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Darf ich dem Feuilleton einige MusikerInnen empfehlen? Wenn es um sogenannte Popkultur geht werde ich hier ein ums andere Mal enttäuscht und fühle mich als unter 30-Jähriger fast ausgelacht.

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Timo Posselt
Freier Journalist
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Sehr gerne! Du erreichst mich mit Vorschlägen via der Email in meinem Republik-Profil. Ich bin nicht Teil der Feuilleton-Redaktion, schreibe jedoch regelmässig über Musik für die Republik. Schade, dass dich die Musikauswahl enttäuscht. Da ich selbst unter 30 bin, darf ich fragen, woran's liegt?

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Sorry, ist natürlich subjektiv. Ich bin dem Kunstgeschmack der Republik gegenüber einfach kritisch eingestellt; spätestens seit ich mich überzeugen liess, mir "Früchte des Zorns" anzuschauen.
Ich hatte allerdings schon mehr als einmal das Gefühl, dass es in erster Linie um Inhalte geht und nicht um die Ästhetik. Wenn mir Musik gefällt, dann höre ich sehr gerne auf die Texte und Beschäftige mich mit dem Hintergrund der Künstlerin. Andersrum funktioniert es selten.
Die Überschrift mit dem "Hit-Appeal" fand ich übrigens auch eher abschreckend. Empfehlungen folgen, sorry für das frühmorgendliche Gemotze.

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Seit dem Trap-Artikel vor langer Zeit freue ich mich immer wieder, was von Timo Posselt zu lesen. Gerade weil es oft nicht Musik ist, die ich sonst höre. Die Texte laden aber ein, sich die Musik anzuhören, und so fand ich dann bei allen vorgestellten Künstler_innen irgendein Lied packend oder zumindest den Kontext, in dem es entstanden ist, interessant. Und oftmals hat mich die Musik nachher für einige Tage bis Wochen begleitet. Über die Entdeckung von Mavi Phoenix freue ich mich besonders.

Danke für die musikalische Horizonterweiterung!

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(durch User zurückgezogen)

Bin gespannt aufs Album, erwarte aber ob der Vorab-Singles sehr wenig. Die Songs auf der Young Prophet II EP von 2018, allen voran "Yellow" und "Ibiza" hatten irgendwie die richtige Mischung aus Pop, Rap und Chill. Seither konnte mich kein Track mehr überzeugen. "12 Inches" ist einfach nur hohl.

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· editiert

Der Artikel ist politisch sehr korrekt, Transgender mit syrischen Wurzeln klingt interessant. Die Musik ist aber genau gleich wie die aller Autotunesklimperer: austauschbar, dünn und steril. Es klingt so als ob man mit dieser Software die Songs komplett generieren lassen könnte.

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