.

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Herr C., ich finde die Kolumne von Mely Kiyak auch super, daher habe ich mir die Links im Artikel zu ihren zwei anderen Kolumnen, die wöchentlich bzw. zweiwöchentlich publiziert werden, angeschaut. Vielleicht gefallen diese auch Ihnen.

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Liebe Frau T., danke für den Hinweis. Ich habe die wöchentliche Kolumne Kiyaks Deutschstunde in der Zeit Online abonniert... überbrückt vorerst die Wartezeit 😊

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Sackstarke Schreibe!! Toll, dass Mely Kiyak neu dabei ist - sie könnte meine neue Republik-Lieblingsschreiberin werden...

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Liebe Frau Kiyak. Nein. Dass das rätoromanische Graubünden eine Art Kurdistan der Schweiz ist, kann man nun wirklich nicht sagen. Also natürlich kann man, aber der Vergleich ist äusserst schlecht. Die Sprache wird, im Gegensatz zur kurdischen, nämlich nicht unterdrückt, sondern verzweifelt gefördert und in der Regel werden die kritischen Rätoromanen nicht ins Gefängnis befördert. Vielmehr werden sie mit viel Geld dabei unterstützt, ihre Kultur in die Öfffentlichkeit zu tragen. Wobei es leider so ist, dass sie abgesehen von der Sprache und der Architektur auch nicht sehr viel davon in die Neuzeit gerettet haben. Aber das ist dann ein anderes Thema. Und sicher eines, bei dem sie mit den Appenzellern, den Jurassiens und den Ticinesi mehr gemein haben als ihnen lieb ist. Anonsten ein wunderbarer Artikel von Ihnen, freue mich mehr von ihnen zu lesen.

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Hallo! Willkommen Mely - super Einstieg. Frech, süffig und sooo stimmig. Bitte mehr davon! Hat offensichtliches Suchtpotenzial.

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«Der feine Übergang zwischen persönlichem und politischem Teil des Textes ist gelungen.» Und wie, kann ich dazu nur sagen! Freue mich sehr auf mehr

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das war Ironie im Text ...

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Ich habe schon mal viel Spass gehabt bem Lesen dieses ersten Auftritts von Frau Kiyak. Ich freue mich auf weitere geistreich vorgetragene Analysen.

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Inhaltlich kann ich mir einen Kommentar doch nicht verkneifen: die AFD sei keine legitime Vertretung der 10% die sie wählen, weil Menschenhass kein “unüberwindbarer menschlicher Trieb“ ist? Sollen also nur noch Parteien gewählt werden dürfen, welche für unüberwindbare menschliche Triebe kämpfen? Wäre etwas triebgesteuert, nicht?
Im Ernst, ich bin nicht dagegen dass ein System seine Existenz verteidigt, sonst könnte ich ja schlecht in China leben. Aber dafür gibt es in Deutschland einen Verfassungsschutz der bisher nicht fand, man müsse die AFD verbieten. Da zusätzlich noch eine Gesinnungspolizei einzuführen, welche prüft ob Leute eine Partei aufgrund unüberwindbarer menschlicher Triebe wählt, halte nicht gerade für demokratisch.
Ich zitiere gerne die alte Kommunistin Rosa Luxemburg: Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden. Gegen rechts muss natürlich nicht links heissen, und nicht alle Linken finden Rosa gut. Das Zitat hat aber doch was, oder?

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Nun bin ich aber gespannt, was Sie hier als Verteidiger [sic] des VRC-Systems mit "demokratisch" meinen ;-).

Zudem ist es interessant, zu sehen, wie Sie Sätze geradezu bewusst missverstehen, um sie auch noch mit Unterstellungen ins falsche Licht zu rücken.

Denn Mely Kiyaks Votum ist keines für "unüberwindbare menschliche Triebe" und eine entsprechend geführte Politik, sondern gerade für eine Politik, die die Überwindung gewisser Triebe anstrebt. Für "Wissen, Bildung und Verstand", wie sie ausdrücklich schreibt.

Folgt man Martha C. Nussbaum sind "politische Emotionen" auch und erst recht in einer Demokratie wichtig. Doch sollten nicht alle, sondern nur gewisse kultiviert werden. Unterschieden müssen anti-soziale, etwa menschenfeindlicher Hass und revanchistisch-destruktiver Zorn, von pro-sozialen, also was sie etwas altmodisch-romantisch Liebe nennt, Empathie und gerechter konstruktiver Zorn.

Dazu brauche es eine Kultur der Begegnung, der Gelassenheit und des Respekts für Fakten.

Und immer lustig, wie Rosa Luxemburgs Satz unbeholfen-unbeschränkt missbraucht wird. Denn die Freiheit der Andersdenkenden hört dort auf, wo diese nicht nur die Freiheit der Anderen nehmen wollen, sondern auch deren Leben.

So schreibt auch Karl Popper in "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde":

Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.

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Das Interesse ehrt mich :-) Ich habe zur Demokratiediskussion gerade eben erklärt, warum ich sehr wohl für China das System der VRC verteidigen kann, und mir zugleich für Europa Sorgen um die bürgerlich liberale Demokratie mache, und den USA möglichst bald einen Systemwechsel wünsche: ich glaube dass historische, sozio-ökonomische und kulturelle Einflüsse sehr wichtig sind bei der Frage nach dem idealen System, und dass das "ideale System" keineswegs ahistorisch für immer definiert werden kann, sondern sich mit der sozio-ökonomischen Entwicklung eines Landes ebenfalls evolutionär entwickelt. Weniger geschwurbelt: Länder sind unterschiedlich, und daher können auch die politischen Systeme nicht für alle Länder gleich sein. Konkret zum Beispiel: ein reiches Land mit hoher Bildung und einer kulturell ausgeprägten "zivilisierten Streitkultur" mag sehr geeignet für die liberale bürgerliche Demokratie, während ein unterentwickeltes Land mit starken Stammesbanden in der Bevölkerung und hohen Analphabetismusraten dafür wohl eher nicht geeignet ist.
Was ich gespannt bin, ist wie Sie folgende Passage interpretieren: "Neuerdings höre ich immer, dass die unaufhörlich steigenden Wähler­zahlen der deutschen Neonazi­partei AfD eine Repräsentations­lücke schlössen. Als wäre Menschen­hass ein unüberwindbarer menschlicher Trieb und die parlamentarische Repräsentation von Menschen­feinden ein durchsetzungs­pflichtiges Grundrecht." Ich lese das so, dass der zweite Satz den ersten legitimieren soll. Der erste Satz bezweifelt, dass die AFD eine Repräsentationslücke schliesst. Da die AFD ja ihre Wähler repräsentiert, kann ich es nur so interpretieren, dass die Autorin diese Repräsentation als nicht legitim empfindet. Und ob die Repräsentation einer Minderheit ein Grundrecht ist, hängt gemäss zweitem Satz offenbar davon ab, was für eine Gesinnung die Wähler ("Menschenfeinde") haben und ob diese Gesinnung einen unüberwindbaren Trieb darstellen.
Vielleicht geht es tatsächlich zurück auf meine ursprüngliche Kritik: die Heuchlerei die mit der einseitigen Glorifizierung der repräsentativen Demokratie einhergeht. Eigentlich müsste man ja sagen: "es gibt Meinungen, die sollen nicht repräsentiert werden, weil sie nicht unseren Werten entsprechen. Deshalb muss das Volk so erzogen werden, dass diese Meinungen möglichst ausgemerzt werden." Das wäre sehr elitär, und zugleich richtig. Oder in den Worten von Rosa Luxemburg: "Gerade die riesigen Aufgaben, an die die Bolschewiki mit Mut und Entschlossenheit herantraten, erforderten die intensivste politische Schulung der Massen..."
Das Zitat mit der Freiheit der anderen finde ich einfach schön, weil es viele Linke gerne verwenden, wenn sie gerade nicht über politisch Rechte diskutieren. Das die AFD das Leben der anderen nehmen wolle, wäre mir neu.

https://www.welt.de/geschichte/arti…meint.html

Freiheit ist übrigens der Begriff, den ich noch verlogener finde als den Begriff Demokratie, weil man nun wirklich alles nun nichts unter ihn packen kann, wenn man politische Gegner destabilisieren will. Auf Maidan wollten die Demonstranten gemäss westlichem Narrativ z.B. "Freiheit" weil ihr Protest (für dessen Unterstützung der Westen weder Kosten noch Mühe scheute) sich so klar gegen eine demokratisch legitime Regierung richtete, die man unbedingt weghaben wollte.

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Hallo Mely, mega Text. Mehr davon! Übrigens die Fischköppe sind die von der Ostsee, nicht Nordsee.

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Also wir nennen alle Norddeutschen Fischköppe. Aber ja bevorzugt trifft das auf die Ostseebewohner zu.

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Guten Tag Herr Mathiessen, woher der Ursprung des Ausdrucks stammt, weiss ich nicht. Es ist aber auch ungewiss, ob solche Ausdrücke überhaupt eindeutig rückverfolgbar sind. Gerade in dieser geographischen Nähe. Ich meinte nämlich, schon um Hamburg über diesen gestolpert zu sein. Wird er mittlerweile nicht allgemein für Küstenbewohner*innen im Norden Deutschlands verwendet - also für Leute aus Bremerhaven (Nordsee) wie auch aus Rostock (Ostsee)?

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Ui, böse.... Was für eine spitze Feder! Grüezi Frau Kolumnistin, und willkommen zur schweizerischen Herzigkeit, die manchmal ganz schön unherzig werden kann, aber halt in einer anderen Grössenordnung als in Deutschland.
Zu Graubünden: nein kein Kurdistan der Schweiz. In Anbetracht der Situation der Kurden in der Türkei und anderswo geht dieser Vergleich nicht, ist den Kurden gegenüber nicht fair. Bündner sind quasi die Schweizer Exoten, deren Dialekt überall einen gewissen Jöö-Effekt auslöst, ausser natürlich, wenn sie Hochdeutsch reden wollen, dann verkneift man sich überall das Lachen; und deren Skipisten und Wanderwege enorm beliebt sind. Zumindest solange sie das Bündner Baugewerbe nicht preisabgesprochen überteuert bearbeitet hat. Dann sind sie nur noch bei den 'Auswärtigen' beliebt, die 'Eingeborenen' aber machen die Faust im Sack.

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Nationalratskandidatur
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Eigentlich heisst ein Teil des Graubündens sogar "rhätisch Kongo"..

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Willkommen Mely! Schön, dass sie da sind!
Danke , dass sie schreiben !
Ich hoffe, es wird nicht zum Bevölkerungsaustausch kommen, es sei denn freiwillig im Sinn von lustvollem hinundher.

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Interessanter, unsteter Schreibstil, beinahe schon zwanghaft originell. Voilà ein zeitgenössisches, bündner Gedicht vom Klosterser Lokalpoeten Bartli Valär auf Walserdeutsch (nicht überall in Graubünden wird rätoromanisch gesprochen):

Börsä

hescht a huufä kan
mee as gnueg
aber es bitzi mee
mögtis albig no liidä

hescht gädäicht
und bischt an di börsä
wo d gläsä hescht
was alls mügli weer

die wa dii berate händ
sind albig no döttä
am handlä und gschäftä
aber du nümmä

heijscht alls vrlorä
dr porsche vrchauft
au d wonig z teneriffa
und d frau si abaus

dis gäld ischt nid nienä mee
es ischt no ummer
es köört jetz nu
eswäm anderscht

PS: das Gedicht würde ich unter Kapitalismuskritik einordnen. Es handelt davon dass "Du" bereits "einen Haufen" hattest und stets noch ein bisschen mehr wolltest, an die Börse gegangen bist, und dann alles (Porsche, Ferienwohnung und Frau) verloren hast. Das ganze Geld ist aber nicht verschwunden, es gehört nun einfach jemand anderem.

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Hallo Mely Kiyak,

erstmal ein Willkommensgruß hier von meiner Seite. Es ist sehr angenehm einen Mitbürger aus DE zu lesen, der sich kritisch mit den eigenen Landsleuten auseinander setzt.

Etwas Outing begehe ich nun auch und sende Ihnen diesen Gruß aus dem bösen Bundesland der Sachsen. Sie wissen ja, die mit der AfD und so.

Eine kleine Korrektur zu Ihrer Kolumne habe ich allerdings noch. Die Wählerzahlen der AfD sind zwar hoch aber im Vergleich zur letzten Landtagswahl doch um einiges gefallen. Vielleicht ein Aspekt, der Hoffnung macht.

Wir lesen uns...

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Willkommen! Ich freue mich darauf, was folgt ...

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Grabünden wird nicht Kurdistan, sondern wildes Kurfistan der Schweiz genannt.
In Sachen romanische, politische Gedichte bei Leo Tuor nachfragen: https://www.tuors.ch/leo-tuor

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... und ich erlaube mir hier eine schamlose kleine Eigenwerbung: Eine Einführung in die wilde Bündner Politik gibts in meinem Roman "Bergünerstein: I. Der Krieg", der zur Zeit der Bündner Wirren spielt (in Deutschland auch bekannt als Zeit des Dreissigjährigen Krieges).
Er ist angeblich spannend und unterhaltsam zu lesen und wird von den üblichen Suchmaschinen problemlos gefunden:-).

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Liebe Frau Kiyak, um schneller in der eidgenössischen Wirklichkeit anzukommen, wende Sie sich vertrauensvoll an Ihre Mitkollumnistin Sibylle Berg.
Auf dass migrantische Frauenpower, der rauen Bise gleich, die Schädel der Hirnies wach bläst. Viel Spaß dabei!
LG

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Willkommen in unserem biederen, aber grundsoliden Land.

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Hallo Mely

Wie schön, dass du nun auch hier schreibst. Ich lese mit!

LG;Michi

PS: War gerade am Wochenende zum Abijubiläum in der norddeutschen Tiefebene. Es gab Kaffee und Kuchen in der alten Schule. Festlich!

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Liebe Frau Kiyak
Wahrscheinlich haben Sie noch nicht von Zattoo gehört. Das Internet-TV erlaubt es Ihnen, so viel CH-Fernsehen zu geniessen, wie Sie aushalten können.
Herzlich,
Susanne S.

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geht vielleicht mit Wilmaa auch. geht sicher mit VPN-Proxy, wird von vielen angeboten.

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Liliane Wihler
Republik-Fan
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Genau, danke Herr M. für Ihren Hinweis auf den VPN.

Das Problem, Frau S., ist eben, dass solche Internet-Fernsehdienste nur mit einer Schweizerischen IP-Adresse funktionieren. Sobald man sich aus Deutschland versucht auf diese Dienste einzuloggen, heisst es eben, dass man keinen Zugriff hat. (Diese Erfahrung musste ich leider auch schon machen.)

Wie es mit gewissen Angeboten des SRF auf YouTube aussieht, weiss ich hingegen nicht. Aber auch dort gibt es gewisse Ländereinschränkungen.

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Liebe Frau Kiyak, wie die alte Fasnacht, d.h. mit ordentlicher Verspätung, hier noch ein unpolitisches, aber wunderschönes Gedicht von Luisa Famos. Der ganze Gedichtband ist zweisprachig. Schön sind Sie da!

CHATSCHA DI
Cun bratscha nüda
Sainza pais
Il di
Brancla
La not
Cullanas d'stailas
Stüdan
Sfuondran
Aint ils vouts
Albs
Dal tschel
Sün l'orizont
Nascha il sulai.

DER TAG BRICHT AN
Mit blossen Armen
Leicht und leise
Umfängt
Der Tag
Die Nacht
Sternketten
Erlöschen
Versinken
In den weissen
Gewölben
Des Himmels
Über den Horizont
Kommt die Sonne zur Welt.

Luisa Famos, Unterwegs in Viadi, Zürich 2019.

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Da Sie ja gebührenfrei SRF schauen in Deutschland, können Sie für das Geld ja einen VPN abonnieren ;-) , z.B. Express VPN. Die haben Server in der Schweiz mit welchen alle Sendungen erreichbar sind. Ich lade damit jeweils Diskothek von SRF 2 runter in China, kann ich sehr empfehlen.

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Grenzgänger*in
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Wie um Himmels willen kommen Sie auf die Idee Graubünden sei das Kurdistan der Schweiz?
Wollten Sie einfach mal zwei lustig klingende Worte/Orte in einem Satz schreiben?

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Warten wir doch auf den nächsten Beitrag. Ob das nun ein Feenlüftchen war oder eine Stinkbombe. Ist sie im inneren Exil als ungehörte Frau oder die kleine aus dem halbhohen Norden?

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